Oldtimerversicherung

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Oldtimerversicherung

Beitragvon Wartburg 311 QP » 18. November 2011 22:15

Hallo, ich hätte eine Frage zum Marktwert der zu versichernden Motorräder. Einige Vers.gesellschaften möchten zur Oldiversicherung einen Marktwert haben, zu dessen Höhe dann max. entschädigt wird.

Hat jemand von euch Erfahrungen, wie hoch man da mit einer an und für sich billigen ( im Vergleich zu anderen Marken ) MZ gehen kann ? Konkret geht es um eine ES 175/2. Lieber gebe ich doch einen sehr hohen Marktwert an, der theoretisch, unter welchen Umständen auch immer, erreicht werden kann. Wie habt ihr das gehandhabt bzw. hat der Versicherer gemeckert, wenns denen zuviel war ?

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 18. November 2011 22:19

Am besten du bedienst dich einem Gutachten. Die meisten Versicherer bezahlen das sogar, wenn der Vertrag zu Stande kommt. Classic Data Gutachten. Dann weißt du es genau und hast acuh was in der Hand. Die paar Euronen übernehmen die meistens. Der LVM, dass weiß ich, macht es auf jeden Fall.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon schraubi » 19. November 2011 06:32

TS Martin hat geschrieben:Am besten du bedienst dich einem Gutachten. Die meisten Versicherer bezahlen das sogar, wenn der Vertrag zu Stande kommt. Classic Data Gutachten. Dann weißt du es genau und hast acuh was in der Hand. Die paar Euronen übernehmen die meistens. Der LVM, dass weiß ich, macht es auf jeden Fall.


Das ist Quatsch, die meisten Versicherungen bezahlen kein Gutachten (zumindest kein offizielles Wertgutachten)
Für den Preis eines solchen (Wert)Gutachten kann man 5-10 Jahresbeiträge der genannten Versicherung bezahlen (je nach Versicherungsgesellschaft und Versicherungsumfang)

Viele Versicherungen lassen den Kunden das Fahrzeug selbst schätzen, was er mithilfe von Verkaufsanzeigen tun kann, danach gibts noch ein paar Forumulare für die Daten mit Zustandsangaben und das wars.

Ich kenne keine Versicherung welche ein Gutachten zahlt, hab mich da schon öfters umgehört.

Im übrigen steigt der Versicherungsbeitrag ziemlich schnell in die Höhe , wenn man die eigene Wertschätzung erhöht (den Schätzbogen muß man alle 2-3 Jahre neu ausfüllen), so ist das beim HDI.

Gruß,
Schraubi
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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Willy » 19. November 2011 08:25

Moin,

meine Versicherung (PKW) wollte ein Kurzgutachten haben, um den Beitrag zu ermitteln. Für eine 175/2 lohnt sowas aber nicht wirklich.....das Gutachten hat mich 120 Euro gekostet und ob die Versicherung nachher wirklich danach abrechnet, muss im Falle das Falles abgewartet werden.

Natürlich ist so ein KG beim Verlust durch Brand oder Diebstahl besser als nichts.

Gruß
Willy

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Baraccuda » 19. November 2011 09:17

Gutachten musst Du immer selbst veranlassen und bezahlen. Ich habe mein Oldtimer bei der Würtembergischen, die ist mit die günstigste Versicherung
Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wie soll ich denn wissen was ich sage, bevor ich es höre??

Gruss Alex

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KR51/2 Schwalbe rot/beige, Bj 82 (für die Tochter, fahrbereit),
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VW 181, oliv, Bj 74 (wird genutzt),
Ford Mondeo, silber, Bj 93 (selten genutzt),
Yamaha XJ 600 N, Bj 2001, schwarz, (wird genutzt)
Piaggio Hexagon 150 Bj 97, eisblau (Sommerkurzstreckenfzg.)
Piaggio SKR 125, grün, BJ 97 (Winterfahrzeug),
Anhänger Agados Bj 2007 (750 KG)
Suzuki GS 500 E, Bj 1998 (orange, für die Gattin)
Zündapp ZA 40 (verd... Sprachfehler, vor dem Schrott gerettet, 1A Zustand)
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VW T3 BW, Bj 87 (neues Projekt)
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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 19. November 2011 19:27

Auf Seite 3 steht eindeutig, dass beim Abschluss der Kaskoversicherung das Gutachten erstattet wird:
http://static.lvm.de/alfcondeli/media/p ... -w4111.pdf

Wenn nur Haftpflicht gewünscht ist, reicht eine Schätzung durch Belege - Kaufpreis, Restaurierung, ... - und das Einreichen von Fotos.

Noch Fragen ...

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Neubrandenburger » 19. November 2011 19:37

TS Martin hat geschrieben:Auf Seite 3 steht eindeutig, dass beim Abschluss der Kaskoversicherung das Gutachten erstattet wird:
http://static.lvm.de/alfcondeli/media/p ... -w4111.pdf

Noch Fragen ...



wenn der Fahzeugwert über 10.000 euro ist. was bei einer 175er nicht der fall sein wird. sonst muss das gutachten selber bezahlt werdeen.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon schraubi » 19. November 2011 20:03

Neubrandenburger hat geschrieben:
TS Martin hat geschrieben:Auf Seite 3 steht eindeutig, dass beim Abschluss der Kaskoversicherung das Gutachten erstattet wird:
http://static.lvm.de/alfcondeli/media/p ... -w4111.pdf

Noch Fragen ...



wenn der Fahzeugwert über 10.000 euro ist. was bei einer 175er nicht der fall sein wird. sonst muss das gutachten selber bezahlt werdeen.




keine weiteren fragen....
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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 19. November 2011 20:04

Ich habe aber auch schon gehört und selbst als Stammkunde nachgefragt, dass der LVM bei guten Stammkunden das Gutachten auch selbst unter 10 000 € übernimmt und für Zweiräder. So hat man selbst eine Wertschätzung ... auch wenn man sie selbst bezahlen müsste.

Aber richtig - nur wenn der Fahrzeugwert über Summe xy ist wird offiziell übernommen.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon zweitaktschraubaer » 19. November 2011 22:14

Meine aktuelle Erfahrung:
AJS 18, Bj 1963, ca. 3500 Euro wert.
HUK macht Kasko für Oldies nicht gern - serienmäßig gar nicht.
AXA: Guter Oldie-Service, Tarif etwas günstiger. Wertgutachten bei meinem Motorradwert noch nicht nötig, Bilder reichen.
Ende nächsten Jahres werde ich wohl trotzdem zur ADAC-Oldieversicherung wechseln,
nochmals 30 Euro günstiger bei fast gleichen Konditionen (ohne Gutachten, mit Bildern).

Gruß
Jan

PS: Mehr kann man immer machen (Gutachten), aber man braucht es nicht...
Suche dringend: Mehr Freizeit
Platz habe ich ja jetzt wieder ein wenig...gehabt...
Ach ja: einen Fortschritt hab ich jetzt auch...

Fuhrpark: Englische, französische und deutsche Zweiräder von 50 bis 600 ccm...
Und ein Bakfiets.
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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 19. November 2011 22:44

Darf man fragen was du bei der AXA löhnst?
Was würde bei der ADAC fällig werden ...
Und vor allem wieviel kw hat dein Krad.

Ich zahle für die RT im Oldtimertarif keine 25 € im Jahr - in der Saison sind das ca. 14 €.

Und beim ADAC steckt die Zurich dahinter - bei Saisonkennzeichen meistens keine Ermäßigung da der Mindestbeitrag sonst unterschritten würde werden ...

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon RT-Tilo » 19. November 2011 22:48

Ich habe meine RT seit 2004 beim ADAC in dieser Classic-Car-Versicherung versichert und mußte
seinerzeit nur ein aktuelles Foto zum Termin mitbringen. Daraufhin setzte der Versicherungsagent
den Wert fest - seitdem zahle ich ca. 25,00 € im Jahr, habe ein normales Nummernschild und bin
zufrieden... :ja: Die Sport - AWO wird auch mal dort versichert, das steht schon fest !
man liest sich - Gruß Tilo Bild

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* überzeugter RT 125 - Fahrer seit Anno 1978
* Gründungsmitglied im GKV - Granseer Krawattenträgerverein


* RT-Liste-593 * RT-Telegabelhilfe * RT-Gruppe * AWO-Rubrik * SR 2 - Freunde * ZÜNDAPP Rekord 200

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DDR - Kinderroller - rot; Kawasaki VN 1500, Classic-Tourer, Bj. 2001 - Cruisingdampfer; VW Caddy, Bj. 2008 - WoMo mit Mausehaken
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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Wartburg 311 QP » 20. November 2011 13:59

TS Martin hat geschrieben:Darf man fragen was du bei der AXA löhnst?



Ich hatte auch bei der AXA geschaut und kam bei 20,14 € für die Saison 03-10 raus. Gibts auch Versicherungen, bei denen man das ganze Jahr auf Oldtimervers. gehen kann ? Die, die ich mir durchgerechnet habe, bieten nur für Saison an.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 20. November 2011 14:43

Aufs ganze Jahr: LVM keine 25 € - aber der Haupt PKW muss dort versichert sein und Zurich für ca. 30 - 35 €.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon ea2873 » 20. November 2011 15:22

wies mit Kasko ist weiß ich jetzt nicht, aber zumindest wenn man ausschließlich Haftpflicht hat, ist die AXA nicht gerade ein schnäppchen. da gibts deutlich (50%) günstigere Anbieter (z.B. aus Coburg). Mit allem rechnen und hin und her probieren hat selbst mein (noch) AXA Vertreter zugeben müssen da nicht mithalten zu können.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 20. November 2011 16:00

Ich hatte 2007 die große Rechnerei ja auch für die MZ RT 125.
Der Anbieter aus Coburg bietet keinen Oldtimer Tarif.
Im Standardtarif sollte ich für die Saison um 50 € löhnen.

Der ADAC war zu dieser Zeit in Kooperation mit der Zurich.
Die wollten von mir 32 € Mindestbeitrag haben oder 35 € fürs Jahr.

Das Münsteraner Pferd bot 21,88 € im Jahr an und für die Saison grade mal 12 €.
Beim Berlin Roller soll ich nur 8 € im kommenden Jahr löhnen, wenn er angemeldet ist.
Da lohnt sich nicht mal das Papier und das Porto wo alles vermerkt ist.

Mit AXA oder Hilf dir Immer hab ich mich noch nicht beschäftigt - nur festgestellt, dass bei nur Haftpflicht teurer als die erst erwähnten Anbieter.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Markus K » 20. November 2011 20:04

Das Grüne Pferd aus Münster ist meine Firma - wenn da jemand etwas wissen will. November ist Wechselzeit.
Soviel Werbung in eigener Sache.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Wartburg 311 QP » 20. November 2011 22:40

Was warn jetzt nochmal das grüne Pferd für eine Bude ?

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 20. November 2011 22:44

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Markus K » 22. November 2011 09:29

Habe eben ein Angebot für nen Sperber hier ins Forum rausgegeben. Haftpflicht 33,50 Euro, Teilkasko 24 Euro.

-- Hinzugefügt: 22/11/2011, 09:30 --

Markus K hat geschrieben:Habe eben ein Angebot für nen Sperber hier ins Forum rausgegeben. Haftpflicht 33,50 Euro, Teilkasko 26 Euro.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 22. November 2011 09:39

Ist das der Oldtimertarif bis 13 kw ?
Dann haben sie ja auch von Jahr zu Jahr zu gelegt für Neukunden.
Bei der RT 125 habe ich mit 21,88 € angefangen.
Aber selbst 33,50 € sind top ok, da die Zurich fast 40 € nimmt - im Vergleich.
Und die Zurich Mindestbeiträge für Saison KZ's hat - die habt ihr der LVM nicht.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Markus K » 22. November 2011 11:34

....ja, und nicht jeder nimmt einen Sperber, eine Hercules Ultra, eine Florett oder sonst ein KKR.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 22. November 2011 11:58

Ganz genau. Interessant wird es und das hat mein LVM Vertreter empfohlen, wenn man eine Simson freiwillig kennzeichnet.
Also statt Mopedkennzeichen ein normalen fährt. Auch hier gilt der Oldtimertarif und man braucht keine HU.
Man hat sich nur freiwillig ein Kennzeichen geholt.
Leider kennt diese Variante kaum ein Kreis.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon zweitaktschraubaer » 22. November 2011 13:14

TS Martin hat geschrieben:Darf man fragen was du bei der AXA löhnst?
Was würde bei der ADAC fällig werden ...
Und vor allem wieviel kw hat dein Krad.


Einfache Antwort:
AXA 92 Euro
ADAC würde 62 oder so kosten (leider erst nach dem ganzen Durchlauf entdeckt.

28PS hat die Gute, das Ganze ist der Wert für HP und Teilkasko 150 SB.

(Ein Sperber wäre demzufolge erheblich günstiger.)

Mit der LVM wäre ich auch etwas günstiger für die AJS weggekommen - dummerweise wäre mein dort zwingend notwendiger Alltagswagen bei der LVM erheblich teurer geworden. Schade, eigentlich echt sympathisch.

Gruß
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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 22. November 2011 13:46

Und meiner wurde sogar unterboten.
Habe den das HUK Angebot gegeben - und da noch mehr versichert ist - sofort drunter.
Man muss nur fragen: "letzter Preis" :grins:

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Ralle » 22. November 2011 14:05

Aha, endlich gibt es mal Daten 8)
Das man eine 28PS Maschine nicht mit dem RT- Tarif vergleichen kann wird hier recht schnell deutlich, das man Versicherungen nicht nur anhand des Preises vergleichen kann sollte sich inzwischen auch rumgesprochen haben. Außerdem wundert man sich manchmal sogar das Vertreter der gleichen Versicherung unterschiedliche Preise anbieten, sind halt nicht alle richtig ins Thema Oldtimerversicherung eingebunden und da kommen lustige Preise raus. Bei der HUK sollte ich auch schon über 600€ für die RT löhnen, das sind nicht unbedingt 50% weniger als bei der aktuellen Versicherung :lol: Bei der LVM solltest du immer auch die Versicherungstarife deines PKW`s mit denen der anderen Versicherungen vergleichen, Martin, dabei nicht vergessen die angebotenen Leistungen 1:1 auszuwählen. Also nicht bei der einen Versicherung die Mindestdeckung und irgendwelche Tricks die der Vertreter mit einrechnet, obwohl sie nicht der Wahrheit entsprechen (ist keine Unterstellung an die LVM, ich meine das allgemein) und bei der anderen Vollschutz mit Schutzbrief und Insassenschutz. Kann sein das der vermeindliche Vorteil von nicht mal 10€ für das Motorrad beim PKW schnell wieder den Bach runter geht. Übrigens, bei einer so schönen RT wie deiner wären mir auch die 30€ TK nicht an den Allerwertesten gebacken, Langfinger gibt es überall.

Also heißt es jedes Jahr aufs neue, Angebote einholen und durchrechnen, so wie Zweitaktschrauber das gerade tut und ggf. wechseln. Aus irgendeiner deiner zahlreichen Versicherungen bei der LVM holt sich diese ihr Geld, Martin, soll heißen du kannst aus deinem Packet nicht einfach den Preis für eine der mehreren Versicherungen zum Vergleich mit einer "nur KFZ"- Versicherung heranziehen, denn zu verschenken haben auch die bei der LVM nichts :wink:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon net-harry » 22. November 2011 14:17

TS Martin hat geschrieben:...wenn man eine Simson freiwillig kennzeichnet.
Also statt Mopedkennzeichen ein normalen fährt. Auch hier gilt der Oldtimertarif und man braucht keine HU.
Man hat sich nur freiwillig ein Kennzeichen geholt...

:roll:
Kannst Du dazu vielleicht mal die Höhe der Beiträge nennen, oder sind das die o.g. 33,50€ ?
Gibt es andere Kosten/Nachteile, eine Simme mit "großem" Kennzeichen zu fahren ?

Gruß Harald
Zuletzt geändert von net-harry am 22. November 2011 14:24, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 22. November 2011 14:22

Vollkommen richtig. Vielleicht zahle ich das beim Trabant oder der ETZ mit. Denn hier sind sie etwas teurer. Aber der Vorortservice ist es mir wert. Als nur eine online Betreuung oder das der Vertreter 100 km weg ist oder einfach nur ein Ar... .

Also Geld ist bei mir nicht alles. Auch Service und Umfang. Beim Auto habe ich auch 'nen Schadensretter drinne ...

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Arni25 » 22. November 2011 15:37

TS Martin hat geschrieben:Also Geld ist bei mir nicht alles. Auch Service und Umfang. Beim Auto habe ich auch 'nen Schadensretter drinne ...


Nehme an Du meinst einen Rabattretter. Und dieses umherschmeissen mit Zahlen..... Hat was von Stammtisch.

Auch ich beschäftige mich beruflich damit und das sind auf der Leistungsseite soviele Details die zu beachten sind das ich behaupte 99% der Laien die jährlich ihre KFZ Versicherung angucken gar nicht wirklich objektiv vergleichen können und nur nach dem Preis gehen. Und dann wird hier geschrieben ich zahle das und das? Und dann wird noch nicht einmal sowas elementares wie SF erwähnt.... Auch regional gibt es Unterschiede.

Bei sowas ist individuelle Beratung gefragt.
Gruß Arni

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Ex-User Forster » 22. November 2011 15:56

TS Martin hat geschrieben:Vollkommen richtig. Vielleicht zahle ich das beim Trabant oder der ETZ mit. Denn hier sind sie etwas teurer. Aber der Vorortservice ist es mir wert. Als nur eine online Betreuung oder das der Vertreter 100 km weg ist oder einfach nur ein Ar... .

Also Geld ist bei mir nicht alles. Auch Service und Umfang. Beim Auto habe ich auch 'nen Schadensretter drinne ...


Mal eine blöde Frage. Wozu braucht man bei einem alten Fahrzeug, bzw einem Motorrad, wie zum Beispiel einer TS, was im Marktwert knappe 800€ Max gibt, überhaupt eine Versicherung? (Haftpflicht abgesehen). Wenn was an der Maschine kaputt geht, sind es Kleinteile und liegen unter dem Selbstbeteiligungsbetrag. Wenn dieser entfernt ist, ist der andere Beitrag so hoch, dass es sich auch wieder nicht lohnt. Oder legt ihr euch bei jeder Fahrt hin? Fahrt gegen irgendwelche Autos? Ich denke eher nicht, und somit ist das nur Geldabzocke. Muss natürlich jeder für sich entscheiden, wofür er sein Geld ausgibt.
Gruß

EDIT: Was für ein Bug. Ich hab gar nicht auf Zitieren geklickt, aber dennoch hat er was zitiert. ist ja lustig...
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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Wartburg 311 QP » 22. November 2011 16:20

Ich war gerade bei der LVM in Jena. Allerdings hat es der gute Mann nicht geschafft, mir einen Oldietarif zu rechnen ! Ich war noch bei Da-Direct, die bieten jedoch keinen solchen Tarif an.

Boa, was der LVM`er da alles rausgehauen hat - zum Glück gibts genug Vergleichsmgl.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 22. November 2011 20:03

@ Wartburg 311QP: Das Problem LVM - die meisten Vertreter kennen diese Option gar nicht. Online kann man Ihn selbst als Vertreter nicht rechnen. Da muss man in einer Datenbank ganz tief gucken und dann findet man es. Und vor allem der Antrag muss noch altmodisch von Hand ausgefüllt werden und an die Zentrale geschickt werden. Und das vielleicht für eine Provision von 1,00 € mit der Option auf evtl. mehr Verträge ...

@ net-harry: Preis wären die 33,64 € im Jahr oder anteilig taggenau auf ein Saisonkennzeichen. Nachteile sehe ich keine. HU befreit bleibt das KKR trotz dieser Variante. Einzig die Möglichkeit, weil es Obrigkeit so nicht kennt, in eine Kontrolle mehr zu kommen ist vorhanden.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Markus K » 22. November 2011 20:18

Hallo Jungs,

jeder wird letztlich wissen, wo er seine Schätzchen am besten versichert. Oldtimertarife sind für die Gesellschaft nur eine Service, da gibt es nichts zu verdienen. Weder für die Gesellschaft noch für die Vertrauensleute.
Viele Oldtimer Versicherer tragen das Risiko nicht selber sondern geben es an eine Gesellschaft weiter. Die OCC z.B. an die Provinzial.

@ Martin: Man kann beim LVM das Oldtimer Risiko online rechnen, man muss nur wissen wo es steht.

Grüße

MK

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon net-harry » 22. November 2011 20:56

TS Martin hat geschrieben:...@ net-harry: Preis wären die 33,64 € im Jahr oder anteilig taggenau auf ein Saisonkennzeichen. Nachteile sehe ich keine. HU befreit bleibt das KKR trotz dieser Variante. Einzig die Möglichkeit, weil es Obrigkeit so nicht kennt, in eine Kontrolle mehr zu kommen ist vorhanden.

Danke soweit.
Und dann marschiere ich mit der Schwalben-ABE und der Versicherungsdoppelkarte der Oldtimerversicherung zum Strassenverkehrsamt und frage nach einem großen Nummernschild :?:

Die tragen die zugewiesene Nummer auf der ABE ein (?) und ich lasse mir ein Schild schnitzen, schraube es an die Schwalbe und feddich...oder wie ?

Und was ist mit der KFZ-Steuer für 50ccm ?
:roll:

Gruß Harald

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 22. November 2011 21:49

Kraftfahrzeuge bis 125 ccm (also KKR und LKR) sind von der KfZ Steuer befreit.
Ansonsten wären 3 € zu bezahlen (1,84 € je angefangene 25 ccm).
Du maschierst mit der ABE aufs Amt und wünschst die freiwillige Zuteilung eines Kennzeichen.
I.d.R. gucken die dich an und wollen dich abwimmeln. Nun musst du ganz genau wissen wo die freiwilligkeit steht.
Dann etwas argumentieren und schon geht es zum Amtsleiter.

Danach bekommst du einen Fahrzeugschein bzw. Zulassungsbescheinigung Teil I und die abgestempelten Kennzeichen.
Es sind Kennzeichen für LKräder zu verwenden - 255 x 130.
Eine freiwilige Zulassung füge ich mal an. Ist in Frankfurt/Main passiert ...

Die Sache ist leider sehr unbekannt beim Bürger und beim Amt.
Deswegen hat die Aroganz dieses Jahr für Oldtimer Mopedschilder zum Preis von 25 € ausgegeben.
Wenn man aber seine Schwalbe nur von 04 - 10 bewegt sind beim LVM mit dieser Variante nur ca. 15 € zu erheben.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Ralle » 22. November 2011 22:17

TS Martin hat geschrieben:Nun musst du ganz genau wissen wo die freiwilligkeit steht.

Und, wo steht es?
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 22. November 2011 22:22

Steht in § 3 FZV.
Eigentlich sind folgende Fahrzueuge nach Absatz 2 ausgenommen:
FZV hat geschrieben:(2) Ausgenommen von den Vorschriften über das Zulassungsverfahren sind folgende Kraftfahrzeugarten:
- selbstfahrende Arbeitsmaschinen und Stapler,
- einachsige Zugmaschinen, wenn sie nur für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke verwendet werden,
- Leichtkrafträder
- zwei- oder dreirädrige Kleinkrafträder
- motorisierte Krankenfahrstühle
- vierrädrige Leichtkraftfahrzeuge
- Elektronische Mobilitätshilfe

folgende Arten von Anhängern:

Anhänger in land- oder forstwirtschaftlichen Betrieben, wenn die Anhänger nur für land- oder forstwirtschaftliche Zwecke verwendet und mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h hinter Zugmaschinen oder selbstfahrenden Arbeitsmaschinen mitgeführt werden,

Wohnwagen und Packwagen im Schaustellergewerbe, die von Zugmaschinen mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h mitgeführt werden,

fahrbare Baubuden, die von Kraftfahrzeugen mit einer Geschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h mitgeführt werden,

Arbeitsmaschinen,

Spezialanhänger zur Beförderung von Sportgeräten oder Tieren für Sportzwecke, wenn die Anhänger ausschließlich für solche Beförderungen verwendet werden,

einachsige Anhänger hinter Krafträdern, Kleinkrafträdern und motorisierten Krankenfahrstühlen,

Anhänger für Feuerlöschzwecke,

land- oder forstwirtschaftliche Arbeitsgeräte,

hinter land- oder forstwirtschaftlichen einachsigen Zug- oder Arbeitsmaschinen mitgeführte Sitzkarren.

Anhänger im Sinne des Satzes 1 Nr. 2 Buchstabe a bis c sind nur dann von den Vorschriften über das Zulassungsverfahren ausgenommen, wenn sie für eine Höchstgeschwindigkeit von nicht mehr als 25 km/h in der durch § 58 der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung vorgeschriebenen Weise gekennzeichnet sind.


aber auf Antrag darf folgendes gemacht werden:
FZV hat geschrieben:
(3) Auf Antrag können die nach Absatz 2 von den Vorschriften über das Zulassungsverfahren ausgenommenen Fahrzeuge zugelassen werden.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Ralle » 23. November 2011 07:32

Mich hat das Thema jetzt wirklich interessiert, also hab ich mal die Suchmaschinerie mit den 2 oo im Namen bemüht um mehr über diese Gesetzeslücke zu erfahren. Wie immer wenn man Antworten auf wichtige Fragen sucht findet sich auch ein Link zu MZ-Forum.com 8)
Etwas erstaunt bin ich jetzt allerdings doch über das Suchergebnis :shock:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon Markus K » 23. November 2011 08:21

Ich bin mal gespannt, wann das erste Mofa mit einem großen Saison-Kennzeichen durch die Gegend fährt (...weil dem Halter vielleicht ein Versicherungskennzeichen, 70 Euro, zu viel kostet).

MK

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon net-harry » 23. November 2011 08:28

TS Martin in Ralles Link hat geschrieben:Nun kam heute der Anruf vom Amt des Landkreises Oberhavel und man erklärte mir alles.

Also das Zulassen von Kleinkraftrollern/kräder stellt im allgemeinen kein Problem da.

Es ist wie schon gesagt eine Freiwilligkeit

Man würde es mir gestatten.

Nachteil: die erste Info die ich hatte war leider verkehrt, dass das TÜV Prozedere nicht existiert - man muss, wenn man sich freiwillig der amtlichen Zulassung unterwirft, alle 2 Jahre zur Hauptuntersuchung.

Weiterer Nachteil: die ABE reicht zur Erteilung der Fahrzeugpapiere nicht aus. Man benötigt zur Zulassung ein Vollgutachten von TÜV oder Dekra.

Vorteil: Versicherungsprämie fürs ganze Jahr 21 € plus TÜV (anteilig): 20 € ergibt: 41 €.

Lohnt sich nur für Saisonfahrer als Bsp.: 04-10 ergibt 'ne Prämie von 32 €.

Also muss man überlegen.

Aber bevor sich die Zulassung rentiert vergehen Jahre.

Bsp. bei mir im Vergleich zum Mopedschild.

Mopedschild: 48 €

Zulassung mit Vollgutachten ca. 150 € incl. Schilder.

Versicherungsprämie für Saison (03-10) und anteilig TÜV: 35 €.

Ersparnis pro Jahr: 13 €.

Rentabel nach ca. 11 Jahren.

Also ...


Danke, Martin, dann hat sich das erledigt. :wink:

Gruß Harald

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon TS Martin » 23. November 2011 20:47

@ net harry: der alte Fred ist uninteressant.
Die HU entfällt gänzlich.
Die Sache habe ich erst vor ca. 1/2 Jahr geprüft.
KKR's bleiben egal wie immer HU frei.
Daher den Schein im Anhang aus F/M nehmen.
Da wurde HU extra gestrichen.
Dann müsste du nur 30,64 € im Jahr zahlen.

Alles neu - man müsste wegen solcher Verwirrung alte Freds löschen oder abändern.

Und ganz wichtig: nur die BE vorlegen reicht - nichts Vollgutachten oder so.
Die Rechtsgrundlage hat sich geändert.

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Re: Oldtimerversicherung

Beitragvon schraubi » 23. November 2011 22:41

TS Martin hat geschrieben:Alles neu - man müsste wegen solcher Verwirrung alte Freds löschen oder abändern.


Man müsste einfach mal die Klappe halten oder die Schreibweise abändern :biggrin:
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Ich war dabei: Elbe ´05 - Elbe ' 06 - Glesien ' 07 - Sosa ' 08 - Edersee ´08 - Sosa ' 09 - Heiligenstadt ´09 - Glesien ´10 - Daaden ´10 - Heiligenstadt ´11 - Lehesten ´11 - Linda ´12 - Holzthaleben ´12 - Meuchelfritz ´13 - Heiligenstadt ´13 - Zittau ´14 - Heiligenstadt ´15 - Waldfrieden ´15 - Zittau ´16 - Heiligenstadt ´17 - Heiligenstadt ´19

Fuhrpark: Seit 21.3.2014 Besitzer eines Karpatenschrecks (ehemaliger Wildschweinschreck aus Strausberg)

Der Putin geht mir auf den Sack, ständig ruft er an und will was wegen seinem Lada wissen...
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