Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Enz-Zett » 6. April 2017 08:07

CJ hat geschrieben:Wahrscheinlich bin ich zu altmodisch um hier intellektuell mitzukommen.

Nein, bist du nicht.

Besser kann man das echt nicht formulieren, wie so oft mit zweierlei Maß gemessen wird (passiert mir ja auch oft genug :oops: )

Aber wahrscheinlich hast du damit wieder dein Prädikat "Oberlehrer" weg.
SPOILER:
Wobei man auch mit schöner Regelmäßigkeit feststellen kann, dass ausgerechnet die sich am meisten über "Oberlehrer" echauffieren, die es eigentlich am Nötigsten hätten drauf zu hören und es sich zu Herzen nehmen...
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Andreas » 6. April 2017 08:31

CJ hat geschrieben:Wahrscheinlich bin ich zu altmodisch um hier intellektuell mitzukommen.


:lach:

Ja, es ist nicht immer ganz einfach. Das habe ich auch schon festgestellt.

;D
Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
- Manche Leute brauchen keine Pferde, die reiten einfach auf den Fehlern anderer rum. -
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon seife » 6. April 2017 09:08

So ist das, wenn man schon länger jung ist! :-D
Gruß, Stefan

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Spass77 » 6. April 2017 10:56

Dann weis ich ja jetzt bescheid.
Danke für die Anregungen.
Mit freundlichen Grüßen

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Marwin87 » 6. April 2017 12:33

CJ hat geschrieben:
Marwin87 hat geschrieben:...Zu den Bedenkenträgern...

Du fährst sicher auch ohne Helm, obwohl es verboten ist. Und passiert ist ja auch noch nie was.
Und das Ganze einfach, weil ja auch viele nicht angeschnallt Auto fahren, die soll sich mal nicht so haben.
Überzeugende Argumentation.

Ob ich unangeschnallt oder ohne Helm fahre, ist wohl mein Problem, damit gefährde ich doch niemanden, außer mich selber :!:
Kumpel von mir arbeitet in einer Firma, wo man auch schon mal ne Abmahnung bekommt, wenn man die Treppe benutzt und die Hand dabei nicht am Handlauf hat. Ich denke was ich damit sagen will ist, man sollte sich vielleicht doch über solche Sachen hinwegsetzen. Dann aber halt auf eigene Verantwortung und nich jammern wenn man diese Treppe runtergefallen ist... :wink: genauso ist das wenn ich mich anschnalle oder nicht, meine Sache. Oder lässt du ab jetzt sofort den Diesel stehen und kaufst dir ein Elektroauto, weil es jemanden eingefallen ist wie schlecht der Diesel doch ist...
CJ hat geschrieben:
holger999 hat geschrieben:Moin Marvin,
völlig richtig was Du schreibst..

Genauso Marvin! Wie du schon in deiner Signatur führst: "die StVO behindert deinen Fahrstil". Das wär`s ja wohl. Die Anderen haben sich dran zu halten, aber meine Regeln mach ich selber.

Wenn sich alle an die gute StVO halten würden, wie wöllte denn der Staat sonst so leicht an unsere Kohle kommen wollen?
Mich regt es auf, wenn auf Bundes- oder Landstraßen auf einmal ne 50 kommt, weil da vielleicht alle 4 Jahre mal ne Kröte die Straße kreuzt und dann an dieser Stelle gleich noch dazu geblitzt wird :roll: oder wenn ich Sonntag alleine früh zu schnell durch ne AB Baustelle fahre, wen gefährde ich dann Bitteschön? Die warnbaken dass die nich umfallen?
Du hälst dich an alle regeln, die dir gemacht werden? Ich jedenfalls nicht...
und ob ich mein Kind nun auf dem Motorrad vor mir mitnehme, liegt ganz alleine in meiner Verantwortung mir und meinem Kind gegenüber! Aber vielleicht sehen wir uns ja mal und können das bei dem einen oder anderen Bierchen besprechen ;D
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon AHO » 6. April 2017 12:41

Marwin87 hat geschrieben:
CJ hat geschrieben:
Marwin87 hat geschrieben:...Zu den Bedenkenträgern...

Du fährst sicher auch ohne Helm, obwohl es verboten ist. Und passiert ist ja auch noch nie was.
Und das Ganze einfach, weil ja auch viele nicht angeschnallt Auto fahren, die soll sich mal nicht so haben.
Überzeugende Argumentation.

Ob ich unangeschnallt oder ohne Helm fahre, ist wohl mein Problem, damit gefährde ich doch niemanden, außer mich selber :!:
Kumpel von mir arbeitet in einer Firma, wo man auch schon mal ne Abmahnung bekommt, wenn man die Treppe benutzt und die Hand dabei nicht am Handlauf hat. Ich denke was ich damit sagen will ist, man sollte sich vielleicht doch über solche Sachen hinwegsetzen. Dann aber halt auf eigene Verantwortung und nich jammern wenn man diese Treppe runtergefallen ist... :wink: genauso ist das wenn ich mich anschnalle oder nicht, meine Sache. Oder lässt du ab jetzt sofort den Diesel stehen und kaufst dir ein Elektroauto, weil es jemanden eingefallen ist wie schlecht der Diesel doch ist...
CJ hat geschrieben:
holger999 hat geschrieben:Moin Marvin,
völlig richtig was Du schreibst..

Genauso Marvin! Wie du schon in deiner Signatur führst: "die StVO behindert deinen Fahrstil". Das wär`s ja wohl. Die Anderen haben sich dran zu halten, aber meine Regeln mach ich selber.

Wenn sich alle an die gute StVO halten würden, wie wöllte denn der Staat sonst so leicht an unsere Kohle kommen wollen?
Mich regt es auf, wenn auf Bundes- oder Landstraßen auf einmal ne 50 kommt, weil da vielleicht alle 4 Jahre mal ne Kröte die Straße kreuzt und dann an dieser Stelle gleich noch dazu geblitzt wird :roll: oder wenn ich Sonntag alleine früh zu schnell durch ne AB Baustelle fahre, wen gefährde ich dann Bitteschön? Die warnbaken dass die nich umfallen?
Du hälst dich an alle regeln, die dir gemacht werden? Ich jedenfalls nicht...
und ob ich mein Kind nun auf dem Motorrad vor mir mitnehme, liegt ganz alleine in meiner Verantwortung mir und meinem Kind gegenüber! Aber vielleicht sehen wir uns ja mal und können das bei dem einen oder anderen Bierchen besprechen ;D


Wahrscheinlich hat der Gesetzgeber nur noch nicht verstanden, dass Du der große Schnellchecker bist, der immer und in jeder Situation entscheiden kann, ob eine Beschränkung Sinn macht, und auch sofort sieht, dass sich zur Zeit keiner darauf verlässt, dass Du Dich daran hältst. Sonst hättest Du natürlich immer freie Fahrt, ganz nach Deinem Gutdünken ... :twisted:

Gruß
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon ETZChris » 6. April 2017 13:08

Marwin87 hat geschrieben:...


Du weißt, wie z.B. die Kranken- oder auch KFZ-Versicherung funktioniert?
Du kennst den Begriff "Solidargemeinschaft"?

Dann wäre ich dir sehr dankbar, wenn du im Sinne dieser Gemeinschaft nicht meine und die Beiträge anderer fahrlässig über Gebühr strapazierst!
Gruß
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Knuckle Duck » 6. April 2017 13:19

Offtopic:
Ich denke, dass ein gesunder Mittelweg der richtige sein sollte. Natürlich muss man sich an Gesetzte halten, jedoch darf man dabei auch gern mal den gesunden Menschenverstand einsetzen.

Erst letztens passiert:

Habe meine Freundin nachts um 3 von einem Geburtstag abgeholt. Im Nachbardorf mit ca. 750 Einwohnern gibt es genau 1 Ampel und die stand auf rot. 5 Minuten, 10 Minuten, usw. Nach 20 Min (und wartet die erstmal im Auto)

So. Geltendes Gesetz, ich darf nich bei rot über die Straße fahren, wie hätten nun wohl die meisten gehandelt?

Ich selber arbeite quasi in DEM Beruf, wo alles nach Vorschriften und Gesetzen geregelt ist und ich kann euch sagen, mache ich meinen Dienst zu 100% nach Vorschrift, wäre mein Job definitiv nicht durchführbar und wir könnten die Tore zu machen.


Einigen wir uns also auf die Mitte ;)

Um nun den Kreis zum Eingangspost zu schließen, mein kleiner ist 2,5 Jahre alt und ich freue mich schon sehr darauf, ihn irgendwann mal mit zu nehmen. Bisher genügen die 5 Meter Einfahrt auf der /2 runter zu rollen. Für später musste Papa sich dann das Gespann kaufen ;D Der Sohn war also daran Schuld, dass ich nun keinen Platz mehr habe. Das wäre zumindest für mich, so lange die kleinen noch klein sind, die einzige Wahl der Beförderung mit einem 2/3 Rad.

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon muli_mani » 6. April 2017 13:39

Mann, mann, mann, was sind das für Diskussionen und verhärtete Fronten :cry:

Schon mal daran gedacht das einfach aus Vernunftsicht zu betrachten, auch wenn's hier um generelle Standpunkte geht?
Es ist halt schon ein Unterschied, ob ich mein Kind auf dem Moped mitnehme um mit ihm in einem abgelegenen Dorf einmal um den Löschteich zu kurven oder in einer Großstadt regelmäßig zur Kita zu fahren.
Nicht jedes Verbot macht immer Sinn und nicht alles was erlaubt ist kann ohne nachzudenken auch gemacht werden.

Die beiden Garagen, die ich für meine Fahrzeuge brauche, liegen an einer ruhigen Wohnstraße 100 m ausseinander. Da fahre ich schon einmal kurz ohne Helm anstatt die Strecke zu schieben, obwohl das VERBOTEN ist.
Und würde ich mich auch sonst streng an die Gesetzte halten dürfte ich fast keines meiner Fahrzeuge bewegen.
In den MZs sind Ersatzteile (von anerkannten Händlern) verbaut von denen ich nicht im Detail nachweisen kann, dass wirklich alle eine gültige EU-Zulassung hat und bei meinem Berliner Roller unterschreitet das große Nummernschild die zulässige Bodenfreiheit, ein kleines 125er-Schild bekomme ich aber wegen der Rechtslage nicht. (ln unserer Zulassungsstelle sitzt jemand mit ähnlicher Einstellung wie CJ)
Deswegen stehen lassen?

Trotzdem gehöre ich zu denen, die (besonders wenn Kinder in der Nähe sind) andere ansprechen, wenn sie bei Rot über die Ampel gehen.

Hirn einschalten bevor man etwas tut ersetzt weder ein einschlägiges alles regelndes Gesetzt, eine Versicherung noch späte Reue, wenn's schief ging.

Gruß
Manfred

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon PeterG » 6. April 2017 13:43

ETZChris hat geschrieben:
Marwin87 hat geschrieben:...


Du weißt, wie z.B. die Kranken- oder auch KFZ-Versicherung funktioniert?
Du kennst den Begriff "Solidargemeinschaft"?


Solidargemeinschaft heißt aber auch, dass diese im Zweifel Risikoträger, wie z.B. Fallschirmspringer, Rennfahrer, Freizeitfußballer, ja sogar Raucher und Motorradfahrer aushalten und mittragen muss.. :wink:

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon AHO » 6. April 2017 13:47

Knuckle Duck hat geschrieben:...Habe meine Freundin nachts um 3 von einem Geburtstag abgeholt. Im Nachbardorf mit ca. 750 Einwohnern gibt es genau 1 Ampel und die stand auf rot. 5 Minuten, 10 Minuten, usw. Nach 20 Min (und wartet die erstmal im Auto)

So. Geltendes Gesetz, ich darf nich bei rot über die Straße fahren, wie hätten nun wohl die meisten gehandelt? ...


https://www.stvo.de/info/faq/165-ampel-bleibt-rot 8)

Gruß
Andreas

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Enz-Zett » 6. April 2017 13:50

Marwin87 hat geschrieben:Ob ich unangeschnallt oder ohne Helm fahre, ist wohl mein Problem, damit gefährde ich doch niemanden, außer mich selber :!:
Und meine Krankenkassenbeitragsprozente. Was meinst du, wie teuer so eine Reha ist, wenn ein Vollpfosten mal wieder geglaubt hat er hätte alles im Griff?

Marwin87 hat geschrieben:Kumpel von mir arbeitet in einer Firma, wo man auch schon mal ne Abmahnung bekommt, wenn man die Treppe benutzt und die Hand dabei nicht am Handlauf hat.
...
Dann aber halt auf eigene Verantwortung und nich jammern wenn man diese Treppe runtergefallen ist... :wink:
Genau das funktioniert nicht. Da will keiner auf eigene Verantwortung jammern. Und wenn er in der Firma die Treppe runter fliegt, kann er es auch gar nicht. Da macht dann die BG und andere Institutionen der Firma ein großes Fass auf, was sich mittelbar auf alle Kollegen auswirkt. Kenne ich aus eigener Erfahrung... :evil:

Marwin87 hat geschrieben:Wenn sich alle an die gute StVO halten würden, wie wöllte denn der Staat sonst so leicht an unsere Kohle kommen wollen?
Schäuble ist intelligent genug, dass er nicht Knöllchen als Staatseinnahmequelle verwendet. Bei mir wäre es das reinste Minusgeschäft, da kommt im gesamten Jahr noch nicht einmal eine dreistellige Summe zusammen. Und da bin ich weiß Gott nicht alleine.
Aber ganz klar: Wenn sich alle sauber an die gute StVO halten würden, hätten wir noch weniger Unfälle, noch weniger Verletzte, noch weniger Tote, noch weniger volkswirtschaftlichen Schaden, noch weniger Kraftstoffverbrauch und daraus entstehende Emissionsbelastung.

Marwin87 hat geschrieben:und ob ich mein Kind nun auf dem Motorrad vor mir mitnehme, liegt ganz alleine in meiner Verantwortung mir und meinem Kind gegenüber! Aber vielleicht sehen wir uns ja mal und können das bei dem einen oder anderen Bierchen besprechen ;D
Deine Einstellung zu deiner Verantwortung solltest du wirklich mal überdenken. Dein Kind ist nicht dein Eigentum, mit dem du machen kannst was du willst. Das wirst du spätestens realisieren, sollte es mal zu Personenschaden kommen bei der selbstgenommenen Freiheit und Unabhängigkeit dem Gesetz gegenüber.

@ Knuckle Duck, die 20 Minuten rote Ampel morgens um 3 waren doch nur "gefühlte" Minuten.
Nach 5 Minuten kann man von einer defekten Ampel ausgehen und durchfahren, als wäre es eine Stoppstelle.
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Feuereisen » 6. April 2017 14:02

CJ hat geschrieben:Ich verstehe nicht warum es so schwer ist Regeln anzuerkennen.

Weil es Regeln gibt die für etliche persönlich keinen Sinn ergeben und selbige dann hinterfragt werdenq. Was erhebt denn einen Gesetzgebenden zu einem Sinnhaften Menschen der sich über andere stellen darf ? Parteizugehörigkeit, Geld, Beziehungen, Wahlversprechen oder Sachkenntnis, Wissen und Praxisnähe....
CJ hat geschrieben: Aber für sich selber nimmt jeder in Anpruch Regeln (StVO/StVZO) in sinnvoll oder sinnlos zu selektieren und nach Belieben zu befolgen.
Genau das zeichnet einen Menschen aus der sich eigene Gedanken macht.. In den eigenen Augen unsinnige Regeln nicht zu befolgen ist menschlich.... die Geschehnisse 1989 und die daraus resultierenden Veränderungen hätte es nicht gegeben wenn sich alle an die "Regeln" und Gesetze gehalten hätten... Und wer oder was macht das derzeitige Gesellschaftssystem zu einem "besseren" mit "besseren" und sinnvollen Regeln das man sich uneingeschränkt an selbige zu halten hätte ?

CJ hat geschrieben:Du fährst sicher auch ohne Helm, obwohl es verboten ist.

Ja, weil es mein Kopf ist und ich mir die Entscheidung darüber was ich damit anstelle nicht von anderen abnehmen lasse... :wink:

ETZChris hat geschrieben:Du weißt, wie z.B. die Kranken- oder auch KFZ-Versicherung funktioniert?
Du kennst den Begriff "Solidargemeinschaft"?

Dann wäre ich dir sehr dankbar, wenn du im Sinne dieser Gemeinschaft nicht meine und die Beiträge anderer fahrlässig über Gebühr strapazierst!
Enz-Zett hat geschrieben:Und meine Krankenkassenbeitragsprozente.

Meine, meine, meine.... Solidargemeinschaft ?
Was ist mit den ganzen (Hobby)Fußballern, Skifahrern, Skatern, Extremsportlern die sich "auf Kosten der Allgemeinheit" die Gräten brechen, den Rentnern die alle Nase lang zum Arzt rennen weil sie sonst niemanden mehr zum Reden haben ? Den Rauchern, Alkoholkonsumenten, Übergewichtigen ? Was mit den Wirtschaftsflüchtlingen und Migranten die unsere Solidargemeinschaft/Sozialsysteme in Anspruch nehmen obwohl sie nichts zu selbigen beigetragen haben ? Regen die Dich/Euch auch so auf wie jemand der noch so frei ist selbst zu entscheiden was er mit seinem unbehelmten Kopf auf einem Motorrad anstellt ?

Wer oder was gibt Euch das Recht sich so über die Lebensauffassung/ Lebensart anderer zu stellen bzw. diese zu verurteilen ? Der "Gesetzgeber"... die "gute "Gesellschaft ? :rofl: :scherzkeks: :lach:

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon CJ » 6. April 2017 16:37

Jetzt doch nochmal: Die Sicht auf die Bedeutung von Regeln für eine Gesellschaft ist ganz offensichtlich sehr von persönlichen Grundeinstellungen geprägt. Kein Problem und nicht überraschend für mich. Die Reaktionen hier kann ich aber nicht ganz verstehen (wieder mal nicht). Ich habe anfangs nur sachlich auf die Rechtslage hingewiesen, ohne Wertung oder Vorwurf. Dann amüsierte mich ein wenig diese Argumentation:
Marwin87 hat geschrieben:...Leni saß dabei zwischen mir und dem Tank. Festgehalten hat sie sich richtig gut an der Querstange vom Lenker, ihre Füße hat sie auf den Sturzbügeln gehabt. es gab während der Fahrt absolut keine bedenken dass sie runter rutscht oder sonst irgendwas. Sie war richtig Sauer als ich nach 20 Km gesagt hatte dass feierabend ist.
Zu den Bedenkenträgern: wenn ich manchmal seh, wie leute Auto fahren und da Kinder mit an Bord sind und am besten dabei noch in der karre Qualmen, da bekomm ich einen Hals... :roll: Noch besser ist es wenn die dann zBsp an unserem Kindergarten noch schnell an den Parkenden Autos mit weit über 50 Km/h vorbeiziehen und es niemand interresiert ob da ne 30 ist... Aber hauptsache die Augen verdrehen wenn du dein Kind mitm Mopped so in KiGa bringst.

Eigenes "Fehlverhalten" letztendlich damit zu begründen, dass ja nichts passiert ist und Andere ja auch nicht fehlerfrei sind. Nur auf diese Logik bezog sich mein folgender Beitrag, ich hätte auch schreiben können: "ich pinkel meinem Nachbarn immer auf den Rasen, bis jetzt hat er mich ja nicht erwischt und andere schlagen ja auch ihre Frau". Eure Köppe sind mir übrigens vollkommen Wurst.

Mein Unverständnis schließlich bezieht auf die prinzipielle Ablehnung bestimmter Regeln, weil man sie persönlich für sinnlos hält. Prinzipielle Anerkennung von Verkehrsregeln heißt aber auch für mich nicht Befolgung in jeder Situation und um jeden Preis. Also an der roten Ampel ganz alleine in der Nacht hätte ich sicher nicht 20 min gestanden. Aber grundsätzlich halte ich da schon und warte bis grün wird. Ich glaube das ist auch die erwähnte Mitte.

Noch eine Bitte an @muli mani: Bitte entweder wörtlich zitieren oder wir kennen uns sehr gut (was nicht der Fall ist). Das sollte doch drin sein bei solchen Einschätzungen auf Grund von 5 oder 6 Beiträgen.
muli_mani hat geschrieben:...ln unserer Zulassungsstelle sitzt jemand mit ähnlicher Einstellung wie CJ...


Feuereisen hat geschrieben:... die Geschehnisse 1989 und die daraus resultierenden Veränderungen hätte es nicht gegeben wenn sich alle an die "Regeln" und Gesetze gehalten hätten...

Ich hab jetzt lange überlegt, ob ich soll. Ich riskiers mal.
Das sehe ich anders. Wir, und damit meine ich auch mich, haben damals erstmals verbriefte Rechte in Anspruch genommen. Dass das manch einem als Rechtsbruch erschien liegt in meinen Augen an den 40 Jahren vorher geübter Praxis. Ausnahmen bestätigen die Regel.
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Zündnix » 7. April 2017 08:48

Meine Fresse. Von der Frage, ob und wie man sein Kind auf dem Motorrad transportieren soll, über Krankenkassenbeiträge zur Revolution in der DDR.
Ich fühl mich hier wie in einer Besprechung auf Arbeit. :roll:

Kommt mal wieder runter....

Bei der Entscheidung, wie und ob ich mein Kind auf dem Motorrad mitnehme, sollte man die gesetzlichen Rahmenbedingungen beachten.
Bei gesetzlichen Grauzonen, liegt es in der Verantwortung der Eltern, was ich für mein Kind riskiere oder nicht.
Im Falle eines Falle ist man eh der Depp, ob schuldig oder nicht, und im schlimmsten Fall ist das Kind tot. Da kann man sich dann gleich den Strick nehmen.

Ich habe schon meine Kinder in allen möglichen Variationen mit dem Moped/Motorrad mitgenommen. Entscheidend ist für mich, kann ich es meinem Kind zutrauen und zumuten und in welcher Umgebung bewege ich mich.

Hier mal ein paar Beispiele:

Simson Habicht - 3-Jähriger vor mir / 8-Jähriger hinter mir - nur durchs Dorf auf Schleichwegen

MZ solo - ab 7 Jahren (Alter des Kindes) hinter mir - muss aber auf die Fußrasten kommen - maximal 20 Kilometer im Umland

MZ Gespann - ab 2 -3 Jahre (je nach Körperbau und Fähigkeit den Helm zu tragen) - weiteste Strecke ca. 250 Km ab 6 Jahre

MZ solo - Kind in der Mitte / Frau hinten - von Leonberg nach Weissach ca. 60 Km - war eine Ausnahme, da das Gespann in Leonberg gestreikt hat

Habe auch schon die Kinder vor mir auf dem Motorrad gehabt. Ich finde, dass fährt sich echt beschissen, da man die Arme weiter ausstrecken muss und durch das weiter hinten sitzen auf der Sitzbank, schlecht an die Fußbremse und den Schalthebel dran kommt. Im Gespann ist für alle Beteiligte am Bequemsten.

Wenn ich die Kinder dabei habe, fahre ich noch vorausschauender als sonst. Das ist für mich natürlich noch anstrengender. Deshalb fahre ich in der Regel nur kleine Runden, mal bis zum Ebnisee oder durchs Dorf. Aber ich tue mir den Stress auch gerne mal an, denn wenn ich dann in die glücklichen Gesichter nach der Runde schauen kann, ist es mehr als Gold wert.

Grüße

Enrico
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Matthieu » 7. April 2017 09:17

Zündnix hat geschrieben:Wenn ich die Kinder dabei habe, fahre ich noch vorausschauender als sonst. Das ist für mich natürlich noch anstrengender. Deshalb fahre ich in der Regel nur kleine Runden, mal bis zum Ebnisee oder durchs Dorf. Aber ich tue mir den Stress auch gerne mal an, denn wenn ich dann in die glücklichen Gesichter nach der Runde schauen kann, ist es mehr als Gold wert.

Ein schöner Satz den ich richtig gut nachvollziehen kann. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Mit meiner kleinen Tochter habe ich am Anfang (Mitte letzten Jahres) nur mit 20-30 km angefangen. Da es ihr aber gefallen hat (sie hat dabei gelacht), konnten die Strecken erweitert werden. Jetzt sind 200 km ohne Probleme im Gespann möglich. Sie ist mit ihren 14 Monaten ja jetzt auch schon ne richtig "Große".

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon flotter 3er » 7. April 2017 09:43

Eh Leute - manchmal (eigentlich immer öfter) nervt es, und zwar gewaltig. Ausgangslage ist immer die Gleiche. Es wird eine Frage gestellt ob X oder Y zu einem bestimmten Thema Erfahrungen hat oder eine gute Idee. Darauf kann man antworten - wenn man etwas dazu beitragen kann - oder man lässt es weil man eben nichts zum Thema beisteuern kann. Ist vielen aber einfach nicht gegeben. Man kann drauf warten - eigentlich immer - das das Ausgangsthema nach ein paar anfänglichen, sachlichen Beiträgen kontrakariert wird und regelrecht "auseinandergenommen" wird (spät. wenn das Thema mehr als 2 Seiten schafft), "schwerste" Bedenken geäußert werden warum die Ausgangsfrage des TE ja nun garnicht geht und man das ja alles ganz anders sehen müsse usw. Um das Ganze dann noch zu krönen kommen dann gern (oft auch immer von den gleichen Leuten) irgendwelche verschwurbelten politischen Ansichten und allgemeine Gesellschaftskritik ins Spiel. Meine Güte, wie mir das auf den Sack geht!!!
Früher in der Schule hätte es 5en gehagelt - Thema verfehlt! Was ist denn so schwer daran auf eine gestellte Frage konstruktiv und vor allem mit inhaltlichem Bezug zu antworten anstatt seine Mitmenschen mit seinen eigenen Ansichten (die ja nun meist auch schon sattsam bekannt sind aus anderen "Ergüssen") zu zu spammen!
Ist es so schwer einfach mal nichts zu sagen wenn man zum eigentlichen Thema nix beitragen kann? Muss ich hier ständig agitiert werden? Auch ein schönes Beispiel aus einem anderen Thema - so sinngemäß "nein, wie es früher bei euch war, dazu kann ich nichts sagen" (war aber die eigentliche Frage) - aber bei uns war das dann aber so und so. Wer will das wissen? :evil:
Sorry, aber das musste jetzt einmal raus! Und nein, ich will jetzt keine PN....
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon heizer2977 » 7. April 2017 14:10

Mal abgesehen davon wer hier welche Meinung vertritt . ich hab keine kinder und brauchte mich mit der Problematik nie beschäftigen hab aber was ,was vielleicht ne Überlgung wert wäre.ich hab letztens an der Rapbode Talsperre ne Frau gesehen,die hatte ihre Tochter, ich schätze so um die 8 oder 10 jahre alt, mit . Die Frau war auf sonem japanischen Rennbesen unterwegs und hatte für sich und ihre Tocher sone breiten Gürtel die man mit breiten Kunstfaseriemen mit Schnellverschlüssen verbinden konnte fand ich ne coole Lösung für wenn dem Kind die Arme mal lahm werden vom festhalten.Hb mir das Aufstiegsprozedere natürlich mal angeschaut und war eigentlich ganz easy . Beide sind aufgestiegen die frau hat die Riemen eingeklippt die Gurte etwas stramm gezogen und Abfahrt .Ob das jetzt was aus dem Motorradzubehör war oder ehr aus dem Klettersport kann ich nicht sagen ,fand sa aber ne gute Idee.
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon tomate » 7. April 2017 21:59

Lange ist es her......
Heute muss ich aufpassen, das mein Rotzer mit meiner 251 nicht abhaut. :ja:

-- Hinzugefügt: 7. April 2017 23:43 --

Viel zu dem Thema `Kinder auf dem Motorrad mitnehmen´ werde ich hier nicht schreiben. Das dauert mir zu lange. Die Bilder sagen eigentlich alles.
Ich habe meine Erfahrungen damit gemacht als ich meinen Sohn das erste mal mit 6 oder 7 Jahren hinten drauf mitgenommen habe.
Meine Erfahrungen dazu habe ich schon auf Forum Treffen erzählt. Beim nächsten Treffen in Heiligenstadt könnt ihr mich ruhig mal ausfragen. Habe auch schon mit selbsgebastelten Haltegurt und Fußrastenverlängerung experimentiert.
Ich finde einfach, wenn man ein Kind mitnimmt, sollte man auch Kindgerecht fahren und nicht heizen. (hab da was von schnellen Kurvenwechsel gelesen.... :box: ) Mit Kind wird vorsichtig gefahren damit es sich daran gewöhnt und keine Angst bekommt.
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon waldi » 8. April 2017 18:14

Meinen Junior hab ich mit 6 Jahren hinten auf der 1200er Bandit mitgenommen und das mitten im Hamburger Berufsverkehr. Naja, schön ist anders. Der Bub ist immer Eingepennt und vor jedem Halt, musste ich erst einmal den Junior wach bekommen um die zweite Hand für die Kupplung zu benutzen. Das mit dem Sitz und Gurt finde ich nicht wirklich gut, Im Falle eines Unfalls, bleibt das Kind auf/am Motorrad und das kann fatale Folgen haben. Da ich ja durch unsere kleine Enkelin wieder zu den Ursprüngen zurück komme, gibt es drei Möglichkeiten, im Kindersitz des Berliners ( da hab ich als Kind schon selbst drinne gesessen), in der Mitte zwischen Heike und mir, oder, im Beiwagen. Alle andere kommt nicht in Frage.

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon komatsu sven » 9. April 2017 18:39

Ich hab es für meinen so gemacht . Er ist jetzt 7 jahre und kommt mit den Füssen auf die Orginalen Fussrasten bei der 250IGER ETZ runder.Der Koffer hält ihn nach hinten fest.
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Zündnix » 12. April 2017 07:33

Matthieu hat geschrieben:Mit meiner kleinen Tochter habe ich am Anfang (Mitte letzten Jahres) nur mit 20-30 km angefangen. Da es ihr aber gefallen hat (sie hat dabei gelacht), konnten die Strecken erweitert werden. Jetzt sind 200 km ohne Probleme im Gespann möglich. Sie ist mit ihren 14 Monaten ja jetzt auch schon ne richtig "Große".


Mit 14 Monaten schon 200 Km. Respekt. Bei unserem Jüngsten (16 Monate) bin ich gerade noch dabei ihn an den Helm zu gewöhnen. Also den Helm immer wieder mal aufsetzen und paar Minuten tragen.

Das zeigt auch, dass es wirklich vom Wesen des Kindes abhängt. Unser würde nach wenigen Minuten versuchen aus dem Gespann auszusteigen. Er sitzt nur still, wenn er was futtern kann. :roll:

Der Plan ist, ihn ab nächsten Sommer die ersten Kilometer im Gespann mitzunehmen.

Grüße

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Spass77 » 23. September 2017 08:18

So um nochmal auf die optimale Lösung zum Kindertransport zurück zu kommen, hier in meinen Augen die optimalste.
Der ist mir gestern zugelaufen und wir freuen uns wie Bolle auf die erste gemeinsame Ausfahrt.
Mit freundlichen Grüßen
Lars
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Andreas » 23. September 2017 09:01

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Steinburger » 4. Februar 2022 07:59

Hat jemand eine Idee, was für Profile sich eigenen würden, um die org. ES 175 Fußrasten nach oben zu verlegen/verlängern? Das ist das einzige Hürde die ich nehmen muss, dann kann ich meine Tochter mal für ne Runde mitnehmen.
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon mutschy » 4. Februar 2022 08:17

Ich hab damals nur Flacheisen (5mm stark, 40mm breit, 150mm lang [Schätzwerte!]) zurechtgemacht und ein wenig gebogen und so die Soziusrasten die fehlenden 10 cm hoch bekommen. Dekra-Mann meinte nur "Passt schon". Irgendwo in der Garage gammeln die Teile auch noch vor sich hin; brauch sie seit ein paar Jahren nicht mehr *gottseidank*

Gruss

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 4. Februar 2022 09:21

Moin,

mein Sohn ist im Seitenwagen neben einem tobenden ES250/2 Motor eingeschlafen, den hinten auf ein Krad zu setzen wäre mir niemals eingefallen. VW Kübel und DKW Munga waren viel geeigneter.

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Moped Micha » 4. Februar 2022 09:25

Grüße
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon samyb » 4. Februar 2022 10:06


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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Ekki » 4. Februar 2022 10:32

Ich möchte keine Belehrungen geben, aber meine Erfahrungen.
Für meine Kinder habe ich damals an der Güllepumpe zwei hintere Motorradfußrasten an der Motoraufhängung angebracht. Dadurch konnten sie vor mir sitzen, die Füße hatten guten Halt und sie konnten sich mittig am Lenker festhalten. Falls nötig habe ich sie mit den Knien "fixiert" (meine Tochter war schon mal etwas quirlig). Das habe ich aber normalerweise nur für kurze Fahrten zum Kindergarten bzw. Grundschule so gemacht. So hätte ich sie im Ernstfall mit einem Arm unter Kontrolle gehabt. Das habe ich auch mal, allerdings mit dem Gespann und ohne Mitfahrer, ausprobieren müssen (Frontalunfall mit Flug über das Auto).
Wenn ich ein Kind auf dem Motorrad hinter mir in einem Kindersitz festschnalle, wird es beim Unfall mit großer Wahrscheinlichkeit zerquetscht. Keine schöne Vorstellung.
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon mutschy » 4. Februar 2022 19:48

Was macht ihr nur mit euren Kindern, dass sie aufm Moped schlafen? Das war eine der Grundvoraussetzungen, die ich gefordert hatte. Unbedingte Aufmerksamkeit. Der Co-Pilot schläft nie :schlaumeier:

btw:
Das sind die traurigen Überrreste meiner Fußrastenverlängerung:
IMG_20220204_135941_1.jpg

IMG_20220204_135936_1.jpg

IMG_20220204_135945_1.jpg

Im Prinzip hab ich nur die Halterung der Fußraste kopiert und versetzt. Das Flachmaterial hat übrigens nur 30x5 mm :oops:

Gruss

Mutschy
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 4. Februar 2022 20:26

mutschy hat geschrieben:Was macht ihr nur mit euren Kindern, dass sie aufm Moped schlafen? Das war eine der Grundvoraussetzungen, die ich gefordert hatte. Unbedingte Aufmerksamkeit. Der Co-Pilot schläft nie :schlaumeier:

Gruss

Mutschy



Wenn Kinder müde werden, schlafen sie ein.
Es sind Kinder und Kinder folgen oft dem was der Körper ihnen sagt, nicht dem was rational ist. Dies wäre für Erwachsene manchmal auch eine gute Sache, natürlich nicht hinter dem Steuer oder Lenker wenn die Fuhre noch rollt.

Gruß
Willy
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Ysengrin » 4. Februar 2022 20:31

Eine ausgesprochen konstruktive Antwort. :lol:

Wenn ich merke, dass er müde wird, mache ich sofort eine Pause. Leider kommt es manchma vor, dass er steif und fest behauptet, er sei gar nicht müde. Und dann mit einem Mal schläft er fast ein. Da hilft Kontakt halten. zB. mit ihm sprechen (sofern das beim Fahren geht).

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 4. Februar 2022 23:01

Meine Enkelin ist fast 2 1/2, zugegeben noch etwas jung aber die schafft es erzählend an einer Kreuzung mit mir anzukommen und dann in der Rotphase an der Ampel einzuschlafen.
Wenn überhaupt würde ich ein Kind, nur vor mir sitzend, auf einem Zweirad mitnehmen.

Gruß
Willy
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Dieter » 4. Februar 2022 23:12

Dann mal rechtliche Auskunft aus dem Netz dazu.

Deutschland
https://anwaltauskunft.de/magazin/mobil ... er-erlaubt


Österreich
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/z ... sterreich/


Gruß
Dieter

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon mutschy » 5. Februar 2022 00:27

Das machts trotzdem nicht besser. Meine Töchter waren und sind immer ausgeruht und wach, wenn wir mitm Moped gefahren sind bzw fahren. Wie gesagt, das war eine der Grundvoraussetzungen. Von Anfang an. Ich kenne es ehrlich nicht wirklich, dass die Kinder ohne Vorwarnung "wegknicken". Zumindest nicht bei meinen beiden ;)

Gruss

Mutschy
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 5. Februar 2022 10:18

Die Menschen sind halt verschieden, auch Kinder.
Ich kenne Erwachsene die erzählen mir dass sie 15 Stunden durchfahren können ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen zu zeigen, andere haben mir versichert dass sie mit 75 dieselben guten Reaktionen im Verkehr zeigen wie mit 16 oder 18 Jahren. Manche Kinder schlafen halt ein wenn sie müde sind und manche eben nicht.

Was den Transport von Kindern angeht, so habe ich ein Auto, unter Ziffer "S1 steht, Zahl der Sitzplätze 2, unten im Text steht, "zu S1 auch 4".
Es steht nichts weiter dazu in den Papieren aber ich weiß halt dass bei 4 hinten, anstelle der Ablage, eine Not Bank eingebaut sein muss, über Typ und Art ist nichts vermerkt.
Nun habe ich gedacht dass ich auf diese Ablage einen Kindersitz stellen kann, Gurtbefestigungen sind vorhanden und die Ablage stellt eine viel bessere Grundlage für einen Kindersitz dar als die Not Bank.

Nun habe ich mich natürlich kundig gemacht, ein Prüfingenieur meinte es ginge problemlos, da ich ja, bei Vorhandensein einer Sitzgelegenheit, bis zu 4 Personen an Bord haben dürfe.
Der zweite Ing meinte dass der Sitz eingetragen und die Personenzahl auf 3 begrenzt werden müsse, der nächste war der Ansicht dass zwingend die in der FZG ABE eingetragene Bank zur Anwendung kommen müsse auf die ich dann, egal ob wackelig oder nicht, den Kindersitz montieren könne.

Und der ADAC meinte dann, entweder 2 oder 4 Sitze, denn wenn 3 dann müsse es so abgenommen und eingetragen werden.

Was ich damit sagen will ist, dass man immer auf die Nase fallen kann, je nach Schupo, je nach Richter und wenn dann doch etwas passiert, könnte es ganz komisch werden.

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Mechanikus » 5. Februar 2022 11:23

MZ-Wilhelm hat geschrieben:Die Menschen sind halt verschieden, auch Kinder.
Ich kenne Erwachsene die erzählen mir dass sie 15 Stunden durchfahren können ohne irgendwelche Ausfallerscheinungen zu zeigen, andere haben mir versichert dass sie mit 75 dieselben guten Reaktionen im Verkehr zeigen wie mit 16 oder 18 Jahren. Manche Kinder schlafen halt ein wenn sie müde sind und manche eben nicht.

Was den Transport von Kindern angeht, so habe ich ein Auto, unter Ziffer "S1 steht, Zahl der Sitzplätze 2, unten im Text steht, "zu S1 auch 4".
Es steht nichts weiter dazu in den Papieren aber ich weiß halt dass bei 4 hinten, anstelle der Ablage, eine Not Bank eingebaut sein muss, über Typ und Art ist nichts vermerkt.
Nun habe ich gedacht dass ich auf diese Ablage einen Kindersitz stellen kann, Gurtbefestigungen sind vorhanden und die Ablage stellt eine viel bessere Grundlage für einen Kindersitz dar als die Not Bank.

Nun habe ich mich natürlich kundig gemacht, ein Prüfingenieur meinte es ginge problemlos, da ich ja, bei Vorhandensein einer Sitzgelegenheit, bis zu 4 Personen an Bord haben dürfe.
Der zweite Ing meinte dass der Sitz eingetragen und die Personenzahl auf 3 begrenzt werden müsse, der nächste war der Ansicht dass zwingend die in der FZG ABE eingetragene Bank zur Anwendung kommen müsse auf die ich dann, egal ob wackelig oder nicht, den Kindersitz montieren könne.

Und der ADAC meinte dann, entweder 2 oder 4 Sitze, denn wenn 3 dann müsse es so abgenommen und eingetragen werden.

Was ich damit sagen will ist, dass man immer auf die Nase fallen kann, je nach Schupo, je nach Richter und wenn dann doch etwas passiert, könnte es ganz komisch werden.

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Und da hast Du den Nagel auf den Kopf getroffen!
Man kann viel über Vorschriften diskutieren, fakt ist, es gibt immer einen Grund, warum sie einmal formuliert worden sind. Es ist aber genauso unstrittig, daß es Momente gibt, in denen dieselbe Vorschrift unsinnig oder gar gefährlich ist. (Hab ich manchmal auf Arbeit: Vorschriften mißachten, weil einem sein Leben lieb ist... ).
Liegt in der Natur der Sache: Menschen können am grünen Tisch Vorschriften erlassen, die hoffentlich die Mehrzahl der Anwendungsfälle erfassen. Sie können aber nicht die zukünftigen Einzelfälle vorhersehen. Deshalb ist mitdenken trotzdem gefragt.
Ich versuche immer Vorschriften, wenn der Sinngehalt stark infrage gestellt werden muß, soweit wie nötig den Buchstaben nach zu erfüllen. Denn wie Wilhelm schon so richtig schreibt: Man kann auch trotz sorgfältiger Umsetzung einer Regelung nach bestem Wissen und Gewissen an einen Paragraphenreiter gelangen, der das anders interpretiert. Dann hat man eben Pech.
Verwerflich ist hingegen, wenn einer seine Fahrlässigkeit mit angeblicher Unzulänglichkeit der Vorschriften bedeckmäntelt. Aber auch das wird es immer wieder geben und es werden Leute damit durchkommen.

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Steinburger » 5. Februar 2022 21:59

Danke für die Anregungen. Mit einem Beiwagen kann ich nicht dienen. Brauchts aber auch nicht unbedingt.

Klar wir leben heut in ner anderen Zeit, aber uns hats nicht geschadet nur mit ner Blende vorm Gesicht auf Simson, MZ und Co mitgenommen zu werden. Mit 7 saß ich dann auch hinten, die Arme fest um Vatis Bauch.

An einen Unfall hat damals weder mein Vater, noch heute ich gedacht.

Meine Große wird dies Jahr 8. Ich will ihr das mal vermitteln. Viell. 30 km. Einschlafen wird sie da nicht. Sie kann sich am Einzelsitzhaltegriff festhalten, zusätzlich will ich aber eine Verbindung zu mir herstellen. Das muss ich mir dann angucken.

Zunächst mal die Rasten etwas höher legen.
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon mutschy » 5. Februar 2022 23:44

Aus eigener Erfahrung sag ich dir, dass 30 km für den Anfang viel zu viel sind. Gegen Ende des Sommers seid ihr evtl so weit. Ich bin anfangs nur jeweils ein paar hundert Meter gefahren, Stück für Stück wurden die Etappen dann länger. Mehr als gut 50 km einfache Strecke bin ich bis heute (sie sind knapp 12 und 16 Jahre) nicht gefahren. Gab halt keinen Anlass. Ich bin kein Freizeitfahrer, das meiste was ich mache, hat nen Sinn. So auch meine Wege, die ich halt unter Umständen mit einer meiner Töchter erledige. Die einzige längere Ausfahrt im Jahr mach ich jährlich mitm mz-schrauber zum Vatertag. Alleine, ohne Sozius.

Gruss

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Hardi » 6. Februar 2022 00:31

In der heutigen Zeit bei dem ausuferndem Verkehr ,wo immer mehr Vollpfosten mit Ihren 200 PS Kleinwagen Nicki Lauda spielen ist es meines Erachtens unverantwortlich Kinder auf dem Motorrad mitzunehmen

Gruss Hardi
was heute nicht richtig ist kann morgen schon falsch sein

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Mechanikus » 6. Februar 2022 00:39

Hardi hat geschrieben:In der heutigen Zeit bei dem ausuferndem Verkehr ,wo immer mehr Vollpfosten mit Ihren 200 PS Kleinwagen Nicki Lauda spielen ist es meines Erachtens unverantwortlich Kinder auf dem Motorrad mitzunehmen

Gruss Hardi

Auch das stimmt. Neben den ganzen Überlegungen zum technischen "wie" muß man sich auch noch gut überlegen wo man langfährt.
Pauschale Aussagen haben aber keine allgemeine Gültigkeit. Das liegt in der Natur derselben.

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Hardi » 6. Februar 2022 00:43

Mechanikus hat geschrieben:
Hardi hat geschrieben:In der heutigen Zeit bei dem ausuferndem Verkehr ,wo immer mehr Vollpfosten mit Ihren 200 PS Kleinwagen Nicki Lauda spielen ist es meines Erachtens unverantwortlich Kinder auf dem Motorrad mitzunehmen

Gruss Hardi

Auch das stimmt. Neben den ganzen Überlegungen zum technischen "wie" muß man sich auch noch gut überlegen wo man langfährt.
Pauschale Aussagen haben aber keine allgemeine Gültigkeit. Das liegt in der Natur derselben.


Da muss ich Dir Recht geben

Gruss Hardi
was heute nicht richtig ist kann morgen schon falsch sein

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon trabimotorrad » 6. Februar 2022 08:34

Ich denke, auch hier gilt: Wo ein Wille, da auch ein Weg. Wenn das betreffende Kind den festen Wunsch hat, auf dem Motorrad mit zu fahren, dann findet sich ein Weg. Ein Kind, dessen seligster Wunsch Wahrheit geworden ist, schläft mit Sicherheit nicht ein und auf einsamen Landstraßen ist das Risiko überschaubar. Ich kenne Straßen, da fahren weder "Freizeit-Nicki-Laudas", noch "Freizeit-Toni-Mangs", die genau so gefährlich sind, wenn sie einem auf der letzten Rille in der Kurve, auf der eigenen Fahrbahnseite entgegen kommen.
Natürlich ist Motorradfahren IMMER gefährlicher als zu Hause im eigenen Survival Bunker zu sitzen aber, liebe Survival-Bunker-Besitzer, holt Euch ein Motorrad-fahr-Telespiel, setzt Euch mit dem Sprößling hinter 5 Meter-Betonwände hin, und fahrt dort Motorrad auf dem Bildschirm und überlasst den anderen, "Quasi-Suizid-Menschen" die Straßen.
Ich hatte vor ein paar Jahren mit Kindern zu tun, die auch bei widrigstem Wetter, mich nicht in der warmen und trockenen Wohnung sitzen ließen, sondern UNBEDING, nur ganz kurz, weil doch gar nicht so schlimmes Wetter draußen ist und weil man sich doch schon so lange drauf freut, motivierten, dann doch eine Runde durch den schwäbischen zu fahren und dann teiftraurig waren, das nach zwei Stunden schon "beim besten Willen genug" war :wink: Die Kinder sind dann mit 15 Mofa, mit 16 80er, und dann Mopped gefahren und tun das heute noch :wink:
Einem guten Freund sein Sohn, der war bei uns im Club sogar Ehrenmitglied und hatte auf dem offiziellen Club-T-Shirt den Spitznahmen "Beiwagenschläfer" stehen :lach: aber der ist sein Leben lang Motorradfahrer geblieben und als wir seinen Vater auf dem letzten Weg geleiteten, führt er den Motorradcorso an...
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon sammycolonia » 6. Februar 2022 08:51

@-Achim. Ich bin da voll und ganz bei dir! :ja: :gut:
Bleibt gesund!
Gruß Thomas
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon löwenherz » 6. Februar 2022 09:36

:) Also, ich will nochmal meinen Senf dazugeben: Florian hat meistens hinten drauf geschlafen, wohl gesichert durch das Drumherum. Als er zu groß wurde habe ich mit meinem Freund das erste MZ-Gespann zusammen gebaut. Da hat er im SW geschlafen.Er ist bis zu seinem Tod Motorradfahrer geblieben, sogar bis nach Odessa hatte er sich aufgemacht. Also, er war schon sicher und infiziert durch mich.........
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon mutschy » 6. Februar 2022 09:38

Achim, du sprichst mir aus der Seele.

Ich konnte nie schlafen, wenn wir unterwegs waren. Weder im Auto, noch auf der ES von Papa. Denn auch bei uns galt "Der Co-Pilot schläft nie!" Und genauso halte ich es mit meinen Kindern.

Gruss

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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon y5bc » 6. Februar 2022 09:40

die erste Frage meiner Enkelkinder, wenn ich bei denen erscheine...
" opa, haste das moped mitgebracht "

Ich war kürzlich bei Tante Louise und hab helme für die beiden gekauft. Stolz wie Bolle waren sie
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 6. Februar 2022 09:42

Stimmt schon,
das Leben birgt immer Gefahren. Trotzdem, wenn ich zurück denke ist mein Sohn außer im Seitenwagen noch nie bei mir mitgefahren, hat aber auch selbst nie den Drang zum Zweirad gehabt. Von meinem Onkel bekam er ein neues Piaggio Mofa, dieses war nach einem Jahr tot, irgendwann hat er sich einen 50er Roller gekauft, eine Weile gefahren und dann das Teil irgendwo in einem Hinterhof verrecken lassen und das war es auch schon in Sachen Zweirad.

Bin ich auch gar nicht böse drum, wenn ich mal abtrete von dieser Kugel wird sich meine Schwiegertochter eine der Maschinen krallen, der Rest geht in die Kleinanzeigen :ja:

Allerdings muss ich gestehen dass mich dieser Spot irgendwie anspricht, https://www.youtube.com/watch?v=Y24XEAuxeLc meiner Enkelin tät es jetzt schon gefallen, wenn ihr Opa sie damit von der Kita abholen würde. Wenn ich nur den Platz hätte ein Gespann zu stellen könnte ich mich dafür glatt von meiner 750 Four trennen.

Willy
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Re: Kinder auf dem Motorrad mitnehmen ...

Beitragvon löwenherz » 6. Februar 2022 09:44

Auf kurzen Strecken hat er auch nicht geschlafen, aber wir sind ja in die Tschechoslowakei oder Belgien oder Frankreich gefahren. Da saß ich schon mal 400 km bis zur anvisierten Jugendherberge auf dem Motorrad. Von Tank-Und Pinkelpausen abgesehen.
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