Die "Hitliste" der schockierendsten Zustände

von **Mz Liebhaber 250** » 8. Mai 2016 17:00

KALT...

von **Dorni** » 8. Mai 2016 17:06

Das Lager brauchte keine Getriebeölschmierung. Hätte man den Kanal auch zumachen können.

von **der maaß** » 8. Mai 2016 17:07

gekapselte Lager an der Kurbelwelle?

von **Mz Liebhaber 250** » 8. Mai 2016 17:09

JAAAAAA.... :grinsevil:

von **blaublau** » 8. Mai 2016 17:28

Schmierungsresistentes Lager

von **Mz Liebhaber 250** » 8. Mai 2016 17:37

Ich weiß auch nicht was damit bezweckt werden sollte.

von **UlliD** » 8. Mai 2016 17:43

Mz Liebhaber 250 hat geschrieben:Ich weiß auch nicht was damit bezweckt werden sollte.

Der Schrauberling hatte wohl nix anderes weggefunden.. :roll:

von **Mz Liebhaber 250** » 8. Mai 2016 17:47

Da hätte ich wenigstens die Blechkappen rausgepopelt.

von **UlliD** » 8. Mai 2016 17:54

Ach was, ist doch Dauergeschmiert, das muss halten :roll:

von **P-J** » 8. Mai 2016 18:47

Mz Liebhaber 250 hat geschrieben:Da hätte ich wenigstens die Blechkappen rausgepopelt.

Lacht nicht aber solche Lager mit rausgepopelten Scheiben die ich ausgewaschen hab hab ich auch schon verbaut.

von **Mz Liebhaber 250** » 8. Mai 2016 18:53

Hier Lacht keiner... :biggrin:

von **kutt** » 8. Mai 2016 19:26

RS Lager

von **RT-Tilo** » 8. Mai 2016 21:53

Mir hatte es am 1.Mai die hinteren AWO Bremsbacken gründlich zerknürbelt ... :shock:

Rad schlagartig blockiert und einen sauberen Bremsstreifen auf den Asphalt gezogen ! :roll:

Also mit 20 km/h nach Hause getuckert, mein Kumpel Andreas hat mir mit der RT Geleit
auf den Landstrassen gegeben. Zu Hause Rad ausgebaut und die Bescherung gesehen ...

Der neu aufgeklebte Belag hatte sich wohl teilweise gelöst und das Rad blockiert, das hätte einen
schönen Abflug geben können. Jetzt habe ich erstmal einen Satz gut gebrauchte Backen samt
Nocken drin und kann wieder fahren. Habe natürlich sofort die Firma mit Foto angeschrieben,
die mir diese Backen verkauft hatte. Kein blöder Spruch, kein arroganter Kundendienstmann am Telefon,
sondern freundlich bekam ich die Zusage für neue Backen und einen neuen Bremsnocken - tja das
hat mir gefallen ! In Zukunft werde ich wohl genauer hinsehen, bevor ich regenerierte Bremsbacken einbaue. 8-)

so sah die Sache aus ...

Bremsbacken.jpg

von **Mz Liebhaber 250** » 8. Mai 2016 22:03

Au wei da hast du ja noch mal richtig Glück gehabt.

von **Lorchen** » 10. Mai 2016 07:27

Sowas sollte nicht passieren - nicht an einem so sicherheitsrelevanten Bauteil.

von **OChris** » 11. Mai 2016 16:18

da kriegt man ja Angst.

von **Ysengrin** » 11. Mai 2016 16:34

Heftig.

Ist es sicher, dass ein teilweise abgelöster Belag die Ursache ist? Ich hatte letztens 2 abgelöste Belege und die sind einfach mit der Zeit anggeschliffen worden, haben sich aber nicht verkeilt. Ich kann mir auch nicht recht vorstellen, wie sich da was verkeilen soll. So viel Platz ist da doch nicht.

von **OChris** » 11. Mai 2016 18:49

immerhin wars nicht bei ner Emme :versteck:

von **flotter 3er** » 11. Mai 2016 18:54

OChris hat geschrieben:immerhin wars nicht bei ner Emme

Eben - was viel schlimmer ist - bei einem wirklich hübschen Mopped.... :mrgreen:

von **trabimotorrad** » 25. Juni 2016 15:40

Heute kam ein neuer, hinterer Bremshebel für die K75RT aus der Bucht angeschwommen.
Frohgemut habe ich den alten, der unten etwas "doof" sich angefühlt hat, abgebaut und mal schnell angeschaut.... :shock:

k-Bremshebel K75 (2).JPG

k-Bremshebel K75 (4).JPG

k-Bremshebel K75 (5).JPG

K75-Fahrer, schaut Euch Euren hinteren Bremshebel an, nicht das Ihr irgendwann mal ins Leere tretet :shock:

SPOILER:

von **P-J** » 25. Juni 2016 16:30

trabimotorrad hat geschrieben:SPOILER:

Über sowas kann sogar ich nicht lachen! was zum Geier führt zu dieser Zersetzung des Metalls :?:

Alu, Stahl oder was war das mal?

von **trabimotorrad** » 25. Juni 2016 16:32

Es war Aluminium, aber sowas von, im wahrsten Sinne des Wortes, VERFAULT habe ich noch nie gesehen :nixweiss:

von **flotter 3er** » 25. Juni 2016 16:33

trabimotorrad hat geschrieben:Es war Aluminium, aber sowas von, im wahrsten Sinne des Wortes, VERFAULT habe ich noch nie gesehen

Aufheben und nach Spandau schicken.... :wink:

von **P-J** » 25. Juni 2016 16:34

Sieht aus wie von innenheraus zerfault, merkwürdig. :shock:

von **flotter 3er** » 25. Juni 2016 16:39

P-J hat geschrieben:Sieht aus wie von innenheraus zerfault, merkwürdig.

Sieht eher aus wie unter dem Einfluss agressiver Chemikalien "aufgeblüht".

von **P-J** » 25. Juni 2016 16:47

Flex das Ding mal durch, ist es möglich das da Stahl von Alu umhüllt ist? Das würde dann einiges Erklären.

von **Alex1989** » 25. Juni 2016 17:10

Also in einem Lehrbuch über Dampflokomotiven wird für die Baureihe 52 beschrieben, das es am Rahmen durch ungleichmäßiges Verarbeiten des Stahl zu einer Schichtbildung kommen kann die im laufe der Jahre durch mechanische einflüsse, Feuchtigkeit usw aufblühen kann. Wie ich die Bilder gesehen hab, musste ich auch daran denken.
Aber das wird ja wohl Aluguss sein. Vieleicht ist auch da, durch eine schlechte verarbeitung/Material, Haarrisse über die Jahre ähnliches mögich?

von **Stephan** » 25. Juni 2016 20:24

P-J hat geschrieben:Flex das Ding mal durch, ist es möglich das da Stahl von Alu umhüllt ist? Das würde dann einiges Erklären.

Das ist ein Aludruckgussteil, da ist nichts umhüllt. :roll:

@Achim: Ich würde auch mal zumindest Fotos ans Propellerwerk senden.

von **Ysengrin** » 25. Juni 2016 21:00

Die Reaktion wäre interessant. Aber was erwartet Ihr Euch davon? Eine Rückrufaktion für ein 20-25 Jahre altes Motorrad?

von **OChris** » 25. Juni 2016 22:55

Vieleicht sagen die Propellerleute dann ja, dass die Konstruktionslebensdauer um ein Vielfaches übertroffen wurde und amit alle gut ist :versteck:

von **Sandmann** » 25. Juni 2016 23:10

flotter 3er hat geschrieben:
P-J hat geschrieben:Sieht aus wie von innenheraus zerfault, merkwürdig.

Sieht eher aus wie unter dem Einfluss agressiver Chemikalien "aufgeblüht".

Streusaltz würde ich sagen, das kann auch schön daran arbeiten. Motorräder an sich werden ja eher für den Sommer gebaut :mrgreen:

von **muenstermann** » 25. Juni 2016 23:36

Alex1989 hat geschrieben:Also in einem Lehrbuch über Dampflokomotiven wird für die Baureihe 52 beschrieben, das es am Rahmen durch ungleichmäßiges Verarbeiten des Stahl zu einer Schichtbildung kommen kann die im laufe der Jahre durch mechanische einflüsse, Feuchtigkeit usw aufblühen kann. Wie ich die Bilder gesehen hab, musste ich auch daran denken.

Das bezieht sich auf die Blechrahmen der BR 52, da minderwertige Bleche für den Bau der Rahmen verwendet wurden welche Schlackeneinschlüsse und Texturen enthielten.

von **Alex1989** » 26. Juni 2016 00:13

muenstermann hat geschrieben:
Alex1989 hat geschrieben:Also in einem Lehrbuch über Dampflokomotiven wird für die Baureihe 52 beschrieben, das es am Rahmen durch ungleichmäßiges Verarbeiten des Stahl zu einer Schichtbildung kommen kann die im laufe der Jahre durch mechanische einflüsse, Feuchtigkeit usw aufblühen kann. Wie ich die Bilder gesehen hab, musste ich auch daran denken.

Das bezieht sich auf die Blechrahmen der BR 52, da minderwertige Bleche für den Bau der Rahmen verwendet wurden welche Schlackeneinschlüsse und Texturen enthielten.

Richtig. Allgemein die verarbeitung beim walzen usw.. Was am ende aber wohl nie aufgetaucht ist.
Aber nichts desto trotz gleicht die Beschreibung, dem Bild da. Nur halt andere Material und verarbeitung.

von **derschonwieder** » 26. Juni 2016 10:40

solchen alufraß gibt es auch bei felgen. liegt wohl am werkstoff und der umgebung. das komische war, die verzinkten speichen und die ALU nippel waren wie neu.

Bild

von **Tesi** » 26. Juni 2016 11:13

Das sieht ja grausam aus. War dem Felgenring von außen etwas anzusehen?

von **derschonwieder** » 26. Juni 2016 11:47

nein, der sah für sein alter ganz normal aus

von **ea2873** » 26. Juni 2016 12:40

derschonwieder hat geschrieben:das komische war, die verzinkten speichen und die ALU nippel waren wie neu.

das unedlere Metall opfert sich für das edlere, welches dann nicht korrodiert. In diesem Fall hast du mit den hochwertigen Speichen wohl die Felge geopfert.

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroch ... nungsreihe
http://www.manos-dresden.de/ehemalige/n ... old_gk.pdf

von **flotter 3er** » 26. Juni 2016 12:49

derschonwieder hat geschrieben:solchen alufraß gibt es auch bei felgen. liegt wohl am werkstoff und der umgebung. das komische war, die verzinkten speichen und die ALU nippel waren wie neu.

Bist du sicher - verzinkte Speichen und Alunippel? :shock:

von **derschonwieder** » 26. Juni 2016 14:41

ja sicher. übrigens hab nicht ich die geopfert sondern das Kawasaki -Werks Team. und verzinkte speichen sind nicht wirklich hochwertig. nach deiner these hätten sich aber die alu-nippel auflösen müssen weil die kontakt zur speiche haben und nicht die felge.
das rad stammt aus einer KX500 welche ich mal erworben habe. denke aber das die ein paar jahre rumstand und feuchtigkeit zwischen felgenband und felge war. den rest macht halt der zahn der zeit.

von **OChris** » 26. Juni 2016 16:33

Aua das sieht ja mal richtig übel aus :grosseaugen:

von **Ätze-Driver** » 7. Juli 2016 22:35

Hallo MZ Fan's,

heute bißchen gegraben....

CIMG2960.JPG

...und unter anderem diese Stoßdämpferfedern zu Tage gefördert.

CIMG2963.JPG

Bischen sauber machen und silberne Einbrennfarbe aus Friedenszeiten fix drüber pinseln und dann ab in die Bucht damit, mit dem wichtigen Hinweis: "Haben gedämpft, gestoßen und gefedert bis zum Schluß". :mrgreen:

Alles nur Spaß!! Die wandern in den Schrott.

Gute Nacht!!

Gruß Jens

von **Lutz-W** » 7. Juli 2016 23:19

Zwar keine MZ. Magnesiumfrass an KTM-Motor von 1981, war eigentlich nur das Getriebeausgangslager defekt, alles Andre kaum Verschleiß, Kolben Grundmaß.
Motorrad dann einfach für viele Jahre stehen lassen. Dann konnte das große Gammeln losgehen.
Wird aber wieder zum Leben erweckt. Gibt noch Hoffnung für den Patienten.
Hatte sogar das Gehäuse aufgetrieben bis zum Ausbruch unten.

IMG_0597.JPG

IMG_0580.JPG

IMG_0603.JPG

IMG_0604.JPG

von **flotter 3er** » 8. Juli 2016 11:21

Ätze-Driver hat geschrieben: Bischen sauber machen und silberne Einbrennfarbe aus Friedenszeiten fix drüber pinseln und dann ab in die Bucht damit, mit dem wichtigen Hinweis: "Haben gedämpft, gestoßen und gefedert bis zum Schluß".

Auf keinen Fall! :shock:

Das ist eine 1A Grundlage für eine Patinarestauration..... :twisted:

von **Peter** » 8. Juli 2016 20:22

Nachdem er geringfügig lauter wurde, habe ich einfach mal nachgeschaut und mich dann doch besser für einen Austausch entschieden :ja:

.

DSC09585.jpg

DSC09587.jpg

von **ea2873** » 8. Juli 2016 20:50

war er locker oder verspannt montiert? wäre die ideale Grundlage für einen Peppmöllerumbau, also nicht wegwerfen :mrgreen:

von **der garst** » 9. Juli 2016 03:14

Ich glaub eher das ist ne Nachbautröte. Da lohnt kein Peppmöllern.

von **Peter** » 9. Juli 2016 05:35

Nachbau stimmt, aber ein guter und zumindestens hat er ja in den zwei Jahren seines Einsatzes (fast) bis auf den letzten Millimeter seine Aufgabe erfüllt :wink:

. Vermutlich war er ja wirklich verspannt oder besaß an der Bruchstelle einen versteckten Fehler. Daneben hatte er sich mit der Zeit aber auch etwas nach vorne in den Krümmer gearbeitet, so dass der beginnende Konus zum Schluss direkt an der Auspuffschelle anlag (auch wenn diese Halterung bei der Demontage nicht locker war). Vielleicht ja auch ein Grund...

PS: Seit zwei Jahren fahre ich nun einen weiteren guten Nachbaupott, welcher immer im Gegensatz zu dem hier Gezeigten erfreulicherweise immer noch bestens funktioniert.

von **Küchenbulle** » 9. Juli 2016 22:47

Aus meinem Neuzugang, einem Stacheltier. Der Erstbesitzer hat da nix rumgefingert, nur seine Werkstatt alle 6000 Km. Also 2x große Inspektion und Wartung und 1x nach den ersten 1000Km.
Diverse Schläuche habe ich schon erneuert, auch den großen Ölwechsel habe ich nach Handbuch gemacht, da war schon zuviel Öl drin, ca. 200 ml :shock:

.

Fazit vom letzten Wochenende: Die Skorpion säuft wie ein Loch, satte 7,5l :shock:

.
Heute habe ich mal gefingert und neben verstellten Ventilen und einem schlecht verlegten Chokezug das gefunden :shock:

.

von **seife** » 10. Juli 2016 09:20

Zuviel Öl ist auch gerne ein Hinweis auf "Benzin im Öl".
(Beim 4-Takter sollte das nicht sein!)

Viel Saufen könnte ein Hinweis auf Schwimmerstand zu hoch oder Schwimmernadelventil verschlissen sein, was wiederum zu Benzin im Öl führen könnte.
Also nach dem Wechseln des ÖlLuftfilters und trockenlegen des Luftfilterkastens weiter beobachten!

von **flotter 3er** » 10. Juli 2016 09:25

seife hat geschrieben:Zuviel Öl ist auch gerne ein Hinweis auf "Benzin im Öl".
(Beim 4-Takter sollte das nicht sein!)

Viel Saufen könnte ein Hinweis auf Schwimmerstand zu hoch oder Schwimmernadelventil verschlissen sein, was wiederum zu Benzin im Öl führen könnte.
Also nach dem Wechseln des ÖlLuftfilters und trockenlegen des Luftfilterkastens weiter beobachten!

Jap - hatte ich bei meiner Benelli Sei. Nadelventil defekt und anschließend ca. 6 Liter "Gemisch" im Getriebe. War aber super sauber.....

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