Bohren in gehärtetem Stahl

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Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Ysengrin » 16. August 2017 21:03

Welche Bohrer benötige ich, wenn ich Löcher in gehärteten Stahl bohren will?

Konkret will ich Löcher mit ca. 3-4 mm in Schraubenschlüssel bohren. Und zwar eine mittlere zweistellige Anzahl.

Mit meinen normalen Stahlbohrern bekomme ich gerade mal eine Delle rein und danach ist der Bohrer im Eimer. :|

Bei eBay finde ich haufenweise "Hartmetall-Bohrer" oder "Vollhartmetallbohrer", aber den Begriff verwenden die anscheinend für so ziemlich alles.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon der garst » 16. August 2017 21:08

Ich kenne das auch nur als Hartmetallbohrer. Wichtig ist halt auch ein gutes Kühlschmiermittel und die richtige Drehzahl.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Arni25 » 16. August 2017 21:12

Hartmetallbohrer sollte funktionieren.
Aber die sind sauteuer...
Gruß Arni

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon bluelagune » 16. August 2017 21:16

Schraubenschlüssel sind nicht gehärtet sondern hochlegierter Stahl, mit z.B. hohem Chromanteil.
Ein gescheiter Bohrer, Kühlung und vor allem richtige Drehzahl sollten helfen.
MZ, das kleine Wunder, fährt bergauf wie manche runter.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Egon Damm » 16. August 2017 21:17

gehe in eine Dreher/Fräßerbude. Die haben richtige VHM-Bohrer. Vollhartmetall ist VHM. In den einschlägigen
Portalen bekommste nur Schrott. Trocken Löcher bohren schafft nur schnellen Verlust der Schneidkraft. Ohne
Bohr/Schneidoel arbeite ich selbst bei stinknormalen HSS Bohrern schon lange nicht mehr.

@ Arni

das stimmt. Daher leihe ich die immer aus. Die sind gebraucht und schneiden mit Bormilch wie Teufel.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hans813116964 » 16. August 2017 21:24

Hallo zusammen
ich benutze scharf geschliffene Steinbohrer
Mfg Andre
" STÜCK DAVON " ist die Antwort , wie lautet die Frage ?
ich erkenne Motorradfahrer nicht am Motorrad!

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Matthias-Aw » 16. August 2017 21:38

Ich hab das vor kurzen mal gemacht indem ich den Schlüssel lokal warm gemacht und dann schnell durchgebohrt habe. Für Viele würde ich mir ein anderes Verfahren suchen. Nen passender Laser zur Hand wäre gut für sowas. Drahterodierer haben "Startlochmaschinen" die sowas bis so 3mm Duchmesser können. Sandstahlen könnte noch gehen. Steinmetze schneiden die Grabsteinschrift mit nem Plotter aus einer Folie legen die auf das Granit und Strahlen mit Sand da 10mm in Granit. Dann ist die Folie durch. Könnte evtl. Auch mit Stahl gehen... Brenn oder Plasmaschneiden dagegen macht mich so schöne Löcher sollten aber viele Handwerker standardmäßig drauf haben.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon 990sm-r » 16. August 2017 21:42

Wenn du VHM Bohrer verwenden willst funktioniert nur eine stabile Ständerbohrmaschine. Von Nachteil ist auch eine Ebene Anbohrfläche nicht. Der Bohrvorschub sollte immer ziemlich gleichmässig erfolgen, dann funnzt das auch. Ich habe damit schon Zahnräder und Löcher in Vielzahnbits gebohrt.

p.s. Wenn du einen brauchst PN ( ich schau dann mal nach, ob ich noch einen habe).

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hiha » 17. August 2017 06:42

Mein Bier: Schraubenschlüssel sind eigentlich nie gehärtet, und deshalb mit HSS bohrbar. Der Bohrer muss scharf sein, drehzahl niedrig (ca. 300/min bei einem 6er Bohrer)
Kühlschmierstoff: Bei Vollhartmetall brauchst Du eine ununterbrochene Strahlkühlung. Wenn Du die nicht hast bohrst Du trocken. Das rumgetupfe schreckt nur den heissen Bohrer ab, und führt bei Hartmetall zu Schneidenausbrüchen. HSS kann man auch tröpferlweise kühlen.

@bluelagune
hochlegiert sind die nicht. Selbst wenns der von z.B. Gedore verwendete Chrom-Vanadiumstahl 31CrV2 ist, enthält der ca. 0,5% Chrom und 0,1% Vanadium.

Gruß
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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon dampfmaschine89 » 17. August 2017 07:51

Hallo, ich arbeite auch sehr oft mit gehärtetem Stahl oder V4A Edelstahl.
Ich nutze immer Cobalt legierte Bohrer. Sind etwas teurer als normale HSS, laufen aber sauber durch jedes Material.
Wichtig ist wirklich die Drehzahl sowie die Kühlung (Bohr und Schneidöl), damit der Bohrer nicht sofort heiß läuft und sich die schneiden in Luft auflösen.

https://shop.multipick.com/de/bohrer-fr ... -hd-bohrer

Wenn alles nichts mehr hilft hat Würth Edelstahlbohrer unter dem Namen "Würth Zebra" Die sind direkt für V4A Edelstahl gemacht. Die haben unfassbare Standzeiten und bohren alles.... Wenn die nicht durch kommen, schafft es kein Bohrer..... :wink:
Preislich liegt dort ein 11er Bohrer bei um die 25€.... Dafür bekommt man aber auch ordentlich was geboten

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hiha » 17. August 2017 15:53

Tut mir wirlich sehr Leid, aber mit einem HssCo-Bohrer kommst Du nicht durch gehärteten Stahl. Wenn doch, ist er nicht gehärtet. VA, auch V4A ist vielleicht zäh, aber nicht hart.
Um Deinem Link zu folgen: Für gehärteten Stahl brauchst Du sowas hier:
https://shop.multipick.com/de/bohrer-fr ... bid-bohrer

Gruß
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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hifijoker72 » 17. August 2017 16:18

Ich bin im Werkzeugbau tätig.habe jeden Tag mit Werkzeug stahl zu tun.wir Härten auch selbst.also im normal Fall glüht man gehärteten stahl weich.min 6 Stunden bei 650 grad.dann kann man es mechanisch bearbeiten.oder senkerosion.
Das es in diesen Fall aber um einen Maus Schlüssel geht sollte ein normaler hss Bohrer reichen.ich habe schon Maul Schlüssel mit der Eisen Säge geteilt weil ich sonst nicht an die Mutter Ran gekommen wäre.
Zum Thema vollhartmatall.die Bohrer unserer CNC Maschinen sind alle mit innen Kühlung und so was bekommt man weder bei Würth oder im baumarkt.sowas ist Schrott.satorius ,Hoffman oder wnt sind da die Ansprechpartner.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Ysengrin » 17. August 2017 22:58

Vielen Dank für die Antworten. Und wirklich spannend, wie viele verschiedene Meinungen vertreten sind. :ja:

Einige haben behauptet, dass ein normaler HSS-Bohrer das schaffen müsste. Also der Maulschlüssel aus einem Nissan hat sich bohren lassen wie Butter. Der aus einem Mercedes hat meinen nagelneuer Bohrer trotz Standbohrmaschine, niedriger Drehzahl und Schneidöl sofort plattgemacht. Da sieht man die Qualitätsunterschiede. :wink:

Mir hat mittlerweile jemand seine Hilfe angeboten, deshalb lasse ich einfach die Finger davon und überlasse die Arbeit einem Profi.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon derschonwieder » 18. August 2017 22:12


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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hiha » 19. August 2017 15:07

Das ist ein ganz normaler HSS-Bohrer. Damit kann man zwar vielleicht einen vergüteten Schraubenschlüssel, nicht aber gehärteten Stahl bohren.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon MaxNice » 19. August 2017 20:04

VHM ist hier schon das richtige Werkzeug, Schmierung durch Innenkühlung ist zwar toll, abe ein VHM Werkzeug arbeitet auch prima trocken oder mit Minimalmengenschmierung, dazu muss man aber tatsächlich etwas Erfahrung für die Parameter haben.
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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hiha » 19. August 2017 20:14

MaxNice hat geschrieben:VHM ist hier schon das richtige Werkzeug, Schmierung durch Innenkühlung ist zwar toll, abe ein VHM Werkzeug arbeitet auch prima trocken oder mit Minimalmengenschmierung, dazu muss man aber tatsächlich etwas Erfahrung für die Parameter haben.

Genau. Und das Werkstück sollte eine ebene Anbohrfläche haben, und fest eingespannt sein. Ausserdem ist es hilfreich, wenn die Spindel der Ständerbohrmaschine kein Höhenspiel im Vorschubhebel hat, oder man sie etwas klemmt, damit es den Bohrer nicht durchreisst. Dann isser nämlich meistens ausgebrochen.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Der Bruder » 19. August 2017 20:41

Heute 2 8.8 und eine 12.9 Schraube ausgebohrt
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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon derschonwieder » 19. August 2017 20:52

hiha hat geschrieben:Das ist ein ganz normaler HSS-Bohrer. Damit kann man zwar vielleicht einen vergüteten Schraubenschlüssel, nicht aber gehärteten Stahl bohren.

Hans

man war sich doch schonmal einig darüber das der schlüssel NICHT aus gehärtetem stahl ist, oder?

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hiha » 19. August 2017 21:34

Stimmt. Schon wieder vergessen... Das Alter. *seufz*

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon P-J » 19. August 2017 22:25

Mir ist es nicht mal gelungen Material aus ner KW Wange mit nem Bohrer abzutragen. :oops:

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hiha » 20. August 2017 05:40

Die Originalkurbelwellen der TS250/1 die ich bisher versucht hab zu bohren, waren tief einsatzgehärtet, im Gegensatz zu den "nur" hochvergüteten der Nachbauwellen, und derer sonstiger Einzylinder, die ich bisher in der Mangel hatte.
Mit den guten, sackteueren VHM-Hartbohrern vom Hoffmann ging aber sogar das aber problemlos.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon P-J » 20. August 2017 06:52

hiha hat geschrieben:Mit den guten, sackteueren VHM-Hartbohrern vom Hoffmann ging aber sogar das aber problemlos.


Ich weis nicht von welcher Firma der Bohrer war aber wenn ein 10mm Bohrer 10€ kostet verlang ich eigendlich schon viel aber an der ETZ Welle bin ich auch damit gescheitert. :( Ne Originale Welle, kein Nachbau!

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon hiha » 20. August 2017 07:09

Ich dachte mehr an diese Preisklasse hier:
https://www.hoffmann-group.com/DE/de/ho ... /122305-10
Und selbst mit dem muss man auf feste Einspannung achten. Aber es geht, mit dem 10er Bohrer direkt ins Volle, bei 62HRC mit etwa 350-450U/min
Man beachte: Es steht ausdrücklich dabei, dass er trocken zu verwenden sei.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon P-J » 20. August 2017 07:12

65€ :shock:

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Egon Damm » 20. August 2017 11:30

Ich schrieb ja viel weiter oben, das ich mir solches Werkzeug in einer Dreher/Fräserbude ausleihe.
Was die als stumpf bezeichnen, schneidet bei mir noch allemal.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Der Bruder » 20. August 2017 11:43

hiha hat geschrieben:Ich dachte mehr an diese Preisklasse hier:
https://www.hoffmann-group.com/DE/de/ho ... /122305-10
Und selbst mit dem muss man auf feste Einspannung achten. Aber es geht, mit dem 10er Bohrer direkt ins Volle, bei 62HRC mit etwa 350-450U/min
Man beachte: Es steht ausdrücklich dabei, dass er trocken zu verwenden sei.

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Garant: Die verheizen wir pro Tag 3 Stück 9 oder 11 MM . Gebort wird in Baustahl jeweils 2 Löcher etwa 1200 löcher dann muss nachgeschliffen werden
Die Bieten ihren eigenen Schleifservice an der auch sehr gut Funzt
Für den Hausgebrauch aber zu Teuer

-- Hinzugefügt: 20/8/2017, 12:45 --

Egon Damm hat geschrieben:Ich schrieb ja viel weiter oben, das ich mir solches Werkzeug in einer Dreher/Fräserbude ausleihe.
Was die als stumpf bezeichnen, schneidet bei mir noch allemal.

Ja Egon so ist das, ich muss RZ-20 Bohren, wenn die nicht mehr passen geht der Bohrer zum Schleifen wobei an der Schneide fast nichts zu sehen ist
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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon Egon Damm » 20. August 2017 22:28

Aber richtig Asche kosten die Teile schon in der Anschaffung. Daher habe ich solch edles Werkzeug
in meinem Bohrersortimentkasten nicht.

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Re: Bohren in gehärtetem Stahl

Beitragvon trabimotorrad » 21. August 2017 03:33

Als ich das WIG-Schweißén gelernt habe, da habe ich zuerst ganz tolle Löcher ÜBERALL reinbohren können :oops: :lach: :wink:
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Zwei Takte sind genug, alles Andre ist Betrug!

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( Zitat von TS-Jens 13.04.2020)

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