Beiwagenbremse Serie oder wahlweise

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Beiwagenbremse Serie oder wahlweise

Beitragvon longa » 21. Oktober 2017 18:24

Servus,ich hatte beim TÜV das Problem mit nicht vorhandener Beiwagenbremse :shock: ,ist nur noch der Bremshebel am Rad.Der tüver will mir das auch nicht austragen :cry: :cry: ,ich soll wieder eine anbauen.Gab es die Beiwagen auch ohne Bremse und wurde das in den Brief eingetragen,ab Werk.Ich hab noch ein TS Gespann da steht im Schein (Beiwagenbremse ohne funktion) :roll: Ja, ich hab schon das ganze NET durchsucht aber nichts orginales gefunden.mfg
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon mutschy » 21. Oktober 2017 18:35

Ich denke nicht, dass das geht. Die Fuhre läuft sonst wo hin (auf jeden Fall in den Gegenverkehr), wenn das Stützrad nicht mit gebremst wird :shock:

Mir haben keine 2 km gereicht, um festzustellen, dass Gespanne nicht ganz meine Liga sind...

Gruss

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon ea2873 » 21. Oktober 2017 18:50

warum baust du keine Bremse ein? alle Teile gibt es zu kaufen, wenn die Originale einmal anständig gemacht wurde hält sie auch.

Ab Werk gab es keine MZ Gespanne ohne Bremse. Alles was so rumfährt ist Kulanz oder besser Unwissen des TÜV. Prinzipiell ist eine Bremse bei Beiwagen nicht Vorschrift, da der Superelastik jedoch nur mit Bremse ausgeliefert wurde, brauchst du jemanden der sozusagen die Verantwortung trägt wenn du ohne rumfähst, oder du baust die Bremsanlage wieder zusammen.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Martin H. » 21. Oktober 2017 18:56

ea2873 hat geschrieben:Ab Werk gab es keine MZ Gespanne ohne Bremse.

Stimmt nicht ganz, der Elastik-BW (Vorgänger des Superelastik) war m. W. serienmäßig ohne Bremse.
Aber für den Superelastik stimmt das natürlich alles, was Du sagst.
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon otmar » 21. Oktober 2017 18:57

Superelastik hatte immer eine Bremse.
Sämtliche Stoye Vorgänger Varianten waren allerdings ohne Bremse. Kann man also auch fahren.

An den Superelastik gehört die Bremse aber dann und die macht auch Sinn.
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Feuereisen » 21. Oktober 2017 19:07

Hebel, beide Zylinder,Bremsleitung abbauen und die Bremsankerplatte durch die Abdeckung vom Vorderrad ersetzen. Es darf nix auf eine ehemals vorhandene Bremse hinweisen. Dann zum anderen Prüfer fahren.
Hab ich bis jetzt bei all meinen Gespannen so gemacht weil mir das Gewurstel unter dem SW auf den Sack ging - außerdem kann man den SW durch leichtes Anbremsen hinten wunderbar um die Kuve schieben lassen.
Wie schon geschrieben hatten die frühen Elastik auch keine Bremse.
Lässt sich auch fahren wenn man sich darauf einstellt (Beiwagen schiebt halt immens beim Bremsen) Mit den 160er Halbnabenbremsen der Tourenawo und voll beladenem Stoye 1 geht das ja auch wenn man vorrausschauend fährt.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon longa » 21. Oktober 2017 19:24

Ich fahre mein Gespann seit 15 jahren ohne Bremse und hatte noch nie Probleme beim Tüv,bis jetzt.Danke mal für die Antworten.mfg
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Svidhurr » 21. Oktober 2017 19:29

longa hat geschrieben:Ich fahre mein Gespann seit 15 jahren ohne Bremse und hatte noch nie Probleme beim Tüv,bis jetzt.Danke mal für die Antworten.mfg


Was hat sich den beim TÜV geändert :?:
Der Prüfer vielleicht :gruebel:
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Jena MZ TS » 21. Oktober 2017 20:46

Ich mag meine sw bremse. Kann man so schön einstellen . Ich kann aber auch die Leute ohne bremse verstehen.

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- SR2E Bj 1961 - fertig
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Silbergurke » 21. Oktober 2017 21:12

Hallo,
ich bin jetzt ca. 7000 km ohne BW Bremse gefahren. Auch der Tüv hat bisher daran nichts bemängelt. Gerade bin ich dabei die Bremsanlage wieder an zubauen. Aber eher aus Lust zum Schrauben als aus Not. Ich bin sehr gespannt wie es sich anfühlt. Gerade habe ich extra noch mal in meinen Fahrzeugschein geschaut. Von Bremse steht da nichts. :roll: Also weder ohne noch mit Bremse nur ohne oder mit Beiwagen.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Mainzer » 21. Oktober 2017 21:30

In der vollständigen Betriebserlaubnis (die du vermutlich nicht hast) steht da aber sicherlich was zu drin.
Grüße aus Schwabsburg, Nils
Ich war dabei: BA13, ZI14, HN14, BA15, V15, VB16, BA17, ZE17, VB18, BA19, ZE19, OHV20, IK22, OHV23
Schämen sollen sich die Menschen, die sich gedankenlos der Wunder der Wissenschaft und Technik bedienen und nicht mehr davon geistig erfasst haben als die Kuh von der Botanik der Pflanzen, die sie mit Wohlbehagen frisst. (A. Einstein zur Eröffnung der Funkausstellung 1930)

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon MZ Werner » 21. Oktober 2017 21:41

In der ABE C459 Typbeschreibung für ETZ 250SW ist unter Punkt 12. 6. 3. 4 bis 12. 6. 3. 9 die Bremsanlage des Seitenwagen beschrieben.
Grüße Werner

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Egon Damm » 21. Oktober 2017 21:54

so ist es. Aus der Schlüsselnummer bzw. Fahrzeugpaieren ist ersichtlich, ob der Seitenwagen eine
Bremsanlage benötigt. Von einer wahlweisen Seitenwagenbremsanlage habe ich werde was gehöhrt,
noch kenne ich so etwas.

Wer macht mich schlau :?:

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon ea2873 » 21. Oktober 2017 21:59

Silbergurke hat geschrieben:Gerade habe ich extra noch mal in meinen Fahrzeugschein geschaut. Von Bremse steht da nichts. :roll:



jetzt wo du es erwähnst, bei meinem auto steht auch nix drin....... ich geh dann mal in die Garage :mrgreen: :roll:

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Klaus P. » 21. Oktober 2017 22:23

jetzt wo du es erwähnst, bei meinem auto steht auch nix drin....... ich geh dann mal in die Garage :mrgreen: :roll:[/quote]

:lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach: :lach:

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Feuereisen » 22. Oktober 2017 00:44

Die ersten SE hatten meines Wissens keine Bremse.
Wäre mal interressant wann die eingeführt wurde.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon mzdietmar » 22. Oktober 2017 04:57

ich denke es war so in den Anfang der 1970 Jahre Bremse für Seitenwagen

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Silbergurke » 22. Oktober 2017 07:24

MZ Werner hat geschrieben:In der ABE C459 Typbeschreibung für ETZ 250SW ist unter Punkt 12. 6. 3. 4 bis 12. 6. 3. 9 die Bremsanlage des Seitenwagen beschrieben.


Gibt es das Dokument zur freien Verfügung? Wo ich gerade an meiner Bremse baue, macht es vielleicht Sinn mal zu lesen was drin steht. Die erste schnelle Befragung der großen Suchmaschine brachte kein befriedigendes Ergebnis.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon MZ Werner » 22. Oktober 2017 07:56

Silbergurke hat geschrieben:
MZ Werner hat geschrieben:In der ABE C459 Typbeschreibung für ETZ 250SW ist unter Punkt 12. 6. 3. 4 bis 12. 6. 3. 9 die Bremsanlage des Seitenwagen beschrieben.


Gibt es das Dokument zur freien Verfügung? Wo ich gerade an meiner Bremse baue, macht es vielleicht Sinn mal zu lesen was drin steht. Die erste schnelle Befragung der großen Suchmaschine brachte kein befriedigendes Ergebnis.

Das Dokument habe ich von einem guten Bekannten bekommen , der bei einer Prüforganisation arbeitet. Ob es zur freien Verfügung steht ????
Per PN kannst du es haben.
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Guesi » 22. Oktober 2017 08:10

Soweit ich weiß schreibt der gestzgeber keine bremse am Gespann vor.
Das heißt wenn keine dran ist (weil sie abgebaut wurde, was bei vielen MZ Seitenwägen der Fall ist) muß man sie nicht anbauen.
Wenn irgendwas, wie z.B. der Hebel , dran ist, dann muß sie auch funktionieren...

Die Betriebserlaubnis kennt wohl fast keiner der TÜV Leute, also machen die auch kein Problem, wenn nix dran ist.

Über die Sinnhaftigkeit eines Abbaus der Bremse bei einem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs von 1/2 Tonne lässt sich genüsslich streiten :-)
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon P-J » 22. Oktober 2017 08:23

Guesi hat geschrieben:Das heißt wenn keine dran ist (weil sie abgebaut wurde, was bei vielen MZ Seitenwägen der Fall ist) muß man sie nicht anbauen.


Da bin ich nicht sicher. Wenn ab Werk der SE MIT Bremse war muss die auch dran sein. Nur weil dein Golf keinen Handbremse mehr hat, weil die alles dazugehörige wechgebaut hast, wirste auch Stress bekommen.
Guesi hat geschrieben:Über die Sinnhaftigkeit eines Abbaus der Bremse bei einem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs von 1/2 Tonne lässt sich genüsslich streiten :-)
Jeder Streit darüber ist Überfüssig, Bei einem Fahrzeug was ab Werk besch..............eiden Bremsen hat ist jedes Gramm am Mehr Bremsfähigkeit wichtig.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Guesi » 22. Oktober 2017 08:34

P-J hat geschrieben:
Guesi hat geschrieben:Das heißt wenn keine dran ist (weil sie abgebaut wurde, was bei vielen MZ Seitenwägen der Fall ist) muß man sie nicht anbauen.


Da bin ich nicht sicher. Wenn ab Werk der SE MIT Bremse war muss die auch dran sein. Nur weil dein Golf keinen Handbremse mehr hat, weil die alles dazugehörige wechgebaut hast, wirste auch Stress bekommen.


Erstens hab ich keinen Golf :-) und zweitens schreibt der Gesetzgeber ne Feststellbremse vor, das tut er eben NICHT bei der Seitenwagenbremse..
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Sandmann » 22. Oktober 2017 08:56

Nein muss sie nicht, mein Gespann habe ich ohne Bremse gekauft und der TÜV hat kein Problem damit. So wie Güsi schreibt, wenn sie dran ist muss sie funktionieren oder komplett abgebaut werden. Es gibt keine Vorschrift für eine BW Bremse!
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Klaus P. » 22. Oktober 2017 09:12

Guesi hat geschrieben:Soweit ich weiß schreibt der gestzgeber keine bremse am Gespann vor.

Über die Sinnhaftigkeit eines Abbaus der Bremse bei einem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs von 1/2 Tonne lässt sich genüsslich streiten :-)


@ Dominik,

ob es sinnhaftig ist das so hinzunehmen ?

Gruß Klaus

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Martin H. » 22. Oktober 2017 10:19

mzdietmar hat geschrieben:ich denke es war so in den Anfang der 1970 Jahre Bremse für Seitenwagen

Mein Gespann ist von 1967 und hat bereits die serienmäßige BW-Bremse drin.
Feuereisen hat geschrieben:Die ersten SE hatten meines Wissens keine Bremse.

Das wäre mir neu, ich dachte, die war mit Einführung des Superelastik standardmäßig vorhanden? :gruebel:
Bin mir aber jetzt auch nicht ganz sicher.
Guesi hat geschrieben:Die Betriebserlaubnis kennt wohl fast keiner der TÜV Leute, also machen die auch kein Problem, wenn nix dran ist.

Das ist dann aber auch reine Glückssache! Denn ein TÜVer, der sich auskennt, wird ein MZ-Superelastik-Gespann ohne BW-Bremse nie durchwinken.
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Sandmann » 22. Oktober 2017 10:25

Ich hatte noch nie eine und vermisse deshalb nichts. Beim Gespanntraining hatte ich eigentlich nur bei der Vollbremsung das Problem mit dem Hinterrad was hochkommen kann. Sonst bremst die ETZ ja wirklich gut!

Stimmt nicht Martin, es ist keine Vorschrift eine Bremse zu haben! Gar kein Problem beim TÜV und es gibt auch keine Regelung dafür. Ich kann ein neues Gespann bauen und es muss keine Bremse am Beiwagen haben. Ich habe mich vor dem Kauf der ETZ erkundigt weil sie ohne verkauft wurde!
Wenn du eine hast muss sie aber funktionieren!
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Martin H. » 22. Oktober 2017 10:33

Sandmann hat geschrieben:Stimmt nicht Martin, es ist keine Vorschrift eine Bremse zu haben!

Das habe ich auch nirgendwo behauptet! :roll:
Sandmann hat geschrieben:Wenn du eine hast muss sie aber funktionieren!

Ja - eben. Und die MZ-Gespanne (mit Superelastik) hatten m. W. IMMER eine. Ein TÜVer, der sich auskennt, weiß das.

-- Hinzugefügt: 22/10/2017, 11:49 --

Jetzt hab ich noch mal ein bißchen gesucht... bitte mal hier viewtopic.php?p=724903#p724903 lesen.
Insbesondere die Beiträge von urban und wernermewes.
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon trabimotorrad » 22. Oktober 2017 10:57

Guesi hat geschrieben:Soweit ich weiß schreibt der gestzgeber keine bremse am Gespann vor.
Das heißt wenn keine dran ist (weil sie abgebaut wurde, was bei vielen MZ Seitenwägen der Fall ist) muß man sie nicht anbauen.
Wenn irgendwas, wie z.B. der Hebel , dran ist, dann muß sie auch funktionieren...

Die Betriebserlaubnis kennt wohl fast keiner der TÜV Leute, also machen die auch kein Problem, wenn nix dran ist.

Über die Sinnhaftigkeit eines Abbaus der Bremse bei einem zulässigen Gesamtgewicht des Fahrzeugs von 1/2 Tonne lässt sich genüsslich streiten :-)


An meinem "schwarzen Schwein" Also dem ES300-1-Gespann, da ist am Beiwagen keine Bremse dran, wenn man sich auskennt, sieht man aber das man eine Beiwagenbremse anbauen könnte.
Bisher hat kein TÜV jemals gemeckert - ich habe (noch) keine Lust gehabt, eine Bremse ein zu bauen - also ist immer noch keine dran.
Das liegt auch daran, das ich mich über die Beiwagenbremse an meinem ETZ250 und ETZ251er-Gespannen schon viele Male über defekte Dichtgummis und den daraus resultierenden festgerosteten Geber und Nehmer-Zylinder der Hydraulikanlagen geärgert habe.
Zweifelsohne, wenn die Beiwagenbremse funtioniert, ist das eine klasse Sache. Ich habe sie dann so eingestellt, das bei einer Vollbremsung das Gespann nach rechts zieht, weil, die Vorderbremse die zieht nach links und so bleibt das Gespann gerade. Hat mich schon vor manchem Unheil bewahrt!
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon sammycolonia » 22. Oktober 2017 10:59

Feuereisen hat geschrieben:Hebel, beide Zylinder,Bremsleitung abbauen und die Bremsankerplatte durch die Abdeckung vom Vorderrad ersetzen. Es darf nix auf eine ehemals vorhandene Bremse hinweisen.
Genau so!!!! Weder mein TS-Gespann, noch das Country-Gespann hatten eine Seitenwagenbremse. Die aktuelle ETZ mit Lastenboot hat son Geraffel auch nicht... :twisted:

Und kein Graukittel hat das jemals bemängelt. Egal was da in den Briefen stand/steht... :biggrin:
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Klaus P. » 22. Oktober 2017 12:26

Hier lernt man ja was fürs Leben, echt bohh ! 8)
Und nur Luschen o. Dilettanten, Angsthasen brauchen eine. :lol:

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Nordmann 0815 » 22. Oktober 2017 12:40

...mit deinen 70 kann man dir das sogar glauben...... :mrgreen:
Mancher hat die Suppe der Weisheit mit der Gabel gegessen.
Wer später bremst, ist länger schnell.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon P-J » 22. Oktober 2017 12:45

Klaus P. hat geschrieben:Und nur Luschen o. Dilettanten, Angsthasen brauchen eine. :lol:


Nach der letzten Vollbremsung mit dem Gespann, wo mich ein Opel aufs Korn genommen hat :evil: , bin ich gerne Lusche oder Dilettant oder Angsthase den ohne hät ich mich gedreht wie ein Brumkreisel und ob ich nicht Überschlagen hät will ich nicht wissen. :shock: Fakt ist, 3 Blockierende Räder halten mehr zurück wie 2. :ja:

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Jena MZ TS » 22. Oktober 2017 12:52

Ich fahre gern im Alltag mit Gespann. Das bremsende bw Rad hilft bei den regelmäßigen harten Bremsungen schon bzgl der Gespannstabilität.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Sandmann » 22. Oktober 2017 12:53

Martin H. hat geschrieben:Das ist dann aber auch reine Glückssache! Denn ein TÜVer, der sich auskennt, wird ein MZ-Superelastik-Gespann ohne BW-Bremse nie durchwinken.


Wenn sie komplett entfernt ist interessiert es den Tüv nicht! Klar ist es mit Bremse kein Nachteil :ja:
Gruß Dominik


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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Etzitus » 22. Oktober 2017 12:59

Also, ich habe jetzt hier keine expliziet technischen Angaben seit wann der SE mit Bremse ausgeliefert wurde, habe da aber so im Hinterkopf, dass der SE von Anfang so war. Auf jeden Fall wird die Seitenwagenbremse in der Vorstellung des ES 300-Gespanns "Das Schwergewicht aus Zschopau" im Motor-Jahr 1963 extra hervorgehoben: "Zum Teil sind die guten Fahrleistungen des ES-300-Gespanns auch auf das gebremste Seitenwagenrad (Öldruck) zurückzuführen". Ergo ist davon auszugehen, dass mindestens mit der Auslieferung des ES-300-Gespanns die Bremse am SE Standard war.

Und im übrigen bin ich froh, diese Bremse am Gespann zu haben. Ich weiß auch nicht warum immer alle Jammern und Probleme mit den Dingern haben. Ich fahre seit 1978 die unterschiedlichsten MZ-Gespanne und alle hatten und haben die vom Werk aus eingebaute Hydraulik. Bis jetzt habe ich damit noch nie Probleme gehabt. Die Dinger tuen einfach. Auch bei Winterbetrieb. Ab und zu mal danach gucken und nichts verkeimen lassen, regelmäßig alle zwei Jahre Flüssigkeitswechsel, thats all. Seilzug halte ich für Rückschritt, ganz ohne... Na ja, muss jeder selber wissen. Und vorgeschrieben ist ein gebremster Seitenwagen echt nicht.

Schöne Jrüße

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon P-J » 22. Oktober 2017 13:00

Sandmann hat geschrieben: Klar ist es mit Bremse kein Nachteil :ja:


fahr mal auf ne feuchte Wiese, ca 30 KM/H und mach ne Vollbremsung mit deinem Gespann. Und jetzt stell dir das vor mit Bremsen die wirklich richtig gute sind, Für Trommelbremsen an einer MZ, bei 50 KM/h auf Teer und bei nasser Strasse.

Wobei ich Legal oder auch nicht abschied von der Hydraulik genommen hab und auf Bowdenzug in 2.5mm umgestellt hab, Verzischten werd ich nicht drauf.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon trabimotorrad » 22. Oktober 2017 13:08

P-J hat geschrieben:
Klaus P. hat geschrieben:Und nur Luschen o. Dilettanten, Angsthasen brauchen eine. :lol:


Nach der letzten Vollbremsung mit dem Gespann, wo mich ein Opel aufs Korn genommen hat :evil: , bin ich gerne Lusche oder Dilettant oder Angsthase den ohne hät ich mich gedreht wie ein Brumkreisel und ob ich nicht Überschlagen hät will ich nicht wissen. :shock: Fakt ist, 3 Blockierende Räder halten mehr zurück wie 2. :ja:


Auch wenn wir beide über gute Motorräder NIE einer Meinung werden, aber in diesem Punkt gebe ich Dir recht und räume auch ein, das ich immer ein wenig ein mulmiges Gefühl habe, wenn ich mit meinem ES300-1-Gespann fahre.
Danke auch an "Etzitus" für seine ES300-1-Gespann Ausführungen - ich glaube ich sollte mich mal selber in den Poppes teten tun, und dort endlich mal eine Bremse einbauen :oops:
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Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon P-J » 22. Oktober 2017 13:14

trabimotorrad hat geschrieben: in den Poppes teten tun
:ja: sicherlich aber nicht deshalb. :mrgreen: :lach: Wer nur sehr selten mit sowas fährt, sicher sehr umsichtig und vorrausschauend und vorallen an das fehlen dieser Bremse gewöhnt hat kann ohne sicher auch glücklich werden. Ich war halt auf der Suche nach der besten Bremse bzw was bei halbwegs Originaler Optik und bei geringem finanzielem Aufwand zu realiesieren wäre. Aussedem geb ich doch schon recht heftig Gas inssoweit das 250er Mötorchen das zulässt. :mrgreen: :lach:

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Der Gärtner » 22. Oktober 2017 14:25

Feuereisen hat geschrieben:Hebel, beide Zylinder,Bremsleitung abbauen und die Bremsankerplatte durch die Abdeckung vom Vorderrad ersetzen. Es darf nix auf eine ehemals vorhandene Bremse hinweisen. Dann zum anderen Prüfer fahren.
Hab ich bis jetzt bei all meinen Gespannen so gemacht weil mir das Gewurstel unter dem SW auf den Sack ging...

Auf ein sicherheitsrelevantes Bauteil zu verzichten, nur weil einem dessen Wartung zu aufwändig ist, läßt wohl auf eine gewisse Risikobereitschaft schließen. Na, meinswegen...
P-J hat geschrieben:... Wer nur sehr selten mit sowas fährt, sicher sehr umsichtig und vorrausschauend und vorallen an das fehlen dieser Bremse gewöhnt hat kann ohne sicher auch glücklich werden...

Das mag wohl sein, nützt einem aber nix, wenn man doch mal `ne Vollbremsung machen muß. Da dreht es einen dann weg; dagegen kann man gar nichts machen.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Klaus P. » 22. Oktober 2017 14:43

:ja: der Achim,

echt der Hammer,
manman - verdient sich mit den Bremsflüßigkeitsbehältern 100 % Gewinn; 8)
weiß aber, dass es ohne, ohne Probleme geht.
Ich empfehle dir noch DOT5 und der Rost wird dir zum Freund weil er dich nicht belästigen tut. :ja:

Gruß Klaus

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Egon Damm » 22. Oktober 2017 15:26

Also Bremsen insbesondere die Bremse an dem Seitenwagen werden völlig Überbewertet bis es........
dumm gelaufen ist................Personen zu Schaden kommen. Zum Glück haben ausgefuchste
Gespannfahrer alles jederzeit völlig im Griff und machen nie und nimmer einen Fehler. :x

Ich möchte es mir nicht vorstellen wenn es zu einem Unfall mit Personenschäden kommt, das
Fahrzeug sichergestellt wird und ein Sachverständiger feststellt, das die Bremsanlage NICHT
den Herstellerangaben entspricht. In solch einem Fall ist die Staatsanwaltschaft im Spiel. Bleibt
dann zu klären, wie der Unfallfahrer dem Richter die vorgeschriebene nicht vorhandene Seitenwagenbremse
erklärt und die geschädigte Person Schadensersatzansprüche fordert, welche sich die Versicherung wiederrum
bei dem Fahrzeughalter/Fahrer holt.

Bleibt zu klären, welche Seitenwagen eine ABE ohne Seitenwagenbremse bekommen haben. Bei dem Fredersteller
scheint mir, das da eine Bremsanlage vorhanden war. Und wo, außer fehlenden Kleingeld, liegt jetzt das
Problem, die Bremse zu vervollständigen.

Fuhrpark: Motorradtankinnensanierung und Versiegelung
Egon Damm, Untergasse 12 A, 35325 Mücke
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon sammycolonia » 22. Oktober 2017 15:52

Ich hab meine Gespanne alle selbst gebaut, oder zumindest selber zum Dampfkesselverein gebracht um die nötigen Eintragungen machen zu lassen.
Es war nie eine Seitenwagenbremse vorhanden und die wurden so auch abgenommen/ in Betrieb genommen... Da kann auch kein Sachverständiger dran rütteln, das ist einfach so... :tongue:
Da kann man dann höchsten denjenigen zur Verantwortung ziehen der den "Mist" so abgenommen hat! Ich als Laie muss das schließlich nicht wissen, ob da jetzt ne Bremse dran muss, oder nicht... :twisted:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Ich bin ja mit dem lieben Gott so weit einverstanden, aber dass er der Klugheit Grenzen gesetzt hat und der Dummheit nicht, das nehme ich ihm wirklich übel. Konrad Adenauer

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ETZ 300 (nicht 301) - Die TRANSERZ (läuft super)
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Feuereisen » 22. Oktober 2017 15:53

Egon Damm hat geschrieben:
Ich möchte es mir nicht vorstellen wenn es zu einem Unfall mit Personenschäden kommt, das
Fahrzeug sichergestellt wird und ein Sachverständiger feststellt, das die Bremsanlage NICHT
den Herstellerangaben entspricht. In solch einem Fall ist die Staatsanwaltschaft im Spiel. Bleibt
dann zu klären, wie der Unfallfahrer dem Richter die vorgeschriebene nicht vorhandene Seitenwagenbremse
erklärt und die geschädigte Person Schadensersatzansprüche fordert, welche sich die Versicherung wiederrum
bei dem Fahrzeughalter/Fahrer holt.

Noch einmal und zum mitmeißeln - vom Gesetzgeber gibt es keinerlei Vorschrift das ein Seitenwagen gebremst sein muß - also kann ein Sachverständiger gar nichts ausrichten. Ist keine Bremsanlage dran muß sie auch nicht funktionieren.

Eigentlich ganz einfach, und Menschen die keine SW Bremse haben als extrem Risikobereit und u.U. für Lebensmüde zu erklären ist mehr als vermessen. Fast jedes Oldtimergespann, Oldtimermotorrad mit Halbnabe, Vorkriegsoldtimer mit Seilzug/Einkreisbremsanlage etc. hat nach heutigen Maßstäben mangelnde Bremsanlagen. Deren Fahrer sind also allesamt Lebensmüde und "Kriminelle" die der Allgemeinheit Schaden zufügen ... :stupid:
Warum fahren einige hier überhaupt MZ ? Ein neues Krad mit 2 Scheiben ABS und den ganzen Spielereien ist doch viiieeel Sicherer. Wer überhaupt noch Motorrad fährt ist doch schon Risikobereit.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Sandmann » 22. Oktober 2017 15:57

@Feuereisen
bin ja nicht so mit deinen Aussagen konform aber besser hätte man es nicht sagen können :zustimm:
Mit der MZ fahre ich extrem zurückhaltend, wenn ich schnell unterwegs sein will nehme ich die GS :mrgreen:
Gruß Dominik


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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon P-J » 22. Oktober 2017 16:02

sammycolonia hat geschrieben:Da kann man dann höchsten denjenigen zur Verantwortung ziehen der den "Mist" so abgenommen hat!
in dem moment wo du den Hof vom Prüfverein verlässt ist der für nix aber auch für garnix verantwortlich, nur Fahrer und Halter.

sammycolonia hat geschrieben:Ich als Laie muss das schließlich nicht wissen, ob da jetzt ne Bremse dran muss, oder nicht... :twisted:
leider irst du auch da, wenn das hart auf hart kommt ziehen die dir die Hose über den Kopp aus, verlass dich drauf.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon AHO » 22. Oktober 2017 16:06

Feuereisen hat geschrieben:...
Noch einmal und zum mitmeißeln - vom Gesetzgeber gibt es keinerlei Vorschrift das ein Seitenwagen gebremst sein muß - also kann ein Sachverständiger gar nichts ausrichten. Ist keine Bremsanlage dran muß sie auch nicht funktionieren....


Das gilt aber nur, wenn das Gespann nachträglich aufgebaut wurde, und nichts in die Papiere eingetragen wurde.

Bei meinem (Westexport) ETZ Werksgespann war bei der Zulassung eine Bremse dran, die ist in der ABE oder im Gutachten festgeschrieben.
Wenn die nicht explizit ausgetragen ist, muss sie dran sein.
Ob der Prüfer das erkennt, ist eine andere Frage.

Gruß
Andreas

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon P-J » 22. Oktober 2017 16:33

AHO hat geschrieben:Das gilt aber nur, wenn das Gespann nachträglich aufgebaut wurde, und nichts in die Papiere eingetragen wurde.


auch diesbezüglich wäre ich nicht sicher den ne ABE, wenn überhaupt je eine entstanden ist wäre wenn dann immer mit Bremse. ABE gild für jedes Gespann der Bauart und des Musters, ob Werks oder nachträglich umgebaut wie meines wo keine Bremse eingetragen ist.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon AHO » 22. Oktober 2017 16:42

Bei der ETZ war es keine ABE, sondern das Mustergutachten "5210012/3392", die Übereinstimmung des KFZ damit hat ein Dr.Ing. vom TÜV Hamburg 1985 auf dem Brief bestätigt.
Habe extra noch den Originalbrief gesucht :wink:

Gruß
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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon P-J » 22. Oktober 2017 16:55

solche
AHO hat geschrieben:Mustergutachten
gab es, bzw gibt es auch vom Ford Mustang, hab noch meines was ich vor vielen Jahren für meinen 74erMach1 angefordert hab. Da der TÜV keinen Zugriff auf die Gutachten hat aber strenggenommen ne Zulassung nur mit diesem Gutachten erstellen dürfte gäb es sicher nur sehr wenige Mustangs und auch MZ´ten mit Westzulassung. Im Fall vom Mustang ist das gut das der Tüv nicht weis was da alles drine steht den dann würden viele Mustangfahrer tierisch umrüsten. :mrgreen: Das wird wohl bei MZ etwas harmloser sein.

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Re: Beiwagenbremse Serie oder walweise

Beitragvon Martin H. » 22. Oktober 2017 16:57

Feuereisen hat geschrieben:Noch einmal und zum mitmeißeln - vom Gesetzgeber gibt es keinerlei Vorschrift das ein Seitenwagen gebremst sein muß

Soweit korrekt, ja.
Feuereisen hat geschrieben:Ist keine Bremsanlage dran muß sie auch nicht funktionieren.

Ein MZ-Superelastikgespann hat aber eine von Haus aus - und die muß eben funktionieren.
Wenn ein Prüfer sowas nicht weiß (oder ihm das wurscht ist), dann habt ihr halt einfach Glück gehabt.
sammycolonia hat geschrieben:Ich hab meine Gespanne alle selbst gebaut, oder zumindest selber zum Dampfkesselverein gebracht um die nötigen Eintragungen machen zu lassen.
Es war nie eine Seitenwagenbremse vorhanden und die wurden so auch abgenommen/ in Betrieb genommen... Da kann auch kein Sachverständiger dran rütteln, das ist einfach so... :tongue:
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Wir sprechen hier von stinknormalen Werksgespannen (von MZ)... daß ein von Dir selber aufgebautes Gespann keine BW-Bremse (lt. Gesetzgeber) haben muß, hat damit überhaupt nichts zu tun.
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