Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Ideen & Tipps zur Verbesserung.

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Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon lothar » 6. März 2006 13:33

Hier die im August 2007 überarbeitete aktuelle Version


Gruß
Lothar
Zuletzt geändert von lothar am 25. September 2007 10:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitragvon Andreas » 6. März 2006 13:36

Sollte sowas nicht auch in die KnowledgeBase?!
Bleibt gesund!

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Beitragvon lothar » 6. März 2006 13:43

Ja, könnte ich mir vorstellen, da die bisherige Erprobung erfolgreich ist.
Würde aber lieber noch eine Saison abwarten, um sicher zu gehen.
Sind die Artikel in der WissensBasis vom Autor nachträglich editierbar?
Lothar

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Beitragvon Andreas » 6. März 2006 14:04

lothar hat geschrieben:Sind die Artikel in der WissensBasis vom Autor nachträglich editierbar?
Lothar


Ja, das sind sie.
Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 6. März 2006 14:09

Hallo Lothar!
Bei mir funktioniert der Regler leider noch nicht so ganz... check mal deine PNs :)

Gruß
Steven
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Beitragvon Ex-User krippekratz » 9. März 2006 14:06

So jetzt geht er dank Lothars Hilfe... war eigentlich gar nicht viel verkehrt, falsche Spannungsquelle zum testen benutzt und ein tropfen lötzin wo er nicht hinsollte!

habe das ganze nochmal ausfürlich dokumentiert auf die homepage geladen: www.mzklassiker.de.vu

ich hoffe das linken da war ok ;)
Ex-User krippekratz

 

Beitragvon lothar » 9. März 2006 14:48

Hallo Steven,

Glückwunsch zum allerersten gelungenen
Nachbau und der erfolgreichen Inbetriebnahme
des elektronischen 6-V-Reglers!

blumen.jpg


Dein hübsch illustrierter Bericht über das "Werden"
der Platine im oben angegebenen Link könnte den
nachbauwilligen 6-V-Freunden Mut machen,
Gleiches zu tun...

Danke auch dir! Gruß, Lothar
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regler 12v anlage

Beitragvon voodoomaster » 4. Februar 2007 00:56

hi lothar, habe vor kurzem die pläne zu den 6 & 12v reglern im netz entdeckt, und promt den 12v regler nachgebaut. das layout der platine habe ich aber neu entwickelt und noch nen elektronischen blinkgeber untergebracht. bei dem ersten testversuch ist mir promt der basisvorwiederstand vom tip2955 abgeraucht wonach ich das layout noch mal unter die lupe genommen habe. welches aber völlig io wahr woraufhin ich die leistung des wiederstandes erhöt habe, was aber auch nichts brachte. darum habe ich den wiederstand von angegebenen 47 auf 470ohm erhöt. daraufhin funzte die schaltung wie vorgesehen, bis auf die im plan angegebene spannung für das feld der lima. bei mir steigt bei erhöhung der spannung an der 61 die spannung an df+ kontinuirlich mit an, und bei der eingestellten spannung von ca 13,9v(kleiner tip von mir, habe den wiederstand r1 auf 1kohm verkleinert und zusätzlich in reihe einen dickschichtregler von 2kohm eingesetzt und kann die regelspannung nun stufenlos regeln) geht sie mit einem schlag auf 0, was ja auch so sein sollte. nur im plan sind an df+ maximal 2,5v angegeben, ist dies ein schreibfehler oder funzt mein nachbau nicht richtig. ich kann leider die originalspannung des mech. reglers nucht messen, da ich das motorrad zur zeit noch zerlegt habe. würde mich über eine antwort freuen.

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Re: regler 12v anlage

Beitragvon lothar » 5. Februar 2007 15:53

voodoomaster hat geschrieben:...basisvorwiederstand vom tip2955 abgeraucht ...

Im voll durchgesteuerten Zustand von T3 und T4 liegen rund 10V über dem 47-Ohmer, das macht etwa 2W bei Dauerbelastung. Da dieser Fall im normalen Betrieb selten vorkommt bzw. andauert reicht an dieser Stelle ein kleinerer 1-W-Widerstand auch aus, wie die mehr als einjährige Erprobung in der ETZ150 zeigt. Im Fahrbetrieb und eingeschwungenem Regelkreis, werden im Mittel weniger als 100mW umgesetzt.
Fazit:
Bei Dauertests außerhalb laufendem Motor Leistungsumsatz von ca. 2W in R6 beachten.


voodoomaster hat geschrieben:... von angegebenen 47 auf 470ohm erhöt...

Damit verschlechterst du u.U. das Selbsterregungsverhalten der LiMa, die bei geringen Drehzahlen deutlich weniger Erregerstrom angeboten bekommt und schlechter "aus dem Knick" kommt. Aber das kannst du noch nicht feststellen, da du ja den Regler noch unter "Trockentestbedingungen" fährst. Bei 470 Ohm sind weniger als 20mA Basisstrom für den TIP möglich, aus denen er ca. 1A machen muss. Wenn dessen Exemplar-Stromverstärkung kleiner als 50 ist, wird es eng...

voodoomaster hat geschrieben:... steigt bei erhöhung der spannung an der 61 die spannung an df+ kontinuirlich mit an...


Genau, das ist praktisch der von mir beschriebene Test zur Erprobung der Schaltung, nur, dass du anstatt der von mir empfohlenen (12V-)Birne deine Feldwicklung benutzt. Die angegebene Zirka-Spannung an der Feldwicklung von 1...(2,5)...4V tritt im Fahrbetrieb bei ausreichender Drehzahl auf, bei der die LiMa ins Bordnetz speist. Bei Standgas steigt die Spannung in der Tat an der Feldwicklung bis in Regionen von 12V.
Fazit:
Die Erregerspannung ist im Normalbetrieb variabel, ihr Wert hängt vom konkreten Zustand des Regelkreises ab (Drehzahl, elektrische Belastung der LiMa usw.)


voodoomaster hat geschrieben:...kleiner tip von mir, habe den wiederstand r1 auf 1kohm verkleinert und zusätzlich in reihe einen dickschichtregler von 2kohm eingesetzt und kann die regelspannung nun stufenlos regeln...

Das ist richtig! Aus (mechanischen) Zuverlässigkeitsgründen lehne ich aber den Einbau von solch piepsligen Trimmern in unsere Rüttelplatten generell ab. Zum Abgleich bräuchtest du für unterwegs außerdem ein Messgerät. Prüfe, was passiert, wenn der Schleifer deines Potis abhebt (häufiges Fehlerbild bei Einstellreglern), die Bordspannung möchte dann nicht auf 20V springen, dann wird es nämlich kurzzeitig ganz hell und danach langzeitig finster.
Besser sind zwei, höchstens drei Festwiderstandskombinationen, die bei verschiedenen Umgebungsbedingungen (Sommer / Winter / Schwachlast / Starklast) per Schalter ausgewählt werden. Für den Betrieb von Bleiakkus gibt es klare Regimeregeln, die einen kontinuierlich einstallbaren Spannungsbereich fragwürdig erscheinen lassen.

Soweit ich erkennen kann, funktioniert dein Regler. Bau ihn ein, tritt an und alles wird gut...

Gruß
Lothar
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Beitragvon lothar » 25. September 2007 10:53

Da die im August 2007 überarbeitete Anleitung zum Eigenbauregler (SMD-Version) den Serverumzug verpasst hat, hier der Text

Entw-Bericht-1.pdf


Die ursprüngliche Version ist ebenfalls zu Informationszwecken noch

E-Regler.pdf


abrufbar

Gruß
Lothar
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Beitragvon phi » 4. Oktober 2007 15:05

Bin auch grad am überlegen, ob ich mir das Ding nachbaue. Allerdings würde ich gerne versuchen, es im originalen Gehäuse zu "verstecken".

Einerseits sieht es dann original aus, andererseits wäre es dann auch etwas geschützter.

Wenn ich mir die originale Version anschaue, sind die "Leiterbahnen" ja recht dick. Reichen da auch dünnere oder muss das so sein (Störgründe? Stromdichte etc?)
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Beitragvon bernie150 » 4. Oktober 2007 22:09

"regler.brd.pdf"
Was ist denn das für ein Dateiname? :shock:
Ich hoffe, den hat noch niemand geladen.

Wenn es ernst gemeint ist, sollte er schnellstens umbenannt werden,
ansonsten wäre es ein Fall für den ADMIN!
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Beitragvon kutt » 5. Oktober 2007 06:05

das klingt nach eagle, nicht?


das pdf ist rechentechnisch in ordnung :) um mich durch die schaltung zu denken bin ich noch zu müde
Zuletzt geändert von kutt am 5. Oktober 2007 07:12, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Lorchen » 5. Oktober 2007 06:30

Ja, das ist eine Board-Datei von Eagle. Völlig ungefährlich. :wink:

Die Masseleitungen sowie die Zuleitung vom Schalttransisor zur Feldwicklung müssen möglichst dick ausgeführt werden.

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Beitragvon phi » 5. Oktober 2007 09:13

Hab mal eine GIF-Datei hochgeladen, damit's keine Verwirrungen mehr gibt ;-)

Ausserdem habe ich die Sicherheits-Widerstände R4+R7 eingefügt, da die auf meinem Ausdruck vom 13.06.2005 noch nicht drauf sind 8-)

Ja, das ist mit Eagle gemacht. Wenn hier berufliche Elektroniker unterwegs sind, nehme ich gerne noch Anregungen entgegen :-)

Die Schottky-Diode D3 (40CTQ045) könnte ich doch auch noch grad auf's Board integrieren, allerdings finde ich diesen Typ in der Eagle-DB nicht...

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Beitragvon phi » 5. Oktober 2007 11:44

So ich hab für die Schottky-Diode mal den Typ 1N5908 genommen, die DF und D- und 51er-Leitung möglichst dick gemacht.

Wenn ich im Eagle das Layout prüfe, zählt er mir noch den Fehler "Width" für die Anschluss-Beschriftungen DF, D-, D+ und 51 an. Wie kann ich die noch zuweisen?

@ Krippekratz: Was hast du hier für eine Diode genommen? Die könnte man ja auch gleich auf den Print nehmen - dann hat man erstens alle 4 Anschlüsse und zweitens grad auch das Problem mit der glimmenden LKL gelöst.

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Beitragvon bernie150 » 10. Oktober 2007 23:30

phi hat geschrieben:Die Schottky-Diode D3 (40CTQ045) könnte ich doch auch noch grad auf's Board integrieren, allerdings finde ich diesen Typ in der Eagle-DB nicht...


Leider passt das Layout nicht. Sie hat ein TO-220 Gehäuse. Evtl. würde ich den TIP2955 spiegeln, dann läßt er sich leichter auf einen Kühlkörper montieren.
Gruß Bernd (Dichtringbesteller)

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Beitragvon phi » 11. Oktober 2007 12:21

Stelle jetzt einfach mal das Bild ein, habe keinen Bock, meinen ganzen Text dank dem sch... :evil: CBACK Cracker Tracker :evil: nochmals zu schreiben.

Hoffe, dass ich demnächst dazu komme, die Bauelemente zu organisieren, die Printlöcher zu bohren und das Zeug mal zu bestücken.
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Beitragvon bernie150 » 11. Oktober 2007 23:00

Ich will Dir den Spass ja nicht verderben (Eine Probe wirds zeigen).

TIP2955, 40CTQ045 und BD137 brauchen einen Kühlkörper. Man sollte sich einigermaßen an Lothars vorgaben aus dem Originallayout halten. :idea:
Auch der Basiswiderstand vom TIP2955 entwickelt eine gewisse Wärme, die irgendwo hin muss.

Ein verkleinertes Layout auf Lochrasterplatine habe ich noch als Muster liegen. Lebt zwar noch, wird im Fahrzeug jedoch zur Heizplatte. :roll:

Du wirst wohl den Originaldeckel des Reglers in die Kühlung miteinbeziehen müssen. :(
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon lothar » 8. November 2010 11:00

Nutzer-Erfahrungsbericht (user feedback)
==================================

Fünf und ein halbes Jahr sind um, seit ich die erste Bauanleitung für einen elektronischen Regler (Gleichstrom-LiMa), beruhend auf einem
bekannten und weit verbreiteten Schaltungsprinzip, im Forum eingestellt hatte.

Im Januar 2006, also vor fast 5 Jahren habe ich eine auf 12V modifizierte Version dieser Schaltung für die 12-V-Drehstrom-LiMa in
meine ETZ150 eingebaut. Das Teil hat seinen Dienst zuverlässig und zu meiner und des Akkus vollster Zufriedenheit erfüllt.
Wie das mit dauerhaften Provisorien so ist, hatte ich damals keinen allzugroßen Wert auf Staub- und Korrosionsschutz gelegt
und die Platine einfach nur in Noppenfolie eingeschlagen unter die Sitzbank geklemmt.

Grund für den Ausbau des noch immer funktionierenden Reglers war lediglich, dass es zwischenzeitlich fortschrittlichere Versionen
gibt, die nun an seine Stelle treten sollen.
Die letzten Weiterentwicklungen wurden übrigens hier: http://pic.mz-forum.com/lothar/ELEKTRIK/6-V-Regler.htm
ausführlich vorgestellt.

Interessant ist, dass die Funktion trotz des verwahrlosten Aussehens nach fünf Jahren in keiner Weise beeinträchtigt war. Der
verschmorte Widerstand (es gab auch von anderen Foristi Klagen, dass der ziemlich heiß würde) hatte nach wie vor den korrekten
Wert, gehört ja aber nun endlich in der neuesten FET-Version der Vergangenheit an.

Soviel als kurzer Erfahrungsbericht. Bei einem beabsichtigten Nachbau sollte man doch von der Weiterentwicklung mit OPV
und integrierter Spannungsreferenz anstatt Z-Diode ausgehen, die verlustleistungsärmer, störsicherer, anschiebebetriebzulassend
und optional temperaturkompensiert ist.

Es gab damals weitere Forsiti, die die erste Version des Reglers mit Einzeltransistoren nachgebaut haben, sind die alle noch im Einsatz?

12V-Regler.jpg


Gruß
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon voodoomaster » 8. November 2010 18:20

joop lothar, mein 12v regler in der etz ist noch immer zur vollsten zufriedenheit im einsatz und das nun fast 4 jahre ohne probleme.
Sosa 2008-ich war dabei; Sosa 2009-ich war dabei; Glesien 2010-ich war dabei; Sosa 2010-ich war dabei; Heiligenstadt 2011 ich war dabei
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon TeEs » 8. November 2010 21:08

lothar hat geschrieben:Es gab damals weitere Forsiti, die die erste Version des Reglers mit Einzeltransistoren nachgebaut haben, sind die alle noch im Einsatz?

Aber sicher doch. Mehrere Exemplare, alle ohne Beanstandungen. Bei mir sind sie allerdings vergossen und der Widerstand ist ein zementierter 5W-Typ. Mein erstes Exemplar werkelt übrigens bei Ralle in der FE1....oooder?!
Alle Menschen sind klug; die einen vorher, die anderen nachher.
(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon Ralle » 8. November 2010 21:41

Ja, es werkelt :ja: , jetzt hat der Regler allerdings Winterpause bis März :wink:
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon lothar » 16. April 2012 12:44

:shock: Ein unglaublicher Vorgang!!!

Da hat doch Conrad-Elektronik ohne mich zu fragen ;D einfach das für den Nachbau der im ersten
Post dieses Threads verlinkten Reglerschaltung "über Nacht" und kommentarlos das Relais 504259 aus dem Lieferprogramm genommen.

Zwei Foristi haben´s bis jetzt bemerkt, danke für den Hinweis! Da ist nun guter Rat teuer, denn es scheint keinen bauformgleichen
Ersatz für das Relais zum fertigen Layout zu geben.

Als Ersatzlösung schlage ich deshalb das 504141 vor, ist zwar etwa größer, müsste aber gerade so noch draufgehen.
Hier das Detail aus dem Layout
reglerrelaisaustausch.JPG

Zu beachten ist, dass der Schließeranschluss keinesfalls mit der darunter liegenden Leiterbahn in Berührung kommen darf.
Evt. kann man die kleine Cu-Fläche darunter wegkratzen.

Falls es inzwischen weitere Nachbauer gibt, die die Schaltung schon fertig aufgebaut und im Einsatz haben,
wär fein, wenn hier mal eine Rückmeldung käme (dengl.: feedback).

Gruß
Lothar
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon Plusline » 16. April 2012 13:31

Danke für die schnell Rückmeldung! Ich habe direkt alle Conrads in meinem Telefonbuch angerufen, aber keiner wusste etwas von einem Relais 504259 ;)

Der Regler ist zwar eher ein Projekt, welches recht weit unten auf der Liste steht, aber ich werde berichten!

Viele Grüße,
Tobias
Zuletzt geändert von Plusline am 16. April 2012 14:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon lothar » 16. April 2012 14:27

Das 842-1C-S 6VDC ist keine Fata Morgana!
Hier ein Scan aus meiner BE-Kiste
rel.jpg


und in dem 2007er (vielleicht auch noch später) CONRAD-Katalog ist es zu finden.
In den Startlöchern sitzende Abmahner haben keine Chance, das Produkt-Foto habe ich gelöscht ...
REL1.JPG


Beim Hersteller findet man es auch noch
http://www.songchuan.eu/de/attachments/068_842.pdf

Schade dass es offensichtlich kein Dealer mehr führt, oder doch ... ?

Gruß
Lothar
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon derMaddin » 16. April 2012 18:06

Lothar, vielleicht hilft das hier weiter: Klick
Gruß, Martin


Alles Knorkator?

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon ETZploited » 16. April 2012 20:42

lothar hat geschrieben:Dealer


...Fachhändler, Fachgeschäft, Elektronikvertrieb... :oops: ...
Viele Grüße,
Arne


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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon lothar » 17. April 2012 07:10

derMaddin hat geschrieben:Lothar, vielleicht hilft das hier weiter: Klick

Hm, das ist offensichtlich baugleich mit meinem Alternativvorschlag, nur von einem anderen Hersteller,
geht also auch und ist ferkel-billig ...


ETZploited hat geschrieben:...Fachhändler, Fachgeschäft, Elektronikvertrieb...
... box trader, drawer shop, electronic banishing ... :mrgreen:
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon MZ TS 250-Fan » 26. August 2012 18:01

Hallo MZ-Forum und Fahrer.

Da ich auch noch eine TS250/1 habe und nach Jahren nun Probleme mit dem Regler habe, habe ich im Netz nach Möglichkeiten einen elektronischen Regler zu bauen dieses Forum und hier auch noch die Bauanleitung für einen in meinen Augen echt guten Regler gefunden.

Für die Tests und die Bereitstellung zum Nachbau des Reglers einen riesigen Dank an Lothar dessen Regler ich in der nächsten Zeit nachbauen werde und auch hier Berichte.
Da ich jedoch aus Zeitmangel das Forum nicht im Detail durchsuchen kann habe ich noch eine Frage.

Gibt es Veränderungen die ich noch beachten sollte?

Freue mich auf eine schöne Forumteilnahme und jetzt schon ein Dank für hilfreiche Antworten die durch meine Unwissenheit hier gestellt werden.

Mit freundlichen Gruß Heiko

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon net-harry » 27. August 2012 07:21

Moin Heiko,

Der Link im ersten Post führt zur aktuellen Version von Lothars Regler... :ja:
Du könntest noch über ein Hochregeln der originalen Lima auf 12V nachdenken... :idea:
Dazu findest Du hier einige Informationen.

Gruß Harald

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon MZ TS 250-Fan » 27. August 2012 14:40

Hallo Harald,
DANKE für die Info.
Den Umbau auf 12V finde ich gut und möchte diesen weiter verfolgen habe jedoch dazu noch eine Frage.
Wie geht es, das aus meiner 6Volt 60Watt TS 250/1 Lichtmaschine 12Volt kommen können?
Ich messe doch nur 7,8Volt bei hoher Drehzahl.
Kannst Du mir das mal beschreiben oder einen Link schreiben wo es geschrieben steht?
Da es nun doch mal dazu kommt das bei Motor oder Vergaserproblemen das Anschieben hilft ist es echt gut das der Regler das kann, wenn auch wie von Lothar beschrieben zufällig.

Mit freundlichen Gruß Heiko

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon Woelli » 27. August 2012 15:06

Ich glaub der Vorteil beim Hochregeln liegt darin, dass die originale Lima nicht weiß, dass auf ihr "6V" drauf steht :) Nee mal im Ernst. Es gibt bei der Lima baulich keine Hindernisse, die es verhindern, dass sie erst bei 12V abregelt. Du könntest da theoretisch noch mehr rausholen. Der Regler "begrenzt" quasi nur die Spannung.
Die Fachleute mögen mir meine Ausdrucksweise vezeihen oder ggf. berichtigen. Aber ich denke es ist verständlich, was ich meine.

Hier ist mein Erfahrungsbericht zum Hochregeln---> klick. Neben der in dem Bericht habe ich jetzt auch eine zweite aus meinem Fuhrpark hochgeregelt
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon net-harry » 27. August 2012 15:43

Hi,

Es wurde eigentlich schon recht gut beschrieben:
Die Erzeugerwicklung der Lima erzeugt so lange eine höhere Spannung, wie der Erregerstrom in der Erregerwicklung weiter fließt. Wenn der neue Regler erst bei 12V den Erregerstrom runter regelt - hat die Lima halt 12V am Ausgang !
Bei einigen Mopeten hier im Forum funktioniert das tadellos, bei mir schon einige 1000km an verschiedenen 6V-Limas.

Gruß Harald

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon MZ TS 250-Fan » 27. August 2012 22:25

Hallo Woelli, Hallo Harald,
danke für Eure schnellen Infos.

Eine Frage die ich noch habe, wie ist es mit dem Strom der Lichtmaschine, geht dieser auch hoch oder wird er weniger?

Harald, nach Woelli`s Erfahrungsbericht und mein Vertrauen in Lothars Regler werde ich jetzt auch noch nach Deinem Plan die Lichtmaschine hochregeln diese ist wie neu und ich denke das macht diese noch lange mit.

Habe erst eine 6V Batterie und Zündspule eingebaut werde jedoch den Kabelbaum ( Lothars Beschreibung leuchtet mir ein) und weiteres für 12V neu machen.
Neue Geelbatterie 12V ist OK?
Welche Amperezahl soll ich kaufen?

Nun habe ich noch eine Bitte kannst Du mir die Daten für die Leiterplatte Deines Reglerumbau`s hier einstellen und schreiben mit welchem Programm Du diesen erstellt hast?

Mit freundlichen Gruß TS 250-Fan Heiko

Ps.: DANKE für die Hilfe die alten Fahrzeuge am Leben zu halten.
Bin auch froh Euch gefunden zu haben, ich wollte den Motor schon mal auf eine Drehstromlichtmaschine einer ETZ umbauen.

-- Hinzugefügt: 28. August 2012 15:15 --

Hallo Harald,

""Ein EAGLE-File gibt es dafür nicht, das Layout ist mit Sprint-Layout erstellt.""

Das Programm habe ich gefunden jedoch die Daten für das Layout nicht und Dein Leiterplattenbild ging bei mir nicht zu Drucken.

Somit bräuchte ich nur die Daten für die Leiterplatte, kannst Du mir diese bitte geben?

Reicht dafür auch der "Der Sprint-Layout-Viewer" ?

Jetzt schon DANKE!

Mit freundlichen Gruß TS250-Fan Heiko

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon Woelli » 28. August 2012 15:26

Der Strom halbiert sich,was positiv ist. Ich hab einmal ne 5,5AH und in der anderen ne 4AH
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon net-harry » 28. August 2012 17:11

MZ TS 250-Fan hat geschrieben:
""Ein EAGLE-File gibt es dafür nicht, das Layout ist mit Sprint-Layout erstellt.""

Das Programm habe ich gefunden jedoch die Daten für das Layout nicht und Dein Leiterplattenbild ging bei mir nicht zu Drucken.


Öhm...sorry...geht es um den Regler oder ZV ?
:oops:

Bin gerade aus dem Urlaub rein und brauich noch ein wenig...
Schicke Dir aber gern ein pdf-File des/der Layouts, OK ?

Gruß Harald

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon MZ TS 250-Fan » 28. August 2012 22:50

Hallo Woelli
Der Strom halbiert sich,was positiv ist. Ich hab einmal ne 5,5AH und in der anderen ne 4AH hat geschrieben:


Ok, dann werde ich einen 4AH Gelakku nehmen.

Hallo Harald,

Öhm...sorry...geht es um den Regler oder ZV ? hat geschrieben:


Habe die Info aus Deinem Beitrag
Umbau mechanischer auf elektronischen Regler ... hat geschrieben:

Antwort vom
von net-harry » 17. Februar 2012 08:23 hat geschrieben:


Schicke Dir aber gern ein pdf-File des/der Layouts, OK ? hat geschrieben:


Super, Danke Harald ich freue mich schon.

Habe einen Freund gefragt und er äzt mir die Leiterplatte.

Mit freundlichen TS250-Fan Gruß Heiko

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon MZ TS 250-Fan » 20. August 2015 21:33

Hallo Lothar :) ,
nach ein paar Tagen, ok und noch ein paar Monate, habe ich den Regler nach Deinem Plan nachgebaut und auch eingesetzt.
Ich habe wenig Zeit jedoch will ich einen weiteren Regler für eine 150er Ts bauen.
Der Nachbau hat mir viel Freude gemacht und es ging auch recht gut.
Der Einbau des Relais ging auch einfach.
Es ergibt sich jedoch das Problem das sich die Batterie entlädt.
nach einer Testfahrt ist nach ca 500Meter der Motor ausgegangen und die D7 :Suppressordiode P6KE12CA hat sich mit Rauchzeichen verabschiedet.
Hierzu muss ich schreiben das ich vorher die Blinker an hatte (original mechanischer MZ-Blinkgeber)
Ich denke ich habe mal von einer Testschaltung gelesen, kannst Du mir bitte den Link senden, DANKE.
Wo kann ich hier die Fehlersuche beginnen?
Mit freundlichem Gruß TS- Fan Heiko
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon TeEs » 21. August 2015 06:03

Ich glaube Lothar ist urlaubstechnisch noch offline.
Die Anleitung zum Prüfen findest du in seinem Elektrokompendium:
download/file.php?id=187464
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(Es gibt allerdings auch welche, die lernen es nie!)

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon MZ TS 250-Fan » 21. August 2015 10:25

Hallo TeEs,
DANKE.
Ich denke es gab noch eine speziele Schaltung für diesen Regler :?:

Mit freundlichem TS-Gruß Heiko

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon lothar » 29. August 2015 20:59

TeEs hat geschrieben:Ich glaube Lothar ist urlaubstechnisch noch offline.
Die Anleitung zum Prüfen findest du in seinem Elektrokompendium:
download/file.php?id=187464

Richtig. Heute Nachmittag aus Elbingerode eingeflogen ... und schon wieder Elektronikprobleme, ich dachte, wir hätten die nun endllich mal alle gelöst :biggrin:

Ich muss davon ausgehen, dass du deinen selbst aufgebauten Regler vor der Inbetriebnahme gründlich geprüft hast (Layout, Bestückung usw.).
Die elektrische Prüfung ist, wie TeEs schreib, entsprechend der allgemeinen Anleitung in der MZ-Elektrik durchzuführen. Erst nach erfolgreichem
Abschluss sollte er eingebaut werden. Dass die Suppressordiode abgeraucht ist, deutet darauf hin, dass deutlich mehr als 12V an D+
waren, oder anders ausgedrückt, der Regler hat nicht geregelt, wie er sollte, was auch immer die Ursache war.

Wie also war die Vorgeschichte?

Gruß
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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon MZ TS 250-Fan » 1. September 2015 08:51

Hallo Lothar,
DANKE für die Rückmeldung.
Das Layout und Bestückung sind nach Deinem Plan nachgebaut.
Layout ist mit einem Laserdrucker gedruckt und danach gefertigt.
Bestückung werde ich nochmals testen.

Nach Zündung an ging die Spannung langsam runter, bei ca.3,4Volt habe ich immer ausgeschaltet.
Danach hat sich die Batterie erholt und nach einschalten das gleiche Spiel wieder.
Gefahren bin ich ca 500Meter,nach einschalten der Blinker(mechanischer Blinkgeber) ging nach dem umfahren der Kurve der Motor aus.
Ich fuhr mit Batteriebetrieb zurück.
Nach Ausbau des Reglers zeigte sich die defekte Diode.
Mein erster Gedanke war, ein zu hoher Spitzenstrom des Blinkgebers durch den die Diode überhitzte um die Schaltung zu schützen.
Einen Test nach der Testschaltung werde ich auch machen.
Mit freundlichem TS-Gruß Heiko

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Re: Elektronischer Spannungsregler - selbst gebaut

Beitragvon lothar » 1. September 2015 17:53

MZ TS 250-Fan hat geschrieben:Einen Test nach der Testschaltung werde ich auch machen.

Ja, das hätte nach der Fertigstellung der Platine die erste Amtshandlung sein müssen.

Wenn du den Test machst, wirst du mit Sicherheit herausfinden, dass der Regler defekt ist oder einen Schaltungsfehler aufweist.

Die Fehlersuche ist in der Testschaltung mit einem Multimeter möglich, erfordert aber das volle schaltungstechnische Verständnis
der Funktion der Schaltung. Falls die Voraussetzungen nicht gegeben sind, solltest du dir unbedingt kompetente Unterstützung in deiner
Nähe suchen.

Gruß
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