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Jense hat geschrieben: Wie seht ihr das mit der Einfahrzeit des neu aufgebauten Motors? Welches Mischungsverhältnis bis zu welcher km-Leistung?
schraubi hat geschrieben:Interessantes Diagramm!
Mit einem 500 Gramm Hammer und ein paar Schlägen hätte man ähnliches erreichen können!
Radlager am Auto lassen sich mithilfe von Hammer und passendem Druckstück auch viel leichter ausschlagen als mit Pressen.
schraubi hat geschrieben:Interessantes Diagramm!
Mit einem 500 Gramm Hammer und ein paar Schlägen hätte man ähnliches erreichen können!
Radlager am Auto lassen sich mithilfe von Hammer und passendem Druckstück auch viel leichter ausschlagen als mit Pressen.
mueboe hat geschrieben:Wie ich immer sage:
GEwalt ist keine Lösung. Aber schon mal ein Ansatz.
Steffen G hat geschrieben:
Na, das möchte ich aber stark anzweifeln!
Bei einem 15 Jahre alten Fronttriebler bekommst Du ein vorderes Radlager mit dem Hammer nicht raus.
.
sst 350 hat geschrieben:Titanbeschichteter Kolbenboden? Wozu?
magsd hat geschrieben:Hm, diese Seite hätte ich etwas eher kennen lernen sollen.
trabimotorrad hat geschrieben:Wenn das eine ES250/1-Motor ist, halten dann die Lager 1:75 aus? Ist das Pleul schon nadelgelagert?
Steffen G hat geschrieben:[
Na, das möchte ich aber stark anzweifeln!
Bei einem 15 Jahre alten Fronttriebler bekommst Du ein vorderes Radlager mit dem Hammer nicht raus.
Vielleicht meinst Du irgendwelche hintere Radlager von Golf oder so, da mag das sein.
magsd hat geschrieben:Welcher Langtuning Motor?
Nene für mein neues Projekt hätte ich noch 'nen schönen Kolben gebrauchen können.
Naja jetzt isses zu spät.
RZT hat geschrieben:Hallo!
Interessant wäre mal einschätzen zu können wie oft es zu solchen Problemen kommt (bzw wie viele davon etwa abgesetzt werden jährlich).
MfG RZT
Maddin1 hat geschrieben:Nur mal so als Ansatz, ein Kolbenklemmer hat NIX mit dem ÖL im Gemisch zu tun. Der Kolben klemmt wenn größer als der Zylinder wird, das hat mit thermik zu tun. Ob der nun in 1/33 oder 1/200 schwimmt ist ihm da egal.
Klemmt er liegt es zu 99% an einer zu kleinen Hauptdüse, einem falsch eingestellten Vergaser, dreck im Spritfluß, Falschluft oder einem scheiXXX Nachbaukolben.
Jense hat geschrieben:Es gibt ja immer mal wieder einige Forenmitglieder die meinen, dass der „Dumme“ sinnlos zu jeder Menge Gewalt greift um sein Ziel zu erreichen. Das möchte ich mal nicht so stehen lassen und versuche dies zu widerlegen. Ich habe mir jetzt mal die Arbeit gemacht und versucht zu berechnen welche Kraft man(n) denn mit einem Hammer aufbringen kann. Ich habe dazu folgende Werte angenommen. Ein Fäustel mit 1,2 kg, einer Schlaggeschwindigkeit von 10 m/s (das ist schon heftig) und einer angenommene Wirkdauer des Schlages von 0,01 s. Diese Werte sind zwar nur angenommen, sollten aber so in etwa passen. Die Berechnung dazu nennt sich "Kraftstoß". Der berechnet sich nach F * t, wobei F die mittlere Kraft ist und t die Stoßdauer. Letztere ist natürlich materialabhängig und schwer vorhersehbar. Wenn man beides kennt, gilt:
p = m * v = F * t
(p: Impuls, m: Masse, v: Geschwindigkeit).
Nun wird die Formel nach F (Kraft) umgestellt und die angenommenen Werte werden eingesetzt, dann gilt:
F = mv/t = 1,2 kg * 10 m/s / 0,01 s = 1200 N = 120 kg
An diesem Ergebnis lässt sich erkennen, dass es mit purer „Manneskraft“ nicht möglich wäre den Kolben aus dem Zylinder zu lösen. Die Kräfte von 50000 N (5000 kg) die von der Presse aufgebracht wurden, liegen ca. 40mal höher als die Schlagkraft mit einem Fäustel. Das Diagramm sollte ja auch nur mal zur Information dienen, und Leuten die vor einem ähnlichen Problem stehen eine Hilfestellung bieten, wie sie die „Herausforderung“ angehen sollten.
Fazit: Manchmal braucht man wirklich etwas mehr Gewalt um an sein Ziel zu kommen.
Gruß
Jens
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