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MR TUNING hat geschrieben:Der Einlass öffnet auf der anderen Halbwelle der Kurbelwelle und damit verkürzt sich bei anheben des Zylinders die Einlasssteuerzeit was wieder zu weniger vorhandenem Gas unter dem Kolben führt. Der Motor dreht zwar scheinbar höher hat dort aber nicht die optimale Gasmenge im Brennraum um sein ganzes Potenzial auszuschöpfen.
MZ Freund hat geschrieben:Platt gesagt:
Durch die längeren Steurzeiten Überström- und Auslassseitig steigt die Auslassseitige Resonanz in höhere Drehzahlen, der Motor erreicht mehr Maximaldrehzahl, diese jedoch ohne weitere Füllungserhöhrung, da das einlassseitige System Ansaugweg-Kurbelgehäuse nicht nachkommt, da sich dort die Steuerzeit durchs hochsetzen verkürzt. Da sich die Auslassresonanz erhöht, die Einlasseitige gegensätzlich jedoch absenkt, rutscht relativ gesehen die Auslassresonanz näher an die einlassseitige heran, der Motor erhält einen Überdrehartigen Charakter, mehr Maximaldrehzahl - aber ohne Bumms. Die Kanalquerschnitte geben ohnehin keine angemessene Durchflussmenge her welche die verkürzte Einlasszeit kompensieren könnte, also muss die Steuerzeit ebenfalls angepasst werden, um einen genügend große Durchflussmenge zu erreichen welche den erhöhten Drehzahlen gerecht wird, sowie die das Verhältnis Einlassreso - Auslassreso wieder in fahrbarere Bereiche rückt.
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