Fragen zur Vorderradbremse TS150

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon retnuk1408 » 13. April 2014 15:04

nachdem ich mich in das Thema hier im Forum schon mal einlesen konnte, habe ich immer noch 2,5 Probleme mit keiner richtigen Lösung:

1. Die Vorderradbremse an der Hufu hat neue Bremsbacken bekommen (MZA), Bowdenzug ist auch neu. Aber die Bremsleistung ist grottig gegenüber der Hinterradbremse. Ich habe nun schon die Tipps aus dem Forum ausprobiert (Rundlauf de Trommel prüfen, Rad fest schrauben mit angebremster Bremse, Bremsbacken anschleifen, Kanten brechen, Backen untereinander tauschen, bringt aber alles nix viel. Ich bin auch ne ganze Weile zur Freude der anderen Garagenfreunde um den Block gefahren mit "angezogener Handbremse", damit sie sich einschleifen kann, auch nicht toll. Also die Bremse zieht zwar (wenn ich das Rad im Stand drehe und anbremse blockiert es gegen meine Handkraft und ich habe auch keine Chance zur Drehen mehr), aber die Wirkung ist ebenso, dass ich denke, dass ich bestenfalls hinter der Kreuzung zum stehen kommen werde und eine TÜV-Vollabnahme steht noch aus. :shock: Bin jetzt ein Bissel hilflos.

2. Der Gummi in der Bremstrommel, durch den die Schraube für die Bremsankerstrebe geht (immer noch Vorderradbremse), ist nur noch Pfefferkuchen, wo gibts da Ersatz ? Ich finde jedenfalls nix.

2.5 Der Bowdenzug kratzt beim Bremseziehen, wie gesagt, er ist neu, im Vergleich zur Kupplung relativ schwergängig bei Bremsen, verlegt ist er wie original.

Ach so zu Ergänzung, ist ein Neuaufbau, noch nicht ganz fertig:

Gertrud (5).jpg
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon Nordlicht » 13. April 2014 15:21

da helfen nur wirklich gute neue andere Beläge....z.b. Made in GDR :mrgreen: ...auch wenn die schon lange rumliegen....aber Bremsen tun sie wenigstens :ja:
Gruß Uwe.
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon retnuk1408 » 13. April 2014 15:23

Nordlicht hat geschrieben:da helfen nur wirklich gute neue andere Beläge....z.b. Made in GDR :mrgreen: ...auch wenn die schon lange rumliegen....aber Bremsen tun sie wenigstens :ja:


Die dürften aber aber nach 25 Jahren steinhart sein. Hinten habe ich übrigrens auch MZA-Belege drin, dort sind sie sehr gut in der Verzögerun.
Aber Danke für den Tip, dann hänge ich nochmal die "Originalen" rein, die beim Mopped dabei waren.
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon Nordlicht » 13. April 2014 15:28

retnuk1408 hat geschrieben:
Nordlicht hat geschrieben:da helfen nur wirklich gute neue andere Beläge....z.b. Made in GDR :mrgreen: ...auch wenn die schon lange rumliegen....aber Bremsen tun sie wenigstens :ja:


Die dürften aber aber nach 25 Jahren steinhart sein. Hinten habe ich übrigrens auch MZA-Belege drin, dort sind sie sehr gut in der Verzögerun.
Aber Danke für den Tip, dann hänge ich nochmal die "Originalen" rein, die beim Mopped dabei waren.
das dachte ich auch...aber die bremsten ohne großes Einschleifen....aber es gibt auch bei Händlern andere Hersteller die gut sein sollen....kosten dann natürlich was....schau mal bei Güsi rein....
Gruß Uwe.
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon retnuk1408 » 13. April 2014 15:37

@nordlicht: habe mir gerade in der Bucht einen Satz Original-MZ-Belege- Neuware gekauft, wenns nicht klappt, dann bist DUUUU schuld :wink:

So, jetzt erst einmal kein Mopped mehr, zurück zur Steuererklärung :cry:
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon Nordlicht » 13. April 2014 15:40

retnuk1408 hat geschrieben:@nordlicht: habe mir gerade in der Bucht einen Satz Original-MZ-Belege- Neuware gekauft, wenns nicht klappt, dann bist DUUUU schuld :wink:

So, jetzt erst einmal kein Mopped mehr, zurück zur Steuererklärung :cry:
mach mal einen Link dazu rein...kannste denn zu mir schicken :D
Gruß Uwe.
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon michi89 » 13. April 2014 15:45

Die Hinterradbremse wird immer besser Bremsen als die vordere. 1., weil du mit dem Fuß ganz andere Kräfte aufbringen kannst wie mit der Hand und 2., weil das Hinterrad bei mBremsen entlastet wird :wink: .

Die originalen Beläge sind in der Tat recht gut. Ich hab jetzt auch wieder welche drin und die Bremsleistung ist sehr gut (hätte ich auch nicht gedacht). Bei gebrauchten Belägen solltest du die Backen immer wieder so reinmachen wie du sie rausnimmst und nicht vertauschen, denn sie laufen sich unterschiedlich ein. Bei neuen Belägen habe ich mit der Marke Ferodo sehr gute Erfahrungen gemacht.

Einen Stoppi bekommst du mit der Trommelbremse vorn nie hin (zumindest nicht so ohne weiteres), akzeptable Verzögerungswert schon. Kannst du den Bremshebel bis an den Gasgriff ranziehen (darf nicht so sein)? Wenn du im 1. Gang fährst, du nur vorne bremst und dabei weiter Gas gibst, wird die Fuhre da langsamer?

Fotografiere mal bitte den Gummi an der Schraube für die Momentabstützung. Ich weiß nicht, was du meinst (ich kann mich an keinen Gummi erinnern, ich hatte meine Bremse erst letzte Woche mehrmals zerlegt).

Und wegen dem Bowdenzug sind Ferndiagnosen immer schwer. Ich kann die jetzt sagen, dass meiner nicht kratzt, aber was bringt dir das? Du kannst dir ja beide Enden nochmal genau anschauen, ob irgendwo ein Drähtchen abgerissen ist. Ansonsten würde ich darauf tippen, dass im Bereich, welcher in der Hülle steckt, entweder irgendwas drin ist oder ein Draht gerissen ist. Ich würde es beobachten und erstmal weiterfahren 8) .
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon luckyluke2 » 13. April 2014 15:46

retnuk1408 hat geschrieben:nachdem ich mich in das Thema hier im Forum schon mal einlesen konnte, habe ich immer noch 2,5 Probleme mit keiner richtigen Lösung:

Ich bin auch ne ganze Weile zur Freude der anderen Garagenfreunde um den Block gefahren mit "angezogener Handbremse", damit sie sich einschleifen kann, auch nicht toll. Also die Bremse zieht zwar (wenn ich das Rad im Stand drehe und anbremse blockiert es gegen meine Handkraft und ich habe auch keine Chance zur Drehen mehr)...


Wie sah denn nach der Fahrt die Oberfläche der Beläge aus ?


retnuk hat geschrieben:2.5 Der Bowdenzug kratzt beim Bremseziehen, wie gesagt, er ist neu, im Vergleich zur Kupplung relativ schwergängig bei Bremsen, verlegt ist er wie original.


Wie leichtgängig ist der Bowdenzug im ausgebauten Zustand ?
MfG , Steffen

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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon retnuk1408 » 13. April 2014 17:44

ausgebauter Bowdenzug: läuft glatt, wenn man ihn hin und her schiebt.

1. Gang und Bremse angezogen (so bin ich ja um den Block); Bremsen tut es, aber ich komme mit dem Motor dagegen an, abwürgen schaffe ich nicht. Wenn ich dann ausrolle und die Bremse voll ziehe, dachte ich, dass die Gabel wenigstens etwas eintaucht, nee gar nicht Bremsweg bei ca. 30 km/h so 5m, ist eher ein Ausrollen ? Hinterradbremse getreten: Rad blockiert sogar.

Belagoberfläche: da konnte man schon sehen, das fast die gesamt Fläche griff - eingelaufen war, aber noch nicht komplett.

Der Gummi ist an der Trommel über dem Loch für die M8-Schraube für die Bremsankerstrebe, wahrscheinlich als Dämpfungselement, Bild habe ich mir auf die Schnelle borgen müssen.

bremsankerplatte mit Pfeil.jpg
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon Klaus P. » 13. April 2014 18:41

Da ist kein Gummi vorgesehen.

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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon retnuk1408 » 23. April 2014 18:56

ich möchte das Thema noch einmal mit Bildmaterial aufgreifen: DA IST EIN GUMMI: :(

Getrud fertig (6).jpg


Getrud fertig (2).jpg


Also es ist ein 1983er Modell und wenn ich den Gummi raus nehme, kann ich die Bremsankerstrebe natürlich nicht mehr anbauen - wie schaut denn das bei euch aus ?

Außerdem bin ich mit meiner Bremse insgesamt auch vorangekommen.

Bowdenzug habe ich noch einmal den alten probiert, der ist zwa nicht mehr so schön anzusehen, aber läuft flüssig durch- neues Zeug in die Ecke gehauen.

Und unglaublich, aber wahr: ich habe in der Bucht ein Paar >>neue<< Bremsbacken erstehen können, ORIGINAL DDR. Es waren dann zwar doch keine neuen, sondern zu DDR-Zeiten recycelte (nur neu belegt, >>rot<< so wie ich sie in Erinnerung habe), aber nach dem Einbau passierte ein kleines Wunder. Beim Bremsen bissen sich die Backen regelrecht in die Trommel und die Telegabel marschierte bis unten durch. Ein unglaublicher Unterschied zum dem MZA-Zeugs. Und da stellt sich mir die Frage: Alles was ich als >>original<< noch ergattern konnte ist Tip-Top und fast alles was ich als Nachbau gekauft habe war Schund -abgesehen die Chromteile made in Poland 8) .

Also wenn es um die Qualität geht, würde ich ja gern eine Zeitreise machen (verklärter Blick).

Und so sehen die MZA-Belege aus nach ca. 800m angebremst gefahren im Garagenhof aus, keine Ahnung, ob das gut oder schlecht aussieht, bremsen tun sie nich:

Getrud fertig (4).jpg
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon ftr » 23. April 2014 19:04

Bei mir wird eine 8er Schraube von der Bremse her durchgedreht und gekontert. Dann kommt die Haltestrebe. Bei dir sieht das andersherum aus.
PS: http://www.ost2rad-ersatzteilkatalog.de ... bremse.gif
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon hesi » 23. April 2014 20:30

Hallo Retnuk,

ich hatte mir auch die guten Ferodo gekauft und war damit nicht zufrieden - zum Glück gibt es noch diverse Altbestände für ein schmales Geld zum Ausprobieren, bis man die geeigneten erwischt.

Grüße
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon amarit » 23. April 2014 21:31

ftr hat geschrieben:Bei mir wird eine 8er Schraube von der Bremse her durchgedreht und gekontert. Dann kommt die Haltestrebe. Bei dir sieht das andersherum aus.
PS: http://www.ost2rad-ersatzteilkatalog.de ... bremse.gif


genau so und nicht anders. Schraube M8x45 von innen durch und außen mit Scheibe und Mutter gekontert. Dann darauf die Zugstrebe, Scheibe und noch eine Mutter.

Und einen Gummi gibt es dort nicht. Auf den Bildern sieht es so aus, als sei die Bremsankerplatte dort ausgebrochen. Evtl. sollte das Gummi hier nur den Bruch kaschieren?

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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon retnuk1408 » 24. April 2014 17:41

Ok mit dem Bild gibt es Sinn. Mit Schraube von innen liegt dann in der Kuhle die Mutter und U-Scheibe/ Federrring, dann komme ich auch wieder auf die Höhe, so dass die Zugstrebe wieder gerade sitzt.
Ausgebrochen ist da aber nix, das ist ein sauber gegossenes Teil, die Bremsankerplatte - wenn nicht dieser Gummi wie angegossen passen würde !? Und in der Bemsankerplatte ist ja auch Gewinde drin, so dass die Schraube von außen auch genutzt werden kann. Am Besten: schau mehr mal am Wochenende, muss ja eh noch mal ran, da kann ich auch noch mal fotoknipsen.

Danke schon mal für die Denkansätze :wink:
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon ftr » 24. April 2014 17:45

Das Gewinde ist zur Sicherheit gedacht. Schraube ist fest, dann die Mutter, dann die Zugstrebe und noch eine Mutter. Außen nehme ich eine Selbsthaltende.
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Re: Fragen zur Vorderradbremse TS150

Beitragvon retnuk1408 » 26. April 2014 16:41

ftr hat geschrieben:Das Gewinde ist zur Sicherheit gedacht. Schraube ist fest, dann die Mutter, dann die Zugstrebe und noch eine Mutter. Außen nehme ich eine Selbsthaltende.


Und genauso habe ich das jetzt gemacht (außer der selbsthaltenden Mutter, ich hab noch nen Kasten ESKA- Schrauben und Muttern eloxiert, orignaler geht es nicht mehr).

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