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Carl760 hat geschrieben:Soweit der Plan, hat nur jemand einen Tipp wie ich die Kupplung blockieren kann um den Abzieher runterzubekommen ohne Schaden zu machen ?
Carl760 hat geschrieben:Soweit der Plan, hat nur jemand einen Tipp wie ich die Kupplung blockieren kann um den Abzieher runterzubekommen ohne Schaden zu machen ?
trabimotorrad hat geschrieben:Ich würde als aller Erstes mal die ganze Sache gut warm machen und dann dem Rest der Abdrückschraube eine gesegneten Schlag mit einem 250Gramm-Hammer geben
Rebhahn hat geschrieben:...und durch die Zylinderöffnung für den Außpuff einen dicken Hammerstiel stecken und den Kolben blockieren würde(keine Angst: der Kolben muß größere Belastungen aushalten wenn der Motor läuft)
tomate hat geschrieben:Nur mal nebenbei zur Anmerkung. Egal wie man den Kolben blockiert, ob mit Kabel, Kerze mit Schraube, Kolbenunterlage oder Hammerstiel im Auspuffkanal. Die Kräfte auf die Pleuellager bleiben dieselben.
Wenn du den kaputten Abzieher runter hast und nen neuen besorgt hast, schraub ihn drauf und ziehe ihn richtig schön straff an und lass die Sache ein paar Tage so ruhen.
Danach versuchst du den Abzieher mit Gefühl!!!! immer etwas fester zu ziehen. (Am besten mit einem Drehmomentschlüssel) mit dem kannst du die Kräfte am besten regulieren. Irgendwann kommt die Kupplung. Jeder Kleister gibt irgendwann mal auf.
Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, deswegen sollte ich dazu schreiben das ich den Tipp vom RT-Opa habe!
flotter 3er hat geschrieben:tomate hat geschrieben:Nur mal nebenbei zur Anmerkung. Egal wie man den Kolben blockiert, ob mit Kabel, Kerze mit Schraube, Kolbenunterlage oder Hammerstiel im Auspuffkanal. Die Kräfte auf die Pleuellager bleiben dieselben.
Wenn du den kaputten Abzieher runter hast und nen neuen besorgt hast, schraub ihn drauf und ziehe ihn richtig schön straff an und lass die Sache ein paar Tage so ruhen.
Danach versuchst du den Abzieher mit Gefühl!!!! immer etwas fester zu ziehen. (Am besten mit einem Drehmomentschlüssel) mit dem kannst du die Kräfte am besten regulieren. Irgendwann kommt die Kupplung. Jeder Kleister gibt irgendwann mal auf.
Ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, deswegen sollte ich dazu schreiben das ich den Tipp vom RT-Opa habe!
Zaubermittel dabei - Prellschläge! Also wirklich Prellschläge und mit Gefühl - nicht drauf dreschen! (Ordentlich!) Vorspannen - Prellschlag, Vorspannen - Prellschlag usw. Und seitlich stehen....
hiha hat geschrieben:Das Lager hälts vielleicht aus, aber die Härteschicht am Hubzapfen wenn nur leicht geschädigt wird, fliegt irgendwann davon.
Ausserdem hatte ich schon einen (schmiede-)Kolben, wo durch den Hammerstiel die Ringnuten zusammengedrückt waren, und die Ringe deshalb festsaßen.
Zum Zuschrauben mag die Methode ja durchaus genügen, weil man da ja einen Drehmomentschlüssel verwendet, und somit die maximalkraft kontrollieren kann. Beim Aufschrauben zugeknallter/geklebter Verbindungen können halt weitaus höhere Drehmomente auftreten.
Wenns andere Methoden zum Gegenhalten gibt, oder man das Trägheitsmoment der Kurbelwelle/Kupplung ausnutzen kann, sollte man die Kräfte jedenfalls nicht übers Pleuel oder den Kolbenboden einleiten. Egal was der Lehrmeister gesagt hat.
Gruß
Hans
flotter 3er hat geschrieben:Schön das hier mit Kompetenz und Fachkunde endlich mal ein paar Grubenhunde vertrieben wurden, speziell die Hammerstielmethode!
Dorni hat geschrieben:Benutze aber seit ich die Montagebrücke von dir habe, nur noch diese.
Carl760 hat geschrieben:
Noch eine Frage.. ich hatte mir irgendwann mal nen Dichtsatz gekauft, da sind aber keine Vitonsimmerringe für die KW drin sondern dunkelgrüne (ost2rad) eigentlich wollte ich die gleich tauschen... taugen die was oder soll ich lieber die alten grünen drinnen lassen ?
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