Standgas wie hoch ?

Motor, Antrieb, Vergaser, Getriebe.

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Standgas wie hoch ?

Beitragvon Manfred » 30. Juli 2007 21:11

Hi,

wie hoch habt ihr eigentlich so euer Standgas stehen ? Bei mir pendelt es so um die 1500 U/min., richtig warm gefahren noch etwas mehr !
Gruss
Manfred


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Beitragvon KETEK » 30. Juli 2007 21:23

Ich habs knapp unter 1500upm, hab auch überlegt es noch weiter runter zu stellen, aber ich denke dann geht das Mopped im kalten Zustand öfter mal aus wenn ich kein Gas gebe. :?
Mfg. Philipp
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Beitragvon IFA-Flotte » 30. Juli 2007 21:28

125er ETZ, warm 800 (letztens mal auf 600, aber da gings bei Regen aus)
kalt: etwas über 1000! Dellorto PHBL 22AS ;)
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dummstellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.

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Beitragvon Falk » 30. Juli 2007 21:30

bei mir im kalt ca. 1000 U/min, warm 1200U/min
Wenn ich alles wüsste, was ich eigendlich wissen müsste, wäre es nur halb so lustig.

Mein Motorrad hat zwei Ventile, eines am Vorderrad und eines am Hinterrad! ;)

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Beitragvon 2,5er » 30. Juli 2007 21:31

Von Standgas habe ich bei meinen MZ's nie was gehalten.
Mich hatte es immer genervt, , da es ja sowas wie ne Schubabschaltung nicht gibt und ich immer den Motor "schieben" lasse.
Allerdings hatte ich das Spiel des Bowdenzuges so eingestellt, dass beim voll einschlagen des Lenkers nach rechts ein Standgas hatte,
dass der Motor gerade so nicht aus ging. Mit einer definierten Drehzahl kann ich nicht dienen, das ist zu lange her. ;)
Zuletzt geändert von 2,5er am 1. August 2007 16:12, insgesamt 2-mal geändert.

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Beitragvon mz-henni » 30. Juli 2007 23:20

Kommt auf den DZM an, den ich gerade montiert habe...Bei einem waren es bei der 250er etwa 700-800, beim jetzigen knapp 1000.

Bei der TS ist das Standgas ganz weg, die Geschichte mit dem Lenker ging mir auf die Nerven.

Bei der RT sagts PlömmPlömmPlömmm, schön langsam auf jeden Fall.

Grüße, Henni
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Beitragvon horscht » 31. Juli 2007 08:24

Naja, so weit man der schwankenden Nadel trauen kann liegt meines bei etwa 1.100, warm. Mit nem guten und korrekt eingestellten Vergaser geht sie da nicht aus, auch nicht wenn die Drehzahl "kalt" noch was darunter liegt.
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Re: Standgas wie hoch ?

Beitragvon Norbert » 31. Juli 2007 10:21

Manfred hat geschrieben:Hi,

wie hoch habt ihr eigentlich so euer Standgas stehen ? Bei mir pendelt es so um die 1500 U/min., richtig warm gefahren noch etwas mehr !


So niedrig das die Kiste so gerade nicht ausgeht. Das hängt dann von verschiedenen Faktoren wie Motorzustand , Zündanlage und verbautem Vergaser samt dessen Bedüsung/Einstellung ab.
Mit Bing + elektron. Zündung gehen bei mir deutlich unter 1000/min , dann schieberuckelt auch nix mehr.
1500+x/min warm ist IMHO zuviel.

Gruß

Norbert

Fuhrpark: Die TS 150 "mußte" ich mal irgendwo mitnehemen.
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Beitragvon Jeoross » 31. Juli 2007 19:06

Bei mir flaggert die Ladekonttrolle, elekt DZM sagt 0 ( Bing + elekt.Zündung)
Gruß Jörg
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...und aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: Lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen!
...und ich lächelte und war froh, und es kam schlimmer...!

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Beitragvon ETZploited » 31. Juli 2007 21:11

Bei mir ebenfalls ETZ 250.

Mit einem BFV und originaler Elektrik ist nicht viel zu wollen.
Meiner Erfahrung nach ist schon ein minimal ausgeklapperter Drosselschieber verantwortlich für urplötzliches, schlagartiges Ausgehen des Motors.
Eine 50 LLD brachte nur bedingt Abhilfe.

Mein Laderegler müßte sicher mal nachgestellt werden.

Aber insgesamt halte ich so Drehzahlen unter 1500 für nicht dauerhaft erzielbar, trotz DLM. Nicht mit Fahrlicht, Rücklicht, Stopplicht, Blinkern.

Abhilfe: Standgas so, daß sie beim Runterschalten nicht ausgeht, beim Halten Gasdrehgriff leicht geöffnet auf 1800-2000 U/min, der Reibeschraube sei dank.

Gegen die übermäßigen Vibrationen bei der jährlichen Wartung tatsächlich alle Schrauben auf Festsitz prüfen.
(Wobei die Eigenvibrationen bei 2000 weniger sind, als bei 1500.)

Ist suboptimal, doch immer noch besser als ein Bing - für mich persönlich.

Klar - ich hatte bei mir auch schon minutenlang 800 U/min.
Kann mich aber beim Ampelstopp nicht drauf verlassen ;-)

Grüße,
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Beitragvon Manfred » 31. Juli 2007 21:19

... der Reibeschraube sei dank

Die hab ich inaktiv, sprich ganz raus gedreht, sehe da irgendwie keinen Sinn in dem Teil ?!
Gruss
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Beitragvon mz-henni » 31. Juli 2007 21:23

(Wobei die Eigenvibrationen bei 2000 weniger sind, als bei 1500.)


Und bei etwas um die 1000 nochmal niedriger.

Mal ehrluch: Leelaufdrehzahlen sollen doch nicht dauerhaft erzielbar sein, sondern nur mal vielleicht höchstens ne halbe Stunde (mit kurzen Unterbrechungen) an heftigen Baustellenampeln (hier gibt es solche, da kommt man auch bei der 3. Grünphase nicht rüber..!) halten.

Und bei mir geht das sogar bei der TS 150, die eigentlich gar kein Standgas hat, sondern nur mit dem Gasgriff auf einer Drehzahl gehalten wird, die die LKL nicht glimmen, sondern leuchten lässt.

Bei der ETZ mache ich mir über solche Sachen schon gar keine Sorgen, die ist mir im Stand noch nie versackt.

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Beitragvon mz-henni » 31. Juli 2007 21:24

sehe da irgendwie keinen Sinn in dem Teil ?!



Des Winters auf der Autobahn kannst du den Gasgriff feststellen und dir die Hände am Zylinder wärmen!

*ichmussimbett* :-)

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Beitragvon Manfred » 31. Juli 2007 21:27

ach so ..
na bin doch nen only Schönwettertreiber, da brauch man sowas net !
Gruss
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Beitragvon ETZploited » 31. Juli 2007 22:25

Manfred hat geschrieben:... der Reibeschraube sei dank

Die hab ich inaktiv, sprich ganz raus gedreht, sehe da irgendwie keinen Sinn in dem Teil ?!


Damit ich während der Fahrt besser in der Nase bohren kann.
Ich bin Rechtshänder.

mz-henni hat geschrieben:Und bei etwas um die 1000 nochmal niedriger.

Mal ehrluch: Leelaufdrehzahlen sollen doch nicht dauerhaft erzielbar sein, sondern nur mal vielleicht höchstens ne halbe Stunde... ...halten.


Ja, natürlich sind 1000 besser. Wenn man sie erreicht.

Dauerhaft erzielbar heißt, einmal richtig eingestellt und bei warmen Motor keine Probleme mehr für gewöhnliche Stopps.


Ich hab den Beitrag geschrieben, weil es beim Thema Standgas erstmal um die Grundkonfiguration des Fahrzeugs geht, sprich elektronischer Laderegler, welcher Vergaser usw.
Abgesehen vom Unterschied DLM/GLM.

Und die fremderregte DLM der ETZ bringt in Leerlaufdrehzahlen auch nur 70% ihrer Leistung, wenn ich mich da recht entsinne, also beim Halten mit sämtlichen Verbrauchern (vielleicht noch die Hupe, damit's endlich grün wird) ist da nicht viel Spielraum.
Man bedenke, daß es früher keine Pflicht für Fahrlicht gab, z.B.

Also, wenn man das Thema anspricht, dann bitte auch mit Sachlichkeit.

Selbst für den Fall, daß ich tatsächlich einfach zu doof bin, mein Standgas richtig einzustellen, mein Hinweis auf ein paar beachtenswerte Fakten dabei kann ja nun nicht verkehrt sein. Oder etwa doch?

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Beitragvon mz-henni » 1. August 2007 10:21

Selbst für den Fall, daß ich tatsächlich einfach zu doof bin, mein Standgas richtig einzustellen, mein Hinweis auf ein paar beachtenswerte Fakten dabei kann ja nun nicht verkehrt sein. Oder etwa doch?



Aber nein, so war das nicht zu verstehen. Ich wollte mit meinem Post nur sagen, das es sehr wohl möglich ist, sowohl bei der ETZ mit DLM als auch mit der TS mit GLM ein recht niedriges Standgas zu fabrizieren, das auch stabil hält.
Vielleicht äussert sich ja der BVFflüsterer det mal zu diesem Thema...(Zitat ausm Frühjahrstreffen in Dingsda: "Oha, der muss noch niedriger, die Nadel vom DZM schlägt ja noch aus...")

Übrigens gibt MZ/BVF für die ETZ selbst ein Standgas von 1200-1300 U/min an...Wie DAS! nun ohne dieses lästige Schieberuckeln gehen soll, entzieht sich meiner Kenntnis.


Grüße, Henni
Zuletzt geändert von mz-henni am 1. August 2007 12:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Harri-g » 1. August 2007 12:10

MZBerzerk hat geschrieben:Bei mir ebenfalls ETZ 250.

Mit einem BFV und originaler Elektrik ist nicht viel zu wollen.
Meiner Erfahrung nach ist schon ein minimal ausgeklapperter Drosselschieber verantwortlich für urplötzliches, schlagartiges Ausgehen des Motors.
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Habe an der ES 250/2 schon lange einen 30 BVF mit größerer Leerlaufdüse.
Sclechtes Verhalten im Standgas hatte er nur am Anfang und es war ganz sicher der Klappernde Schieber. Nach ersatz von Vergasergehäuse und Schieber ging der Leerlauf einwandfrei.
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon ETZploited » 1. August 2007 13:24

Ja, beim BVF habe ich mich konkret auf das Problem mit dem eingelaufenen Drosselschieber bezogen.
Selbst bei minimalem Spiel kann man nach meiner Erfahrung ein sauberes Standgas vergessen.
Die Lebensdauer des Schiebers ist ja auch nur mit 20-30T km angegeben...

Die Quelle meines Vertrauens, die ich für äußerst kompetent halte, meinte nun dazu, daß die originalen Drosselschieber sogar ganz leichtes Übermaß hatten und nur mit Kältespray o.ä. eingesetzt werden konnten.
Zur Qualität der Replik des gesamten 30N2-5 konnte sie nichts sagen, allerdings meinte sie, die Drosselschieberrepliken taugten nichts, und Originalteile wären nicht mehr zu bekommen.
Und genau das habe ich dann für bare Münze genommen.

Daß es z.B. bei Haase Originaldrosselschieber gibt (wenigstens im Online-Katalog), hab ich also erst vor 10 Minuten rausgefunden!!
Das werde ich mal im Auge behalten.

@Henni
Na ja, nach end- und ergebnislosen Versuchen, auf eine vernünftige Standgasdrehzahl zu kommen, trieb es mir beinahe das Wasser in die Augen, von 1000 U/min zu lesen... :wink: :D

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Beitragvon Harri-g » 1. August 2007 15:09

Selbst bei Original Einzelteilen passen Schieber ung Gehäuse nicht immer zusammen.
Musste mehrere Schieber probieren und dann noch etwas Nacharbeiten damit es passte.
Geht nicht ? Gibt´s nicht !

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Beitragvon McMZ » 26. Juni 2008 19:34

Weil ich das hier grad lese: stellt ihr euer Standgas mit oder ohne Abblendlicht ein? Mit Abblendlich komme ich auch nur grad so auf min. 1500U/min, bei weniger geht sie aus. Aber ohne Licht gehts lässt sich die Leerlaufdrehzahl bei mir auch noch weiter reduzieren, was aber wenig sinnvoll ist weil man ja eigentlich immer mit Licht Fährt.

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Beitragvon eichy » 26. Juni 2008 19:57

Das Licht macht auch bei mir so 100-200 U/Min aus. Sonst so 1100-1300. Kann ich nicht so gut mit der schaukelenden DZM-Nadel ablesen.
Ach ja:
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Beitragvon Lorchen » 27. Juni 2008 06:40

Ca. 1300U/min bei TS 250 mit Bing. Das Licht hat überhaupt keinen Einfluß. Wenn ich also alle Lichter aus habe und mal kurz auf die Lichthupe drücke, ändert sich gar nichts. Allerdings habe ich auch Kabel mit 4qmm für die Pluszuleitung zum Zündschloß und Masseverbindung zum Rahmen.
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Beitragvon MeTzE » 27. Juni 2008 13:09

originalvergaser 135 HD

KEIN schieberuckeln
SAUBERES standgas bei 1000 1/min

umluftschraube genau eine umdrehung offen.

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Beitragvon robsen84 » 27. Juni 2008 14:47

Ich hab ne Vape und nen sauber eingestellten BVF 22n 2-2 verbaut. Mein Standgas liegt kalt bei 1500 und geht warm auf 1200 zurück. Wobei das Moped schön gleichmäßig taktet, wahrscheinlich bis der Tank leer ist. Niedriger würde ich auch nicht einstellen, da dann die LKL anfängt rhythmisch zu leuchten. Bei mehreren Ampeln im Stadtverkehr und voller Beleuchtung eher unpraktisch.


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Beitragvon Thor555 » 27. Juni 2008 15:38

kommt drauf an, wie gut dein motor noch ist, vorrausgesetzt zylinder und kolben sind gut dicht und er hat noch die max. kompression solltest n ziemlich niedriges standgas von 600-800 umdrehungen hinbekommen, allerdings, wenn ich die drehzahl am zündungskabel abnehme und 800 umdrehungen habe, schwankt der drehzahlmesser noch bei knapp über 1000, da das schneckengetriebe der drehzahlmesserwelle je nach verschleiß n ziemliches spiel aufweisen kann. wenn du dein standgas so auf 1200-1500 laut dem mz dzmesser einstellst, solltest du aber auf jeden fall n durchgehend laufendes moped haben, wenn nicht ist entweder der vergaser falsch bedüst, schlecht eingestellt oder der motor hat zu wenig kompression verliert zuviel energie beim zünden.

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Beitragvon MZ Werner » 27. Juni 2008 18:02

Das Motorrad sollte,wenn es auf dem Hauptständer steht , langsam sich rückwärts bewegen. So ist bei mir das Standgas eingestellt. ca.900U/min
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Gruß Werner
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Beitragvon Lorchen » 27. Juni 2008 18:28

Genau! Das gibt dann solche Spuren auf dem Beton:

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Ob der aber genau geht? :nixweiss:

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Beitragvon robsen84 » 27. Juni 2008 19:19

Thor555 hat geschrieben:kommt drauf an, wie gut dein motor noch ist, vorrausgesetzt zylinder und kolben sind gut dicht und er hat noch die max. kompression solltest n ziemlich niedriges standgas von 600-800 umdrehungen hinbekommen, allerdings, wenn ich die drehzahl am zündungskabel abnehme und 800 umdrehungen habe, schwankt der drehzahlmesser noch bei knapp über 1000, da das schneckengetriebe der drehzahlmesserwelle je nach verschleiß n ziemliches spiel aufweisen kann. wenn du dein standgas so auf 1200-1500 laut dem mz dzmesser einstellst, solltest du aber auf jeden fall n durchgehend laufendes moped haben, wenn nicht ist entweder der vergaser falsch bedüst, schlecht eingestellt oder der motor hat zu wenig kompression verliert zuviel energie beim zünden.



Ich kann schon weniger Standgas einstellen, aber dann kommt irgendwann die LKL. Da ich leider öfters an Ampeln stehe ist das unsinnig. Natürlich ist der Drehzahlmesser als solches fragwürdig. Im Endeffekt stell ich das so ein, dass das Standgas schön gleichmäßig ist und das auch beim bremsen, der Motor ohne Zwischengas sauber ins Standgas übergeht. Find ich im hektischen Berufsverkehr wichtig.

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Beitragvon Baraccuda » 27. Juni 2008 21:23

hab meine ts 150 auf 1000 umdrehungen im kalten zustand, warm sinds 800 - 900
Schönheit liegt im Auge des Betrachters! Wie soll ich denn wissen was ich sage, bevor ich es höre??

Gruss Alex

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Beitragvon eichy » 28. Juni 2008 20:18

Lorchen hat geschrieben:Genau! Das gibt dann solche Spuren auf dem Beton:

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Ob der aber genau geht? :nixweiss:

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Das macht meine auch. Wieviel Meter pro Stunde? Kann man daran das Leerlauf- und Abgasverhalten einstellen 8)
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Beitragvon andre75 » 28. Juni 2008 21:10

Hallo,

1300 U/min warm und kalt kaum Unterschied, (15W-40) im Getriebe

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Beitragvon derMaddin » 28. Juni 2008 21:21

andre75 hat geschrieben:15W-40 im Getriebe

15W- 40? :gruebel: :abgelehnt: :motz:
Gruß, Martin


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Beitragvon Emmendieter » 28. Juni 2008 21:31

derMaddin hat geschrieben:
andre75 hat geschrieben:15W-40 im Getriebe

15W- 40? :gruebel: :abgelehnt: :motz:


Fahrn das nich auch die ganzen "Simmetuner" als Mischöl?
Gruß Steff

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Beitragvon derMaddin » 28. Juni 2008 21:35

Emmendieter hat geschrieben:Fahrn das nich auch die ganzen "Simmetuner" als Mischöl?

Keine Ahnung ob die das tun tun! Ich sage dazu nur: :abgelehnt: :evil:
Gruß, Martin


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Beitragvon Thor555 » 28. Juni 2008 23:35

da 15w40 in den viertaktmotorrädern sowohl pleullager, zylinderwandung als auch das getriebe schmiert, spricht wohl nichts dagegen, es als getriebeöl am motorrad zu verwenden, aber ist das nicht schon so dünn, dass es bei der mz zum gummistöpsel der einfüllöffnung rausgedrückt wird?

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Beitragvon Emmendieter » 28. Juni 2008 23:44

Da wird bei mir auch immer ein bisschen Getriebeöl rausgedrückt. Ich dachte das wäre ganz normal.
Gruß Steff

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Beitragvon Thor555 » 28. Juni 2008 23:57

ja eben, n bisschen was kommt immer mal, bei sae 80, da muss es beim wesentlich dünneren 15w40 doch strömen wie n bach

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Beitragvon Steffen G » 29. Juni 2008 02:18

Hallo!

Ich habe meiner 150er ETZ den Leerlauf so auf knapp unter 1000 eingestellt. Ladekontrolle geht nicht mehr an, seit dem ich den elektron. Regler habe,

Ich würde ja mal sagen, am besten so niedrig wie möglich, ohne dass der Motor in den Halterungen herumhüpft.
Da lässt er sich dann auch leichter, schneller und getriebeschonender schalten.
Grüße, Steffen !

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Beitragvon robsen84 » 29. Juni 2008 18:19

Also bei meiner Vape flackert die LKL bei 1000 Umdrehung lustig mit. Bringen die Zündungen (aller Bauart) nicht erst ab 1500 - 2000 Umdrehungen volle Leistung? Das bei unter 1000 Umdrehung nix leuchtet finde ich eigenwillig...


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Beitragvon IFA-Flotte » 29. Juni 2008 18:25

Thor555 hat geschrieben:da 15w40 in den viertaktmotorrädern sowohl pleullager, zylinderwandung als auch das getriebe schmiert, spricht wohl nichts dagegen, es als getriebeöl am motorrad zu verwenden, aber ist das nicht schon so dünn, dass es bei der mz zum gummistöpsel der einfüllöffnung rausgedrückt wird?

Glaub ich ehr nicht mit dem Getriebe, heute kommt wie damals Getriebeöl ins Getriebe!
Und kein Motorenöl
Der Vorteil der Klugheit liegt darin, dass man sich dummstellen kann.
Das Gegenteil ist schon schwieriger.

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Beitragvon robsen84 » 29. Juni 2008 18:40

Oje, auf der Packung steht Getriebeöl --> also ins Getriebe, auf der Nächsten 4T-Motorenöl --> also in den 4T-Motor und ich schreib Dir dann Salatöl drauf --> also in den Salat :lach:

Sorry, warum soll man 15W40 nicht als Getriebeöl verwenden können, wenn der Motor dicht hält??


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Beitragvon mz-henni » 29. Juni 2008 19:53

Sorry, warum soll man 15W40 nicht als Getriebeöl verwenden können, wenn der Motor dicht hält??


Weil die Anforderungen an ein Getriebeöl bezüglich Scherstabilität etc.. ganz anders sind!
Für weitere Infos kann ich die Websites von Addinol oder Liqui Moly empfehlen.

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Beitragvon muffel » 29. Juni 2008 20:12

mz-henni hat geschrieben:Weil die Anforderungen an ein Getriebeöl bezüglich Scherstabilität etc.. ganz anders sind!
Für weitere Infos kann ich die Websites von Addinol oder Liqui Moly empfehlen.

Grüße, Henni


kommt aber auch auf das Getriebe an, in das Selbige des Honda Civic kommt, laut Werkstatthandbuch, 10-W40.

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Beitragvon robsen84 » 29. Juni 2008 20:24

mz-henni hat geschrieben:
Sorry, warum soll man 15W40 nicht als Getriebeöl verwenden können, wenn der Motor dicht hält??


Weil die Anforderungen an ein Getriebeöl bezüglich Scherstabilität etc.. ganz anders sind!
Für weitere Infos kann ich die Websites von Addinol oder Liqui Moly empfehlen.

Grüße, Henni



Ganz anders, na gut, solange sich die Produkte verkaufen :D

Ich würde dir als Literaturquelle eher DIN-Normen (SAE) oder Fachliteratur empfehlen...

Vom Prinzip sind die Informationen nicht verkehrt, aber immer zu hinterfragen, bzw. richtig zu wichten!


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Beitragvon Thor555 » 29. Juni 2008 22:52

IFA-Flotte hat geschrieben:Glaub ich ehr nicht mit dem Getriebe, heute kommt wie damals Getriebeöl ins Getriebe!
Und kein Motorenöl


dann nenn mir mal n viertakter, der noch n separates getriebe verbaut hat und mit motorenöl und getriebeöl separat befüllt wird.
ich kenn ja nicht alle typen, aber bei meiner suzuki und meiner kawa 4 zylinder ist getriebe und kurbelwellengehäuse nicht abgetrennt und bekommen daher auch das selbe öl und bei yamaha ist mir auch nichts anderes bekannt.

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Beitragvon derMaddin » 30. Juni 2008 07:19

Thor555 hat geschrieben:
IFA-Flotte hat geschrieben:Glaub ich ehr nicht mit dem Getriebe, heute kommt wie damals Getriebeöl ins Getriebe!
Und kein Motorenöl


dann nenn mir mal n viertakter, der noch n separates getriebe verbaut hat und mit motorenöl und getriebeöl separat befüllt wird.
ich kenn ja nicht alle typen, aber bei meiner suzuki und meiner kawa 4 zylinder ist getriebe und kurbelwellengehäuse nicht abgetrennt und bekommen daher auch das selbe öl und bei yamaha ist mir auch nichts anderes bekannt.


Leute! Ist ja schön, daß ihr hier ne'n Ölfred draus machen wollt. Ach was schreibe ich denn da schon wieder?

IST EIN BISCHEN DANEBEN!!!!! HIER GEHTS UM LEERLAUFDREHZAHLEN!!!!!

Um Öl wurde schon so viel diskutiert! Macht einfach das rein, was "vorgeschrieben" ist für die EMMEN und gut iss, alles andere kann die Mehrzahl von uns doch nich mehr hören... :evil:
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Beitragvon Thor555 » 30. Juni 2008 12:17

hast ja recht, aber zum standgas ist ja auch schon alles gesagt, 1500 und gut is, geine leuchtende ladekontrolllampe, motor geht nicht irgendwann aus und die gänge lassen sich auch noch gut einlegen. trotzdem wird an 4takt motorrädern das motorenöl auch fürs getriebe genutzt, da kurbelwellengehäuse und getriebe nicht von einander abgetrennt sind und somit mit dem gleichen öl versorgt werden.an meiner kawa muss ich sogar höchstens 10w40 verwenden oder dünner, da 15w40 schon so "dick" ist, dass der starter es nicht mehr packt den motor anzuwerfen.

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Beitragvon derMaddin » 30. Juni 2008 13:50

Thor555 hat geschrieben:hast ja recht, aber zum standgas ist ja auch schon alles gesagt...


:oops: :steinigung: :unsicher:
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Re: Standgas wie hoch ?

Beitragvon Janko » 27. Oktober 2019 18:27

Erst konnte ich kein standgas einstellen lief zu mager , als ich dann eine kleinere starterdüse in die vergaserwanne machte konnte ich auf c.a. 100 u min stellen,der nachteil ist bei mir das die lkl erst bei 2100 u min ausgeht. :shock:

-- Hinzugefügt: 27. Oktober 2019 19:28 --

Sorry 1000 u min

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Re: Standgas wie hoch ?

Beitragvon MarioTS2501 » 27. Oktober 2019 18:56

Grüße.
Also ich habe auch kein Standgas eingestellt. Ist nur gewöhnungssache. Schieberuckeln gibt es somit nicht, oder nur ganz selten.

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