Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Pirazzi » 12. Oktober 2011 12:41

Auf Wunsch - und hoffentlich im allgemeinen Interesse - werde ich hier über die beiden Reisen berichten, welche ich dieses Jahr mit meiner ETZ 150 unternommen habe.

Nach der Prüfungsphase und beendetem Praktikum hatte ich dieses Frühjahr noch genau zwei wochen Zeit, bevor das neue Semester an der Uni beginnen sollte. Ich hatte schon länger den Wunsch, eine größere Reise mit der ETZ zu unternehmen, welche ich mir im Sommer 2009 aufgebaut hatte. Es reifte die Idee, damit einmal die Ostsee zu umrunden, jedoch sollte dies zwecks guten Wetters im Sommer geschehen. Da ich die zwei Wochen jedoch nicht sinnlos verstreichen lassen wollte, entschloss ich, dem Frühling entgegen zu fahren. Also ging es in den Mittelmeerraum. Ich wählte eine Route von Dresden durch Tschecheien, bei Passau wieder ein Stück Deutschland, Österreich, Slowenien, Croatien, Bosnien, Croatien, Montenegro, Albanien, Griechenland. Die Rückreise erfolgte auf nahezu der selben Route.

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Die ETZ war von mir gewartet und natürlich gut in Schuss. Der Motor war von Martin hier im Forum frisch regeneriert, also komplett neues Getriebe, neuer Primärtrieb. Kurbelwelle und Zylinder waren erst etwa 2500km gelaufen. Die Maschine verfügt über einen Bing-Vergaser und den SMU Zylinderkopf, welchen ich schon seit der Testphase mit Begeisterung fahre. Die Zündung ist eine ESE-M, Licht H4, 16er Kettenritzel. Im Praktikum vor der Reise habe ich mir noch einen Messbecher gebaut, welchen ich innen an den Tankdeckel geschweißt habe. So kann man das Öl leicht dosieren. Außerdem habe ich noch eine gute Alarmanlage und eine Steckdose, mit der ich mein Handy und MP3-Player laden kann. Ansonsten gibt es an der Maschine keinerlei Besonderheiten. Für das Gepäck nutzte ich zwei Seitenkoffer Pneumant 26S und spannte noch einen Wanderrucksack über die Sitzbank.

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Im Gepäck hatte ich eine Karte, Campingausrüstung (Zelt, Schlafsack, Isomatte, Plane), eine Kopflampe, Kochutensilien (Campinggaskocher, 2 Gaskartuschen Topf, Besteck), ein paar Klamotten und Handwaschmittel, Wäscheleine, Werkzeug (alle gängigen Nüsse, dazu Ratsche, Inbusschlüssel, Reifenmontierhebel, Nippelspanner, eben um alles an der Maschine machen zu können, und ein paar Ersatzteile (Radlager, Zündspule, Kabel, Bowdenzüge, Flickzeug, zwei Ersatzschläuche, Zündkerzen, Speichen&Nippel, Kabelschuhe, Ventile, Kettenschloss usw.). Außerdem 3 Liter Mischöl, 2 Gaskartuschen, 4,5 Liter Wasser (in 3*1,5L Flaschen), Nudeln, Reis, Kaffee etc.


Ich möchte einen kurzen Bericht der Reise geben, welcher natürlich nicht alle Ereignisse und Begegnungen aufzählt, aber einen guten Überblick liefert.
Ich bin also nachmittags am 22.3.2011 hier losgefahren und musste schon nach etwa 60 Kilometern feststellen, dass in den höheren Lagen noch Schnee liegt. Dies sollte mich aber nicht von der Weiterreise abhalten. Ich fuhr ganz gemütlich nach Tschechien rein und habe irgendwo in der Nähe von Pilsen übernachtet. Es war in der Nacht ziemlich kalt und am Morgen war der Schlafsack von außen auch gefroren.

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Die ersten Kilometer waren ziemlich kalt, daher habe ich mich in einem Cafe in Bayern erst einmal aufgewärmt. Durch Österreich ging es weiter in die Alpen hinein. Ich habe generell Autobahnen gemieden und nur die kleinen Straßen mit schöner Aussicht und wenig Verkehr genossen.

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In den Alpen musste ich 3 größere Pässe überwinden, teilweise waren es bis zu 18% Steigung. Aber die Maschine hat das im dritten Gang gut gepackt. In den Südalpen habe ich sehr schöne, klare Bergseen bewundern dürfen und die einsamen Pässe sind eine wirklich schöne Route.

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Am nächsten Tag ging es durch Slowenien und nach Kroatien. In Österreich und an der Grenze hat man zwar etwas über meine Maschine gespöttelt, je weiter nach Süden ich kam, desto anerkennender wurden jedoch die Blicke. Die meiste Zeit bin ich an der Küste des Adriatischen Meeres entlang gefahren. Die Straße ist wunderbar und schlängelt sich viele hundert Kilometer nach Süd-Osten. Die kahlen Inseln nahe des Ufers sehen im Sonnenlicht wunderbar aus.

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In Split durfte ich auf einem Campingplatz kostenlos schlafen und konnte für umgerechnet 20 Cent kalt duschen. Bei einem kühlen Bier schrieb ich die vergangenen Erlebnisse auf. Am nächsten Tag ging es durch Montenegro, ein Land, in dem jeder zweite einen VW Golf fährt. Eine sehr schöne Landschaft...direkt aus dem Meer ragen sehr steile Berge, an deren Füße sich kleine Fischerdörfchen mit braungebrannten Einwohnern schmiegen.

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Die karge Landschaft aus Kroatien verwandelt sich allmählich und es gibt etwas Vegetation, Olivenbäume und erste Zypressen tauchen auf. Im Süden Montenegros gibt es viel Obstanbau und man kann die frischen Früchte direkt an der Straße kaufen. Am Abend überquerte ich die Grenze nach Albanien und war ziemlich schockiert. Freunde hatten mich vor dem Land gewarnt, doch ich wollte es selber herausfinden. In Albanien fuhr ich zunächst durch eine Art Ghetto. Überall waren Menschen auf den Straßen, am Wegrand brannten Feuer aus Müll. Straßenbeleuchtung? Fehlanzeige! Leute fuhren mit völlig heruntergekommenen Moppeds ohne Licht und wie die Henker...

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Nachdem ich eine Art Pontonbrücke überquert habe, kam ich auf die Hauptverkehrsstraße, welche von Norden nach Süden durch das ganze Land verläuft. Hier kamen mir in der Dunkelheit Menschen, Radfahrer und Pferdegespanne auf der falschen Straßenseite entgegen. Natürlich hatten sie kein Licht und es war stockfinster, daher musste ich einige gute Bremsungen hinlegen. Einmal gab es einen Schlag und ich war auf einmal von der restlichen Fahrbahn durch eine 15 cm hohe, scharfe Asphaltkante getrennt. Eine Vollbremsung rettete mein Vorderrad vor der Kante, mit welcher die unmarkierte Ausfräsung der Straße wieder endete. Ich fuhr mit voller Konzentration einige Stunden durch die Dunkelheit, jedoch fand ich keinen günstigen Platz zum übernachten. Also suchte ich mir das nächstbeste Hotel und blieb dort für eine Nacht. Obwohl es innen sehr schäbig war, war ich doch froh, einmal in einem ordentlichen Bett zu schlafen und mein Moped in Sicherheit zu wissen. Ich konnte es im Hinterhof absperren und sicherte es zusätzlich mit der Alarmanlage.

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Am nächsten Morgen konnte ich das ganze Spektakel bei Tageslicht beobachten und es hat mich doch sehr an den Sénégal, ein Drittweltland, erinnert. Überall Müll, die Leute fahren mit ihren Schrottkisten wie die Henker, jeder tut was er will. Es gibt nur ganz wenige Ampeln in der Hauptstadt und die Vorfahrsregeln werden auch nicht eingehalten. Das ist besonders bei mehrspurigen Kreisverkehren interessant. Aber man kann sich an diese Art Verkehr gewöhnen. Das gute war, dass ich mit meiner Maschine schneller als 90% der einheimischen war, dadurch kann man zumindest auf der Landstraße einiges ausgleichen und hat mehr Kontrolle, wird nicht blöd überholt etc. Später auf einer Schnellstraße weidete ein Schäfer seine Schafe...ich bin direkt nach Süden Richtung Griechenland gefahren. Im Süden wurde es etwas hügliger und ich kam in ein Gebiet, im dem Öl gefördert wird. Überall in der Landschaft waren Ölpumpen verteilt und über dem gesamten Landstrich hing eine übelriechende Wolke von Gasen, welche wohl bei der Förderung mit entweichen. Die Förderung erfolgt natürlich auch nicht „nach Deutschem Reinheitsgebot“, so läuft viel Öl daneben und die zähe Masse fließt in Gräben den Berg herunter.

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Irgendwann wurde die Straße immer kleiner und endete in einer Schotterpiste. Diese verlief etwa 70 Kilometer bis zur griechischen Grenze. In Griechenland erwartete mich eine Fahrbahn mit der Breite einer Rollbahn, exzellentes Fahren. Die tollen Berge, schöne Landschaft und gut ausgebauten, stark gewundenen Straßen ermöglichten perfektes Motorradfahren. In Griechenland habe ich mir das erste richtige Essen auf der Reise gegönnt und viele nette Leute kennengelernt.

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Auf der Rückreise fragte ich in Iohannia nach dem Weg und kam mit einem Einwohner ins Gespräch. Wir unterhielten uns über meine Reise und er meinte, ich könne auf keinen Fall in Albanien draußen schlafen. Er war selber Albanier und schrieb mir die Adresse seiner Eltern auf, welche in Tirana wohnten. Er wollte, dass ich bei ihnen schlafe und schrieb außerdem eine kleine Nachricht für seinen Vater auf. Ich ließ ihn gewähren, da ich nicht unhöflich sein wollte, jedoch hatte ich nicht vor, bei seinen Eltern zu schlafen. Nachdem ich wieder in Albanien und kurz vor der Hauptstadt war, wurde es allmählich dunkel und ich war von der Schotterpiste gut durchgerüttelt.

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Ich entschloss mich, doch zu den Eltern des Mannes zu fahren, den ich in Griechenland getroffen hatte. Das war es ja, was ich wollte – ein bisschen Abenteuer. Das Problem war, dass ich keine genaue Karte von der Stadt hatte. Also habe ich mich an Tankstellen durchgefragt und hatte am Ende sogar den richtigen Stadtteil gefunden. Im übrigen kann in Albanien so gut wie niemand Englisch...nur Griechisch, Albanisch, Italienisch etc. Ich habe mich also aus einem Mischmasch aus Russisch, Italienisch und mit Händen und Füßen verständigt. Als ich in dem richtigen Stadtteil angekommen war, musste ich feststellen, dass die Straßen keine Namensschilder haben. Also habe ich einen Polizisten nach dem Weg gefragt, dieser wusste jedoch auch nicht bescheid. Er hat einige Passanten angesprochen und nach wenigen Minuten folgte ich einem Jungen, welcher mit seinem klapprigen Rad voraus fuhr und mir den Weg zu der gesuchten Straße zeigte. Ich bedankte mich mit ein paar Bonbons, jedoch tauchte schon das nächste Problem auf. Die Häuser in Albanien sind nicht wie in Deutschland angeordnet, sondern die zu einer Straße gehörigen Häuser sind im ganzen Block wahllos verstreut. Der Junge fragte also, wo das Haus Nr. 66 sei, jedoch wusste niemand bescheid. Nach nur 5 Minuten war die Straße ein völlig aufgeregter Ameisenhaufen. Es hatten sich 20 Menschen angesammelt und jeder versuchte irgendwie herauszufinden, wo dieser Mann oder das Haus zu finden sei. Manche schwärmten mit Fahrrad oder Moped aus, um Freunde zu fragen oder das Haus so zu suchen. Nach ein paar Minuten meinte jemand, es gefunden zu haben und ich folgte ihm und seinem Moped durch dunkle Gassen immer tiefer in dieses Armenviertel hinein. Es stellte sich jedoch heraus, dass er sich geirrt hatte und es doch die falsche Person war. So folgte ich abwechselnd anderen Leuten, bis wir nach etwa 45 Minuten endlich das richtige Haus gefunden hatten. Ich und ein paar andere Leute, die ich zuvor noch nie gesehen hatte, klingelten also oben. Jedoch rührte sich nichts und wir gaben es nach 5 Minuten auf. Ein Mann sagte, ich könne statt dessen bei ihm schlafen und ich willigte ein. Als wir aus dem Haus waren öffnete sich oben ein Fenster und ein altes Ehepaar schaute heraus – es stellte sich heraus, dass meine Gastgeber nur schon im Bett waren. Also gingen wir wieder hoch und ich zeigte den Leuten den Brief von ihrem Sohn und sie hießen mich herzlich willkommen. Wir brachten mein Gepäck nach oben und sperrten das Motorrad bei der Polizei an. Ich war froh über die gute Alarmanlage und die war auch nötig. Als wir um ein paar Häuser waren, hörte ich die Sirene das erste mal hupen...am nächsten Tag war das Moped noch da, die Batterie jedoch so gut wie leer. Zurück in der Wohnung machte man es mir im Wohnzimmer gemütlich und die Frau verschwand sofort in der Küche, um mir ein paar Eier zu braten.

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Obwohl ich sagte, dass ich satt sei, wollte man sich das nicht nehmen lassen und servierte mir Spiegelei, Oliven, Joghurt, Schafskäse und Weisbrot. Auch der Fernseher wurde eingeschaltet und mir wurde gleich mal gezeigt, dass man hier auch europäisches Fernsehen in Farbe empfängt. Wir tranken noch einen selbstgebrannten Schnaps, welcher in einer 0,3er PET Flasche abgefüllt war und unterhielten uns so gut es ging. Die Wohnung an sich war in einem denkbar schlechten Zustand, ich denke das kann man sich als moderner Westeuropäer kaum vorstellen. Nachdem ich darauf bestanden habe, auf meiner Isomatte auf dem Fußboden zu schlafen, wurde diese dennoch mit sorgsam aufbewahrten Kinderbettdecken ausgekleidet und mir wurde sogar der Schlafanzug des längst ausgeflogenen Sohns angeboten, welchen ich dankend ablehnte ;)

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Am nächsten Morgen gab es wieder Weißbrot mit Ei und Käse, dazu sehr süßen Tee. Der Mann, der am Vorabend die Wohnung gefunden hatte war wohl ein Freund der Familie und ich ging mit ihm etwas in die Stadt. Er suchte jemanden, der Englisch konnte um zu übersetzen und so saßen wir später in einem Café und unterhielten uns.
Anschließend lud er mich noch zu sich nach Hause ein, wir tranken ein echtes Tirana-Bier, er servierte mir ein paar Albanische Spezialitäten und wir schauten Familienfotos an.

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Später am Tag verabschiedete ich mich wieder, meine Gastgeber waren zu tränen gerührt. Ich fuhr wieder aus Albanien raus, vorbei an den Ständen, wo Fleisch direkt an der Straße angeboten wird, vorbei an den unzähligen Tankstellen und halbfertigen Möbelhäusern.

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In Montenegro fing es plötzlich sehr heftig an zu regnen und noch bevor ich etwas zum Unterstellen fand, war ich völlig durchnässt. Ich fuhr weiter im Regen als ich merkte, dass wohl Wasser in den Vergaser gekommen ist. Der Motor nahm unter Last nicht mehr richtig Gas an und ich musste die Kupplung ziehen und Gasstöße geben, damit der Motor nicht abschmiert. Bei der nächsten Tanke brachte ich Habelbinder an den Seilzügen über dem Vergaser an und schnitt sie schräg ab. Dadurch tropft das Wasser oberhalb ab und gelangt nicht in den Vergaser. Ich wollte das eigentlich schon vor der Reise tun, hatte es aber wohl vergessen. Die fahrt ging weiter, jedoch merkte ich, dass der Motor hustete, wenn ich von Abblend- auf Fernlicht umschaltete. Ich wusste zunächst nicht, was das sein sollte und dachte, es könne ein Kurzschluss im Schalter sein, bedingt durch das Wasser. Ich beließ es dabei, das Fernlich nicht mehr zu benutzen. Später überholte ich einen PKW, dabei stotterte der Motor im Takt des Blinkers. Da wusste ich, dass etwas mit der Elektrik wirklich im Argen ist. Ich wollte jedoch nicht stehenbleiben und nachschauen, da ich befürchtete, die Maschine würde ausgehen und ich im Regen stehen bleiben. An der Grenze zu Kroatien zog ich die Kupplung, um auszurollen und sofort ging der Motor aus. Ich rollte die letzten 200 Meter aus und blieb genau neben der hübschen blonden Grenzkontrolleurin an, welche meinen Ausweis sehen wollte. Nach der Kontrolle schob ich die Kiste zur Seite, schließlich war die Elektrik komplett ausgefallen. Der Fehler war jedoch recht schnell gefunden. Als ich die Kabelbinder aus dem Werkzeugwickel geholt hatte, muss ich aus Versehen den Kabelschuh des + Kabels etwas von der Blei-Gel-Batterie gedrückt haben, während der Fahrt ist er dann vollständig abgerutscht. Die Lektion war, durch Kabelschuh und Stecker ein Loch zu bohren und einen Draht durchzustecken um so die Verbindung zu sichern. Da wirklich alles völlig durchnässt war, gönnte ich mir ein Bed&Breakfast in Bosnien-Herzegowina. Die weitere Rückreise erfolgte mit gutem Wetter und die Aussicht war mal wieder traumhaft.

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In den Alpen habe ich den Werschetzpass genommen, das war eine richtige Bewährungsprobe für die ETZ.

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Die vielen Serpentinen sind so eng, dass nur der 1. und 2. Gang benutzt werden kann, da kein Weg zum Beschleunigen vorhanden ist und die Kurven meist zu eng sind, um sie im dritten Gang zu durchfahren. Auf der anderen Seite erwarten einen die türkisfarbenen, klaren Seen mit Forellen in Kranjska Gora, sie sind wirklich atemberaubend schön.

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70km vor Passau hatte ich noch eine schlechte Nacht mit Regen und bin anschließend zurück nach Dresden gefahren.

Insgesamt bin ich 4800km in 9 Tagen gefahren. Die Schäden an der ETZ beschränkten sich auf verlorene Muttern der Kettenspanner und eine zerrüttelte Torpedosicherung. Warten musste ich die Maschine auch nicht sonderlich. Ich habe in Griechenland einmal den Luftfilter ausgeklopft, da ich dachte,
er wäre vielleicht nach der langen, staubigen Pistenfahrt etwas zugesetzt. Das war aber nicht der Fall. Außerdem musste ich einmal den Kupplungsbowdenzug
etwas ölen, da er irgendwann etwas schwergängig war. Aber das war schon alles.


Hier gibt es die Bilder zu der Reise:
https://picasaweb.google.com/1009669177 ... tr9vNDE-AE

Der Bericht und die Bilder zu meiner Skandinavienreise folgen in einem neuen Beitrag.

Die nächste Reise soll übrigens eine Mittelmeerumrundung werden, allerdings muss ich abwarten, wie sich dort die politische Lage entwickelt und sehen, wann ich wieder so viel Zeit haben werde.


Grüße,
Pirazzi
Zuletzt geändert von Pirazzi am 12. Oktober 2011 13:30, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon SaalPetre » 12. Oktober 2011 13:14

Hammer und das um diese Jahreszeit
Gruß Christian

Fuhrpark: "Mirinda"ES 250/2 mit PSW ;ES 175/2 schon bei mir nicht mehr bei Papi (wartet auf den 2. Frühling)SR2 maron BJ 19... mit Ersatzrahmen - an TS-Paul jr weitergereicht.

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Emmen Jo » 12. Oktober 2011 13:30

:respekt: So eine weite Reise um diese Jahreszeit und dann noch allein durch Albanien. Danke für den tollen Bericht.
mit Zweitaktgrüßen und auch 4Taktgrüßen
Jochen

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Svidhurr » 12. Oktober 2011 13:35

Nicht schlecht. Etwas Mut gehört aber auch dazu, die Reise alleine zu machen.

Die ETZ hat gut durchgehalten?
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Fuhrpark: habe einen
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon dr.blech » 12. Oktober 2011 13:57

Wat ne Tour! :shock: Das gibt echt den Daumen! :zustimm:
Helm ab Frau Mütze, kann ich da nur sagen! :ja:
Die Härte ist ja auch wie Du geschlafen hast. :ill: :ill: :ill:

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Bodynerv » 12. Oktober 2011 13:59

Wow, klasse Leistung, danke für deinen Bericht :)

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Gaggi » 12. Oktober 2011 14:11

Respekt für deine Tour! Interessanter Zeitraum für die Tour. Muss ich mir mal merken.
Was mich noch Interessieren würde:
Wie waren die Temperaturen unten in Albanien, Griechenland?
Benzinpreis? Durchschnittlich reicht mir vollkommen aus :wink:
Wie waren die kosten für Hotel und sonstige Lebensmittel?
Zuletzt geändert von Gaggi am 12. Oktober 2011 14:21, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Wolfgang » 12. Oktober 2011 14:19

Super Tour und klasse Bericht.


:respekt:


Wolfgang
Afrika muss warten..

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Ranschke » 12. Oktober 2011 14:29

Spannender Reisebericht, tolle Fotos! Respekt für diese Tour und deinen Mut! :gut:

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon matthias1 » 12. Oktober 2011 14:34

ganz toll! das isses doch, wovon wir alle träumen. wir haben die möglichkeiten und die zeit findet sich meist auch. aber warum kriegen wir das trotzdem nich hin?

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon LEXX » 12. Oktober 2011 16:32

Sehr schöner Bericht, gut geschrieben, wunderschöne Fotos!
Grüße Frank

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Che. » 12. Oktober 2011 17:04

:zustimm:
daumen hoch!
und du warst alleine auf tour?
:coffee: Zum glück bin ich talentfrei :nixweiss:
nee mal ehrlich: ihr habt meinen größten Respekt!

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon trabimotorrad » 12. Oktober 2011 17:19

Klasse Aktion, die mich an Aktionen, die ich in Deinem Alter gemacht habe, erinnert.
Alles ist vergänglich, aber die Erinnerung an so eine Fahrt bleibt für alle Zeit in Deinem Kopf :ja:
Danke, das Du uns an diesem Abenteuer teilhaben hast lassen :zustimm:
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Pirazzi » 12. Oktober 2011 18:12

Das mit den Temperaturen ging eigentlich. Hier in Dresden waren es bei der Abreise etwa 14°C, im Süden wurde es dann langsam wärmer. In Griechenland und Albanien waren es 18..19°C Wir, also 5 Kumpels und ich, hatten den Schlafsack, den ich im Januar neu gekauft hatte und der bis -4°C gedacht ist, extra bei -14°C getestet. Da haben wir außerhalb von Dresden mit Isomatte und Schlafsack übernachtet. Ich bin nicht erfroren und so erschienen die geringen Minusgrade in Tschechien gar nicht mehr so schlimm.
Der Vorteil war auch, dass in der Jahreszeit noch nicht Saison war. D.h. keine endlosen Kolonnen von Campingmobilen..die meiste Zeit war ich ganz alleine unterwegs. Die allermeisten Campingplätze waren noch geschlossen, die Saison fängt erst im April an. Aber ich habe ohnehin irgendwo wild gecampt.

Zum Benzinpreis:
In Deutschland lag er glaube ich gerade bei 1,55€/l. In Slowenien und Kroatien waren es glaube ich etwas billiger, so um die 1,30...1,40€/l
In Albanien habe ich auschließlich mit Euro bezahlt, den genauen Preis weis ich nicht. Aber es müssen so um die 1,20€ gewesen sein. Und Tankstellen gibt
es dort, zumindest im Norden, überall. Ich habe an dieser großen Straße einmal 3 Tankstellen genau hintereinander gesehen...und zwar auf beiden Seiten!

Für das B&B in Bosnien habe ich 20€ bezahlt, für das Hotel in Albanien 25€. Der Campingplatz in Griechenland hat 5€ gekostet. Allerdings war es auch Glück,
eigentlich war er noch geschlossen, ich habe aber den Besitzer getroffen, der gerade Rasen gemäht hat. Ob er die 5€ versteuert hat wage ich zu bezweifeln ;)
Essen war auch recht günstig, wobei ich nicht viel gekauft habe...die meiste Zeit nur Brot und Käse oder ein bisschen Wurst, außerdem Äpfel. Wenn man
etwas zu tun hat, isst man automatisch weniger, ich glaube ich habe 5 Kilo oder so abgenommen. Beim Studium sieht das anders aus...da sitzt man am Schreibtisch und
macht unliebsame Aufgaben und hinter einem brummt der Kühlschrank...

Achso ja, auf beiden Touren war ich in schöner Zweisamkeit unterwegs...nur ich und die ETZ.

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon trabimotorrad » 12. Oktober 2011 18:30

Gail, ein Wild-Camper :jump: Ich bin auch ein leidenschaftlicher Wilcamper und als ich 1989, nach dem Fall des eisernen Vorhanges, mich auf den Weg nach Polen, Tschecheslowakei (so hieß das damals) Ungarn usw aufmachten haben mir Alle prophezeit, das ich keine 500Meter nach der Grenze tot und ausgeraubt über irgendeinen Zaun hängen würde. :shock:
Ich lebe heute noch, bin in 34 Jahren wildcampens nicht EINMAL überfallen/ausgeraubt/getötet worden, dafür um so öfter von freundlichen Menschen eingeladen und bewirtet worden :ja:
:schlaumeier: Die Welt ist nicht so schlecht, wie uns die Medien glauben machen wollen :!:
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Jürgen Stiehl » 12. Oktober 2011 18:38

Sehr schöner Bericht, wohltuende Rechtschreibung und aussagekräftige Bilder.
Jürgen

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon fränky » 12. Oktober 2011 18:39

Hallo,
Klasse Reise in der "Vorsaison" und alleine :gut: - Spitzenmäßig genau nach meinem Geschmack :zustimm: :zustimm:
Hab mir alle 398 Bilder angesehen :bussi:
Wer mich ernst nimmt ist selber schuld

Der Adler fliegt alleine der Rabe stets in Scharen(Rückert)

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Pirazzi » 12. Oktober 2011 18:44

Ah, was mir noch einfällt...der Sprit kostete in Griechenland sagenhafte 1,73€/liter. Das war für die damalige Zeit absoluter Wucher.

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Freund der Sonne » 12. Oktober 2011 19:14

Super Bericht :top:

Und dicker :respekt:

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Klaus P. » 12. Oktober 2011 19:16

Da kann ich mich nur anschließen.

Viele Grüße Klaus

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon UHEF » 12. Oktober 2011 19:41

FAHR und schreib einfach weiter.
Ideen hast Du genug. Das geht schon -wie Du ja jetzt weisst.
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon muffel » 12. Oktober 2011 19:52

Meinen Respekt. Schöne Tour, sehr anschaulich geschrieben, nette Bilder. Die ganze Idee etwas schräg - so muss es sein.
Wenn ich mir das so überlege, ich möchte eigentlich auch noch mal 20 Jahre jünger sein...
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Bastelrunde » 12. Oktober 2011 20:17

Ein bißchen Durchgeknalltheit und Vertrauen in sich und die Maschine gehört da wohl dazu. :respekt:
Großartige Reise und schöner Bericht! :gut:
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon UHEF » 12. Oktober 2011 20:20

muffel hat geschrieben:Meinen Respekt. Schöne Tour, sehr anschaulich geschrieben, nette Bilder. Die ganze Idee etwas schräg - so muss es sein.
Wenn ich mir das so überlege, ich möchte eigentlich auch noch mal 20 Jahre jünger sein...




Und ohne 2 kaputte Hüften.
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Maik80 » 12. Oktober 2011 20:22

Geile Sache. Sowat ähnliches schwebt mir schon lange im Kopf rum. Wenn ich da an meine Tour zum Montsegur denke.
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon beres » 12. Oktober 2011 21:32

Toller Bericht von einer Superfahrt! Weiter so!
Gruß

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon simmepoke » 12. Oktober 2011 21:42

Echt anspruchsvolle Reise,Respekt! :top:
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon ETZChris » 13. Oktober 2011 08:20

toller bericht einer tollen reise.
Gruß
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Milites » 13. Oktober 2011 18:17

wow echt respekt tolle reise und toller bericht! vor allem das die maschine so gehalten hat wundert mich :D
Grüße, Hans

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon simmepoke » 13. Oktober 2011 20:47

Milites hat geschrieben:wow echt respekt tolle reise und toller bericht! vor allem das die maschine so gehalten hat wundert mich :D


Wieso sollte sie bei guter Wartung so eine Reise nicht verkraften???
MfG Frizz

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Milites » 14. Oktober 2011 11:56

es kann aber immer ein problem mit dem motor geben und da denke ich das es schon ne gute leistung ist das ein 150ccm motor sone strecke durchgehalten hat
Grüße, Hans

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon ETZChris » 14. Oktober 2011 13:40

das kann dir mit ner 250er oder sonstwie großen maschine alles passieren.
du mußt bei der fahrt einfach nur wissen, was du dem motor zumuten kannst.
Gruß
Christian

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Milites » 14. Oktober 2011 18:36

mensch ihr wisst doch ganz genau wie ich das meine :roll: müsst ihr einen dann gleich wieder runterputzen? :roll:

ein kolben mit 150 ccm mit 4000-5000 umdrehungen ist das was ganz anderes wie 1000ccm mit 2000 umdrehungen also wenn man so die ganze zeit durchtuckelt :lol:
Grüße, Hans

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Maik80 » 14. Oktober 2011 18:37

Milites hat geschrieben:mensch ihr wisst doch ganz genau wie ich das meine :roll: müsst ihr einen dann gleich wieder runterputzen? :roll:

ein kolben mit 150 ccm mit 4000-5000 umdrehungen ist das was ganz anderes wie 1000ccm mit 2000 umdrehungen also wenn man so die ganze zeit durchtuckelt :lol:


Ne 1000er wird mit 2k u/min aber nicht fahrbar sein. Und die 150er wird mit Gepäck und Steigungen eine Schaltdrehzahl von über 5k haben. :tongue:
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon ritzel » 14. Oktober 2011 19:04

:respekt: ;schade, ich -packe-solche klasse Touren nicht mehr (auf einmal Schnee/Eis mehrmals erlebt z.B.-Maschinenabnahme in Frohburg,manno :?: 77;Schweizer
Meisterschaft,Brüx,ohhr82 :?
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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon Schütze » 15. Oktober 2011 16:59

Also,wenn man sich so die Bilder von Albanien anschaut,wird einem doch etwas anders,hätte nicht gedacht,das es dort extrem ist. Gehört schon etwas Mut dazu, dieses Land (unbeschadet) zu bereisen.....

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Re: Mit der ETZ 150 nach Griechenland

Beitragvon TS-Jens » 15. Oktober 2011 18:19

Offtopic:
Maik80 hat geschrieben:Ne 1000er wird mit 2k u/min aber nicht fahrbar sein.


Bei der K100 geht das problemlos :ja:
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