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Peterle deluxe hat geschrieben:Das würde mich auch interessieren, auch um vielleicht Pumpen überprüfen zu können. ich bin auch ein Freund der Ölpumpe. Vielleicht können wir einen extra Fred dazu aufmachen, wo es um technisch faktenbasierte Aufarbeitung des Themas geht.
2strokeklaus hat geschrieben:Auch noch ein paar Anmerkungen zur Ölpumpe und Mischungsverhätnis. Ich habe meine ETZ 250 1983 gekauft. War eine der ersten in Export Auführung, noch mit Brembo Bremse. 1986 habe ich sie auf 370 ccm und Membransteurung umgebaut. Nach Freigabe von MZ sind alle Änderungen in die Papiere eingetragen worden. Leistung 27 PS (entspr. der damaligen Versicherungseinstufung). Der Motor läuft mit einer Ölpumpe, wobei das Öl in das Membrangehäuse eingespritzt wird. Da der Motor ab ca. 1800 U/min gut zieht wird er auch viel niedertouriger gefahren. Es stellte sich dann ein Mischungsverhältnis von 1/70 bis 1/80 ein. Der Motor lief so problemlos bis 55 tkm. Dann war das untere, noch original, Pleuellager eingelaufen. Nach überholung der KW mittels neuem Pleuellagersatz ist der Motor jetzt 65 tkm gelaufen. Also, keine Angst vor der Ölpumpe. Ist einfach angenehmer beim tanken.
Mundharmonika hat geschrieben:Gehäuse ist, bis auf eine Buchse für das Abtriebslager fertig und glasperlen-gestrahlt. Zusammenbau steht also unmittelbar bevor.
Karghista hat geschrieben:Passt das mit dem doppelten Luftdurchsatz und original Kasten?
Mundharmonika hat geschrieben:Zum Luftfiltersystem und dem Gegenläufer. Rein theoretisch sollte das originale System hier völlig ausreichen, da der Volumenstrom annähernd dem eines Zylinders entspricht.
Mundharmonika hat geschrieben:Trotzdem muss ich eine Brücke bauen, um den rechten Zylinder zum Luftfilterkasten zu leiten.
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