ETZ 250 Gespann sucht Rat
Verfasst: 5. Juni 2017 14:42
Liebes Forum,
ich darf mich zuerst kurz vorstellen:
Mein Name ist Peter, ich bin 37 und habe ein ETZ250 Gespann geerbt, das ca. 10 Jahre in der Garage rumstand.
Nun zu meiner "Geschichte":
Früher ist mein Vater immer mit mir dieses Gespann gefahren. Da ich mittlerweile selbst Kinder habe, wollte ich das ähnlich handhaben.
Dabei sollte das Gespann eher dafür gedacht sein, kurze Wege mit meinen Kids zusammen zurückzulegen (vom Kiga nach Hause, ins Training u.ä.).
Da ich keine Lust und Zeit auf großartiges Schrauben habe (Kenntnisse zur MZ sind nur rudimentär vorhanden) gab ich das Gespann zur Diagnose in die örtliche Motorradschrauberwerkstatt.
Eine erste Prognose belief sich auf ca. 600€ Instandsetzungskosten. Dem habe ich dann auch zugesagt. Nun wurde es von Tag zu Tag immer mehr an Aufwand und so zog ich bei 900€ die Notbremse.
Entgegen unserer Vereinbarung war dann aber leider der Tank überhaupt nicht behandelt (gereinigt etc), und der Kickstarter dreht bzw. rutscht weiterhin "durch".
Elektrik, Vergaser, Reifen, Bremsen sind in Teilen neu und neuen TÜV hat die Maschine auch. Als ich dann heimfuhr und meine erste Fahrt mit den Kids machte blieben wir mal gleich liegen (Vergaser scheint zu zu sein).
Soweit zum IST-Stand (Ich hoffe, ich langweile euch noch nicht).
Nun gäbe es also noch zwei Baustellen: Tank und Kickstarter.
Ich bin im Moment total gefrustet, da ich einen Haufen Geld ausgegeben habe, und das Ding immer noch nicht einwandfrei dasteht. Eigentlich wollte ich insgesamt viel weniger ausgeben und ärgere mich auch über mich selbst.
Dem entgegen steht, dass ich an der Maschine doch sehr hänge, da es das letzte Motorrad ist, das ich von meinem Vater noch habe (wir hatten früher eine größere Sammlung).
Nichts desto trotz bin ich eher der Typ Motorradfahrer, der es bevorzugt eine Maschine zu haben, die zuverlässig anspringt und bei der man kein Werkzeug mitnehmen muss, wenn man mal 20km weit fahren will.
Haltet ihr es überhaupt für realistisch, die MZ dort hinzubringen, dass man selbst nur wenig dran rumbasteln muss? Wartung und Ölwechsel etc. wären dabei kein Problem, aber mehr sollte nicht anfallen.
Ich überlege im Moment, ob ich mich schweren HErzens von der Maschine trenne oder doch nochmal Geld in die Hand nehme, um alles soweit fertig zu machen.
Über Meinungen und Eindrücke würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße,
PEter
ich darf mich zuerst kurz vorstellen:
Mein Name ist Peter, ich bin 37 und habe ein ETZ250 Gespann geerbt, das ca. 10 Jahre in der Garage rumstand.
Nun zu meiner "Geschichte":
Früher ist mein Vater immer mit mir dieses Gespann gefahren. Da ich mittlerweile selbst Kinder habe, wollte ich das ähnlich handhaben.
Dabei sollte das Gespann eher dafür gedacht sein, kurze Wege mit meinen Kids zusammen zurückzulegen (vom Kiga nach Hause, ins Training u.ä.).
Da ich keine Lust und Zeit auf großartiges Schrauben habe (Kenntnisse zur MZ sind nur rudimentär vorhanden) gab ich das Gespann zur Diagnose in die örtliche Motorradschrauberwerkstatt.
Eine erste Prognose belief sich auf ca. 600€ Instandsetzungskosten. Dem habe ich dann auch zugesagt. Nun wurde es von Tag zu Tag immer mehr an Aufwand und so zog ich bei 900€ die Notbremse.
Entgegen unserer Vereinbarung war dann aber leider der Tank überhaupt nicht behandelt (gereinigt etc), und der Kickstarter dreht bzw. rutscht weiterhin "durch".
Elektrik, Vergaser, Reifen, Bremsen sind in Teilen neu und neuen TÜV hat die Maschine auch. Als ich dann heimfuhr und meine erste Fahrt mit den Kids machte blieben wir mal gleich liegen (Vergaser scheint zu zu sein).
Soweit zum IST-Stand (Ich hoffe, ich langweile euch noch nicht).
Nun gäbe es also noch zwei Baustellen: Tank und Kickstarter.
Ich bin im Moment total gefrustet, da ich einen Haufen Geld ausgegeben habe, und das Ding immer noch nicht einwandfrei dasteht. Eigentlich wollte ich insgesamt viel weniger ausgeben und ärgere mich auch über mich selbst.
Dem entgegen steht, dass ich an der Maschine doch sehr hänge, da es das letzte Motorrad ist, das ich von meinem Vater noch habe (wir hatten früher eine größere Sammlung).
Nichts desto trotz bin ich eher der Typ Motorradfahrer, der es bevorzugt eine Maschine zu haben, die zuverlässig anspringt und bei der man kein Werkzeug mitnehmen muss, wenn man mal 20km weit fahren will.
Haltet ihr es überhaupt für realistisch, die MZ dort hinzubringen, dass man selbst nur wenig dran rumbasteln muss? Wartung und Ölwechsel etc. wären dabei kein Problem, aber mehr sollte nicht anfallen.
Ich überlege im Moment, ob ich mich schweren HErzens von der Maschine trenne oder doch nochmal Geld in die Hand nehme, um alles soweit fertig zu machen.
Über Meinungen und Eindrücke würde ich mich sehr freuen.
Viele Grüße,
PEter