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Hermann hat geschrieben:Sauber! Aus eigener Erfahrung: Die Leistungswiderstände nicht frei stehend, sondern aufliegend verlötet? Noch sicherer mit nem Tropfen Sekundenkleber.
bernie150 hat geschrieben:Für mich ist dieser Weg jedoch eine preiswerte Alternative, da die Bauteile weitgehend vorhanden sind und ich halt Spass an der Elektronik habe.
Herrmann hat geschrieben:Habs selbst so erlebt: Selbstgebaute Zündung nach mehreren tausend Km plötzlich Totalausfall. Einer der Leistungswiderstände war an den Beinchen direkt oberhalb der Platine abgebrochen. Auch eine gummigelagerte Zweitakt-MZ vibriert!
TeEs hat geschrieben:Ich bin justament auch gerade bei einem vergleichbaren Ptojekt. Kannst Du mir 'mal Deine Schaltung zu Vergleichszwecken schicken? (Zündung)
TeEs hat geschrieben:Ich habe mit Eingießen in Epox gute Erfahrungen gemacht. Ich weiß dann kann man nicht mehr reparieren. Aber bei Eigenbauteilen ist das meiner Meinung nach kein so großer Nachteil wie sonst. Die Teile kosten ja fast nix, dafür ist die mechan. Festigkeit um Welten besser.
bernie150 hat geschrieben:Wenn die Schaltung erprobt ist, ist es eine Möglichkeit. Alternativ Elastosil (Silikonkautschuk), da kommt man ggf. noch mal an die Bauteile.
Die Musteraufbauten schütze ich je nach Bearbeitungsstand entweder mit Lötlack oder mit Plastikspray.
bernie150 hat geschrieben:Ein Schaltbild gibt es hier
Hermann hat geschrieben:Was ein Zufall! Genau diese Zündung/Schaltung war es, an der mir der Leistungswiderstand abbrach! Ist sie zufällig aus Leer?
Hermann hat geschrieben:Als "Endstufe" habe ich damals übrigens einen BU111 genommen.
bernie150 hat geschrieben:Die Schaltung ist zur Montage in der Emme bereit. Mal sehen ob alles funktioniert, am Messtisch hat alles hingehauen.
bernie150 hat geschrieben:Zwischenbericht:
Die Einheit hat jetzt ca. 1000km ohne Probleme funktioniert. Die Befestigungslaschen der Reglereinheit wurden entfernt, da eine Rückrüstung auf die Originalzündung nicht notwendig ist.
Der Laderegler bringt bei Fahrlicht mit 45/40W H4 ab ca. 1700U/min genug Ladestrom, um die Ladekontrolle zum Erlöschen zu bewegen.
Ein Problem mit der Batterie gab es trotz vieler Kurzstreckenfahrten nicht.
Die 6V-Lima läuft seit ca. 3000Km ohne Probleme im 12V-Betrieb. Eine thermische Überlastung ist nicht erkennbar.
Bis jetzt ein volle Erfolg!
dude hat geschrieben:Bis jetzt funktioniert das bei mir problemlos. Bin aber auch erst 60km so gefahren.
dude hat geschrieben:Jedenfalls wurde die Batterie bei Festbeleuchtung ab 2500 Umdrehungen geladen.
dude hat geschrieben:Ich werde ebenfalls berichten, wenn sich ein paar Kilometer mehr angesammelt haben...
bernie150 hat geschrieben:Hast Du die komplette Einheit Zündung/Regler drin
bernie150 hat geschrieben:Bei mir wird ab ca. 1700 U/min geladen. Auch bei der Second Edition in der TS 250/1.
dude hat geschrieben:Ach so: Die Werte beziehen sich auf 55W H4-Scheinwerfer.
Schwarzfahrer hat geschrieben:Mal ne kleine Frage, wie groß ist der Strom der jetzt maximal aus der Lima fließt(bei Nennspannung)? Ist das genausoviel wie vorher in 6v? Dann ist die Leistung ja auch interessant und echt konkurrenzfähig zur Vape.
dude hat geschrieben:Bei ca. 2500 U/m hat das direkt an die Batterie angeschlossene Amperemeter einen Strom mit positivem Vorzeichen angezeigt (IN die Batterie) - so etwa 1-2A. Darunter gibt die Batterie Strom ab. Die Batterie war bei der Messung frisch geladen..
net-harry hat geschrieben:Hi,
BTW...was spricht eigentlich gegen den käuflich zu erwerbenden 6V-Reglerbaustein als Ersatz für den mechanischen Regler?
Gruß aus Braunschweig
bernie150 hat geschrieben:Es gibt jetzt auch eine Second Edition des Reglers (Layout dazu):
bernie150 hat geschrieben:Diese Version (Dank an Lothar) hat jetzt die ersten Testkilometer in der TS250/1 hinter sich ...
... und hat auf Anhieb funktioniert.
Die Zündeinheit wurde vom ersten Muster übernommen, sie hat sich bewährt.
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