Troika SR100 Getriebeausgangslager

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Troika SR100 Getriebeausgangslager

Beitragvon Bratoletti » 12. September 2017 03:39

Lagerschaden Getriebeausgang 5-Gang

Hallo, bei meinem Heidenwag und Krautter Gespann (2V 60PS 1.000ccm) gab
es beim Erstgetriebe bei 35.000 km einen Schaden, beim gebraucht gekauften
Zweitgetriebe bei 37.000 km auch.

Beide Male wurde das Getriebeausgangslager zerstört und der Gehäusedeckel
riss am Lagersitz. Vermutung (vom Schrauber) :der Abstand HR-Getriebe zum
Schaltgetriebe ist zu gering und die Kardanwelle drückt gegen das Schaltgetriebe.

Kennt das jemand? Ist das plausibel?. Gibt es andere Erfahrungen? Freue mich auf Reaktionen. Michael
Es gibt die, die haben wollen und die, die sein wollen. Haben ist vergänglich, man muss nichts haben. Fahren gehört zum Sein, das ist es.
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Re: Troika SR100 Getriebeausgangslager

Beitragvon ETZChris » 12. September 2017 06:20

Frag mal da nach:
http://www.krad-kultur.de/
Patrick Christian (unter selben Namen auch hier aktiv) ist langjähriger Gespann- und 2V-Schrauber- und fahrer.
Gruß
Christian

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Re: Troika SR100 Getriebeausgangslager

Beitragvon Klaus P. » 12. September 2017 09:09

Paralever ?

da wird nichts ausdistanziert, der Längenausgleich der Kardanwelle findet über ein Schiebestück statt.
Das sollte gewartet werden weil ab der Para- kein Öl mehr im Holm ist.
Der Feststoffschmierstoff braucht sich auf und es kommt zu Passungsrost, sprich der Längenausgleich funktioniert nicht mehr
und der Druck beim Einfedern geht, wie von dir vermute, über das Kreuzgelenk vorne auf das Getriebeausgangslager.

Bei der 2V GS ist das oft der Fall, bei den Straßenmodellen kaum, weil der geringere Federweg (Knickwinkel) nicht (so oft) zu der Problematik führt.
Hast du keine Paraleverschwinge dann meinen Beitrag einfach vergessen.
Patick ist aber eine gute Adresse.

Gruß Klaus

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Klaus P.

 
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