Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer aus

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Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer aus

Beitragvon Dominik » 11. Dezember 2017 19:54

Hallo zusammen,


vor kurzem verkündete ich ja, dass es nach den 200.000 Km mit der TS 250 (15.12.2007 - 25.9.2017 & in vier Tagen 10 Jahre Jubiläum! Und sorry: Das große Fotoalbum plus das schriftliche Tagebuch sind immer noch nicht fertig :oops: ) nun doch wieder im Alltag weiter gehen soll. Am 11.11. habe ich sie wieder reaktiviert aber nun steht sie seit 29.11. spät am Abend wegen eines Breakdowns. Dieser ist nun behoben aber der Motor (über 63.000 Km seit Mitte April 2014) wird bald komplett die Grätsche machen. Es lief auch alles schief. Diesmal habe ich nicht rechtzeitig im Voraus einen Ersatzmotor generalüberholt / überholen lassen, er liegt immer noch hier. Und das eigentliche Zweitalltagsmotorrad ab Ende September (eine Suzi DR 350 von 98) hat mich im Stich gelassen bzw. hätte mich demnächst richtig stehen lassen, hätte ich sie unbeirrt weitergefahren. Daher die TS 250 wieder zu Rate gezogen. Derzeit keine Zeit, auch noch die DR zu richten... :roll: Daher bin ich nun seit zwei Wochen mit Bus und Bahn unterwegs. Geht auch mal, nervt aber mitunter hier in Stuttgart.

Gestern kam mir der Gedanke, das Thema MZ endgültig an den Nagel zu hängen. Über 17 Jahre mit MZ, schön war´s und nun ist´s auch gut(?): ETZ 250 Bj.1982, 6670 Km gefahren (Dez. 1999 - 2008, nur ein Zwischendurchkrad. 2013 ohne Motor hergegeben); MZ 660 Skorpion Tour Bj.1996, 72600 Km gefahren (Mai 2002 - Nov. 2006) und eben die TS 250 von 1973 mit ETZ-Motor, mit der ich sehr viel erlebte :ja:, das mir immer in Erinnerung verankert bleiben wird. Mit einer MZ 1000 S wurde es leider nie etwas, wäre mir heute auch zu riskant. Die Mastiff 660 gefällt mir auch ganz gut. Und die ES 250/2 sowieso... :mrgreen:

Also der Gedanke, die TS 250 und alle vielen Ersatzteile herzugeben. Dieser Gedanke wird dann hin und wieder von zweitem zur Seite geschoben: Doch voll durchzustarten mit Zweitakt-MZ! Der TS 250 einfach eine zweite MZ zur Seite stellen! Damit sie sich die Lasten und Freuden des Alltags teilen! Das wäre nicht mehr so stressig, als immerzu mit ein und derselben MZ täglich zu fahren. :idea:
Ich habe da eine frühe ETZ 250 von 1981 im Blick aber auch eine TS 250/1 in Hellblau mit Originalmotor von 1978, die gar schon einen 12V-Powerdynamo hat! Das wäre doch mal eine gute Basis!

Aber wenn ich so ringsum die Abgasthematik vernehme... :|
Ich bin ja auch für Abgasreduzierung und umweltfreundlichere Mobilität. Und die Elektrosache ist für mich nicht wirklich umweltfreundlich. Oder noch nicht.
Und wenn ich sage, dass ich meine MZ lange schon fahre und sie meist nur 3,8 Liter auf 100 km braucht und Ihr dicker SUV über 10 Liter auf 100 Km und obendrein die engen Straßen verstopft, dann interessiert das doch nicht die Bohne. Denn die streng riechende MZ erregt eher die Gemüter, nur eingefleischte Fans sind entzückt.

In der aktuellen CBBC-Mitgliedszeitschrift 6/2017 las ich nun etwas von sogenannten "Crit´Air Zonen" in Frankreich, die zum Teil echt irre und nicht einheitlich gehandhabt werden. Da sieht es generell schlecht aus für klassische Motorräder.
Das beunruhigte mich dann zusätzlich.
Bisher sind Motorräder hier in Stuttgart ja noch ausgenommen, was drohende Fahrverbote anbelangt. Aber wie sich das noch entwickeln wird?

Da frage ich mich ob es wirklich Sinn macht, mit zweien 2T-MZs den Alltag zu beschreiten oder doch lieber etwas Modernes zu angeln (und an echt strengen Wintertagen Roller zu fahren)??

Was meint ihr? Was wird da auf uns zukommen?

Viele Grüße und danke euch für Ideen & Inspirationen

euer Domi
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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon holger999 » 11. Dezember 2017 20:15

Moin,

auf Dominik und nicht so viel denken...

mache Dir Deine MZ fertig und fahre... so lange es geht... mit Deinem so sparsamen Verbrauch.
Dein Vergleich mit den dämlichen SUV`s ist richtig...nur nicht beim Verbrauch... die nehmen sich in der Stadt eher 12-15 Liter aufwärts.

und elektrisch???

Habe heute gerade unseren Postboten gesprochen...es stehen in Mainz schon 6 von diesen POST-Elektro Karren still und keiner kann was dran machen... kein Servicepartner vorhanden...
http://www.focus.de/auto/elektroauto/bi ... 32141.html

Bild

Es wird Zeit, das Du wirklich einen Besuch bei mir einplanst :wink:
damit Du wieder an Deiner Fortsetzung mit MZ arbeitest :ja:

beste 2-takt Wölkchen sendet Dir
Holger

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon trabimotorrad » 11. Dezember 2017 20:19

Ich könnte mir vorstellen, das wenn dieses Thema wirklich mal Sache ist, das dann GENAU gerechnet wird. Beim GENAUEN Rechnen kommt man auf den wirklichen Anteil an der Luftverschmutzung durch Kraftfahrzeuge mit Verbrennungsmotor. und man wird auch die Luftverschmutzung durch die Kilowatts, die in Elektrofahrzeugen verfahren werden, incl. dem Luftverschmutzeranteil durch Akkuproduktion und Tankproduktion bzw. Benzingewinnung etc.
Ich hoffe, das die Oldtimer-Lobby stark genug ist, das es bei dieser GENAUEN Untersuchen auch raus kommt, wie viele Promille der Schadstoffanteil am gesamten Schmutzpaket aus Oldtimer-Auspüffen kommt.
Ich hoffe das, WISSEN tut das niemand, auch meine Glaskugel ist da trübe :(
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

Bild
:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
Denn vernünftig ist was Freude macht!

( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

seit Sosa `09 OT- Maultaschenpartisane
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Gründer des "Flacheisenreiter-Fanclubs"
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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon seife » 11. Dezember 2017 20:21

Hallo Dominik,

ich befürchte, die Diskussion hier wird sich wie bei Lorchens Ringratsche entwickeln.
Voraussehen was passiert kann keiner von uns. Wenn es wirklich in Stuttgart Motorradfahrverbote für alte Karren geben sollte, dann wirst du die 2. MZ auch wieder loswerden, so du das dann willst. Ich würde sagen, die werden jetzt nicht mehr weniger wert.

Ansonsten wäre natürlich ein aktuelles Modell als Alltagsmoped auch aus anderen Gründen nicht schlecht, da das Schraub-zu-Fahr-Verhältnis da oft deutlich besser abschneidet. Und nachdem du "Roller fahren" schon angesprochen hast: wie wär's denn mit der wieder kommenden Honda Cub? https://www.motorradonline.de/motorraed ... 85322.html
Natürlich nichts für 1000km am Stück, aber um bei gutem wie schlechtem Wetter die nicht allzu weiten Strecken in der Stadt zu erledigen sicher nicht das dümmste. Und die modernen kleinen Honda-Motoren sind technisch was die Reibungsminderung und asymmetrisch platzierte Kurbelwelle angeht echt durchdacht. Da mußt du dann kein schlechtes Gewissen mehr haben, Das SUFF verbraucht dann 5x soviel Sprit wie du ;)
Gruß, Stefan

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon eigel » 11. Dezember 2017 20:49

Mach deine TS wieder fahrtüchtig. Sie hat Charakter, lässt sich gut fahren und reparieren.

...Abgase die man sieht, sind meist weniger gefährlich als solche die man nicht sieht !
m.f.g. ralf

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon rednug » 11. Dezember 2017 20:57

. . .

Ich könnte mir vorstellen, das wenn dieses Thema wirklich mal Sache ist, das dann GENAU gerechnet wird.

. . .

Bist du so optimistisch? Oder versteckter Sarkassmus und Ironie?


Dir Domi,

kann ich keinen Rat geben!
Ich selbst habe vor Jahren die Wirtschaftlichkeit entscheiden lassen in Verbindung mit meinen Fähigkeiten - und habe mich gegen eine MZ entschieden - aber auch in Verbindung mit den schon damals grob geplanten möglichen Touren. Steinigt mich jetzt nicht!

Gunder

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon julijan1994 » 11. Dezember 2017 20:57

seife hat geschrieben:Hallo Dominik,

ich befürchte, die Diskussion hier wird sich wie bei Lorchens Ringratsche entwickeln.
Voraussehen was passiert kann keiner von uns. Wenn es wirklich in Stuttgart Motorradfahrverbote für alte Karren geben sollte, dann wirst du die 2. MZ auch wieder loswerden, so du das dann willst. Ich würde sagen, die werden jetzt nicht mehr weniger wert.

Ansonsten wäre natürlich ein aktuelles Modell als Alltagsmoped auch aus anderen Gründen nicht schlecht, da das Schraub-zu-Fahr-Verhältnis da oft deutlich besser abschneidet. Und nachdem du "Roller fahren" schon angesprochen hast: wie wär's denn mit der wieder kommenden Honda Cub? https://www.motorradonline.de/motorraed ... 85322.html
Natürlich nichts für 1000km am Stück, aber um bei gutem wie schlechtem Wetter die nicht allzu weiten Strecken in der Stadt zu erledigen sicher nicht das dümmste. Und die modernen kleinen Honda-Motoren sind technisch was die Reibungsminderung und asymmetrisch platzierte Kurbelwelle angeht echt durchdacht. Da mußt du dann kein schlechtes Gewissen mehr haben, Das SUFF verbraucht dann 5x soviel Sprit wie du ;)


Ansonsten gibt es ja noch die Elektroschwalbe, jedoch auch nur für die Stadt.

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon seife » 11. Dezember 2017 21:02

50km Reichweite und 45km/h, das ist glaube ich nicht das was Dominik will. Da ist ein Fahrrad praxistauglicher ;)
Gruß, Stefan

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon MZ-Capo » 12. Dezember 2017 08:19

Für mich hat sich mein Roller (Vespa PX 200 neben dem Fahrrad) am alltagtauglichsten von meinen
ganzen Zweirädern erwiesen und wird von mir im Tagesgeschehen am häufigsten genutzt. Mit der
Velosolex fahre ich dann sonntags zum Brötchen holen. :D

Kleidung sehe ich nicht so streng wie bei Motorrädern, auch beim Parken sind die Roller
die Guten und eher Fahrräder gleichgestellt.

Die MZ ist für mich Hobby und muss daher für mich auch nicht die Alltagstauglichste sein.

Letztendlich aber muss jeder für sich selbst entscheiden was und wie es ihm am besten gefällt.

Grüßle

Helmut

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Ysengrin » 12. Dezember 2017 09:06

Hallo Dominik,

bitte versteh das nicht als Kritik, aber ich habe den Eindruck, dass von Dir etwa jedes halbe Jahr ein Beitrag kommt, in dem Du ankündigst, dass Du die MZ an den Nagel hängen und durch was Modernes ersetzen willst. Daraufhin kommt eine ganze Latte von vernünftigen und/oder emotionalen Rückmeldungen. Ein paar Wochen später kommt dann ein Beitrag von Dir, dass Du es Dir anders überlegt hast und die MZ doch behältst. Bis ein knappes halbes Jahr später das Spiel wieder von vorne losgeht.

Mein Vorschlag: Werd Dir doch erstmal klar darüber, was Du eigentlich willst. Sonst geht das ewig hin und her.

Meine Meinung zur konkreten Frage: ich sehe momentan noch keine Gefahr für meinen und Deinen Zweitakter. Wir haben in Deutschland bislang eine sehr starke Oldtimer-Lobby. Und auch in der Bevölkerung werden alte Fahrzeuge überwiegend positiv wahrgenommen. Natürlich sind das alles schlimme Dreckschleudern, selbst wenn man sich das mit 1000 Argumenten schönrechnet (was ich auch mache!). Aber ihr Anteil am gesamten Verkehrsaufkommen ist eben sehr gering. Deshalb glaube/hoffe ich, dass die Oldtimer bei der anstehenden Verbotswelle ungeschoren davonkommen. Zumal in Deutschland auch der Bestandsschutz immer sehr wichtig genommen wird. Wissen kann man es natürlich nicht.

ABER: Frei nach Luther: Selbst wenn morgen alle Zweitakter verboten würden, würde ich heute noch einen Ölwechsel an meinem Gespann machen. Es geht bei Dir doch nicht um riesige Investitionen! Lass den Motor machen, bring das Moped auf Vordermann und fahr damit, wenn es Dir Spaß macht. Und wenn in ein paar Jahren keine Zweitakter mehr nach Stuttgart dürfen, kannst Du Dir immer noch ein modernes Motorrad kaufen und mit Freuden an die glückliche MZ-Zeit zurückdenken!

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Altmarkendurist » 12. Dezember 2017 10:12

Ich denke über das Thema nicht weiter nach. Ich habe meine MZ zu stehen und wenn mir eines Tages so sein sollte, dann lasse ich sie wieder zu. Bis dahin schraube ich mitunter ein wenig an ihr herum.
Für Geländefahrten habe ich andere Alternativen teilweise sogar mit Zulassung, so komme ich nicht auf Zweiradentzug.
Von den Leuten, die ihren MZ- Kram verkauft haben, gibt es mit Sicherheit recht viele, die später doch wieder eine Zschopauerin haben wollen.
In der Politik wird viel gelabert und Umweltzonen oder irgendwelche Androhungen interessieren hier in der Provinz keinen Menschen. :ja:

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon je125sx » 12. Dezember 2017 11:35

Dominik hat geschrieben:Der TS 250 einfach eine zweite MZ zur Seite stellen! Damit sie sich die Lasten und Freuden des Alltags teilen! Das wäre nicht mehr so stressig, als immerzu mit ein und derselben MZ täglich zu fahren.

Richtig. Ich fahre auch zwei MZ im Wechsel. Und wenn eine nicht geht, fährt die andere eben zweimal.

Dominik hat geschrieben:las ich nun etwas von sogenannten "Crit´Air Zonen" in Frankreich, die zum Teil echt irre und nicht einheitlich gehandhabt werden. Da sieht es generell schlecht aus für klassische Motorräder.

...und Autos.

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Egon Damm » 12. Dezember 2017 14:35

Zu Zeiten wo ich mir nur EIN Fahrzeug leisten konnte, wurde sehr oft die Freizeit knapp und/oder eine Nacht lang
geschraubt, um am nächsten Tag pünktlich auf Arbeit zu sein. Alles andere war da Nebensache. Damals hatte
ich sehr wenig Kenntnisse von meinem Emmengespann. Den Winter habe ich durchgehalten, das Emmengespann
verkauft und davon eine Honda gekauft. Im Spätherbst hatte ich dann ein wenig Geld und für 700 DM eine
Dose gekauft ( pinkfarben/Lila mit Blümchen ) wollte keiner haben. Die hatte noch 22 Monate TÜV mit einem
Satz Winterräder.

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon ets_g » 12. Dezember 2017 16:01

ich mußte mir dieses jahr ein neues auto kaufen, beim alten war der motor schrott.. und das wetter ist heute wieder super eklig
Zuletzt geändert von ets_g am 12. Dezember 2017 16:02, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon ea2873 » 12. Dezember 2017 16:01

wenn Fahrverbot kommt, kannst du sie im schlimmsten Fall auf "H"-Kennzeichen zulassen, zumindest aktuell kommst du damit überall hinein.

Vernünftig wäre ein Polo/Golf/oderwasauchimmerandereherstelleranbieten mit einem kleinen Benziner. Auf Langstrecke schneller als ein Motorrad und im Winter sicherer. Sowas bekommt man um die 2000,-€ und kann nochmal locker 6 Jahre fahren. Nicht zu vergessen Gelegenheiten bei denen man einfach mal mit sauberen Klamotten ankommen muß. Dann hast du den Druck weg MZ fahren zu müssen und kannst in Ruhe schrauben.
Wenn du die regelmäßigen Motorüberholungen bei der MZ mitrechnest, ist ein Auto auch nicht mehr so viel teurer.

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Egon Damm » 12. Dezember 2017 16:19

Meine vorherige Dose hatte ein Kaltduscherkennzeichen 10/04. Die hat 1000 € gekostet und ist drei
Winter gefahren.

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Dominik » 12. Dezember 2017 16:37

Hallo Jungs,
danke für eure aufmunternden und auch kritischen Worte.

Das ist lustig:
Auch im AIA-Forum wurde ich auf die zukünftige Honda Cub verwiesen! Finde sie auch gar nicht so schlecht.
Ich schaute mir vorhin mal diverse Honda Innovas an - warum eigentlich nicht? Sie soll ja die "Eier legende Wollmilchsau" unter den Rollern sein. Schön ist sie ja nicht gerade aber form follows function. Und unter 2 Liter soll sie sich genehmigen. Dann nebenher die TS 250 wieder aufmöbeln, was ich eingentlich eh vorgehabt habe. Wer kann aber auch ahnen, dass die Neue - die DR 350 SE, Ende September bis 10.11. im Einsatz gewesen - so schnell die Grätsche machen wird? Und ich habe derzeit keinen Nerv und keine Zeit, die DR 350 zu richten. Dann lieber die MZ, da sehe ich mehr Sinn drin :mrgreen:
Daher habe ich die DR 350 und auch gleich die alte und eigentlich nette DR 500 im AIA-Forum angeboten.

Wir werden es sehen.

Sparsam wäre übrigens auch die neue Triumph Zweizylinder-Reihe um die Street Twin herum. 3,8 Liter und gutes Drehmoment.

Viele Grüße und danke euch

Dominik
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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Egon Damm » 12. Dezember 2017 20:07

Ich bin mal gespannt ob das was wird. Schließlich hast du uns schon einige deiner Gedankengänge über dieses
und jenes Fahrzeug gepostet.

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Altmarkendurist » 12. Dezember 2017 20:21

Dominik, da ich so nebenbei auch selbst immer eine DR350 hatte wundert es mich, dass die Karre verreckt ist. Einmal bisschen was investiert und der Gaul hält ewig. Ich hätte dir deine eventuell abkaufen könne aber ich denke meine jetzige wird mich noch überleben. DR500 ist auch schön, hat die einen Alutank?

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon rockebilly » 12. Dezember 2017 21:08

Bau den Karren sorgfältig wieder auf.. Ist ja schrecklich dieses ständige hin und her. Vorallem kommst ja scheint,s aus ner Beruflichen Ecke wo die Emme wohl ein Klacks sein sollte. Ich hab meine 6 Jahre wie du durch den Dreck gejagt als Köchlein. Erst der Unfall hat mich gestoppt mit der Guten. Ich hab das Elend wieder aufgebaut bis auf paar Kleinigkeiten die der Modernisierungen dienen. Wenn das fertisch ist geht's weiter mit Alltag. Nur eins tue ich ihr nicht mehr an. Salz und Winter. Dafür nehm ich das Gerät für oder fahr mit der Bahn. ( Hab Bahnanschluss in Gerolstein)

Gruß Michel


PS: Säuft 2,5 Liter :shock:
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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Ex-User Der alte Fritz » 12. Dezember 2017 23:36

Hallo Dominik,

für mich wären eventuelle, künftige Einschränkungen k e i n Kriterium bei der Wahl meines Motorrades.
Wenn ich mir meine Maschine gefällt, ich wartungstechnisch gut darauf eingeschafft bin und einen großen Teilebestand habe, würde ich das nie und nimmer in vorauseilendem Gehorsam aufgeben.


Was vielleicht an Regelungen kommt, weiß man nicht. Ich weiß aber definitiv, daß auf diesem Gebiet derzeit der Schwachsinn Triumphe feiert, s. die Gespensterdebatten um Feinstaub, CO 2, Stickoxide nebst Anti-Dieselkreuzzug. Die Fahrzeuge sind so sauber und leise wie nie jemals zuvor, müssen aber trotzdem als Popanz herhalten, um eine abwegige "Umwelt"- bzw. "Klima"politik und weitere Dinge durchzusetzen.

Beispiel Stuttgart: Wenn ein paar Mal im Jahr ein NOx-Wert von 40 mikrogr./m3 überschritten wird, läuten alle Alarmglocken. Andererseits beträgt die MAK (erlaubte, mittlere Arbeitsplatzkonzentration für 8 h täglich, 40 h/Woche und über das ganze Jahr!) 950, und das liegt immer noch w e i t im unbedenklichen Bereich! Andere Länder haben z.T. noch weit höhere Grenzwerte, und das zu Recht.

Mit Naturwissenschaft hat dieser Unfug nichts mehr zu tun, nur noch mit Ideologie. Sage ich mal als ehemaliger Facharzt für die oberen Luftwege.

Immerhin besteht noch Hoffnung, daß die Ideologen langsam den Bogen überspannt haben und am Ende der Fahnenstange bzw. der Duldsamkeit der Bürger angekommen sind. Will sagen: Behalt' Deine MZ, wenn Du damit froh bist; was Andere dazu meinen, interessiert nicht.

Beste Grüße, Fritz.
Ex-User Der alte Fritz

 

Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Gummi » 13. Dezember 2017 10:04

Hi Dominik,
wie sich das manchmal gleicht.

Ich habe vor Jahren meine ganzen MZ (6 komplette und Berge von Teilen) verkauft und mir ne neue Honda geholt.
So konnte ich mal ohne bauen tagelang Vollgas herumheizen...ohne hinterher anne Zündung rumbasteln zu müssen.

Aber dann: Kleidung muss anders weil man nun schneller und längere Strecken, Gepäckträger müssen auch, Reifen plötzlich jedes halbe Jahr wechseln unsw.
Und wenn, dann ein Händlerangebot nutzen und auf ne schnelle Kawasaki wechseln ...
und auch dort wieder Gepäckträger, Windschutz, USB Dose und Navi....basteln und Reifen
Die großen Kisten sind sehr schnell, kippen gerne und teuer im Unterhalt.
Hauptsächlich fehlt mir aber der SPIRIT beim Fahren, die Eindrücke von Motorrasseln, klirren der Kühlrippen, der Geruch nach verbranntem Zweitaktöl und
die Erinnerungen an früher

Nun fahr ich wieder TS.
Und für die Heizerei oder technisch zuverlässiges Ankommen muss man eben immer nen neuen, preisgünstigen Japaner in der Garage haben, den man alle paar Jahre wechselt.....aber an dem eben nicht das Herz hängt.
Gr Gummi

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon trabimotorrad » 13. Dezember 2017 12:15

Der alte Fritz hat geschrieben:Hallo Dominik,

für mich wären eventuelle, künftige Einschränkungen k e i n Kriterium bei der Wahl meines Motorrades.
Wenn ich mir meine Maschine gefällt, ich wartungstechnisch gut darauf eingeschafft bin und einen großen Teilebestand habe, würde ich das nie und nimmer in vorauseilendem Gehorsam aufgeben.


Was vielleicht an Regelungen kommt, weiß man nicht. Ich weiß aber definitiv, daß auf diesem Gebiet derzeit der Schwachsinn Triumphe feiert, s. die Gespensterdebatten um Feinstaub, CO 2, Stickoxide nebst Anti-Dieselkreuzzug. Die Fahrzeuge sind so sauber und leise wie nie jemals zuvor, müssen aber trotzdem als Popanz herhalten, um eine abwegige "Umwelt"- bzw. "Klima"politik und weitere Dinge durchzusetzen.

Beispiel Stuttgart: Wenn ein paar Mal im Jahr ein NOx-Wert von 40 mikrogr./m3 überschritten wird, läuten alle Alarmglocken. Andererseits beträgt die MAK (erlaubte, mittlere Arbeitsplatzkonzentration für 8 h täglich, 40 h/Woche und über das ganze Jahr!) 950, und das liegt immer noch w e i t im unbedenklichen Bereich! Andere Länder haben z.T. noch weit höhere Grenzwerte, und das zu Recht.

Mit Naturwissenschaft hat dieser Unfug nichts mehr zu tun, nur noch mit Ideologie. Sage ich mal als ehemaliger Facharzt für die oberen Luftwege.

Immerhin besteht noch Hoffnung, daß die Ideologen langsam den Bogen überspannt haben und am Ende der Fahnenstange bzw. der Duldsamkeit der Bürger angekommen sind. Will sagen: Behalt' Deine MZ, wenn Du damit froh bist; was Andere dazu meinen, interessiert nicht.

Beste Grüße, Fritz.


Fritz, Alles was Du da geschrieben hast, sehe ich absolut genau so. Ich habe das nicht so geschrieben, weil ich einst Werkzeugmacher gelernt habe.
Schön, das Du, der Du "vom Fach" bist, das genau so sieht :bindafür: :top: :ja:
Gruß aus Wüstenrot, wohnen, wo Andere Urlaub machen...
Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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Denn vernünftig ist was Freude macht!

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Gransee 2011 - ich war dabei und es war schön
Besucher am Schlagbaum der EU-Außengrenze - namentlich erfaßt am 21.07.2013
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Ebenfalls Gründungs-Mitglied im GKV - Granseer Krawattenträgervereins

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon holger999 » 13. Dezember 2017 12:32

Moin Fritz,

auch ich möchte Deine Aussagen unterstreichen und Dir DANKEN für Deine Worte als ehemaliger Facharzt für die oberen Luftwege.
:gut:

Ich war mein Berufsleben ausschließlich im Vertrieb von Kraftfahrzeugen tätig...Auto und Motorrad.
Kenne auch alle Maßnahmen von Aktionen zum Ankurbeln des Umsatzes...gut genug.

Nicht umsonst ist der faulweh-konzern heute ein Gewinner bei den Zulassungssteigerungen in Deutschland...
dem Abgasbetrug sei Dank :evil:
Auf den Schwindel der Fahrzeugrücknehmen von Dieselfahrzeugen fallen genug Leute rein..
ist nichts anderes als früher Verschrottungsaktionen.
Haben NICHT das Ziel für eine saubere Umwelt...sondern Absatz..Absatz..Absatz.

beste Grüße
Holger

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Re: Wie sieht die Zukunft für MZ-Zweitaktviel-/alltagsfahrer

Beitragvon Klaus P. » 13. Dezember 2017 12:38

Ideologie ist nix anderes als eine Betrachtungsweise,
wie z. B. das Glas ist halb voll oder halb leer.

Gruß Klaus

.

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