TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Fragen zu bestimmten Modellen?!

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon MartinR » 23. April 2017 18:55

Der Unterbrecherabstand wird nicht bei OT eingestellt, sondern bei maximaler Öffnung des Kontaktes.
--> Abstand bei max. Öffnung messen, evtl. einstellen.
--> Zündzeitpunkt jetzt nochmal kontrollieren, evtl. Nachstellen.

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon Klaus P. » 23. April 2017 19:14

kiesslingweida hat geschrieben:So jetzt bin ich wieder zurück und kann mal meine heutige Fehlersuche beschreiben:

-
- OTP gesucht und Unterbrecher mit einen Fühllehre gecheckt 0,4mm
-

Was mir noch aufgefallen ist, asl sie noch lief, das es der TS an Leistung gemangelt hat. Höchstgeschwindigkeit auf der Geraden 90-95 kmh.
der Anzug war auch nicht so gut und die TS ganz schön genebelt (1:33?).


- OT wurde ja schon angesprochen und ist falsch, 0,4 mm bei 2,75 mm vor OT.
- Viel schneller als 95 fährt die 150ger nicht.
- 50:1 wird gemischt, ab Motornr. 6 587 573

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon kiesslingweida » 23. April 2017 19:29

Sorry, dass mit dem OT und den 0,4 hat mir der Vorbesitzer so erzählt.

Mein Motor ist noch einer mit den Bronzebuchse und noch unter der von Euch genannten Motornummer.

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon Schumi1 » 23. April 2017 19:52

Schreib doch gleich hier mal ne Einladung rein :wink:
Gruß Schumi

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon makrohard » 23. April 2017 20:01

Hi, nochmal zum Vergaser: Das schöne an der Emme ist doch, dass man eben alles selber machen kann. Der korrekte Kraftstoffstand im Vergaser ist wesentlich, sonst funktioniert er nicht richtig. Ob das dein Problem ist weiß der Himmel, aber kontrollieren schadet nicht dann kannst du diese Fehlerquelle schon mal ausschließen. Ist einfach: Vergaser raus, Schwimmerkammer ab, den Vergaser in ein durchsichtiges Gefäß hängen, Spritleitung dran, Hahn auf, plätschern lassen. Das Gefäß füllt sich, der Schwimmer geht nach oben, schließt das Ventil. Nun messen, wie weit der Flüssigkeitsstand von der Vergaserunterkante (inkl. Dichtung) weg ist. Sollten bei dir, wie Nordlicht korrekt angemerkt hat 11 mm (+1) sein. Wenns nicht passt, gannz vorsictig die Messingnase win winziges Stückchen biegen und neu messen. Wenn du keinen zweiten Sprithahn da hast (die Spritzufuhr muss ja 'abstellbar' sein), bau einfach den Tank aus und nimm den. Sind zwei Schrauben.

An sonsten kanns natürlich schon auch ein Zündproblem sein. Ich hab gerade einen ziemlich ähnlichen Effekt wie du, konnte alle Sprit-/ Vergaserprobleme ausschließen und habe nun neu bestellt:

* 'Wartburg Unterbrecher' also der alte 'gute' DDR-Pertinax Unterbrecher. Warum? Weil der der drin war schon relativ tiefe Krater hatte (hab ich erst nach dem Ausbau des Unterbrecherarmes sehen können) und der neue für 3,50 aus der Bucht leider echt miese Qualität ist. Für mein Dafürhalten unbrauchbar. An einem so wichtigen Teil sollte man nicht sparen. Aus aktueller Fertigung soll der Beru KS330 gut sein.
* Zündkerze: NGK B8HS Warum? Weil die neue Beru Isolator ebenso von zweifelhafter Fertigungsqualität ist. Auch hier werde ich keine Kompromisse mehr machen.
* Zündspule: Beru ZS215 (Schweineteuer und man braucht noch nen DIN-Stecker extra, aber die soll recht kräftig sein bei 6V evtl. tut's eine die weniger als die Hälfte kostet genauso gut. Leider kenne ich sonst keine Spule von der mir hochwertige Fertigungsqualität bestätigt werden konnte.)
* Zündkabel, Zündkerzenstecker sind neu und hochwertig.

Wenn das alles verbaut ist: Unterbrecherabstand einstellen (Exzenterschraube), Zündzeitpunkt kontrollieren (Messuhr), bei Bedarf nachstellen.

Außerdem man ich die ganze Elektronik durchgemessen (Lothars Script ist Gold wert), die Kontakte geschliffen und mit Polfett eingeschmiert. Bei 6V Anlagen machen kleine Kontaktwiderstände viel aus.

Was ich damit sagen will: Wenn die Kerze funkt, heißt dass leider noch nicht, dass mit der Zündung alles in Ordnung ist. Die Zündung muss jedes mal funktionieren (kann mit Stobo kontrolliert werden, hab sowas leider nicht) und stark genug sein (Maximale Länge der Funkenstrecke vom Zündkabel (ohne Kerzenstecker) zu Masse ca. 8-10mm)

Wenn die Kiste nicht anspringt, ist's entweder ein Problem mit dem Sprit oder mit der Zündung. Sprit ist das System Tank - Hahn - Schlauch - Vergaser, Zündsystem besteht aus Batterie - Kabel - Schalter - Unterbrecher - Spule - Kerze. Jede dieser Komponenten kann Fehler haben. Manche lassen sich einfach finden, manche schwieriger - z.B. Fehler in der Zündspule die nur sporatisch auftauchen. Daher hab ich meine mal neu gemacht. Ist leider ein teures Teil, daher empfiehlt es sich vorher alle anderen möglichen Fehlerquellen systematisch zu prüfen und auszuschließen. Leider kann man auch bei Neuteilen nicht immer davon ausgehen dass diese ok sind. Also: Wenn ein neuer Vergaser verbaut wird: Vorher prüfen. Neue Kerze: Funkenbild ansehen. Das dümmste was passiere kann - und neben mir sicher einigen anderen Schaubern hier auch schon passiert ist, ist den eigentlichen Fehler als Fehlerursache auszuschließen, weil 'ist ja neu'.

-- Hinzugefügt: 23. April 2017 21:03 --

Die TS 150 sollte eigentlich 2,5mm vor OT zünden. Die 2,75 waren für die 250er, nicht?

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon Martin H. » 24. April 2017 09:19

makrohard hat geschrieben:Die TS 150 sollte eigentlich 2,5mm vor OT zünden. Die 2,75 waren für die 250er, nicht?

Nein, ist bei allen TS gleich. Zwischen 2,5 und 3,0 mm vor OT. Klaus hat mit Sicherheit die 2,75 genannt, weil die genau in der Mitte liegen und daher in jedem Fall passen.
Schaut halt bitte mal ins Handbuch... http://www.miraculis.de/aw/mz/mz.html
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon makrohard » 24. April 2017 17:11

Hi Martin,

danke für den Hinweis. Ich hab gerade nochmal in der mir zur Verfügung stehenden Literatur den ZZP nachgesehen:

Im originalen Betriebs- und Reparaturhandbuch wird: 3,0 (-0,5) vor OT angegeben
Neubert-Müller: 2,5mm - 3 mm (übereinstimmend mit Werksangaben)
Wildschrei: 2,5mm - da hatte ich meinen Wert her.

Wildschrei begründet das (an anderer Stelle) auch: Die werksseitig angegebenen Zündzeitpunkte waren für den DDR-Vergaserkraftstoff gedacht. Wir reden hier von 79 oder 88 Oktan. Später gab es (laut Wiki) dann auch 92 und 95 Oktan. Das erklärt m.E. durchaus den weiten Bereich der Zündeinstellung. Heute gibt's an der Tanke quasi nichts mehr unter 95 Oktan. Demzufolge kann die Zündung durchaus auf relativ früh gestellt werden, die 2,5 mm sollten also okay sein bei unserem Sprit. Frühere Zündung = bessere Leistung. Zu früh ist allerdings nix, kriegt der Kolben eine auf den Kopf, während er sich noch aufwärts bewegt, das belastet die Lager enorm. Ist aber deutlich zu hören. Zu spät ist weniger schlimm, es wird dann allerdings Leistung verschenkt. Wobei das bei den 2-Taktern auch so ne Sache ist, man liest davon dass sich die Leistung im unteren Drehzahlbereich bei Spätzündung sogar erhöhen kann und die Kiste leichter anspringt. Da der ideale ZZP auch noch Drehzahl / Last- und hastdunichtgesehen abhängig ist, ist das Einstellen dann wohl keine 'zu exakte' Wissenschaft.

Unterm Strich sollte die Emme mit 2,75 mm vor OT also durchaus sauber laufen, etwas früher vmtl. noch ein bisschen besser. Bei noch früherer Zündung fängt sie dann irgendwann an zu Klopfen/Klingen, ab dann wird's ungesund für den Motor.

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon AHO » 24. April 2017 17:13

2,5 mm vor OT ist aber später als 3,0 mm vor OT.

Gruß
Andreas

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon makrohard » 24. April 2017 18:10

Da hast du nun mal recht - Denkfehler meinerseits. Nun passt aber für mich die Logik nicht mehr: Wildschrei empfiehlt 2,5mm bei 150ern und 2,75 mm bei 250er Modellen. Statt 3 mm, die mit VK 88 wohl gut gelaufen sein sollen, aber mit 'Westsprit' klingeln. Da aber höhere Oktanzahl = geringere Klopfneigung = früherer ZZP möglich, wird's jetzt nicht mehr logisch für mich. Hats evtl mit der Abbrandgeschwingdigkeit zu tun? Wäre aber vmtl. ein Thema für einen eigenen Fred, da es hier ja immer noch um Kiesslingweidas Maschine geht...

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon makrohard » 27. April 2017 21:51

Nun würde es mich schon noch interessieren, wie es deiner Maschine geht... Meine hab ich gerade nach Tausch aller wesentlichen Zündkomponenten + Einstellen wie oben beschrieben das erste mal angekickt: Spring sofort an und läuft wie ein Uhrwerk... Dabei hatte sie auch vorher schon Zündfunken - nur wohl nicht stark genug. Ist ein Unterschied wie Tag und Nacht... Als ich sie bekommen habe war der Vergaser versifft und verstellt, Elektrik verhunagelt und die Zündung schwach. Eins nach dem anderen geprüft, gereinigt eingestellt, ersetzt - dann gehts auch. Das ist doch das schöne an den alten Kisten: Die Technik lässt sich noch einfach verstehen und Fehler lassen sich mit Hausmitteln ohne viel Spezialwerkzeug systematisch suchen und finden. Lass mal hören, was deine Emme so spricht...

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon kiesslingweida » 28. April 2017 06:17

Hallo und guten Morgen.

Heute Nachmittag gehts wieder zu meiner, immer noch nicht laufender TS.

Dann werden Zündspule und Unterbrecher getauscht. Was ich mir noch besorgt habe ist ein
Spannungsprüfer, da möchte ich mal die Batterie ausmessen und ggf. nachladen. Ich dachte immer die TS springt auch
ohne Batterie an. Na ja, wird heute Nachmittag geprüft.

Was ich noch gemacht habe, ist den Vergaser zu tauschen. Ich hatte einen vom Händler (Original 24N2-1) und einen
Teureren aus dem Internet. Bei Beiden das selbe Ergebniss, 10-20 Sekunden läuft se und dann geht se aus
und nicht wieder an. Beide hatte ich anhand der Reparaturanleitung und Euren Tipps eingestellt. (War manchmal ein ganz schönes Gematsche ;-) )

Was ich noch nicht versucht habe ist dass Anrollen im 2. Gang und der 3Uhr-Stellung des Zündschlosses. Bin halt
erst gestern Abend drauf gekommen.

Morgen, am Samstag, kommt ein nettes Foren-Mitglied, mit einem Zündeinstellbesteck zu mir. Da wollen wir das
auch noch ausschließen und alles noch einmal durch gehen.

Vielleicht geht sie dann wieder und ich kann am Wochenende oder am Feiertag mal ein paar Kilometer fahren.

Grüße aus Weida

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon -rt- » 28. April 2017 13:35

@makrohard wie kommst du auf wartburg unterbrecher= pertinax? stand das so in der artikelbeschreibung? wenn ja wo haste den bestellt?

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon guzzimk » 28. April 2017 13:37

Hast du mal ohne Tankdeckel laufen lassen? Mglw. ist die Tankbelüftung verstopft......
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon Nordlicht » 28. April 2017 16:05

guzzimk hat geschrieben:Hast du mal ohne Tankdeckel laufen lassen? Mglw. ist die Tankbelüftung verstopft......
:smilingplanet: :smilingplanet: wie was doch der Fehler :mrgreen:
Gruß Uwe.
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon kiesslingweida » 28. April 2017 17:37

SIE LÄUFT!

Ein 15€ Teil war schuld. Die Zündspule.

Gewechselt, angetreten und geht. Man bin ich froh.

Morgen noch den Vergaser richtig einstellen und alles gut.

Danke für Eure Tipps.

Grüsse aus Weida

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon holger999 » 28. April 2017 17:49

:gut:

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon ftr » 28. April 2017 18:54

Siehste. :P Sag ich doch immer: So ne MZ die will fahren. Die zickt nicht absichtlich rum. :biggrin:
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon kiesslingweida » 30. April 2017 13:09

So. Alles wunderbar. Sie läuft jetzt ihre 95. Zieht gleichmäßig durch. Zündzeitpunkt ist 2,7 vor OT.

Was wir noch festgestellt haben sind die Angaben auf den Vergaserdüsen sind Mondwerte.
Unsere 120er war eine gemessene 135er. Habe jetzt eine echte 120er drin und es läuft.

Haben gleich noch mal alles überprüfe, wie Spiele, Zündung ,Getriebeöl und Lagerspiele.
Auch nach 43 Jahren und mit einem noch nicht regenerierten Motor, bis jetzt, alles fit.

Ich hoffe es bleibt auch so!

Bis danne.

Grüße aus Weida und einen schönen Maifeiertag.

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon Nordlicht » 30. April 2017 14:32

Es wird nicht so bleiben......
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon ftr » 30. April 2017 17:55

Nordlicht hat geschrieben:Es wird nicht so bleiben......

Doch, so eine kleine TS, die macht immer wieder Freude. Heute hab ich auch wieder eine Runde gedreht. 8)
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon Nordlicht » 30. April 2017 18:19

Klar macht die Ts Freude....fahre jeden Tag dami....nur nach 43 Jahren ohne Motorüberholung...sind Standschäden vorprogrammiert
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon ftr » 30. April 2017 19:06

Das ist klar. War bei Blau auch so. Nach 2000km Kurbelwelle fest.
Aber lange war sie nicht kaputt.
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon kiesslingweida » 30. April 2017 20:26

Geschafft.

So Jungs, jetzt geht mir wieder die Düse. Eigentlich hatte ich für den Winter ggf. eine Überholung des Motors geplant.

Kennt Ihr jemanden im Raum Ostthüringen/West Sachsen, der kurzfristig eine Überholung durchführen kann.

Ich wollte diesen Sommer noch ein wenig Freude mit meiner Frieda haben.

Mit getrübten Gruss aus Weida.

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon Schumi1 » 30. April 2017 21:32

Da gibt es doch nur zwei Möglichkeiten:
1. fahren bis eine Reparatur fällig ist, oder
2. den Motor überholen lassen, aber ohne irgendwelchen Zeitdruck ( den das ist Blödsinn, und macht oft hinterher noch mehr Frust)
Gruß Schumi

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon kiesslingweida » 30. April 2017 21:37

Es wird wohl auf Punkt 1 raus laufen.

Und wenn was klar fliegt , muss es halt gemacht werden.

Morgen gehts mal auf die Piste. Wird schon alles gut gehen.

Grüsse aus Weida

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon Nordlicht » 1. Mai 2017 07:09

kiesslingweida hat geschrieben:Es wird wohl auf Punkt 1 raus laufen.

Und wenn was klar fliegt , muss es halt gemacht werden.

Morgen gehts mal auf die Piste. Wird schon alles gut gehen.

Grüsse aus Weida
das wäre die schlechte Variante.....eine noch gut KW kann locker noch 20000km laufen...wenn Lager und Simmeringe überholt sind....neue KW gibs leider nicht in guter Qualität...und regeneriete sind oft nicht von guter Qualität
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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon kiesslingweida » 1. Mai 2017 07:37

Dann sollte ich es also doch eher zeitnah machen lassen und nicht mehr fahren?

Bleibt dann nur noch die Frage wo?

:-)

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon holger999 » 1. Mai 2017 08:26

moin:

es gibt nur EINE Antwort: :wink:

Dirk Singer
auch bei uns im Forum:

http://www.emzett-web.de/mein_standort.htm

Ruf ihn kurz an...
dann Motor ausbauen und gut verpacken und GLS...
dann erhälst Du einen Anruf und Ihr beide stimmt ab, was gemacht werden soll.
Beim Dirk hast Du einen sehr fairen Partner, der nur das macht, was muss oder Du noch willst.
Tolle Arbeit, faire Preise.
Habe meine TS 125 und TS250 bei ihm machen lassen. Jederzeit wieder...

beste Grüße
Holger

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Re: TS150 Säuft immer ab und startet nicht. Hilfe dringend!

Beitragvon makrohard » 1. Mai 2017 09:29

Glückwunsch zu laufenden Maschine!

Motor regenerieren ist sicher kein Schaden. Ich hab mit meiner das gleiche vor: Lager und Wellendichtringe tauschen. Macht durchaus Sinn, das jemanden machen zu lassen der sich auskennt. Ich werd mich selber daran versuchen, allerdings kosten mich die Teile vmtl. auch nicht viel weniger als in der Werktstatt und für die Pauschale die z.B. Dirk Singer für's auf-und-zu-machen nimmt, bin ich Tage beschäftigt...

Solange der Motor läuft und keine komischen Geräusche macht, genügend Getriebeöl hat und dieses nicht nach Benzin riecht, kann man ihn ja durchaus fahren. Aber irgendwann sind die alten Lager und WeDis halt hin und wenn mans nicht früh genug hört, kann halt mehr Schaden entstehen Z.B. gehen die Lagersitze kaputt, wenn sich das Lager mitdreht, die sind dann nicht mehr so einfach zu reparieren. Also bei dem Alter den Originalmotor lieber früher als später machen lassen, kommt auf Dauer günstiger...

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