Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

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Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Willmor » 27. September 2010 16:16

hallo an alle, dies soll eine kleine anleitung für alle 2takt dreckschlammschlick geplagte schrauber aus dem forum sein. natürlich auch für unmotorisierte und 4takter geeignet.

ganz zu anfang der allgemeine hinweiß: dies ist eine anleitung zum nachmachen/selbst machen. ich entziehe mich jeglicher rechtlicher dinge
die sich daraus ergeben. wenn ihr sorgfältig agiert, dann passiert nichts, nur der dreck ist weg.

so nu mal frisch ans werk.
problem: dreckige fahrzeugteile, in meinem fall ein simson motor aus einer gebläse schwalbe und 2 neue(scheinbar 20jahre alte) faltenbälge
für ts oder etz 250.
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lösung: sauber machen/putzen

vorrausetzung: freifläche(in meinem falle eine stino garagensiedlung, mit leichtem rasenbewuchs) mit einem möglichen abfluss, wasser(ich
benutze ausschließlich regenwaser). wassereimer, eine arbeitsfläche mit ablauf, diverse putzutensilien UND GANZ WICHTIG! Handschuhe und
Schutzbrille ACHTUNG! DIESE SCHUTZMITTEL SIND AUCH ZU BENUTZEN!
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als vorteil stellt sich auch der besitz eines kompressors heraus. an dieses kann man flüssigkeitssprüher anschließen. um den dreck und den
reiniger abzusprühen. an der tankstelle ist das auch alles möglich, aber ungern gesehen.

Einkaufliste: schutzbrille, chemikalienbeständige handschuhe(keine einmalhandschuhe aus latex benutzen! sind nicht geeignet, im arbeitsschutz
handel gibt es geeignete sachen, siehe fotos), Top Cleaner Rohr-Reiniger Gel(in meinem fall aus dem Kaufland für 1,49Euro(!!!)), Topfreiniger
Schwämme 3Stück für 0,49Euro, eventuell noch Zahnbüste, Handbürste oder was euch als geeignet erscheint zum putzen.
Achtung! nicht alle putzutensilien überstehen diese aktion. die topfreinigerschwämme, zahnbürste und diverse bürsten gehen im lauf der arbeit
über den so genannten jordan.
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bessere handschuhe, mit besserer haptik:
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so nun mal zur sache, den groben dreck am motor spachteln wir natürlich ab, so utopisch ist auch mein geheimtip leider auch nicht.
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dann geben wir zweckmäßiger weise den reiniger in ein gefäß in welches wir mit den utensilien auch gut ditschen können.(ich sach nur, der
gute bautzener, siehe foto utensilien)
je nachdem was nun zum putzen auf dem tisch liegt fängt man mit dem schwamm oder mit der bürste an, natürlich haben wir unsere schutzkleidung
schon angezogen!!!
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immer schön die bürste schwingen, und nicht sparsam mit dem reiniger sein. bei 1,50€/liter is das an dieser stelle die falsche sparerei. immer
mal zwischendurch das utensiel tunken oder reiniger aufs objekt kippen. sollten sich noch drecknester zeigen, gleich mit schraubendreher,
spachtel nachgehen. und wieder schön bürsten.
solltet ihr mit dem reinigungsgrag zufrieden sein, oder der kumpel steht mit nem bier in der hand an der garagentür, dann kommt der moment
der wahrheit. abspritzen.
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hier noch ein kleiner hinweiß: lack und aluteile werden von diesem reiniger angegriffen, also lasst ihn nicht zu sehr einwirken. lack wird
blind und verliert an pigmenten und die aluteile bekommen helle flecken, bzw. laufspuren. also nicht die teile über nacht einwirken lassen
oder so ne spaß.
desweiteren ist es wichtig die teile immer mit viel wasser zu spülen, deshalb auch der wassereimer am arbeitsplatz.
am besten eignet sich das reinigen mit dieser variante beim nachträglich lackieren der teile, oder beim anstehenden zerlegen von zb. motoren.
so nun das was alle sehen wollen.
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mit absicht habe ich die teile nur halbseitig geputzt. sonst sagt einer die teile wären schon sauber gewesen. hier auch noch einmal die
faltenbälge, bzw. einer von ihnen:
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so. jetzt kommen wieder mega viel kommentare das dies doch schlecht für dieses oder jene ist, oder sonst etwas. ich möcht hiermit nur ne tip
geben. und gut.
ich hoffe das man dies eventuell in die kb liste aufnehmen kann. den putzen muss man ja immer.


Edit: gaaaanz wichtig! habe einen anderen Reiniger probiert, Firma Domol Rohrreiniger Flüssig. ich kann von diesem reiniger nur abraten, dieser reagiert extrem mit dem zu putzenden aluminium, nach dem abspülen ensteht auch eine dunkle oxidschicht. also achtung! lieber den von mir empfohlenen!!!!
hier noch ein kleines foto, des doofen reinigers:
9723
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon alexander » 27. September 2010 21:01

Am besten macht man sowas anne Tanke mit Waschboxen, denn hat man auch das DreckEx- Problem geloest.
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Trabant » 28. September 2010 01:00

Also ich nehme für derartig siffige Teile nach dem groben abkratzen des Drecks gerne Benzin. Das löst auch alles auf und kostet auch nicht mehr, mit dem Vorteil, dass nichts angefressen wird.

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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Willmor » 28. September 2010 13:23

Trabant hat geschrieben:Also ich nehme für derartig siffige Teile nach dem groben abkratzen des Drecks gerne Benzin. Das löst auch alles auf und kostet auch nicht mehr, mit dem Vorteil, dass nichts angefressen wird.


um jetzt nicht den gelernten chemikanten raushängen zu lassen. benzin und diesel bzw. andere treibstoffe wie terpentin und verdünnung sind jetzt nicht der richtige weg zu sauberen teilen. laut meinen erfahrungen eigenen sich diese flüssigkeiten wohl eher zum antreiben von verbrennungsmotoren uns sind außerdem nicht so sparsam zu dosieren wie der reiniger, den dieser ist recht gelförmig in seiner konsistenz.

desweiteren möchte ich an unser aller wohl denken und auf die gefahren von reinigungsmitteln aus erdöldesillaten hinweisen. hier am beispiel von benzin:
als erstes die wichtigen R+S sätze um jedem eine vorstellung von arbeitssicherheit zu verdeutlichen:
R-Sätze: 12-45-38-48/20/21/22-65-67-51/53
R-Sätze zum nachlesen

S-Sätze:(2)-16-23-24-29-36/37-45-53-61-62
S-Sätze zum nachlesen

wie genau machst du das den eigentlich? stellst du dich in einen geschlossenen raum und verarbeitest du den treibstoff? also das verdunstete benzin pur durch die lunge? oder stellst du dich vor die garage und erstens dein benzin verdunstet lustig vor sich hin oder läuft munter in den darunterliegenden boden?

sind den deine teile auch schön sauber nachdem du fertig bist? oder könnte es sein das da noch so ne kleiner leichter ölfilm zurückbleibt? könnte sicher an den additiven liegen die deine tankstelle deines vertrauens zugibt.
(Additive: Additive (Zusätze) bestimmen neben der Zusammensetzung der Kohlenwasserstoffe (Raffinerie-Komponenten) ganz wesentlich die Qualität von Kraftstoffen. Eingesetzt werden meist Pakete aus Einzelkomponenten mit verschiedenen Wirkungen.
Additive müssen in ihrer Konzentration sehr sorgfältig abgestimmt und erprobt sein und dürfen auch keine negativen Nebenwirkungen haben. Sie werden deshalb zweckmäßigerweise vom Kraftstoffhersteller dosiert und beigemischt, dies geschieht markenspezifisch beim Befüllen der Tankwagen in der Raffinerie. Eine nachträgliche Zugabe von Additiven in den Fahrzeugtank durch den Betreiber sollte dann unterbleiben.
Alterungsschutzmittel, die den Kraftstoffen zugesetzt werden, erhöhen deren Lagerstabiliät, vor allem beim Einsatz von Crack-Komponenten. Sie verhindern eine Oxidation durch Luftsauerstoff und unterbinden eine katalytische Einwirkung von Metallionen (Metalldeaktivatoren).
Die Einlaßsystem-Reinhaltung (Vergaser, Einspritzventile, Einlaßventile) ist die Voraussetzung für die Erhaltung der im Neuzustand optimierten Gemischeinstellung und -aufbereitung und somit für einen störungsfreien Fahrbetrieb und die Schadstoffminimierung im Abgas. Aus diesem Grund sollten dem Kraftstoff wirksame Reinigungsadditive zugesetzt sein ("detergent-Additive").
Der Korrosionsschutz soll das "Einschleppen" von Wasser im Kraftstoffsystem verhindern. Ein Zusatz von Additiven für den Korrosionsschutz, die den Wasserfilm unterwandern, kann die Korrosion wirksam unterbinden.)

is jetzt echt kein spass. wenn ihr lösemittel verwenden müsst. dann mal ne flasche bremsenreiniger für die härtefälle. aber bitte keine treibstoffe verwenden. ist besser für eure gesundheit.

hier noch ein kleiner auszug für die arbeitsicherheitsvorschriften im umgang mit benzinen jeglicher art:
"....Atemschutz: Bei Arbeiten unter Abzug oder Absaugung oder bei kurzfristigem Einsatz geringer Mengen nicht erforderlich. Bei längerem offenem Umgang Atemschutzmaske mit Gasfilter A2 tragen....."

"....Nur an gut belüfteten Stellen verwenden, Zündquellen fernhalten, nicht rauchen. Länger andauernde Tätigkeiten im Abzug oder unter Absaugung durchführen. Niemals versprühen. Maßnahmen gegen elektrostatische Aufladungen treffen. Behälter, auch entleerte, geschlossen halten. Vorrat im Arbeitsraum auf Tagesbedarf bzw. ein Gebinde beschränken; größere Mengen im Sicherheitsschrank oder geeigneten Lagerraum aufbewahren. Im Kühlschrank/Tiefkühltruhe nur abstellen, wenn Innenraum explosionsgeschützt ist (vgl."Richtl. f. Laboratorien" GUV 16.17). Lösemittelfeuchte Putztücher nicht zum Hausmüll geben, vor Entsorgung an gut belüftetem Ort (z.B. im Freien, im Abzug) abtrocknen lassen und in selbstschließenden Metallbehältern sammeln...."
ausführlich hier zu lesen: Arbeitssicherheitsvorschrift Benzin

grüße und bitte mal meinen tipp ausprobieren :wink:
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon matte85 » 28. September 2010 13:30

die anleitung wurde doch außerdem erst vor 2 monaten oder so hier eingestellt. wieso dann jetzt nochmal

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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Willmor » 28. September 2010 22:41

sorry, aber is für die knowledge base.

mfg
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon thesoph » 28. September 2010 23:53

Willmor hat geschrieben:desweiteren möchte ich an unser aller wohl denken und auf die gefahren von reinigungsmitteln aus erdöldesillaten hinweisen.
[...]
aber bitte keine treibstoffe verwenden. ist besser für eure gesundheit.
[...]
hier noch ein kleiner auszug für die arbeitsicherheitsvorschriften im umgang mit benzinen jeglicher art


Du solltest zu allererst mal an die Entsorgung D E I N E R Öldreck-Rohrreinigerbrühe denken!
Das Zeug einfach versickern zu lassen... :shock:


Sorry, aber wenn ich sowas lese / solche Fotos sehe, schwillt mir echt der Kamm.

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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon kutt » 29. September 2010 07:54

da ist allerdings was drann

thesoph hat geschrieben:Du solltest zu allererst mal an die Entsorgung D E I N E R Öldreck-Rohrreinigerbrühe denken!
Das Zeug einfach versickern zu lassen... :shock:


Ich geh da immer in eine benachbarte Firma - die haben einen Umlauf Waschtisch mit Filter

Hat man halt 50l Lösungsmittel für alle möglichen Fette und Schmodder, was über einen Schlauch durch einen Pinsel gepumpt wird.

Mit dem Teil habe ich für die Reinigung und Entfettung einer Komplette Schwalbe (Motor, Dämpfer, Auspuff, Schwingen, Lenkkopf etcpp) ne knappe Stunde gebraucht

da ist ein Bild von so einem Teil

Bild

Quelle: http://www.mmbg.de

PS:

meine ES250 hatte ich damals auch nach Willmor's Methode sauber gemacht - nie wieder
Zum Schluß wusste ich gar nicht mehr wohin mit dem ganzen Öldreck und Keim - das Zeug war z.T. 3cm dick auf dem Rahmen und Motor :)
Ich hatte damals Diesel genommen und dann mit Benzin nachgearbeitet
leider löst das nur Fett ->
den Dreck bekommt man damit aber nicht ab. Da musste ich noch mal mit Scheuermlich und Bürste ran.

Wie dem auch sei - ich war damals froh, daß ich das IN der Garage gemacht hatte, somit konnte ich den Kram wenigstens noch zusammenkehren und entsorgen, anstatt unser halbes Grundstück damit zu verseuchen :)
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Willmor » 29. September 2010 12:23

okay, merke schon. meinen rohrreiniger im vergleich zum benzin und diesel im grundwasser ist scheinbar keines vergleiches wert. es hier noch einmal zu verdeutlichen was die inhaltsstoffe des rohrreinigers sind, bringt uns der sache nicht weiter. was der bauer nicht kennt, dass frisst er nicht.

@kutt: keine ahnung was du für reiniger benutzt hast kann ich nicht nachvollziehen. ich schwöre wie gesagt auf den kaufland reiniger. und wenn du den waschtisch benutzen kannst, dann ist doch alles io..

desweiteren ist unsere garagensiedlung unbefestigt. und um den boden zu erhöhen wurde in den 70jahren abfälle aus der chemischen produktion aufgeschüttet und verfüllt. unser boden besteht zu 90% aus abraum, bauschutt, filtermaterial und beschriebenen abfällen.


sollte das thema weiterhin so negativ ankommen dann wirds halt gelöscht. ich meinte es nur gut für euren geldbeutel und eure gesundheit. :arrow:
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon derMaddin » 29. September 2010 12:56

Nu ma langsam, wohin entsorgst Du die "Brühe" nach dem Reinigen? Ist ja dann kein bedenkenloser Rohrreiniger mehr, sonder ÖL/Schmodder verseuchter Rohrreiniger! Ist nur eine Frage... :wink:
Gruß, Martin


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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Willmor » 29. September 2010 13:14

na auf den boden vor meiner garage.
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon derMaddin » 29. September 2010 17:36

:roll:
Gruß, Martin


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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon ENRICO » 29. September 2010 18:49

Hallo!

Nun bleibt mal alle auf dem Teppich.
Einerseits sollte mal in der Tat an die Umwelt denken und keinen Rohrreiniger und ölversetzten Schmutz/Sand in die Natur entsorgen.
Auf der anderen Seite ist die Menge aus diesem Fall wohl nicht des Streitens wert!? Es sollte einfach aufgenommen und umweltgerecht entsorgt werden.

Über die Sünden von uns Mopedfahrern sollten wir und Hier nicht die Köpfe heiß reden/schreiben. Denken wir nicht an die Raffgier im Golf von Mexiko usw. und predigen lieber weiter Wasser und Friede,Freude...Eierkuchen.
Botschaft an alle: Immer an die Bestimmungen und Vorschriften halten :D .
MfG, Enrico

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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon alexander » 29. September 2010 19:30

Willmor hat geschrieben:na auf den boden vor meiner garage.


Du wunderst Dich doch in diesem Falle nicht wirklich wenn nicht jeder behgeistert ist?
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon zehkah96 » 29. September 2010 20:08

Wer sein Unkraut vor der Garage regelmässig mäht, hat noch nie mit sonstwas für Reinigern gearbeitet und sollte deshalb auch die Finger davon lassen ! Hat denn jeder einen Ölabscheider zu Hause oder wo wandern die öligen Putzlappen hin ? In den Hausmüll ? Genau !
Also mal ganz ruhig Leute!

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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Jürgen Stiehl » 29. September 2010 20:29

Also die Öllappen im Hausmüll gehen bei uns in die Müllverbrennung.
Zum Reinigen kleinerer Teile bis zur Größe einer Radnabe nehme ich eine einfache Friteuse mit ca 3 cm hoch Benzin drin, was ich immer wieder in denselben Kanister zurückschütte. Das ist dann so ein Teil, wie der Kutt benutzt. Nur für Arme halt.
Vermehrt benutze ich aber auch Bremsenreiniger.
Das Zeugs einfach ins Grundwasser abzulassen halte ich für eine ausgemachte Sauerei.
Jürgen

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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon NVAETZ250 » 29. September 2010 20:45

Was haltet ihr davon, bzw. jemand Erfahrung damit? lg
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Nils » 29. September 2010 21:30

NVAETZ250 hat geschrieben:Was haltet ihr davon, bzw. jemand Erfahrung damit? lg

8) Das taugt gar nichts, bitte an mich schicken :wink:
Grüße - Nils
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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon NVAETZ250 » 29. September 2010 21:32

Bei Interesse kann ich paar Flaschen vermitteln, deshalb eine Rückmeldung wie das gute Zeug geht;-)

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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon funkenbaendiger » 29. September 2010 21:39

Da nehm ich auch 3 Flaschen von.
Gutes Zeug damals.
Art Kaltreiniger.
Jan

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Re: Reinigungsanleitung, preisgünstiges Reinigungsmittel.

Beitragvon Willmor » 29. September 2010 22:50

leunamot. is das beste wo gibt. ich würd gleich ne ganzes fass bestellen. aber auch hier tut sich die frage nach der entsorgung auf. grüße und schalom
Erfinder und Meister des 160 A (Ampere) Klebeverfahren. Und DDR Isolator ZK fahren auch heute noch super!


"derMaddin" hat noch Zeit übrig: schickt ihm deine TS 250 /0 /1 rahmennummer. Post an den Maddin


Offizieller Fan von Herrn Moser alias Net-Harry, ---> http://www.moser-bs.de . Riesen dank für diese Arbeit!

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