pionierbw hat geschrieben:Ich würde auf die Schnelle sagen die Seile sind zu lang. Das letzte Bild ist ja im geschlossenen Zustand, richtig?
Da sind die Seile ja auch schon eher lose und ohne Spannung. Kannst du die provisorisch kürzen um das zu testen?
Was Jahrelang funktioniert hat kann nicht auf einmal zu lang sein, abschneiden ist bestimmt keine Gute Idee.
Habe auch keine Ahnung von Garagentoren, aber da hier der Begriff Flaschenzug schon gefallen ist versuche ich es mal mit simpler Mechanik. Keine Ahnung ob das so passt, aber in der Theorie müsste es so funktionieren:
Bildschirmfoto 2023-06-21 um 10.47.51.png
- Das eine Ende vom Seil muss irgendwo unten am geschlossenen Tor befestigt sein.
- Oben im Knick braucht es eine Umlenkrolle, ob dies das große Gummirad auf deinem Foto ist möchte ich fast anzweifeln, kann aber sein. Ich bin da eher bei berndys Meinung, das Seil wird vermutlich komplett im Kanal geführt sein müssen, vielleicht ist da vorn eine kleine Rolle drin?!
- Dann muss das Seil zur hinteren Umlenkrolle (oder sind da eventuell sogar 2?
- Von dort geht es zur losen Rolle die an der Feder hängt (Feder ist bei geschlossenem Tor gespannt, bei offenem zusammen)
- Von der losen Rolle geht es wieder zurück zur hinteren Umlenkrolle 2 falls eine da ist und dann nach vorn wo das Ende an der Wand verschraubt ist.
- Falls es die 2 Umlenkrolle hinten nicht gibt, wird das 2. Ende vom Seil eventuell direkt da hinten festgemacht, wo ich die 2. Rolle eingemalt habe oder irgendwo am Rahmen eingehängt. Wichtig ist eben das das Seil bei offenem Tor und entspannter Feder straff ist, hast du ja selbst schon festgestellt. Möglicherweise lässt sich über diesen Befestigungspunkt sogar die Verspannung der Feder einstellen, indem man mehrere Möglichkeiten hat, das Seil einzuhängen.
Hoffe mal meine Gedanken halbwegs verständlich erklärt zu haben
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RT 125/2, BJ 1956 mit PAV40 Anhänger; TS250/1 (FE1) Standpark: RT125/2, BJ 1958; ETS250 Bj. 1971,