Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

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Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon mzler-gc » 15. April 2013 15:05

Geehrte Foristi,

nachdem u.a. Dominik und Enz-Zett Probleme mit ihren Vergasern geäußert haben, möchte ich meine Erkenntnisse zum Thema Verschleiß an Vergasern darstellen.

Angefangen hat alles mit den typischen Nebenluft-Syntomen - schlechtes Standgas und Schieberuckeln. Erste Hilfe war, die Umluftschraube wieder korrekt einzustellen (ja, die hat die Eigenart, sich manchmal zu verstellen). Danach war das Schieberuckeln erstmal weg, das schlechte Standgas blieb hingegen.
Irgendwann kurze Zeit später war das Schieberuckeln wieder da. Und da ich im Mittelgebirge wohne ist das schon ganz schön penetrant.

Tja, wo kommt die Nebenluft her? Wenn man die Schieberanschlagschraube ganz raus dreht und die Umluftschraube ganz rein dreht, müsste ja der Motor ausgehen. Tat er aber bei mir nicht. Also wo kommt die Luft her? (andere Ursachen wurden natürlich vorher ausgeschlossen)

P1120550 (2).JPG


Hier sind die Schieber zu sehen. Rechts alt und verschlissen, links fast neu! Die "Ecken" im roten Kreis sind abgeschliffen. Ist recht schlecht zu erkennen. Aber im Vergleich zu dem grünen Kreis sieht man eine Fase - die im roten Kreis nicht mehr zu sehen ist. Das ist übrigens die in Fahrtrichtung zeigende Seite des Schiebers. Dort kommt die Nebenluft her.

Warum entsteht an diese "Ecken" Verschleiß? Der Vergaser ist praktisch ein "Rohr" mit einer Querbohrung (=Schieber) die größer ist als der Vergaserquerschnitt. Jedes Mal beim Schieber senken schleifen die "Ecken" über das "Rohr".

Weitere Verschleißstellen:

P1120552.JPG


Vergasernadel
Hing bei mir viele tausend Kilometer in der 2. Kerbe von oben. Diese Kerbe ist ausgeschlagen. Weiterhin ist der Schaft der Nadel in dem Bereich, wo sie im Schieber steckt verschlissen.
Hier sieht man es nochmal besser:
P1120553.JPG

Links die verschlissene Nadel - zu der rechten komme ich später.

Da die Nadel am Schaft Verschleiß zeigt, gehe ich davon aus, das die im Schieber während des Betriebs klappert. Demzufolge kann sie in der Nadeldüse im Düsenstock anschlagen. Dort konnt ich zwar keinen Verschleiß nachweisen (fehlene Messmittel), habe sie aber trotzdem mit gewechselt.

Vergasergehäuse
Das Gehäuse hat bis jetzt keinen Verschleiß gezeigt. BING hat hier eine günstige Materialpaarung gewählt.

Mit diesem Vergaser bin ich bis zu dem Stand 32.037 (dokumentierte) Kilometer gefahren. Mein Vorbesitzer sprach von rund 17.000km. Also der oben dargestellte Stand entspricht etwa 50.000km.

Ersatzteile

  • Schieber
  • Nadel
  • Nadeldüse
  • Halteclip der Nadel
Kosten: ~50€
Bezugsquelle: Gabor (dort habe ich BING-Orginalersatzteile bekommen)

Warum Orginalersatzteile?
P1120570 (2).JPG

Unten: meine verschlissene Nadel - dort ist nochmal schön zu sehen, wo die Nadel verschlissen ist
Mitte: Orginalersatzteil
Oben: Nachbaunadel

Zur Nachbaunadel:
  • Schaftdurchmesser zu groß
  • Abstand der Kerben zu groß
  • konischer Bereich anders
Eine Nadel ist mit ihrem Durchmesser und ihrem konischen Breich ein Einstellteil, mit dem man den Vergaser abstimmen kann. Ich möchte bezweifeln, das man mit dieser Nadel den Vergaser vernünftig und fahrbar abgestimmt bekommt.

Fazit

Es lohnt durchaus, Orginalersatzteile zu kaufen. Ich musste mein Lehrgeld zahlen.

Die von MZ angegebenen Grenznutzungsdauer von Vergaserschiebern von 40.000km kann in gewissen Grenzen auch auf BING übertragen werden.

Bei den Ersatzteilkosten für eine Überholung lohnt es auch über einen guten Nachbau-BVF nachzudenken.






Über weitere Gedankengänge und Anregungen würde ich mich freuen!

Edit: Kommentar zum Vergasergehäuse bearbeitet.
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Zuletzt geändert von mzler-gc am 16. April 2013 10:01, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon Trabant » 15. April 2013 21:52

Bing Ersatzteile sollte man immer bei
Firma B. Ritzerfeld - Nürnberg
Schnepfenreuther Weg 41
D - 90425 Nürnberg
Tel.: 0911 / 34 21 92
Fax: 0911 / 341578

bestellen.
Was der nicht hat, gibts auch nicht. Da werden keine Düsen aufgebohrt und dann irgend ein Stuss erzählt, warum das jetzt eine 124er ist aber 118 drauf steht usw.
Leider ist der Web Auftritt, sagen wir mal, rustikal bzw kaum vorhanden. Web Shop Fehlanzeige.
Dafür kann man aber anrufen oder faxen.
Weiterer Vorteil: Der Knabe betreibt sein Geschäft in der gleichen Stadt wie der Hersteller der Vergaser und sitzt somit an der Quelle.
Auch alternative Nadeldüsen oder spezielle Teile sind auf Lager.

Mein Bing an der 251 hatte mehr als 40000 drauf und zeigte diesen Verschleiß nicht. Stimmt da vielleicht was am Luftfilter nicht oder hat da jemand herum getunt, dass mehr Staub durchgesaugt wurde?
Zuletzt geändert von Forengeist am 19. November 2013 02:14, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Datenbankenfehler beseitigt :D

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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon michi89 » 16. April 2013 08:30

Hallo Phillip,

vielen Dank fürs einstellen der Bilder. Endlich mal Fakten zum Verschleiß. Weißt du, ob die Fase am Schieber auch bei BVF-Vergasern dran ist?
♥x+?
MZ ist noch lange nicht tot!
Du hast eine MZ ETZ ab BJ 1991 oder eine 2T-Saxon? Dann ab in die --> Liste
Die aktuelle Liste seht ihr hier: Liste

Die Liste für die DDR-ETZ251 sowie ETZ 250 wird verwaltet von Robert K. G. und ist in seiner Signatur zu finden.

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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon hiha » 16. April 2013 09:11

mzler-gc hat geschrieben:Vergasergehäuse
Das Vergasergehäuse ist bei BING eloxiert. Das bedeutet, das ist deutlich härter als der Schieber.


Das stimmt nicht. Die Gehäuse sind nicht eloxiert. Dass sie trotzdem weniger verschleißen, liegt mehr an der Legierungskombination Schieber/Gehäuse.

Gruß
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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon morinisti » 16. April 2013 10:09

das Thema taucht ja immer wieder auf und bestätigt meine Erfahrungen. Bing/Verschleiss

Inzwischen ist bei meinem mal wieder kein stabiles Standgas mehr einstellbar und wie hier auch beschrieben auch bei ganz herausgedrehter Anschlagschraube läuft der Motor eine zeitlang weiter um dann abzsterben.
Ich krieg so langsam Zweitaktmotivationsprobleme. Vllt. bin ich auch BMW-versaut. Aber gestern Abend im Stadtverkehr nach einer genussreichen Ausfahrt mit ventilgesteuertem Teillastbereich am Wochenende war ich eben drauf und dran, das Kleinanzeigenforum/Biete aufzusuchen... :/
Grüße
Jürgen

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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon mzler-gc » 16. April 2013 10:10

Trabant hat geschrieben:Mein Bing an der 251 hatte mehr als 40000 drauf und zeigte diesen Verschleiß nicht. Stimmt da vielleicht was am Luftfilter nicht oder hat da jemand herum getunt, dass mehr Staub durchgesaugt wurde?

Ja, ich fahre auch staubige Pisten. Aber ich halte auch den Wechselintervall vom Luftfilter ein.

Eine möglich Ursache für diesen Kantenverschleiß sehe ich darin, das viele (wie auch ich) den BING nur mit einer Feder fahren. Normalerweise gehört noch eine kleinere, zweite Feder in den Schieber. Die großer Feder sitzt außer Mitte. Vielleicht wird der Schieber durch die eine Feder schief gedrückt?
SPOILER:
Bei zwei Federn geht der Schieber wahnsinnig schwer - sorgt für Sehenscheidenentzündung im rechten Handgelenk ;D


hiha hat geschrieben:Die Gehäuse sind nicht eloxiert. Dass sie trotzdem weniger verschleißen, liegt mehr an der Legierungskombination Schieber/Gehäuse.

Danke Hans, ich hab es oben mit einfließen lassen!

michi89 hat geschrieben:Weißt du, ob die Fase am Schieber auch bei BVF-Vergasern dran ist?

Nein, weiß ich nicht. Es ging an dieser Stelle nur um das Verdeutlichen der Verschleißstelle.

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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon Clou » 16. April 2013 11:16

Kann auch das Gemisch dafür verantwortlich sein? Schließlich befeuert der Bing84 auch Motoren, die eine Getrenntschmierung haben und das schmierende Öl somit den Vergaser nicht erreichen kann.

-Christoph
-Ist die Steigerung von 2-Takter ein 3-Takter?-

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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon hiha » 16. April 2013 11:40

mzler-gc hat geschrieben:
Eine möglich Ursache für diesen Kantenverschleiß sehe ich darin, das viele (wie auch ich) den BING nur mit einer Feder fahren. Normalerweise gehört noch eine kleinere, zweite Feder in den Schieber.


Die zweite, kleine Feder gehört in den speziellen Schieber, der einen zusätzlichen Luftschieber hat. Für den 84er Bing gibts eine Härtere, und eine Weichere Feder wie Standard. Im normalen Standardschieber ist nur eine Feder drin.
In anderen Motoren hält der Bing ewig, zumindest wesentlich länger wie bei vielen MZ-Fahrern. Auch in manchen MZtten gibts keine Probleme. Keine Ahnung was da los ist, aber das wurde anderweitig schon intensiv und erfolglos besprochen, auch mit den Spezialisten bei Bing. Vielleicht sollte man wirklich mal einen Dellorto mit hartverchromtem Schieber probieren...

Noch ein Nachtrag zum Nadelhalter-Federclip: Der bricht gern. Ich hab meinen dann mal hartgelötet, jetzt hält er, und hält die Nadel richtig fest, weshalb die Nut nicht so leicht ausnackelt.

Gruß
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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon alexander » 16. April 2013 13:32

in meinem waren auch 2! federn drinne.
die kleinere schmiss der einbauer weg "brauchts nur unnuetz mehr handkraft".
Gruesse vonne Parkbank
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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon morinisti » 16. April 2013 13:42

Clou hat geschrieben:Kann auch das Gemisch dafür verantwortlich sein? Schließlich befeuert der Bing84 auch Motoren, die eine Getrenntschmierung haben und das schmierende Öl somit den Vergaser nicht erreichen kann.

-Christoph

Nein, das ist um so merkwürdiger, dass der Verschleiss auch bei Gemischschmierung auftritt.
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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon daniel_f » 16. April 2013 13:53

Ein älterer Herr hat mir mal gesagt, er schmiert vorm Einbau immer ein wenig Graphitfett an den Schieber, auch wenn er sich bewußt ist, daß sich das an der Stelle schnell wieder abwäscht.
Nur wer will über >20.000km regelmäßig am Schieber abschmieren, um die Wirksamkeit dieser Maßnahme zu testen :roll:

Gruß
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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon morinisti » 16. April 2013 14:15

daniel_f hat geschrieben:Ein älterer Herr hat mir mal gesagt, er schmiert vorm Einbau immer ein wenig Graphitfett an den Schieber, auch wenn er sich bewußt ist, daß sich das an der Stelle schnell wieder abwäscht.
Nur wer will über >20.000km regelmäßig am Schieber abschmieren, um die Wirksamkeit dieser Maßnahme zu testen :roll:

Gruß

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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon Clou » 21. April 2013 20:16

morinisti hat geschrieben:
Clou hat geschrieben:Kann auch das Gemisch dafür verantwortlich sein? Schließlich befeuert der Bing84 auch Motoren, die eine Getrenntschmierung haben und das schmierende Öl somit den Vergaser nicht erreichen kann.

-Christoph

Nein, das ist um so merkwürdiger, dass der Verschleiss auch bei Gemischschmierung auftritt.
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Na gut, war ne fixe Idee.
Ich habe mir dieses Wochenende übrigens einen neuen Bing eingebaut und die Teile miteinander verglichen. Meine alter Bing hatte genau das gleiche Verschleissbild. Seitdem ich den neuen Vergaser eingebaut habe, läuft die Maschine besser.

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Re: Vergaser-Verschleißstellen - an Beispiel BING 84

Beitragvon morinisti » 21. April 2013 20:19

...habe den BVFF 30N3-1 vorgekramt. Der kommt in Kürze dran. Bin gespannt wie sie damit läuft.
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