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rkidh hat geschrieben:Zu Mahle Kolben findest du hier einiges.
alexander hat geschrieben:Auch die -besseren- polnischen Kolben tun ihre Arbeit zuverlaessig und stressfrei.
Es gibt verschiedene Qualitaeten.
Gallium hat geschrieben:Hallo Mado,
hast du schon Erfahrung mit dem Kolben gemacht,kannst du ihn Empfehlen.
Ist die Abwicklung bei Kexel zuverlässig?
gruß Gallium
Mado hat geschrieben:Aber was dann ? Woher bekomme ich einen anderen Bolzen ?
Die Möglichkeit die Bohrung fachgerecht zu bearbeiten habe ich leider nicht.
ES-Rischi hat geschrieben:Geht der Bolzen nur in den Kolben schwer, oder in das Nadellager? Beim Kolben wäre es nicht so schlimm und mann könnte mit einem Holzstab mit Leppleinwand vorsichtig nacharbeiten. Wenn er aber schwer durch das Lager geht müsste er abgeschliffen werden, würde ich bei einem Rundschleifer machen lassen. Ich würde das mal einzeln testen. Viel Erfolg(lieber noch mal demontieren als alles zerstören).
stelue hat geschrieben:ich habe mir mal erklären lassen, dass der oberste Kolbenrig eine andere Belastung hat als die unteren und durch die richige Materialwahl, elastischer glaube ich, die Haltbarkeit und die Lebensdauer des Motors gesteigert wird.
Gruß
Martin
rausgucker hat geschrieben:
Hm, italienischer Kolben? Also wenn ich mir das Foto anschaue, dann lese ich in der Innenseite des Kolbens eingegossen eher "Hungary" - nur im Guß in der Mitte etwas kaschiert.
Gruß
trabimotorrad hat geschrieben:Beim Schleifen des Bolzens soltest Du aber äuserst behutsam vorgehen. Wenn der Bolzen ins Lager geht, wenn auch nur schwer, dann ists eine Sache von 1 bis 2 100stel Millimeter. Versuche vielleicht auch mal ein anderes Lager, die gabs früher in verschiedenen Toleranzgruppen.
Den Kolben würde ich ausläppen (lassen).
magsd hat geschrieben:Das Bolzenauge des 250er Nachbaukolbens auf 18h7 durchhonen und fertig. Den Bolzen schleift man eigentlich nicht.
magsd hat geschrieben:Wie siehts aus wenn du den Bolzen durch das im Pleuel befindliche Lager schiebst, ohne Kolben?
Mado hat geschrieben:Bei dem Preis von über 140.- Euro hoffe ich doch das man mir keinen Schrott verkauft hat.
Paule56 hat geschrieben:Mado hat geschrieben:Bei dem Preis von über 140.- Euro hoffe ich doch das man mir keinen Schrott verkauft hat.
Du schreibst weiter oben von insgesamt 450 Doppelmark welche Du in die Hand genommen hast, um bei einer Firma die Kurbelwelle, Laufgarnitur, den Kolbenbolzen, das Lager zu kaufen und rennst jetzt durchs Land und ersuchst -selbst bei unberechtigten Zweifeln- andere um Hilfe?
Mado hat geschrieben:Also ich hab das jetzt fast so aufgefasst als findest Du es nicht korrekt das ich hier nachgefragt habe .
Wieso ?
Paule56 hat geschrieben:Mado hat geschrieben:Also ich hab das jetzt fast so aufgefasst als findest Du es nicht korrekt das ich hier nachgefragt habe .
Wieso ?
Das ist ein Missverständnis, ich hatte schon in einem Post weiter oben angeraten da doch mal anzurufen ... nachzufragen und vor allem darauf hingewiesen, dass die Fa. hier auch ohne eigenen Account mitlesen kann.
IMHO wäre ich egal nach welcher Lieferfrist immer an den Verkäufer herangetreten, ihm erklärt dass Du eben aufgrund widriger Umstände erst jetzt Zeit gefunden hast und zudem für die Teile und weiteres auch lange hast stricken müssen.
Die werden doch Ihre Ware auf den Fotos erkennen?
Ein solches Paket und vor allem zu diesem Preis muss doch zueinander passen?
Ferris hat geschrieben:Jetzt kreiselt ein ungarischer Kolben in meinem Zylinder,bin total zufrieden bis jetzt.
MfG
Mado hat geschrieben:magsd hat geschrieben:Wie siehts aus wenn du den Bolzen durch das im Pleuel befindliche Lager schiebst, ohne Kolben?
Genauso habe ich es geprüft: ohne Kolben.
Es geht nicht richtig schwer , aber das Eigengewicht des Kolbenbolzens ist nicht ausreichend. Beim drehen des Bolzens im Nadellager fühlt man einen minimalen Widerstand. Schwer zu beschreiben , es "ruckelt" etwas beim drehen des Bolzens . Man braucht aber natürlich keine große Kraft zum Drehen,
Vielleicht bin ich etwas übervorsichtig - aber ich möchte jetzt nicht unnötig verpfuschen.
Mado hat geschrieben:Habe zu dem Thema "hochwertige" Kolben für ETZ 250 leider nichts mit der Suchfunktion gefunden.
Mir geht es um folgendes:
Für mein TS Gespann mit ETZ motor hatte ich leider keinen Original Zylinder. Deshalb habe ich einen der preiswerten ( oder sollte man besser sagen: billigen ) Nachbauzylinder mit Kolben gekauft. Schon beim Auspacken des Zylinders ist mir aufgefallen das die Qualität bei weitem nicht dem Original entspricht ( Guß an Ein und Auslass und an den Überströmkanälen. )
Die verwendete Kurbelwelle ist ebenfalls eine der billigen Nachbauwellen gewesen.
Nach etwas mehr als 1000 gefahrenen Kilometern bin ich auch mit der Leistung nicht unbedingt zufrieden , außerdem neigt der Zylinder auch nach der Einfahrzeit noch zum " Klemmen " .
Kurz und Gut:
Ich habe noch einen ETZ Motor und möchte den nun so gut als möglich rgenerieren.
Ich werde dazu die Original Welle zu Kexel zum überholen senden. Nun habe ich gesehen das Kexel auch Kolben für 141,60 € anbietet. Was ist von diesen Kolben zu halten ? Wer ist der Hersteller ? Hat jemand so einen Kolben verbaut ?
Link zu Kexel Kolben
Oder wo kann ich sonst noch einen wirklich hochwertigen Kolben bekommen ?
MZ-Pfleger hat geschrieben:Hattest du den KoBo länger in den Fingern vorher?
Es macht bei diesen engen Passungen schon eine Menge aus,wenn man versucht einen handwarmen Bolzen durch ein eng toleriertes kaltes Lager zu treiben.
Gruß Tino
magsd hat geschrieben:Bist du sicher das der Kolben über 59.000km runter hat? Dafür sieht er nämlich gut aus...
.........
Dann muss man aber wirklich den Kolben selber herstellen und nicht nur irgendeine Beschichtung draufschmieren...
Jawa250 hat geschrieben:die breiten Ringe sind in der Tat antiquiert
Mado hat geschrieben:
Wie ich bereits weiter oben mal geschrieben hatte war der Kexel Kolben für meinen Ersatzmotor für mein Gespann. Im Gespann läuft zu Zeit ( seit ca. 4800 km ) ein neu aufgebauter Motor mit nicht originalem Zylinder , Kolben und Kurbelwelle - alles Neuteile.
Bereits von Anfang an lief der neu überholte Motor relativ laut im Standgas , d.h. es war ständig ein metallische Klackern im Zylinder zu hören.
Mado hat geschrieben:Man fragt sich : Wieso ? Doch wohl hoffentlich nicht weil die 0,1 Cent billiger sind ???
Mado hat geschrieben:[b]
.............. Im Gespann läuft zu Zeit ( seit ca. 4800 km ) ein neu aufgebauter Motor mit nicht originalem Zylinder , Kolben und Kurbelwelle - alles Neuteile.
Bereits von Anfang an lief der neu überholte Motor relativ laut im Standgas , d.h. es war ständig ein metallische Klackern im Zylinder zu hören. Ich hatte von Anfang an vermutet das das vom Kolbenbolzen bzw. oberen Pleuellager kommt. Beim Gaswegnehmen in höheren Drehzahlen hat man ausserdem immer ein Rasseln im Zylinder gehört.
Nach ca. 4500 km kam dann noch immer stärker werdende Vibrationen dazu . Ansonsten lief der Motor aber gut und hatte auch ausreichende Leistung.
Bei km 63800 wollte ich dann endlich wissen was im motor los ist und habe den Zylinder und Koben demontiert.
Im unteren Teil des K.....................
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