Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
Moderator: Moderatoren
Bei einfachen Klemmern muß nicht unbedingt der Zylinder neu geschliffen werden. Ich würde an deiner Stelle, wie vorher schon von anderen Foristis geschrieben .....den Zylinder gut einfahren. Hauptdüse von 120 auf 135 ist ein bischen übertrieben... zu Fett kostet Leistung probiere mal 125...... und nehm ein kleineres Ritzel, bekommt den meisten HUFUS recht gut...Semmel hat geschrieben:. Daraufhin habe ich den Zylinder mal abgebaut und festgestellt das ein Kolbenklemmer vorgefallen war, klare Sache Zylinder neu schleifen lassen, gesagt getan. Nun ist der Zylinder frisch drauf und ich bin ca. 250 km damit gefahren aber es ist kaum eine höhere Leistung/Drehmoment zu spüren.
ok..... hab da nur was von 150 gelesen.....aber trotzdem ein kleineres Ritzel kann nicht schaden.... wo ich jetzt drann bin, die hatte auch ein 20 ziger drauf....nichts für einen Fahrer mit richtigem Kampfgewicht..knut hat geschrieben:mensch uwe -es geht um ne 251 !
besser ist dasSemmel hat geschrieben: da bleibe ich trotz wenig Zeit zum fahren doch bei der Standartmethode.
Micky hat geschrieben:Hier die Methode mit der kurzen Einfahrzeit:
Den Motor bewußt bis zum Kolbenklemmer fahren und dann sofort die Kupplung ziehen. Meistens geht er dann aus. Etwas warten bis er kühler geworden ist, wieder antreten und nach Hause fahren.
Dort angekommen den Zylinder und Kolben abbauen und die Klemmspuren beseitigen. Wieder zusammenbauen und ganz normal fahren.
Normalerweise hat man damit die Einfahrzeit schon erledigt.
Micky
nu klar. hab ich auch so gehändelt: die ersten 200 km, abgesehen von zwei mal kurz den hahn voll aufziehen, nicht über 4000, dann LANGSAM steigern. hab jetzt 1800 km runter, fahr das mineralische noch, bis es alle is und dann ist gut. während der ganzen zeit hat sie NICHT einmal geklingelt, geklemmt, oder sonstwas.DKWler hat geschrieben:Noch kurz eine Frage zu den Drehzahlen,
ich habe meine Ganitur bei max. 5t rpm nach 50km mit zwei Klemmern wieder demontiert und habe telefonisch die Aussage vom "Händler meines Vertrauens" erhalten nicht mehr als 4t. Da geht doch mit der ETZ251 gar nichts !?
Fränkische Grüße
DKWler hat geschrieben:Noch kurz eine Frage zu den Drehzahlen,
ich habe meine Ganitur bei max. 5t rpm nach 50km mit zwei Klemmern wieder demontiert und habe telefonisch die Aussage vom "Händler meines Vertrauens" erhalten nicht mehr als 4t. Da geht doch mit der ETZ251 gar nichts !?
Fränkische Grüße
Micky hat geschrieben:Hier die Methode mit der kurzen Einfahrzeit:
Den Motor bewußt bis zum Kolbenklemmer fahren und dann sofort die Kupplung ziehen. Meistens geht er dann aus. Etwas warten bis er kühler geworden ist, wieder antreten und nach Hause fahren.
Dort angekommen den Zylinder und Kolben abbauen und die Klemmspuren beseitigen. Wieder zusammenbauen und ganz normal fahren.
Normalerweise hat man damit die Einfahrzeit schon erledigt.
Micky
mz_gespann hat geschrieben:Wenn deine Maschine im 5. nicht hochdreht, kannst du bei Gelegenheit auch mal die Lager im Fahrwerk kontrollieren: Radlager vorn und hinten und die beiden Lager im Antrieb. Letztere sind bei allen meinen MZ dermaßen Schrott gewesen, das die mindestens 10 km/h Endgeschwindigkeit gekostet haben.
...
olic75 hat geschrieben:Micky hat geschrieben:Hier die Methode mit der kurzen Einfahrzeit:
Den Motor bewußt bis zum Kolbenklemmer fahren und dann sofort die Kupplung ziehen. Meistens geht er dann aus. Etwas warten bis er kühler geworden ist, wieder antreten und nach Hause fahren.
Dort angekommen den Zylinder und Kolben abbauen und die Klemmspuren beseitigen. Wieder zusammenbauen und ganz normal fahren.
Normalerweise hat man damit die Einfahrzeit schon erledigt.
Micky
Ah,noch ein Fan der C.Hertweck Methode. Spätestens nach 200 km haben sich die Kolbenringe eingefahren und liegen gut an. Angsthasen geben noch ein paar Kilometer mehr Schongang rauf. Mehr als die Kolbenringe muss es ja schließlich nicht einfahren. Besonders bei frisch geschliffenen Zylindern geht das schnell. Neue Kolbenringe in alten Zylindern brauchen hingegen deutlich länger. Im Freundeskreis fahren wir unsere Oldies bis 200km mit ca 80% vmax,ab dann wird stetig gesteigert mit kurzen Vollgasetappen und Rollen lassen bei gezogener Kupplung. Ab ca 500km dann Dauervollgastest. Bisher hatte keiner mit dieser Methode Probleme. Wohlgemerkt es handelt sich hier um Motorräder der Baujahre 1930 bis 1945!
Mittlerweile ist mein Fazit zu den Herstellermethoden: Wer so Einfährt, hat länger weniger Spaß.
Gruß olic
Mitglieder in diesem Forum: schellinsky und 50 Gäste