Samstag war Anreise mit Zelt und Freundin, und wir wurden wie alte Freunde aufgenommen. So stand am Abend plötzlich ein schöner alter Polizeibus zu unserer Nutzung nebst Gartenmöbeln neben unserem Zelt. Schlussendlich gabs noch den Schlüssel zum Haus, so dass wir eine Notunterkunft für den Fall der Fälle hatten (und dieser kam auch) und Zugang zum Badezimmer.
Nachts kam ein Höllengewitter- nichts für Berliner Nerven! und ein gehöriger Wasserschwall von oben, der unsere Motorräder gründlich reinigte (Also werft Nadja jetzt mal bitte kein ungeputztes Motorrad vor!) So schliefen wir dann zwischen sehr ungewöhnlichen Gerätschaften, wie einem Schneebant und einem Elektro- Traktor mit 330V- Kabelanschluß auf einem halb aufgeblasenen Luftbett.
Am Sonntag waren die ersten Besucher schon um kurz nach 9 Uhr da, fast noch vor den Hausherren. Es wurde viel Benzin gequatscht und wir verabredeten uns mit Bekannten aus dem MZ- Forum zum Emmenrausch. Immer wieder kamen neue Gäste mit ihren Maschinchen, hauptsächlich Alltagsfahrer. Einer mit nem Simson Duo, der gern mal nach Strausberg fahren will. Bestellt also schon mal Rückenwind in beide Richtungen!
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Die Heimfahrt war ein Abenteuer aus Wasser, Blitzen und Hagel. Es schüttete wie aus Eimern und die Sicht war fast bei Null. So schlichen wir- Gott sei Dank in Regensachen voran- und in Brandenburg schien die Sonne.
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