Südosteuropa 2018

Wir war der Urlaub bzw die Fahrt mit der MZ ?

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Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 30. Oktober 2017 18:59

Hallo,

Letztes Jahr war ich ja mit der MZ in Sachsen und Thüringen gut 1800km unterwegs. Dieses Jahr war ich mit der DR BIG im Nördlichen Teil Tschechens unterwegs und ein Paar Tage in der Böhmischen Schweiz (viel zu Kurz!). So soll es nächstes Jahr im Juni/Juli so richtig auf Tour gehen. Geplant ist das ich mit der DR BIG mich auf den Weg nach Südosteuropa mache. Es soll mich wieder von Köln über Nürnberg nach Tschechen genauer nach Prag führen. Von dort aus soll es richtung Krakau, weiter durch die Slovakei nach Budapest, an den Balaton und an die Mittelmeerküste Kroatiens. Hier möcht ich ganz gern ein stück an dieser entlang fahren und noch ein Zipfel von Slovenien mitnehmen bevor es richtung Italen nach Venedig geht. Von dort aus werd ich 2 möglichkeiten haben die mich beiderseits in die Alpen führen werden und die letzte Woche der Tour darstellen. Entweder geht es nach Innsbruck oder Wien (zu einem Freund) und von dort aus ganz gemütlich im Autoreisezug wieder heim.

Unbenannt.png


Ich möcht die Städte und die Landschaften sehen und genießen. Ich will im Mittelmeer baden gehen und einfach einen schönen Urlaub erleben.
Dabei will ich abwechselnd im Zelt oder einer Pension/Hostel übernachten und maximal 350km Tagesetappen fahren, so das ich vor ort noch etwas davon habe dort zu sein.

Da es zwar nicht meine erste Tour, aber erste solch große Tour ist die mich einmal über einen längeren Zeitraum und weiter aus Heimischen Gefilden führt such und hoffe ich auf den ein oder anderen Tip den ich besser beherzigen sollte und vieleicht auch gern den ein oder anderen Tip für ein Ausflugsziel an der Route oder eine Spezielle route oder oder oder
Oder vieleicht findet sich ja jemand der, sollte der Weißrusslandtermin nicht genau da liegen mitkommen möchte? :ja:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon TS Jens » 30. Oktober 2017 19:16

Hallo

Warum willst du Bosninen Herzegowina umfahren ? Vor einigen Jahren bin ich da durch gefahren. Und Bosnien war für mich Interessanter als Kroatien. Willst du zu den Splittwitzer wasserfällen ? Daran bin ich vorbei gafahren. (Wegen Dauerregen).
Von außen sah es wie ein riesiges Disneyland. Ich bin auch in Kroatien die Staatsstraße 1 gefahren ( bei den Splittwitzer Wasserfällen) , die hast du auch in deiner Karte. 100km bis 200km karstige Bergebenen. :? :?

Gruß Jens

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon TS_Treiber » 30. Oktober 2017 19:29

Hallo Alex
deine Strecke führt an den Plitvicer Seen entlang. Da einen Tag zum wandern einplanen, sonst lohnt der Eintritt nicht.
Etwas weiter südlich gibt es noch den Naturpark Sveni Jure. Kostet zwar Eintritt ist aber sehr schön.
Auch die Stadt Mostar in BIH ist eine Reise wert. In der Altstadt und an der weltberühmten Brücke sind zwar viele Touris, aber eben aus aller Welt. Außerdem hast du da die Möglichkeit in der Karađozbeg-Moscheein der Nähe der Brücke auf das Minarett zu steigen. Wo kann man das schon mal!
Noch weiter südlich in Montenegro ist übrigens der Euro wieder Zahlungsmittel, in Bosnien-Herzegowina ist die Bosnische Mark (vormals D-Mark) offizielles Zahlungsmittel.
Die Entfernungen sollten für deine Maschine kein Problem sein.
Gruß Roland

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon schnauz64 » 30. Oktober 2017 20:22

Klingt nach einer tollen Tour. Anstatt Venedig würde ich von Kroatien nach Slowenien die Burg Predjama Burg besuchen und weiter übern Vrsic-Pass nach Kranjska Gora, Lessachtal übern Großglockner nach Deutschland.
Was hast du für einen Zeitplan?
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 30. Oktober 2017 20:51

TS Jens hat geschrieben:Hallo

Warum willst du Bosninen Herzegowina umfahren ? Vor einigen Jahren bin ich da durch gefahren. Und Bosnien war für mich Interessanter als Kroatien. Willst du zu den Splittwitzer wasserfällen ? Daran bin ich vorbei gafahren. (Wegen Dauerregen).
Von außen sah es wie ein riesiges Disneyland. Ich bin auch in Kroatien die Staatsstraße 1 gefahren ( bei den Splittwitzer Wasserfällen) , die hast du auch in deiner Karte. 100km bis 200km karstige Bergebenen. :? :?

Gruß Jens

Die Karte dient erstmal nur als Grobe Orientierung. Eure Tips hier geben da schon deutlich andere Routenanreize. :D

TS_Treiber hat geschrieben:Hallo Alex
deine Strecke führt an den Plitvicer Seen entlang. Da einen Tag zum wandern einplanen, sonst lohnt der Eintritt nicht.
Etwas weiter südlich gibt es noch den Naturpark Sveni Jure. Kostet zwar Eintritt ist aber sehr schön.
Auch die Stadt Mostar in BIH ist eine Reise wert. In der Altstadt und an der weltberühmten Brücke sind zwar viele Touris, aber eben aus aller Welt. Außerdem hast du da die Möglichkeit in der Karađozbeg-Moscheein der Nähe der Brücke auf das Minarett zu steigen. Wo kann man das schon mal!
Noch weiter südlich in Montenegro ist übrigens der Euro wieder Zahlungsmittel, in Bosnien-Herzegowina ist die Bosnische Mark (vormals D-Mark) offizielles Zahlungsmittel.
Die Entfernungen sollten für deine Maschine kein Problem sein.

schnauz64 hat geschrieben:Klingt nach einer tollen Tour. Anstatt Venedig würde ich von Kroatien nach Slowenien die Burg Predjama Burg besuchen und weiter übern Vrsic-Pass nach Kranjska Gora, Lessachtal übern Großglockner nach Deutschland.
Was hast du für einen Zeitplan?

Ich habe insgesammt 4 Wochen Urlaub und davon sind 3 Wochen geplant bis Venedig zu kommen. Venedig ist hierbei aber absolut kein muss. Eure Vorschläge sind echt klasse und ergänzen sich wunderbar zu der Tour. Man könnte vom Balaton aus zu dem Plitvicer Seen und weiter nach Mostar Fahren. Von dort aus dann in das Biokovo-Gebirge, die Kroatische Mittelmeerküste hinauf nach Slovenien zu Burg Predjama. Laibach wurde mir dabei auch nahe gelegt.
Da es darauf hinauslaufen wird, kann ich dann mit einem Schlenker über die Alpen nach Wien zu meinem Kumpel fahren. Und von da ganz gemütlich mit dem Autozug Heim. (welcher bis zu 3 Tage fahrt nach haus erspaart)

Danke für die Tipps. :ja:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon muffel » 30. Oktober 2017 22:42

Moin Alex,

Venedig ist cool. Plane aber mindestens einen Tag ein, Du siehst sonst nix. Parken unbedingt ausserhalb und dann mit dem Zug nach Venedig.
In Kroatien hab ich mal knapp zwei Jahre am Stück zugebracht, dort gibt es viele schöne Ecken aber auch jede Menge trostlose Landschaft. Willst Du dort baden, nimm nicht die großen Strände, schau wo die Einheimischen parken, dort führt dann meist ein kleiner Weg zu herrlichen Buchten. Zu den Plitvicer Seen wurde schon viel geschrieben, sollte man sich anschauen wenn man in der Nähe ist. Ein ganzer Tag geht dabei garantiert drauf.
Solltest Du bis Dubrovnik fahren, die Innenstadt ist sehenswert. Auf dem Weg dorthin gibt es viele schöne kleine Ortschaften.
Wenn Du aus Ungarn Kommst und in Kroatien nicht nach Süden möchtest sondern Dich auf den Weg nach Venedig machen willst schlage ich Dir die Route über Rijeka, Opatija, Medulin, Pula, Rovinj (unbedingt anschauen) und dann weiter über Triest und Monfalcone Richtung Venedig vor.
Ist eine geile Gegend, ich war immer gerne dort.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 30. Oktober 2017 23:13

Also ich hab gerade mal durchgerechnet. Mit ausreichend Pausen in den Städten und an den Plitvicer Seen brauch ich bis Laibach ca 2,5 Wochen. Da sind noch ein Paar Tage Puffer drin und damit wäre eine Tour von den Plitvicer Seen über Mostar nach Dubrovnik denkbar. Dann könnte ich die gesammte Kroatische Küste hoch fahren. Und würde Italien an sich außen vor lassen. Von Laibach aus dann mit einem Schlenk in die Alpen nach Wien zum Kumpel.

Zwischen Prag und Krakau fehlt mir grad noch ein schöner Zwischenstop. :lach:

Es ist noch so lang hin und ich freu mich schon mega. :)

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon TS-Jens » 31. Oktober 2017 08:31

Ein Tip von mir, der dir jetzt zwar wenig nützt, der aber die Tour schöner werden lassen kann:
Plane nicht zuviel! Mach dir eine Liste mit den Orten die du gern sehen möchtest und unterstreiche die, die nicht verhandelbar sind.
Und dann fährst du ins blaue, wobei die unterstrichenen Orte ungefähre Wegweiser sind.

Eine getaktete Tour macht keinen Spaß, ich habe nachdem ich von Finnland nach Estland kam alle Pläne über den Haufen geworfen und bin von da an einfach von Tag zu Tag gefahren, und genau da hat es angefangen Spaß zu machen.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon TS Jens » 31. Oktober 2017 08:52

Hallo

Ich bin mit dem Auto von Mostar nach Banja Luka gefahren. Vorher bin ich außen rum um Bosnien gefahren (langweilig öde an den Splittwitzer Wasserfällen vorbei). Ich kann nur Bosnien empfehlen.
In einem Dorf saßen Leute am Straßenrand und brannten Schnaps in ihrer Destille :lol: :lol:
Vor allem Mostar auf der einen Flusseite die Moschee um 6 Uhr ruft Muhazin auf der anderen Flußseite die Kathedrale um 7 Uhr schlagen alle Glocken. Die Leute sitzen bei Sonnenschein im Straßencafe und bekommen ihren Kaffee aus Kupferkännchen.
/// Mostar auf der Islamischen Flußseite in der Nähe der alten Brücke gab es einen Bauernmarkt, dort konnte ich Granatapfelschnaps kaufen. :P :P :P :P
Super stoff es müßte da gewesen sein. ( 43.338252, 17.815133 ) Längen Breitegrade ///

Gruß Jens

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 31. Oktober 2017 08:55

Naja, die Vorschläge sind schon recht attraktiv bis dato. Fixpunkte, wo ich auch vorab eine Unterkunft buchen werde sind die Städte Prag, Krakau, Budapest und evtl Laibach. Dazwischen will ich mir entlang der Route dann ein Campingplatz suchen. Da sollte doch hoffentlich immer irgendwo was frei sein.

Die Route selbst werd ich mit Navi abfahren. Und das entsprechend Einstellen. Evtl werd ich mir zur Sicherheit nochn Straßenattlas einpacken. Die vorgesehenen Koffer haben ja mit 48L genug stauraum :lach:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon TS_Treiber » 31. Oktober 2017 17:29

TS-Jens hat geschrieben:Ein Tip von mir, der dir jetzt zwar wenig nützt, der aber die Tour schöner werden lassen kann:
Plane nicht zuviel! Mach dir eine Liste mit den Orten die du gern sehen möchtest und unterstreiche die, die nicht verhandelbar sind.
Und dann fährst du ins blaue, wobei die unterstrichenen Orte ungefähre Wegweiser sind.

Eine getaktete Tour macht keinen Spaß, ich habe nachdem ich von Finnland nach Estland kam alle Pläne über den Haufen geworfen und bin von da an einfach von Tag zu Tag gefahren, und genau da hat es angefangen Spaß zu machen.


Bei meinen Touren habe ich mir angewöhnt, in der Regel zwei Tage zu fahren und dann einen Tag Pause zu machen. Streckenvorplanungen auf dem Navi gibt es bei mir nicht. Ich hangel mich meist von einem Punkt zum nächsten vorwärts, das ist flexibler und macht die Vorbereitungen wesentlich entspannter. Ansonsten handhabe ich das wie Jens, Ziele auflisten und dann sehen wie's passt.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon matthias1 » 31. Oktober 2017 17:56

Vieleicht treffen wir uns dann irgendwo, wir wollen im gleichen Zeitraum untetwegs sein.
Wobei wir das so machen wie von Jens beschrieben. Erstmal gehts zum Ballaton und von da an die Adria. Auf welchem Weg entscheiden wir spontan. Auch ist noch nicht festgelegt ob mit MZ oder Simme.

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 1. November 2017 11:41

Ich muss mal schauen wie ich das mach, ich versuch nicht zu viel fix zu machen, aber als Lokführer ist man an Fahrpläne nunmal gewöhnt :lach:
matthias1 hat geschrieben:Vieleicht treffen wir uns dann irgendwo, wir wollen im gleichen Zeitraum untetwegs sein.
Wobei wir das so machen wie von Jens beschrieben. Erstmal gehts zum Ballaton und von da an die Adria. Auf welchem Weg entscheiden wir spontan. Auch ist noch nicht festgelegt ob mit MZ oder Simme.

Wenn es sich ergibt und du auch dann da unten bist fänd ich das echt cool. :ja:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon blaublau » 1. November 2017 14:43

Hey, deine Strecke ist so ähnlich wie die die ich mir ausgedacht habe für nächstes Jahr. Evtl bekommen wir es ja hin das wir alle 1-2 Tage unseren Urlaub unvergesslich machen?

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 1. November 2017 15:49

blaublau hat geschrieben:Hey, deine Strecke ist so ähnlich wie die die ich mir ausgedacht habe für nächstes Jahr. Evtl bekommen wir es ja hin das wir alle 1-2 Tage unseren Urlaub unvergesslich machen?

Wenn du auch noch im selben Zeitraum fährst, wäre es zu überlegen und würd mich freuen. :ja:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Baghira-Heiko » 1. November 2017 16:31

Also, in Osteuropa findest Du eigentlich immer Unterkünfte. Bei meinen Reisen hatte ich dort immer auf das Zelt verzichtet und die Übernachtung im Portmonee gehabt.
Bin damit immer gut gefahren, sogar in Budapest bekam ich eine gute Unterkunft. Und im Gegensatz zu fest gebuchten Zimmern kann man bei Nichtgefallen immer noch gehen. Und die Preise waren (vor vier Jahren) immer in Ordnung. Minimal 15€, maximal 35€. Und Ausstattung immer mit Dusche/Bad, aber einmal war kein Frühstück dabei.
Ansonsten: Schöne Tour, ich würde aber in der Slowakai und in Ungarn noch weiter östlich fahren.
Viele Grüße
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Bulto » 2. November 2017 11:17

Servus Alex,

wenn du von der Adria nach Wien fahren solltest, wäre der Weg über die Steiermark wahrscheinlich die direkteste Variante und ich kann dir versichern, dass auch diese Route eine gute Entscheidung wäre.
Ich will jetzt keine Werbung machen, aber da gäbe es schon sehr schöne und landschaftlich reizvolle Strecken, kulturelle Sehenswürdigkeiten und eine bodenständige Kulinarik eingeschlossen.

Nachdem du nicht nur beruflich der Eisenbahn verbunden bist, darf ich dir diesbezüglich einige Schmankerln empfehlen.
Natürlich gibt es auch in der Steiermark einige sehenswerte Bahnen und den Semmering brauche ich nicht extra erwähnen, aber speziell in Niederösterreich (in dessen Mitte Wien ja liegt)
möchte ich zwei Schmalspurstrecken und ein Museum hervorheben.

Die Mariazellerbahn hat - speziell zwischen Laubenbachmühle und Mariazell - zur Überquerung der Berge eine Trassenführung - die mit den vielen Viadukten, Brücken und Tunnel an den Semmering erinnert - aufweist und dazu noch durch eine wildromantische Gebirgslandschaft führt. Es fahren täglich Züge und egal ob man die modernen Panoramawaggons („Himmelstreppe“) nutzt oder eine nostalgische Zugsgarnitur mit einer uralter E-Lok oder einer (sehr selten) Dampflok, es ist immer ein Erlebnis.

Auch unbedingt erwähnenswert ist die Bergstrecke der Ybbstalbahn (eine reine Museumsbahn) , die besonders zwischen Gaming und Lunz am See eine steile Strecke zu überwinden hat.
Sie ist übrigens Partnerin der Preßnitztalbahn und daher ist heuer dort eine Gastlok der Reihe IV K zum Einsatz gekommen.

Abschließend möchte ich noch auf das Eisenbahnmuseum „Heizhaus“ hinweisen. Es von Wien nur einen Katzensprung entfernt (in Strasshof an der Nordbahn) und ist neben dem Eisenbahnmuseum der ÖGEG in Ampflwang das größte Eisenbahnmuseum in Österreich. In dem eindrucksvollen Bauwerk steht eine Sammlung mit Lokomotiven, die man teilweise nirgendwo mehr sieht.

Anbei einige Links und (möglichst kurze) Filme zum Thema.

https://www.mariazellerbahn.at/
http://www.lokalbahnen.at/bergstrecke/
http://www.eisenbahnmuseum-heizhaus.com/de/

https://www.youtube.com/watch?v=zcKZJDOwHH4
https://www.youtube.com/watch?v=Vy63jAK2b-E
https://www.youtube.com/watch?v=rvh1cHHKM6M
https://www.youtube.com/watch?v=9xXnTreRyVg

Das war nun wohl alles sehr eisenbahnlastig, aber wenn das Interesse vorhanden ist.....

Grüße aus der Steiermark
Gerhard

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 2. November 2017 12:15

Hallo Gerhard,

Danke für die Tips. Die Eisenbahnmuseen in Chabowka nahe Krakau und in Budapest sind natürlich bereits pflichttermine. :lach: In Straßhof war ich bereits einmal gewesen und es ist warlich beeindruckend. Mich als Dampflokfahrer begeistert vor allem die gesammte Restaurationsanlage. Welche mich vom zustand aber algemein das Museum etwas wehmütig stimmt. Auch in Ampflwang war ich bereits. Die Lok auf der ich meine Heizerausbildung und Prüfung gemacht habe (52 8134)ist leider seit 2015 dort und ich hatte 2016 die gelegenheit sie zu besuchen und auf der G10 selbst etwas zu fahren. Auch ein sehr nettes Museum. Wenn gleich das interessanteste in der großen Holzhalle der Öffentlichkeit nicht zugänglich steht. :ja:

Da ich in der nähe von St Pölten zu einen Freund fahre wäre ein besuch bei der Mariazellbahn durchaus denkbar. Ebenso will er eine führung beim Club 1018 Organisieren wenn ich mal wieder da bin. :lach:

Da steht z.b. auch die Waldviertelbahn noch auf meiner Liste. :ja:

Aber danke für die Tips. :ja:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Bulto » 2. November 2017 15:02

Servus Alex,

was die beiden großen Museen betrifft gebe ich dir vollkommen recht. Das Heizhaus hat viel Patina (was einen eigenen Reiz hat), aber was die Fülle an Objekte betrifft, gibt es mit der Erhaltung und auch schon mit der Konservierung Probleme. Was im riesigen Heizhaus steht, ist gut geschützt, aber auf dem weitläufigen Freigelände gäbe es noch viel zu tun.

Es gäbe auch noch viele interessante Vereine, Sammlungen und museale Bahnstrecken, aber die Zeit hat man auf der Durchreise ja nicht.

Die Mariazellerbahn und die Waldviertelbahn sind aber eine sehr gute Wahl.

Falls du bei deiner Reise durch Graz kommst, gib mir das bitte bekannt.
Da sollte zumindest Zeit für ein Bier sein. :bia:

Grüße aus Graz
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 1. Mai 2018 21:10

So ich kram das jetzt mal raus.

Ursprünglich hat sich die Tour ja geändert da ich mit TS-Jens zusammen fahren und unsere beiden Routen zusammen legen wollten. Wir waren jetzt quasi abfahrbereit das es in ca5 Wochen los gehen könnte. Jetzt musste er aus Privaten gründen absagen.

Darum die Frage, hat jemand Lust und Zeit vom 8/9.06 bei der Tour zu begleiten? Es wäre natürlich auch möglich sich irgendwo zu treffen. Ende der Tourwäre dann der 29.06 in Innsbruck. Hier wäre ein Autozugticket bis Düsseldorf inkls Reservierung und Motorradticket über. Das lässt sich warscheinlich eh nicht mehr stornieren...oder wenn nur teilweise. Das gilt es zu klären. Aktuell wäre es aber verfügbat wenn jemand mit kommen würde.
Routen technisch bin ich Flexibel derweil, also nur start und Zieltermin sind fix.

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon schraubi » 2. Mai 2018 08:03

Mal im GS Forum fragen ob sich jemand findet :)
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Ich war dabei: Elbe ´05 - Elbe ' 06 - Glesien ' 07 - Sosa ' 08 - Edersee ´08 - Sosa ' 09 - Heiligenstadt ´09 - Glesien ´10 - Daaden ´10 - Heiligenstadt ´11 - Lehesten ´11 - Linda ´12 - Holzthaleben ´12 - Meuchelfritz ´13 - Heiligenstadt ´13 - Zittau ´14 - Heiligenstadt ´15 - Waldfrieden ´15 - Zittau ´16 - Heiligenstadt ´17 - Heiligenstadt ´19

Fuhrpark: Seit 21.3.2014 Besitzer eines Karpatenschrecks (ehemaliger Wildschweinschreck aus Strausberg)

Der Putin geht mir auf den Sack, ständig ruft er an und will was wegen seinem Lada wissen...
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 2. Mai 2018 10:28

schraubi hat geschrieben:Mal im GS Forum fragen ob sich jemand findet :)

Musst du verraten das ich da angemeldet bin? :unknown: :versteck:

Hab da auch mal nachgefragt. Aber trotzdem darf sich jemand von hier auch gern Melden. :ja:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon matthias1 » 2. Mai 2018 12:38

Wir wollen Mitte bis Ende Juni in die Richtung, für dich sicher zu spät.

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 2. Mai 2018 12:41

matthias1 hat geschrieben:Wir wollen Mitte bis Ende Juni in die Richtung, für dich sicher zu spät.

Definiere genau. Ich fahre am 8/9.06 hier Los und muss am 29.06 in Innsbruck sein., Das ist qiaasi Mitte/Ende Juni ;)

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon ES/2 » 2. Mai 2018 17:00

Schade , hätte mir gefallen , kann aber erst im August (Arbeits-Urlaubsplan)
Grüße, Henry :wink:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 2. Mai 2018 17:05

Ich habe zur Orientierung einmal eine grobe route entworfen. :ja:

Unbenannt.png
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon koschy » 2. Mai 2018 17:24

Ich hab dieselbe Tour 2014 mit meiner Emme gemacht, allerdings bis Istanbul (bzw. noch ein Stück weiter). Ist auf jeden Fall super gewesen. In Albanien mussten wir damals etwas vorsichtig sein, Touristen waren die da nicht gewöhnt und man musste seine Wertsachen auch immer festhalten, da das Land wirklich bitterarm ist. Aber andererseits die beeindruckendsten Landschaften von allen Ländern auf der damaligen Reise.

Ein Highlight ist definitiv die kroatische Küste, diese bin ich 2016 nochmals hoch und runter gefahren. Die meisten Probleme hatten wir damals in Serbien, da die nicht an den internationalen Zahlungsverkehr angeschlossen sind und man dort kein Geld am Automaten ziehen konnte. Falls du also durch diesesLand fahren solltest, würde ich mich vorher nochmal schlau machen. Ansonsten sind die Fahrten über den balkan Bombe, weil du tausend neue Eindrücke gewinnst und man sich auch mal von dieser deutschen Mentalität etwas entspannen kann. Also dass immer alles sofort und zu 100% muss. Das sehen die da anders. Und das überträgt sich auch etwas, so dass man selbst auch lockerer wird :-)
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 2. Mai 2018 17:28

koschy hat geschrieben:Ich hab dieselbe Tour 2014 mit meiner Emme gemacht, allerdings bis Istanbul (bzw. noch ein Stück weiter). Ist auf jeden Fall super gewesen. In Albanien mussten wir damals etwas vorsichtig sein, Touristen waren die da nicht gewöhnt und man musste seine Wertsachen auch immer festhalten, da das Land wirklich bitterarm ist. Aber andererseits die beeindruckendsten Landschaften von allen Ländern auf der damaligen Reise.

Ein Highlight ist definitiv die kroatische Küste, diese bin ich 2016 nochmals hoch und runter gefahren. Die meisten Probleme hatten wir damals in Serbien, da die nicht an den internationalen Zahlungsverkehr angeschlossen sind und man dort kein Geld am Automaten ziehen konnte. Falls du also durch diesesLand fahren solltest, würde ich mich vorher nochmal schlau machen. Ansonsten sind die Fahrten über den balkan Bombe, weil du tausend neue Eindrücke gewinnst und man sich auch mal von dieser deutschen Mentalität etwas entspannen kann. Also dass immer alles sofort und zu 100% muss. Das sehen die da anders. Und das überträgt sich auch etwas, so dass man selbst auch lockerer wird :-)

Ich werde Kopien und etwas Notgeld im Koffer verstecken für alle fälle. Aber von Albanien hört man viel das es sehr schön sein soll, Touristisch noch nicht erschlossen, aber allgemein sehr Gastfreundlich. Ich bin echt gespannt. Die Frage ist ob ich allein Fahren muss oder sich jemand findet. Ob Online oder vor ort. :ja:

Außer Serbien, kamst du dann überall am Automaten an Geld ran?

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon koschy » 2. Mai 2018 19:56

Alex1989 hat geschrieben:
koschy hat geschrieben:Ich hab dieselbe Tour 2014 mit meiner Emme gemacht, allerdings bis Istanbul (bzw. noch ein Stück weiter). Ist auf jeden Fall super gewesen. In Albanien mussten wir damals etwas vorsichtig sein, Touristen waren die da nicht gewöhnt und man musste seine Wertsachen auch immer festhalten, da das Land wirklich bitterarm ist. Aber andererseits die beeindruckendsten Landschaften von allen Ländern auf der damaligen Reise.

Ein Highlight ist definitiv die kroatische Küste, diese bin ich 2016 nochmals hoch und runter gefahren. Die meisten Probleme hatten wir damals in Serbien, da die nicht an den internationalen Zahlungsverkehr angeschlossen sind und man dort kein Geld am Automaten ziehen konnte. Falls du also durch diesesLand fahren solltest, würde ich mich vorher nochmal schlau machen. Ansonsten sind die Fahrten über den balkan Bombe, weil du tausend neue Eindrücke gewinnst und man sich auch mal von dieser deutschen Mentalität etwas entspannen kann. Also dass immer alles sofort und zu 100% muss. Das sehen die da anders. Und das überträgt sich auch etwas, so dass man selbst auch lockerer wird :-)

Ich werde Kopien und etwas Notgeld im Koffer verstecken für alle fälle. Aber von Albanien hört man viel das es sehr schön sein soll, Touristisch noch nicht erschlossen, aber allgemein sehr Gastfreundlich. Ich bin echt gespannt. Die Frage ist ob ich allein Fahren muss oder sich jemand findet. Ob Online oder vor ort. :ja:

Außer Serbien, kamst du dann überall am Automaten an Geld ran?


Ja, nur Serbien ging nicht.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 2. Mai 2018 21:42

Okay. Ja gut Serbien steht so direkt aber auch nicht auf dem Programm. So langsam bin ich auch wieder drin, dinge raus zu suchen die ich dann sehen will und mich unterwegs überraschen zu lassen was es sonst noch so gibt. :lach:

Wie ist das eigentlich mit dem Leitungs/Trinkwasserqualität in den Ländern? Unbedenklich oder sollt man besser Wasser aus Flaschen nehmen?

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon koschy » 2. Mai 2018 21:57

So, wie ich mich erinnere, nur aus Flaschen. Die Qualität ist nicht so gut wie bei uns. Allerdings ist das kein Problem, da Wasser und Kaffee auf dem Balkan wirklich Pfennigware ist im Vergleich zu uns..
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Klaus P. » 3. Mai 2018 09:01

Alex, Matthias,

wenn du von Albanien o. Montenegro zürück zur Adria Richtung Dubrovnik fahren solltes habe ich einen Tipp für dich.
Du fährst nach CETINGE, das ist in Montenegro und von dort Richtung Kotor über den "Lovcen".
Von der Höhe geht es in Serpentinen über 1900 Hm nach Kotor hinunter, mit unglaublich schönen freien Ausblicken auf das Meer und die vorgelagerten Inseln.

Scheiße ist es heutzutage was uns die Politik in dem schönen ehem. Yug eingebrockt hat, zig Grenzübergänge, wenn du weit in den Süden willst, die viel Zeit kosten können.

Juni ist eine schöne Reisezeit für Individualisten, da ist noch aller schön grün und die Touris noch nicht an der Küste.

Gruß Klaus

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 3. Mai 2018 09:38

Klaus P. hat geschrieben:Alex, Matthias,

wenn du von Albanien o. Montenegro zürück zur Adria Richtung Dubrovnik fahren solltes habe ich einen Tipp für dich.
Du fährst nach CETINGE, das ist in Montenegro und von dort Richtung Kotor über den "Lovcen".
Von der Höhe geht es in Serpentinen über 1900 Hm nach Kotor hinunter, mit unglaublich schönen freien Ausblicken auf das Meer und die vorgelagerten Inseln.

Scheiße ist es heutzutage was uns die Politik in dem schönen ehem. Yug eingebrockt hat, zig Grenzübergänge, wenn du weit in den Süden willst, die viel Zeit kosten können.

Juni ist eine schöne Reisezeit für Individualisten, da ist noch aller schön grün und die Touris noch nicht an der Küste.

Gruß Klaus

Dank dir für den Tip, das klingt viel versprechend. :ja:
Ich hoffe das es die ein oder andere Pannenbucht gibt um mal nen Foto zu schießen. Sowas teures wie ne Gopro womit man das alles festhalten kann hab ich nicht. :lach:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon mehcoj » 3. Mai 2018 23:00

Tolle Route! Geldprobleme hatte ich in Serbien nie, mach Dir keine Sorgen. In Bosnien gibt's tolle Gebirgsstraßen, die auf jeden Fall mitnehmen. Ich wünsche Dir eine gute Reise!

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 3. Juli 2018 22:25

So ich hole das jetzt mal hoch und werd nun in einzelnen Abschnitten von meiner Tour berichtet. Es waren ja doch gut 3,5 Wochen und 5470km. Das in einen Beitrag zu klatschen wäre mir echt zu viel.

Ich bin am 08.06.2018 gegen die Mittagszeit aufgebrochen. Wenngleich es platzregen ähnlich schüttete und ich von unterstand zu Unterstand fuhr. Wie ich mit der Fähre dann über den RHein fuhr, hörte es endlich auf. Anschließend ging es recht unspecktakulär auf direkten Weg über den Westerwald ins Fränkischer Neustadt an der Saale. An derTankstelle Fragte ich nach einem Campingplatz und bin ca 15km weiter auf einen kleinen gefahren. Hier habe ich 2 Radfahrer getroffen die von Hamburg nach Tirol Radeln und wärend dessen für ihre Spendenaktion "Radeln gegen Blutkrebs" machten. Die 2 wurden vom Bürgermeister und Leiter des Campingplatzes eingeladen und bekamen für 2 nächte einen Wohnwagen. Später wurden wir 3 noch zum Bier am Lagerfeuer vom örtlichen Musikverein eingeladen. Dabei hab ich auch eine interessante Unterhaltung mit einem anderen Motorradfahrer der mir den Komanstausee empfohlen hat.

Tags darauf ging es weiter richtung Tschechen. Erst war das Wetter bombe, fast schon viel zu warm doch kurz nach einem Besuch bei unserem Schraubi fing es wieder Platzregenartig an zu Regnen. Ich suchte wieder ein Unterschlupf und genauso ging es bei Regenpausen weiter richtung Tschechen. Kaum war ich in Tschechen, hat es aufgehört zu regnen und es ging richtung Budweis. Ich wollte mir die Stadt etwas ansehen und ein leckeres Bier trinken. Außerdem waren es von dort nur 130km bis Etsdorf am Kamp in Österreich, wo ich am Folgetag Nachmitags in ruhe hin aufbrechen wollte. Nun war es aber so, das ich am Marktplatz gut 4-5 Hotels abgeklappert hatte und alle waren sie voll. Ok, also Handy raus das ich extra für die Tour besorgt habe und via Booking.com ein Zimmer gebucht. Anschließend hingefahren. Es war keiner da ich habe geklingelt, geklopft und angerufen - mehrmals - Es tat sich nichts. Also hab ich den entschluss gefasst zum David durch zu fahren. Um 22:30 bin ich dann bei ihm angekommten. 580km an dem Tag. Die BIG ist zwar eine Reiseendur, aber trotzdem hat mir der hintern gebrannt!

So konnte ich am Sonntag, nach nun schon 900km einen Ruhetag einlegen und bin morgens um 3Uhr mit dem David nach Wien und hab mir mal die Arbeit eines Lokführerkollegen in Österreich angesehen. Wir waren in der Pause in einem Wiener Kaffehaus und haben uns im ganzen einen schönen Tag gemacht.

Montag ging es weiter nach Ungarn an den Plattensee. Ich wollt ins Wasser! Es ging teils über Nebenstraßen, teils über Landstraßen richtung Ungarn. Alles recht unspecktakulär an den Ausläufern der Alpen vorbei und drüber hinweg. Aber sehr schön. Doch so langsam hatte ich Hunger und ich sach ein Schild zu einer Burgruine und dort soll es Essen geben. Also hab ich eingebogen und dann war da schon das Burgtor. Ich also Rechts auf die Wiese, aber nicht nachgedacht das diese abschüssig ist. Und Schon lag das Motorrad da.. und der Aluträger vom G+G träger hats verbogen. Also Motorrad aufrichten, was essen und dann hab ich das abgebaut, gerichtet und wieder angebaut.
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Anschließend hab ich die Burgruine mir angeschaut und es fing an zu regnen. Wie ich zurück ans Motorrad wollte, schüttete es wieder richtig... toll. Nachdem es aufgehört hatte, ging es nach Ungarn. Das Wetter besserte sich, das Land war aber Platt und unspecktakulär. Die Dörfer zu sehen war ganz nett aber so, naja. Kurz vorm Balaton bin ich noch an einer Burg vorbei gefahren die ich doch ganz gern besichtigt hätte, aber wofür die zeit schlichtweg fehlte. Sehr schade!
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Doch dann endlich am Balaton, am Campingplatz angekommen... leider nicht der Beste, oder ist das überall so? :shock: Das Wasser war Braun,der Seeboden sehr schlammig, der Badebereich war das reich von den Enten und einer Schwanfamilie. Und so sah es da auch aus. :| Naja, Zelt aufgebaut und was essen gegangen. Das war dafür super lecker!

Dienstag sollte es dann richtung Serbien gehen. Aber zuerst habe ich nach einen Aussichtspunkt gesucht von wo aus ich den Balaton sehen konnte. Mein Navi kannte auch einen solchen, also hin. Aus der Straße wurd dann ein Schotterweg, daraus ein Feldweg und es kam kein Hinweißschild, das Navi meinte ich wäre am ziel und ich bin weiter gefahren. Gelandet bin ich in einem verwaisten Dorf in den Weinbergen. Es war wirklich schön da, aber alles Leer. Ich vermute das sind Ferien oder Wochenendhäuser?! Es wirkte dennoch gepflegt. Nun ich hatte meine Aussicht und bin weiter, dann wurd es ein Waldweg und kurz darauf kam wieder Asphalt. Das waren meine ersten 2-3km "Offroad" :rofl: Schee wars.
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Anschließend weiter zur FÄhre. Hier war das Wasser miteinmal Türkisblau. :shock: Also auf die Fähre und Fotos machen. Als diese dan anlegte und einen heftigen Ruck gab, fiel mein Motorrad entgegen des Seitenständers, genau auf den Koffer und der war nun Verbogen. Der Deckel geht noch immer ganz gut drauf und Wasser ist später trotz dessen nicht rein gekommen. Ich werde ihn wohl trotzdem richten lassen. Zum glück war aber eine ungarische Horde Motorradfahrer da, so das die BIG schnell wieder stand. So konnte es weiter gehen. Das Wetter hielt und so hab ich an einer Tankstelle pause gemacht. Die Ungaren und der Tankwart waren recht interessiert, von wo, wohin usw es geht. Dann mein erster Grenzübertritt mit Passkontrolle seit Polen im Schengener Raum ist. Kroatien für 1 Nacht. Ich hatte einen kleinen Campingplatz nahe der serbischen Grenze ausgemacht. Der war super schön und ich der einzige Gast. Das erste mal begegneten mir diese Bauruinen. Teilweise normale Häuser, teilweise relative Punkbauten, teilweise Bewohnt, teilweise dem Verfall preis gegeben. Das hab ich anschließend im gesammten ex Jugoslawischen raum wieder gefunden und frage mich wie das kommt. Hat das noch etwas mit der Jugoslawiengeschichte zu tun oder wie? Weiß jemand mehr?
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Jedenfalls hab ich mein Zelt aufgebaut, war Lecker essen in einem kleinen Restaurant in der nähe. Auch hier Traf ich für ein kurzen plausch ein paar Kroaten. Die nacht habe ich dann doch liebe im Vorraum der Toilette verbracht, so wie es Gedonnert, Geblitzt, Gestürmt und Geregnet hat. So ein Gewitter war mir völlig unbekannt. :shock: Gut das die Toilette frisch renoviert und sauber war. :lach:

Mittwoch ging es dann weiter nach Serbien. Leider habe ich die Hubbrücke die ich recht bald Passiert habe nicht Fotografiert, die war schon ziemlich cool. Es ging jedenfalls nach Sombor um sich mit Geld zu versorgen. Dort angekommen habe ich erfahren das ich wegen einer Familären sache nach Belgrad in die Botschaft muss. Das wetter war mit einem Platzregen passend zu meiner Situation. :( Nach dem Regen ging es erstmal weiter richtung Valjevo wo ich ein Zimmer gebucht habe. Das Wetter war unterwegs durchwachsen... und Serbien Platt wie eine Flunder. Straßen über Km gerade aus. Aber wieder war es Spannend durch die Dörfer zu fahren und das Dorfleben zu sehen. In dem Bereich Serbiens scheint Fahrradfahren wohl sehr inn zu sein, denn es gab teils mehrere Fahrradläden pro Dorf. Dann ging es mit einer sehr uhrigen Fähre über die Donau, wo ich auch einen Donauschwaben oder ehm Gastarbeiter kennen lernte, der perfekt Deutsch sprach. Eine sehr nette begegnung.
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Nach der Donau ging es in den sehr Kurvigen Frushka Gora National Park. Leider gab es kaum aussichten. Dafür umso mehr Bienenstöcke. Und wer wollte konnte den Honig direkt vor ort kaufen. Mit einer Regenpause an einer Tankstelle ging es dann weiter nach Valjevo. Hier war hatte ich ein Hochzeitshotel erwischt. Kein Gastrobetrieb und massig Zimmer. Alles eigentlich nur für Hochzeiten mit einem riesigen Veranstaltungssaal. Der Betreiber war super nett, hat mir die "Scheune" als unterstand angeboten für das Motorrad und wollte am Morogen es noch eben mit dem Kärcher putzen. Aber kein wort Englisch :rofl: Der Checkout gestaltete sich ebenso schwierig, bis eine Mitarbeiterin kam, die Englisch sprach. Da es keinen Gastrobetrieb gab habe ich mich aber am Abend auf die suche gemacht und dabei sind mir sehr viele Streunerhunde aufgefallen. Die Tiere tun einem echt mega leid.
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Nachdem ich nichts gefunden habe, außer einen der üblichen Kiosks wie es sie in jedem Dorf im ex Jugoslawischen raum gibt habe ich mir ein paar Nudeln, ein Bier (2L) und etwas Pesto an der Tankstelle geholt. Und schon Folgte mir ein solcher Streunerhund. Was hat mir das Tier leid getan, war aber auch froh als er aufgegeben hat. :| Nun die Nudeln hat mir dann der Hotelbetreiber gekocht und so hatte ich was zum Essen. :biggrin:

Donnerstag, der Tag sollte eigentlich nicht toll werden, denn ich musste in die Botschaft nach Belgrad. Das auf schnellsten weg und so war die Fahrt nicht Spektakulär. Nach etwas suchen, weil die Botschaft in der Kanadischen Botschaft, 4Std aufenthalt, viel Schweiß und Geld für eine DHL Expressendung nach Deutschland war ich wieder raus. Die Expresssendung hat mich 85€ gekostet, für 1 Blatt Papier. :| Nun es ging wieder zurück über Valjevo nach Bajina Basta. Dort hab ich wieder ein Hotel gebucht, als ich die Wettervorhersage gesehen habe. Auf dem weg Dort hin winkte mir einer in einem Dorf in einem GS Shirt... naja einfach mal Anhalten. Er sah schon aus wie ein echter Rocker, aber super nett. :ja: Er hat mir eine Cola für den Tankrucksack und eine Cola für direkt zum Trinken ausgegeben. Wir haben uns unterhalten und er erszählt das er demnächst nach Japan will. 2Monate, 30.000km um CHina herrum nach Wladiwostock und dann auf die Fähre. :shock:
Es ging dann sehr bald weiter und ich näherte mich dem Tara Nationalpark. Viele Kurven, Serpentinen hoch und runter, einfach klasse. Aaber entweder war ich bereits in den Wolken oder der Nebel war so dicht. Man hat nichts gesehen. :(
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In Bajina Basta angekommen hab ich erstmal das Hotel gesucht. Der Eingang war blöderweise in der Fußgängerzone. Man gab mir einen sicheren Stellplatz im Hinterhof für das Motorrad und dann wollt ich was außerhalb des Hotels Essen. Es gab aber nur Cafe Bars oder Fastfoodbuden. :shock: Naja also hab ich mal einen Serbischen Burger gegessen und mich danach für 2 Bier in eine Kneipe verzogen.
IMG_2985.JPG


Freitag, das Wetter sollte sich nicht bessern. Den ganzen Tag hatte ich in Serbien nur einen ziemlich Nervigen Sprühregen. So habe ich mir für Montenegro auch etwas vorgebucht. Trotzdem bin ich richtung Tara Nationalpark gefahren um zumindest am Rand entlang gefahren zu sein. In Serpentinen ging es dann den Berg hinauf und am ende durch den Berg in den Wald. Die Sicht teilweise keine 20m. Aber kaum Verkehr. Kurz vor Kremna Tauchte eine art Dorf auf. Es entpuppte sich als die ehm Heimstätte 2er Serbischer Hellseher die die Zukunft vorraussagten. Ich hab zwar etwas Infomaterial, mehr weiß ich grad auch nicht. :lach:
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Es ging weiter richtung Montenegro. Landschaftlich war es der Hammer! Hügel, Wiesen, hier und da ein paar Bäume. Man dachte, es wäre das Auenland aus Herr der Ringe. :lach: Aber das Wetter...:| Dann kam die Grenzstraße nach Montenegro. Die war ein Traum. Das hat Spass gemacht dort zu fahren. Am Serbischen Grenzposten lagen eine menge an Streunern herrum, erst friedlich doch dann verfolgten diese mich kurz. In Montenegro kamen mir dann die ersten Motorradreisenden entgegen und nach einem kurzen stop an einem kleinen Supermarkt ging esweiter nach Plav. Die ersten Moscheen vielen mir auf und 500m weiter eine Kirche. Es scheint zu funktionieren. In Plav angekommen, hab ich mein Zimmer bezogen, bin etwas durch die Stadt gelaufen. Es war Ramadan, so gab es nichts zu Essen und viele Geschäfte hatten zu. In der Pension hab ich dann eine Deutsche Motorradreisegruppe kennen gelernt, 2 davon knabbern an den 80. :shock: War dann ein sehr netter Abend...
IMG_3024.JPG
IMG_3031.JPG

So war meine erste Woche. Fast jeden Tag Regen und Nass und dank dessen war ich oft im Hotel. Aber all das sollte sich in der nächsten Woche ändern. Doch die kommt später. :wink:
Anbei noch ein überblick über meine ungefähre Route.
Route 1.png


Es ist spät und ich muss zugeben, ich hab das jetzt nicht gegen gelesen. Fehler sind also nicht ausgeschlossen. :lach: Ich hab auch bestimmt über 1 Std jetzt hierran gesessen. Teil 2 kommt dann bei gelegenheit. :ja:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon allgäumz » 4. Juli 2018 04:24

Sehr schöner Bericht :zustimm:.

Ich freue mich auf die Fortsetzung.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon löwenherz » 4. Juli 2018 07:05

:gut: :) Tolle Reise :!:
Jetzt, nicht irgendwann!
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Der Harzer » 4. Juli 2018 07:28

Da schließe ich mich Markus an, sehr schöner Bericht.

Gruß
Frank

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon TS-Jens » 4. Juli 2018 07:42

Sehr schön!
Vorallem dass du bei Sickwetter noch den Nerv hast Fotos zu machen :lol:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Andreas » 4. Juli 2018 08:09

Das kleine Inselhäuschen ist ja die Härte. Schöner Bericht.
Aber warum wirfst Du die halbe Zeit die dicke Frau Dr. in den Dreck?!

:gruebel:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 4. Juli 2018 09:51

Andreas hat geschrieben:Das kleine Inselhäuschen ist ja die Härte. Schöner Bericht.
Aber warum wirfst Du die halbe Zeit die dicke Frau Dr. in den Dreck?!

:gruebel:

Ich hab sie in Kroatien einmal sogar mutwillich in den Dreck werfen müssen, dazu gibts später mehr :rofl:
Aber bei dem Umfaller auf der Fähre bin ich der Meinung und das hat sich später auch bemerkbar gemacht, das die Maschine auf dem Seitenständer nicht schräg genug stand, so das ich immer nach dem passenden platz suchen muss. Ich vermute mal so nach 23 Jahren könnten die Federn etwas erlahmt sein. Das ist auch etwas was ich machen will.

TS-Jens hat geschrieben:Sehr schön!
Vorallem dass du bei Sickwetter noch den Nerv hast Fotos zu machen :lol:

Naja ich hab eigentlich sogar schon wenig gemacht wegen dem Wetter. Wobei im Platten Ungarn und Serbien halt auch echt nichts zu Fotografieren gibt. :lach:
Das Gute wetter kam ja erst ab dem nächsten Tag. Und da wurden Bilder geschossen. :D

-- Hinzugefügt: 4. Juli 2018 13:03 --

So weiter geht es mit dem Teil 2 und der 2en Woche meiner Tour. Und ich muss sagen, allein für den ersten und zweiten Tag der Woche hatte sich diese Tour gelohnt. Aber es wurd noch besser. :ja:

Samstag der 16.06.2018. Es ging von Plav richtung Albanien. Nachdem ich Tanken war bin ich erstmal um den See herrum gefahren und prompt kamen mir die ersten Schafe auf der Straße entgegen. Das sollte sich unterwegs auch noch widerholen, mit div anderen Tieren wie Ziegen, Eseln, Kühen. :lach: Allerdings hab ich von weiteren Begegnungen keine Fotos gemacht.

Nun ging es weiter richtung Grenze, die nicht weit entfernt war. An der Grenze lernte ich den Siggi aus Bamberg mit seiner älteren Kawasaki Versys kennen. Da wir beide das Ziel Koman hatten haben wir uns entschlossen zusammen zu fahren. Und so ging es nach den Grenzformalitäten los. Die ersten 500m Albanische Straße bestanden rein aus Kiesel/schotter. Aber mir hat in Plav bereits eine Schweizerin berichtet, der rest der Straße ist futschneu. Also ging es dann über eine Holzbrücke... und wieder ein Foto vergessen, hinein in die Berge und auf die neue Straße. Ich muss sagen, das war ein absoluter Landschaftscut. Vom Üppigen Montenegro um Plav sind wir in karge Felsberge gelandet und es ging in Kurven an der Albanisch/Montenegrischen Grenze entland und dann den Grabompass in Serpentinen hinauf. Oben angekommen hat man bereits das Potential erkant und eine Aussichtsplatform errichtet. Wärend unseres Aufenthaltes kam sogar ein Albanisches Fernsehteam. Und die Straße war wirklich tiptop zum fahren! Fast zu gut meinte man, aber es kam noch anders.
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Hinter dem Pass ging es dann langsam richtung Skodra und man sah bereits eine weite ebene mit dem Skutarisee. Dort ging es dann doch recht Flott nach Shkodra hinein. Eine lebendige Kleinstadt die wir aber nur kurz streiften und für den Geldwechsel nutzten. Was wir gar nicht hätten machen brauchen, dann man kann überall mit Euro zahlen. Der Albanische Lek ist halt quasi nichts wert. Was aber an der Stadt bereits aufgefallen ist, das sie entegen dem allgemein bekannten Müllproblem in Albanien absolut sauber war! Auch später hat sich das andererorts wieder gespiegelt. Dafür lag entlang der Straße außerhalb der Ortschaften müll.
Nun ging es von Shkodra aus richtung Koman und hier wurden wir wieder wach gerüttelt und das im warsten sinne des Wortes. Denn die letzten ca 40km vor Koman war die Straße eine reine Schlaglochpiste. Der Siggi fuhr hinter mir und meinte, er wäre neidisch das ich quasi über die löcher Geflogen bin, doch ich hab selbst gemerkt das das Federbein hinten 2-3 mal durchgeschlagen ist. Dabei sind wir nicht schneller wie 30-40, wenn es mal ging 50 gefahren. Und bereits jetzt hatte ich das Gefühl zwischen den Welten zu fahren, denn während zwischen Montenegro und Albanien es eher Grau/Grün ist, war es hier Rot/Braun/Grün und die Grillen haben lauthals gezirpt. Man kam sich vor wie in Rohan (Herr der RInge) oder dem wilden Westen. Anders, als wenn man durch Gondor fährt (wieder Herr der RInge). Es war so genial und ich war überwältigt.
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In Koman angekommen fragten wir nach der rüttelpartie nach dem Weg zur Fähre. Und dieser war nagelneu. Es ging durch den 450m langen Tunnel und da standen wir, wurden direkt von ettlichen Menschen umringt die uns Tickets und Hotelübernachtungen und gefühlt auch ihre Schwester verkaufen wollten. Hier ist es geschehen, wie ich mein Fährticket vorzeigen wollte hab ich wohl mein Autozugticket verloren. Denn für die Fähre hab ich bereits vorgebucht gehabt. Also konnten wir unsere Motorräder bereits auf der Fähre abstellen und haben dann im Hotel eingecheckt. Da die netten Herren nicht mehr Englisch konnten als einem ein Fährticket zu verkaufen, gestaltete sich das zuerst etwas schwierig, auch das bezahlen. Naja es ging da und dann sah ich die zimmer... ich lass hier einfach Bilder sprechen :rofl: Das zimmer hat Pro Person wohl bemerkt 20€ gekostet. :lach:
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Wir haben dann noch ein wenig das Treiben uns angesehen und dann kamen nach und nach einige Personenfähren an, wovon eine ziemlich genial ist und sich erst auf dem zweiten Blick als Bus um den ein Boot gebaut wurde entpuppte. :rofl:
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Am Sonntag konnten wir, auch wenn das Hotel mehr eine Saubere Absteige und das Essen nicht soo pralle war, stressfrei auf die Fähre steigen und die Fahrt genießen. Der Komanstausee, 1 von 3 Staustufen, schlängelt sich ca 35km wie ein Fjord durch das Gebirge und bietet einfach Faszinierende anblicke. Unterwegs gibt es einzelne Gasthäuser, welche mit dem Personenboot erreichbar sind und seehr gemütlich wirken. Das diese sich wohl lohnen hat sich bemerkbar gemacht, denn es war eine nicht unerhebliche anzahl an Rucksacktouristen unterwegs. Auch haben wir ein Junges paar kennen gelernt, das mit einem Merzedes Transporter 6Monate durch Europa tourt.
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Von Fierza ging es dann in vielen, vielen Kurven ca 120km nach Kukes. Dabei hatte man wieder das gefühl durch den wilden Westen zu fahren. Es war wie eine bergige Steppe mit ein paar Bäumchen. Am Rand des ganzen erstreckten sich die Albanischen Alpen und dann fanden wir sie, diese Westernmiene. Das haben wir zum Anlass eines kleinen Quatschfotos ausgenutzt ;D
Es war Landschaftlich aber einfach nur überragend und auf der Straße hat sich die Warung der Schweizerin bewarheitet. Sie war überwiegend sehr gut, trotzdem sollte man nicht mehr wie 40-60 Fahren, da hinter jeder Kurve dreck auf der Straße liegen kann, die Straße stark beschädigt sein kann oder Tiere auf dieser stehen könnten.
So sind wir dann mit einem Zwischenstop nach Kukes gekommen und haben für 2 Tage im Hotel eingecheckt. Einfach mal einen Tag pause machen.
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Montag haben wir uns nach dem Frühstück entschlossen einen Rundgang durch die Stadt und dem Markt zu machen. Die Stadt selbst ist dabei nicht sehr besonders, doch fallen einem div Kuriositäten schon auf. So gibt es in Albanien keine Supermärkte, Baumärkte oder ähnliches. Alles scheinen kleine Geschäfte zu sein, wo man in einzelnen kleinen geschäften das bekommt, was man braucht, wie Baumaterialien, Gatengeräte usw. Dann kamen wir auf den Markt, der zuerst nur ein reiner Kleidungsmarkt ist und wenig spektakulär war. Dann gingen wir in die Gassen und da wr es weit belebter. Siggi kaufte sich ein Zigarettenetui und bekam eine Zigarete mit Albanischen Taback ausgegeben. Sehr nette Leute hier. Auch einer mit seinem Lastenmoped den ich Fotografierte hat sich extra Posiert und darüber gefreut.
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Anschließend wollten wir etwas Trinken gehen und sind in eine Bar hinein gegangen. Ohne das wir was sagten, hat uns jemand als Deutsche identifiziert. Kurz darauf wurden wir zum Kaffe und Raki eingeladen. Der Nette Herr hieß Mustafa. Er Importiert u.a. aus Deutschland Autos nach Albanien und konnte deswegen ganz gut Deutsch. Dazu gesellte sich später Jugert, welcher es einmal als Asylbewerber versucht hat und auch recht gut Deutsch kann. So konnten wir uns ganz gut verständigen und wurden von den beiden zum Abendessen in einem entlegenden Restaurant eingeladen.
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Daraufhin ging es ersteinmal in das Hotel zurück. Hier habe ich ersteinmal meine Wäsche wieder abgeholt. Am Vormittag hatte ich gefragt ob oder wie ich meine Wäsche waschen könnte, da hat der Oberkellner diese mir aus der Hand genommen und sie der Putzfrau gegeben. Ich bekam sie dann gewaschen, getrocknet, und zusammen gelegt wieder zurück. Und man wollte kein Geld dafür haben. :shock: Also alles verstaut, ein kleines Nickerchen gemacht und dann ging es wieder zur Bar. Meine Kamera hab ich aus Höflichkeit im Hotel gelassen...was sich dann doch als fehler herraus stellte. Nun ging es aber erstmal in einem Albanischen Auto und ich hab nie gedacht, das ich je in einem solchen sitzen werde zu dem Restaurant. Dabei haben wir mehrere Zwischenstops an einer alten Wassermühle, des tollen Ausblicks, einem Bunker und einem neuen großen Wasserkraftwerk zwecks Fotos eingelegt. Als wir am Restaurant ankamen, begann es leider zu Regnen, so das wir uns hinein gesetzt haben. Es gab Bier, Raki und ein super leckeres Essen mit super leckerem, super zarten Lamm, div Käsesorten, einem Rührei/Käsemix (auch seeehr lecker) und Brot. Das Essen war einfach nur genial. Und wir haben für 5 Personen nur 35€ bezahlt. :shock: Also ich vermute, für das Essen, hätte man bei uns 35€allein pro Person bezahlt. Dann ging es wieder zurück zum Hotel.
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Am Dienstag haben wir 4 uns dan nocheinmal in der Bar getroffen und verabschiedet. Dabei haben sich auch die Wege von Siggi und mir getrennt. Ich wollte über land nach Theht und er auf schnellsten weg (Autobahn) ans Meer. Also haben wir uns Verabschiedet sind noch bis zur Tankstelle gemeinsam gefahren und dann ging es getrennt weiter. Ich bin über land, wieder über eine Landschaftlich grandiose Strecke, die teils richtig wie eine Bergwüste wirkte gefahren. Ich hätte eigentlich mehr Bilder machen sollen, aber wie das so ist. Man kann nicht 5km Fahren und sofort wieder Bilder machen. Man will ja auch vorran kommen. :lach: Mit ca 40-60 ging es die sehr Kurvige Strecke, welche auch die ein oder anderen kleine und starke Schäden hatte, ca 120km richtung Shkodra zurück.
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Von dort sollte es nach Theth gehen. Da ich nun nur mit dem Navi Fuhr und die Karten nutzte um zu Planen wo es als nächstes hin gehen sollte, hat mich dieses auf dem weg nach Thet auf einen Feldweg geleitet der nur aus runden teils Faustgroßen(oder größer) steinen bestand. Nach ca 5km hatte ich die Kontrolle verloren und bin gestürzt. Mir ist dabei nichts Passiert, aber das Trägersystem von einem meiner Koffer hats leicht erwischt. Mit viel Fluchen hab ich es geschafft das Motorrad ohne Gepäck wieder auf zu richten und das Trägersystem gerichtet. Aber einen weiteren Sturz wollte ich nicht, was wenn ich mir das nächste mal was Breche? Nun 500m weiter kam wieder Asphalt und dieser führte mich zurück auf die HAuptstraße von der ich abgefahren bin. Also war die Aktion ziemlich unnötig. :evil: Nichts desto trotz, geht es nur unbefestigt nach Theth. Also bin ich dennoch nach Montenegro zurück und habe mir in Danilovgrad ein Hotel genommen, was auch eine gute Idee war, wie sich am nächsten Tag zeigte.

Mittwoch ging es dann richtung Dubrovnik. Die ersten 70km ging es durch die Montnegrischen Berge. Mehr wie 30-40km/h waren nicht möglich, denn die straße war sehr eng und dazu Kurvig, wenn auch im guten Zustand. Unterwegs gab es dafür viele tolle ausblicke und am ende hab ich dann noch eine Pause eingelegt und wieder an einem der Typischen Kiosk versorgt. Und hier sieht man auf dem Bild einmal, was man so in Montenegro fährt. Golf und Polo...so manch ein Fan bekommt dort das weinen, entweder wegen der Menge an Fahrzeugen oooder wegen des Zustandes. :lach: :lach:
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Von dort ging es mit einem Schwenk über Bosnien Herzigowina und einer Pause auf dem Berg mit der Orthodoxen Kirche von Trebinje. Von hier hat man einen genialen ausblick auf die Ungebung, kann die Kirche besuchen und direkt nebenann noch etwas Trinken und Essen. Bei dem Ausblick ist das gewiss ein Beliebter Treffpunkt der Einheimischen, aber auch Touristen!
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Dann ging es weiter und endlich, das Meer, die Adria. Nahe Dubrovnik habe ich nach langem mal wieder mein Zelt aufgestellt und bin mit einem Shuttleboot nach Dubrovnik. Und ich muss sagen, die Stadt ist das reine Tourizentrum und eine Gelddruckmaschine. Und schlecht zu fuß sollte man auch nicht sein, was Venedig an Brücken und Kanälen hat, hat Dubrovnik an Treppen mal 100. :shock: Für die Runde über die Stadtmauer habe ich 150kuna, ca 20€bezahlt. :shock: Aber es hat sich gelohnt, man hat einen tollen Überblick auf die Stadt und die Adria. Ich hatte nebenher ein Film zur Geschichte der Stadt ansehen können. Vor allem mit dem Schwerpunkt auf den Krieg von 1991. An anderer stelle hab ich mich geärgert, nicht die Badehose drunter gezogen zu haben. Denn an den Felsen neben der Stadtmauer gibt es 2-3 Bars mit Bademöglichkeiten. Zumal ich die Zeit dazu gehabt hätte. Wie ich dann um 20Uhr mit dem Letzten Boot zurück gefahren bin, war es leider schon dunkel, und an baden am Strand nicht zu denken. Es ist unglaublich wie früh dort die Sonne untergeht. Aber auch wenn ich nicht baden war,war es ein wirklich super klasse Tag.
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Entlang der Fahrt zurück ging es an einigen Hotelrouinen vorbei. Hier hat man auch noch spuren des Krieges gesehen, da diese teils zerbombt waren...

Am Donnerstag ging es dann weiter nach Mostar. Von Dubrovnik sind das etwa 150km, oft recht unspecktakuläre straßen... außer ich wäre über das Hinterland gefahren. Aaaber ich wollt ja unbedingt an der Adria entlang. Nun mit einem kurzen Badezwischenstop kam ich doch recht bald in Mostar an, nach einigen Suchen hab ich meine Pension auch gefunden und das in einem Hinterhof neben einer kleinen Mosche. Die Gastgeber waren super nett und der Hof von der Pension super gemütlich, direkt oberhalb des Flusses und das ganze unweit von der Innenstadt entfernt. Nachdem ich mich umgezogen hab, bin ich auch direkt los. Und ich muss sagen, Kontroverser geht es kaum, in Mostar begegnen sich Islam und Christentum und man lebt friedlich offenbar ohne diskusionen zusammen. Man kann Fotos von Moscheen mit Kirchen oder Kreuzen im Hintergrund machen. Ich weiß natürlich nicht, ob das nur für die Touris so friedlich ist, denn Mostar ist 100% Touristisch erschlossen. Es gibt ettliche Pensionen/Hotels, gefühlt 100 Tünefläden und die Brückenspringer, machen daraus aus ein riesen specktakel bevor sie springen und sammeln bei den Touris spenden ein. Was mich in Mostar etwas erschrocken hat, ist das man hier in massen aus Gewehrpatronen gebastelte Pfeifen oder Kugelschreiber kaufen kann, obwohl die Stadt im Krieg 1993 stark zerstört wurde. Darüber gab es an der Brücke auch eine sehr eindrucksvolle Fotoausstellung. Auch findet man unweit der Altstadt noch immer zerstörte Häuser.
Natürlich führte mich der weg dann auch in die "Besucher" Mosche. Für ganze 6€ konnte man in die Mosche und auf das Minaret hinauf. ALso wie haben Tourismus dort wirklich verstanden. :shock: Naja, man macht es aber halt mit. Der Aufstieg auf das Minaret ist sehr steil und eng, entgegen kommen darf da einen keiner. Auf dem weg runter musst ich sogar runter rufen das ich komme, weil gerade offenbar welche hoch wollten. :lach: Diese Warteten dann auch unten. Oben sollte man schwindelfrei sein, denn das Minaret ist gewiss 30m hoch und die Brüstung nicht gerade sehr hoch.
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Wie ich wieder unten war, bin ich auf einem kleinen Markt gelandet und man wurd sofort belagert alles mögliche zu kaufen, das war echt schlimm wie aufdringlich die waren. :| Ich hab mich dann los lösen können und bin an den Ruinen vorbei und wollte von einer Straßenbrücke aus ein Foto auf die Altstadt machen. Doch miteinmal ging die Kamera nicht mehr und es fing an zu regnen. Aus dem Regen wurd ein handfestes Gewitter und ein prächtiger Platzregen. Noch gerade so kam einer mit einem Schirm auf mich zu, und half mir mich unter zu stellen. Er entpuppte sich als Stadtführer, konnte Deutsch und bot mir für 20€ eine Führung mit besuch einer normal nicht besuchern zugänglichen Mosche an. Naja, dacht ich mir, kann man mal machen. Aber dann schlug er vor, weil wir nich so ganz trocken standen in das Geschäft gegenüber zu gehen... wir also hin und die hatten die türen zu, weiter um die ecke und ich war bis auf die Unterhose nass. :shock: Als ich ihn dann sagte, das aus der FÜhrung nix wird, hat er mich gefühlt 10min angebettelt das ich ihn doch wenigstens 10€geben solle, er habe Kinder, die brauchen Pempers usw... unddas mit einer Hartnäckigkeit. :shock: Irgendwann war er dann weg. Und nach weiteren 10min konnte ich ins Hotel zurück. Dort hat mich total erschrocken die Frau vom Pensionsbetreiber gesehen und angeboten meine sachen zu Trocknen. Kurz darauf, kam sie mit einer kleinen Leckerei zu mir und hat die Nassen sache mitgenommen. Wie es aufgehört hat zu regnen ging es wieder in die Altstadt. Es war derweil dunkel. Ich ärgerte mich, kein Stativ dabei gehabt zu haben. Es war wirklich wunderschön! Und ich hab super lecker gegessen, sowie ein Deutsches junges Pärchen kennen gelernt. So war ich den Abend nicht allein. :ja:

So das war s nun mit teil 2, mehr Bilder darf ich nämlich nicht in 1 Beitrag zeigen :rofl: Entschuldigt wenn es länger gedauert hat zu Laden oder ich grad den Forumsserver sprenge. :lach: Ich hab jetzt gut 2,5Std gebraucht das hier zu machen. Wann Teil 3 Kommt, weiß ich noch nicht, da ich heute in die Nachtschicht gehe. Aber ihr habt ja erstmal genug zu gucken und zu lesen. Vieleicht gibt es noch ein paar zusatzbilder der Tage...wenn gewünscht. :lach:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Egon Damm » 4. Juli 2018 15:35

wunderschöner Bericht. Bin auf Teil 3 gespannt.

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Nordlicht » 4. Juli 2018 15:52

Alex sehr schön der Bericht....Dobrovnik war ich auch...aber leider nicht mit 2Rädern....damals standen noch an den Strassen Schilder...vorsicht Minen...man wurde da sehr nachdänklich
Gruß Uwe.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 4. Juli 2018 16:11

Nordlicht hat geschrieben:Alex sehr schön der Bericht....Dobrovnik war ich auch...aber leider nicht mit 2Rädern....damals standen noch an den Strassen Schilder...vorsicht Minen...man wurde da sehr nachdänklich

An eines der Tore war eine Tafel angebracht mit den Schäden in Dubrovnik durch den Krieg. Auch hab ich das gefühl, das manche Ruinen die es dort gibt, noch zeugnisse davon sind. Auch den Film den ich gesehen hab, war sehr beeindruckend. Genauso wie die Fotoausstellung in Mostar. Und genau darum versteh ich in Mostar den Verkauf dieser Kugelschreiber aus Gewehrpatronen nicht.

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In Mostar waren Zerstörte Häuser auch noch unweit der Altstadt zu finden.
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Hinter der Österreichisch/Slowenischen Grenze stand auch ein Panzer und Panzersperren als, vermutlich Mahnmal. Davon hatte ich aber kein Foto gemacht gehabt.
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon schraubi » 4. Juli 2018 16:35

Ist der fähranlegersteg am koman mittlerweile befestigt, oder schaufeln sie immer noch mit Handschaufeln den Dreck unter die einfahrklappe der Fähre, damit sie stabil am Boden aufliegt??
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Ostkarren Fan » 4. Juli 2018 17:44

Tolle Reise und schöner Bericht darüber. Respekt, so eine Tour alleine zu unternehmen.
MfG Günter

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Klaus P. » 4. Juli 2018 18:03

Alex, schöner Bericht,
ich war Ende der `80ger in Mostar und habe noch die alte originale Brücke gesehen.
Touristen gab es dort damals kaum und somit auch keine Tünnefläden.

Gruß Klaus

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Alex1989 » 4. Juli 2018 18:15

schraubi hat geschrieben:Ist der fähranlegersteg am koman mittlerweile befestigt, oder schaufeln sie immer noch mit Handschaufeln den Dreck unter die einfahrklappe der Fähre, damit sie stabil am Boden aufliegt??

Wäre mir jetzt nicht aufgefallen das dem so ist.
In Fierza wird aktuell auch ein neuer Anleger gebaut. Nur sah der aus, als wäre der für größere Fähren gedacht. Eine recht große kam uns auch entgegen. Ob die in Koman fest macht, das weiß ich nicht. Müssste man sich mal schlau machen.

Klaus P. hat geschrieben:Alex, schöner Bericht,
ich war Ende der `80ger in Mostar und habe noch die alte originale Brücke gesehen.
Touristen gab es dort damals kaum und somit auch keine Tünnefläden.

Gruß Klaus

Ich glaub ohne die Touris wäre es bei weitem schöner. Es wirkte zeitweise auch wie ein Disneyland. Aber naja, die Altstadt ist halt nicht sonderlich groß und so kann sich das nur schwer verlaufen was da so an Touris unterwegs ist.

Ostkarren Fan hat geschrieben:Tolle Reise und schöner Bericht darüber. Respekt, so eine Tour alleine zu unternehmen.

Mir blieb ja erstmal nichts anderes übrig. Und ich bin froh den Siggi an der Grenze kennen gelernt zu haben und das wir 4 Tage zusammen gefahren sind. :ja:

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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon allgäumz » 4. Juli 2018 18:43

bitte bald mehr :flehan:
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Re: Südosteuropa 2018

Beitragvon Maik80 » 4. Juli 2018 18:49

Schöne Tour und Aufarbeitung! :ja:
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