Anständige Benzinhahndichtung

Alles, was oben nicht passt.

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Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon julijan1994 » 5. Juli 2017 13:33

Kann mir jemand eine vernünftige Benzinhahndichtung empfehlen? Ich meine die mit den 4 Löchern. Ich hatte vor 2 Jahren eine bei Ost2Rad bestellt und eingebaut. Die war 2 Jahre lang dicht. Als sie letztens undicht wurde, habe ich neue bestellt. Einmal die mit Durchmesser 18 mm und einmal die mit 16 mm. Die große passt perfekt rein. Leider quillt die auf und nach 2 Tagen hatte ich keinen Benzinfluss mehr. Dann habe ich die kleinere reingepackt. Die hatte an den Seiten etwas Spiel. Die hat auch Dichtgehalten aber nach 2 Tagen dann nicht mehr. Anscheinend ist das Material nicht benzinfest. Gibt es vielleicht was aus Teflon oder müsste man sowas selber schneiden?

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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon TS Jens » 5. Juli 2017 15:09

Hallo

Ich hatte ein ähnliches Problem. Ich habe einen alten DDR Benzinhahn geschlachtet und daraus eine Dichtung genommen. Es wird wahrscheinlich Material verwendet das nicht Benzinfest ist.
Inzwischen mache ich auch Kupplungsseitendeckeldichtungen für meine Rotax selber. Habe keine Lust 9Euro bis 17 Euro für eine sehr dünne papierdichtung zu bezahlen.

Gruß Jens

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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon Feuereisen » 5. Juli 2017 15:16

Viton Benzinhahndichtung nehmen.

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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon Marwin87 » 5. Juli 2017 15:34

Bau dir doch wenn du die Möglichkeit hast, eine aus Teflon selber, wenn du ne Drehbank hast. Teflon meterware ist gar nicht soo teuer.
Man kann die sich auch Bauen lassen, geht auch Einzelstücke--> Schau hier.
Da hab ich mir mal für meine ARDIE Dichtungen drehen lassen, die sind nur nich ganz Günstig.
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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon TPM » 5. Juli 2017 16:25

Viele Grüße, Tim

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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon julijan1994 » 7. Juli 2017 18:32

TPM hat geschrieben:http://www.ddrmoped.de/shop/katalog/4-l ... hahn-viton

Diese funktioniert.


Das ist die gleiche wie die von Ost2rad die ich habe. Gleiche MZA-Nummer. Wenn das Material Viton ist und die quellen auf, wieso sollten meine Kurbelwellendichtringe nicht auch aufquellen?

Meine 16er Dichtung scheint sich gefangen zu haben. Mal sehen wie lange das gut läuft ansonsten besorge ich mir Teflon und mache das selbst.

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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon TPM » 7. Juli 2017 19:20

Hoffentlich wissen das meine Dichtungen nicht, die ich bei obigem Link bestellt habe... :shock:
Hoffentlich ist das nach wie vor nur das Bild und die Nummer...
Denn bisher halten die über ein Jahr einwandfrei ohne aufquellen dicht und sind scheinbar tatsächlich aus Viton.
Viele Grüße, Tim

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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon daniel_f » 8. Juli 2017 19:09

Ich hatte mir mal Viton als Plattenmaterial besorgt und daraus Dichtungen geschnitten (Benzinhahn, Tankdeckel). Die quollen ganz leicht auf, keine Ahnung warum. Aber wesentlich besser als die billigen Nachbaudichtungen wars trotzdem.
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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon schrauberschorsch » 8. Juli 2017 21:14

Dass die Repro-Benzinhahndichtungen aufquellen, habe ich auch schon gemerkt...Als ich die Durchflussmenge gemessen hatte, kam auch zu wenig Sprit. Ich habe dann die Plastikmutter, welche den Hebel des Benzinhahns im Gehäuse hält, etwas gelockert. Das ist jetzt 2 Jahre her. Seitdem gab es mit der Dichtung keine Probleme mehr.

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Re: Anständige Benzinhahndichtung

Beitragvon schrauberschorsch » 8. Juli 2017 21:14

Dass die Repro-Benzinhahndichtungen aufquellen, habe ich auch schon gemerkt...Als ich die Durchflussmenge gemessen hatte, kam auch zu wenig Sprit. Ich habe dann die Plastikmutter, welche den Hebel des Benzinhahns im Gehäuse hält, etwas gelockert. Das ist jetzt 2 Jahre her. Seitdem gab es mit der Dichtung keine Probleme mehr.

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