Festsitzende Schrauben am Motor lösen

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Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon DaniSan » 12. Juni 2016 22:32

Hallo zusammen,

ich bin derzeit noch auf der Suche nach der Ursache für den Ölverlust meiner MZ TS 150.
Da sich bei warmen Motor ein starker Ölfluss im Bereich des Hauptständers (auf der Seite der Lichtmaschine) zeigt habe ich nach dem Ausbau dieser versucht der Ursache weiter auf den Grund zu gehen. Leider lässt sich eine der zwei Schrauben nicht lösen. (Die Schraube die in der Nähe des eingehängten Fußbremszugs sitzt). Ich habe schon versucht mit leichten Hammerschlägen auf den Schraubendreher weiter zu kommen, leider ohne Erfolg. Der Kopf der Schraube ist so butterweich das ich etwas Angst habe, dass der Schraubendreher bald gar nicht mehr anzusetzen ist.

Hat jemand einen Tipp für mich?

Danke und Gruß
Daniel

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon Streethawk ts125 » 13. Juni 2016 04:35

Hast du schon mal Wärme probiert?

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon DaniSan » 13. Juni 2016 04:49

Ich habe einen Heißluftfön an die betroffene Schraube gehalten. Allerdings nur Ca. 1 Minute um umliegende Gummi, bzw. Kunststoffteile nicht zu beschädigen.

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon MZ Werner » 13. Juni 2016 05:13

Bei den Motorgehäuseschrauben bringt das mit der Wärme nichts. So ist meine Erfahrung , das man mit dem Heissluftföhn mehr das Alugehäuse als die Schraube erwärmt. Da sich Alu aber mehr ausdehnt als die Stahlschraube sitzt die Schraube dann noch fester. Den meisten erfolg habe ich immer mit einem Schlagschrauber und 800g Hammer.
Grüße Werner

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon Ysengrin » 13. Juni 2016 06:55

Warum sollte die Schraube noch fester sitzen, wenn sich das Alu stärker erwärmt? Ganz im Gegenteil: Wenn das Alu heiß wird, vergrößert sich die Bohrung. Die Schraube hat also mehr Spiel. Zumindest theoretisch.

Aber ich geb Dir recht, am Motor bringt das nicht so viel. Wenn sich die Schrauben da bei Wärme lösen würden, würde regelmäßig alle rausfallen. :lach:

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon siggi_f » 13. Juni 2016 07:06

Ysengrin hat geschrieben:Warum sollte die Schraube noch fester sitzen, wenn sich das Alu stärker erwärmt? Ganz im Gegenteil: Wenn das Alu heiß wird, vergrößert sich die Bohrung. Die Schraube hat also mehr Spiel. Zumindest theoretisch.


Praktisch halten Gewindeverbindungen aber auf Grund des Zuges bzw. der Verspannung von den Gewindegängen zum Kopf. Die Kraft liegt auf den Flanken der Gewindegängen. Umgebendes Material erwärmen=Ausdehnen=mehr Zug.
Die Bohrungen müßten so gross sein, das auch bei Tempänderung kein Druck auf die Gewinde"spitzen" ausgeübt wird.

Recht habt Ihr aber Beide, Alu erwärmen brigt nix.

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon etz15088 » 13. Juni 2016 07:25

Hallo, meine Problemschrauben löse ich mit:
https://www.louis.de/artikel/rothewald- ... g/10003903
zwar anderes Fabrikat aber hat funktioniert :ja:

Gruß Roman

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon kutt » 13. Juni 2016 07:29

Ganz zur Not: Kopf abbohren und nach Demonage des Deckels auf den herausschaunenden Rest-Bolzen eine passende Mutter aufschweißen.
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon Ysengrin » 13. Juni 2016 07:34

@siggi_f: Da hast Du natürlich recht. Aber (rein theoretisch) verringert sich durch das Erwärmen die Auflagefläche der Gewindeflanken. Und es kommt dadurch Bewegung rein, was dazu führen kann, dass sich Gammel löst. Aber am Motor, wo ohnehin regelmäßig hohe Temperaturen herrschen, ist der Effekt so nicht vorhanden.

Die Methode mit dem Aufbohren des Kopfes habe ich auch schon durch. Halte ich für die eleganteste, da der Motor dabei nicht in Mitleidenschaft gezogen wird und keine großen Kräfte auf das Gewinde wirken.

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon etz15088 » 13. Juni 2016 07:42

kutt hat geschrieben:Ganz zur Not: Kopf abbohren und nach Demonage des Deckels auf den herausschaunenden Rest-Bolzen eine passende Mutter aufschweißen.


...muß aber noch Restbolzen vorhanden sein, es kann sonst passieren, das wenn die Masse übers Motorgehäuse geht das Gewinde noch fester wird...
(Masse am besten dicht an der Schweißstelle-Restbolzen)
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon lichtan » 13. Juni 2016 07:53

Ich nutze einen "Kraftschraubendreher" an dem man oben einen Ringschlüssel ansetzen kann.
Den sauber zurechtschleifen daß er wirklich ganz genau passt.
Wichtig ist alles mit Bremsenreiniger richtig sauberzumachen und den Schraubendreher dann mit ein zwei Schlägen in die Schraube einpassen.
Dann mit viel Kraft aufstützen und mit einem Ruck am Ringschlüssel geht die Schraube (hoffentlich) auf.
Das mit der Wärme find ich nicht gut da durch das Ausdehnen der Gehäusehälften ja theoretisch noch mehr Spannung auf das Gewinde gegeben wird.
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon kutt » 13. Juni 2016 07:55

etz15088 hat geschrieben:...muß aber noch Restbolzen vorhanden sein, es kann sonst passieren, das wenn die Masse übers Motorgehäuse geht das Gewinde noch fester wird...
(Masse am besten dicht an der Schweißstelle-Restbolzen)
Viel Glück & Gruß Roman


Das könnte sicher ein Problem sein, wenn eine Stahlschraube in einem Stahlgehäuse steckt. Aber nicht bei Stahl - Alu. Man kann natürlich auch die Masse auf die Mutter legen ;)

Wobei ich auch schon mal eine Stahlschraube aus einem Alugehäuse ausgebohrt habe - ohne das Gewinde zu beschädigen.
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon etz15088 » 13. Juni 2016 08:06

Tja Kutt - herzlichen Glückwunsch - dann hast du viel Erfahrung oder Glück :lol: gehabt :mrgreen: oft läuft der Bohrer ins Alu - das liegt natürlich am Können das zu verhindern - wenn der Bohrer daneben ging wird das Problem im wahrsten Sinne des Wortes "GRÖßER". Ich finde ein altes Stahlgewinde zu retten ist etwas enfacher als ein vergammeltes Alu-/Stahlgewinde.
Gruß Roman

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon kutt » 13. Juni 2016 08:22

etz15088 hat geschrieben:dann hast du viel Erfahrung oder Glück :lol:


Ich nenne es Zufall ;)
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon Egon Damm » 13. Juni 2016 08:28

der oben verlinkte Handschlagschrauber ist die beste Wahl. Bislang habe ich
alle festsitzende Schrauben damit gelöst. Auch schon verrammelte Schrauben-
köpfe sind kein Problem.

Also den Handschlagschrauber sauber aufsetzen und mit einem Fäustel einen
kräftigen Schlag. Dadurch wird das höchste Losbrechmoment erreicht und der
Schraubenkopf nicht beschädigt.

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon etz15088 » 13. Juni 2016 08:40

Aber Vorsicht - ich habe auch schon Schraubenköpfe (Schlitz) damit geteilt - das war einfach Pech -Scheixxschraube- (k)eine "DDR-Qualität" :biggrin:
Gruß Roman

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon Fafnir » 13. Juni 2016 08:41

Meiner Erfahrung nach ist das aufschweißen einer Mutter auf den Restbolzen gar nicht mehr nötig. Wenn der Deckel ab ist, dann lässt sich die Schraube relativ einfach herausdrehen. Da kann man auch die Zange zum drehen nehmen. Habe das jetzt schon ein paar mal durch.

Gruß
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon heizer2977 » 13. Juni 2016 08:45

etz15088 hat geschrieben:Hallo, meine Problemschrauben löse ich mit:
https://www.louis.de/artikel/rothewald- ... g/10003903
zwar anderes Fabrikat aber hat funktioniert :ja:

Gruß Roman


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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon muenstermann » 13. Juni 2016 10:22

nimm Dir einen Durchschlag der etwa die Größe des Schraubenkopfes hat, dann einige beherzte Schläge mit einem nicht zu kleinen Hammer (> 500 gr) gerade auf den Schraubenkopf, so bekommst du jede von den Gummischrauben aus dem Hause ESKA los!
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon DJ600 » 13. Juni 2016 12:00

heizer2977 hat geschrieben:
etz15088 hat geschrieben:Hallo, meine Problemschrauben löse ich mit:
https://www.louis.de/artikel/rothewald- ... g/10003903
zwar anderes Fabrikat aber hat funktioniert :ja:
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon trabimotorrad » 13. Juni 2016 14:18

lichtan hat geschrieben:Ich nutze einen "Kraftschraubendreher" an dem man oben einen Ringschlüssel ansetzen kann.
Den sauber zurechtschleifen daß er wirklich ganz genau passt.
Wichtig ist alles mit Bremsenreiniger richtig sauberzumachen und den Schraubendreher dann mit ein zwei Schlägen in die Schraube einpassen.
Dann mit viel Kraft aufstützen und mit einem Ruck am Ringschlüssel geht die Schraube (hoffentlich) auf.
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So mache ich es auch :ja:
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon g-spann » 13. Juni 2016 14:44

DaniSan hat geschrieben: Ich habe schon versucht mit leichten Hammerschlägen auf den Schraubendreher weiter zu kommen, leider ohne Erfolg.
Hat jemand einen Tipp für mich?

Danke und Gruß
Daniel


...versuchs mal mit nem beherzten Hammerschlag auf nen Schraubendreher mit durchgehender Klinge...ersatzweise geht auch eine Knarrenkasten-Verlängerung mit passender Stecknuss...
Entscheidend ist, dass die Kraft des Schlages quasi ungefiltert auf die Schraube wirkt; dadurch löst sich die Spannung an den Gewindegängen meist soweit, dass man die Schraube problemlos heraus drehen kann...
Gruß aus dem Niederbergischen,

Gerd

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon auahahe » 13. Juni 2016 14:49

HANDSCHLAGSCHRAUBER.....ich möchte nicht mehr ohne sein;)

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon DaniSan » 14. Juni 2016 17:19

Hallo und danke für die zahlreichen Tipps.
Ich werde es mal mit einem Schlagschraubendreher versuchen. Habe mir den oben genannten Schlagschraubendreher bestellt und hoffe er kommt schnell an.

Ich konnte mit meiner MZ seit Kauf noch keine 50 km fahren, es wird Zeit das ich sie auf die Straße bringe :)

Mit freundlichen Grüßen

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon schrauberschorsch » 14. Juni 2016 18:35

Kann mich den "Vorschreibern" nur anschliessen: Mit einem "mechanischen Schlagschrauber" sollte es funktionieren. Meistens habe ich festsitzende Schrauben mit einem Schlag gelöst bekommen. :ja:

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon Egon Damm » 14. Juni 2016 18:46

ich möchte das Werkzeug nicht missen. Die kleinen Kreuzschlitzschrauben von
dem Bremsflüssigkeitsbehälter der Handbremspumpe lösen sich sofort ohne
verschniesknittelt zu werden. Es geht auch mit zarten Hammerschlägen bei
den kleinen Schrauben.

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon DaniSan » 15. Juni 2016 19:56

Hallo und vielen Dank für die Tipps.

Es hat alles super funktioniert und ich vermute ich bin auch der Ursache für den Ölverlust auf de Schliche gekommen. Die beiden Wellendichtringe auf der rechten Motorseite waren hart wie Plastik. Ich habe mir einen Satz neue bestellt und hoffe das es anschließend dicht ist.

Danke und Gruß

P.S.: Der Schlagschraubendreher ist wirklich Gold wert. Das ist ein super Tipp gewesen.

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon DaniSan » 17. Juni 2016 20:36

Heute habe ich mich um die Undichtigkeit des Motors, hoffentlich erfolgreich gekümmert.

Ich habe die zwei Wellendichtringe auf der Seite der Lichtmaschine getauscht sowie die dazugehörigen Dichtungen. Zusätzlich haben wir eine Dichtpaste aufgetragen. Was mir aufgefallen ist, dass der linke von beiden Dichtringen (nahe der Kupplung) super passt und der rechte einen etwas größeren Innendurchmesser hat als der Außendurchmesser der Welle.

Das scheint aber vorher auch so gewesen zu sein. Auf der linken Seite ist eine Art Hülse vorhanden auf die der Dichtring aufgeschoben wurde. Ist das auf der rechten seite üblicherweise auch der Fall?

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon UlliD » 17. Juni 2016 20:40

Mach mal :fotos: :fotos: :fotos: , ist einfacher als Glaskugellesen ;D
Grüße aus Forst von Ulli und Doris
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon DaniSan » 17. Juni 2016 20:58

Das wird etwas schwierig, da ich schon alles zusammen gebaut habe . Aber kann ein Beispielbild zeigen.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon ultra80sw » 12. März 2017 15:06

Bin auch gerade dabei und hatte den Motor eine Stunde auf der Herdplatte. Schlagschrauber habe ich einen aber ich wollte es im guten versuchen.
Gruss,Mig

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon Paule56 » 12. März 2017 16:46

Dann bist ein Pazifist, das ist wenig tauglich.
Zudem der Erdogan halb Europa unter einen anderen Generalverdacht stellt.
Sei ein Mann und hau drauf
:biggrin:
Gruß
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon ultra80sw » 12. März 2017 19:55

Ich hoffe , dass er lang genug ist um an die Schrauben unter den Gummistopfen zu kommen.
Gruss,Mig

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon ultra80sw » 14. März 2017 19:28

Ich komme nicht an die drei Schrauben unten.Müsste iirgendetwas bauen.
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon K.schulle » 14. März 2017 19:46

Ohne einen gut sitzenden / passenden Schraubendreher wird das nichts.
Mit dem Schraubendreher einen Prellschlag auf die Schraube. Dann Schraube mit einem Schraubendreher auf den man einen Schlüssel als Hebel stecken kann lösen.
Viele Grüße,
Karsten

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon ultra80sw » 14. März 2017 19:59

Ich habe den Schlagschrauber und habe alle bis auf die 3 unten locker.Die Klinge ist zu kurz.

-- Hinzugefügt: 14th März 2017, 8:01 pm --

Oder ich kaufe eine 1/2" Nuss mit langer Klinge.
Gruss,Mig

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon K.schulle » 14. März 2017 20:06

ultra80sw hat geschrieben:Ich habe den Schlagschrauber und habe alle bis auf die 3 unten locker.Die Klinge ist zu kurz.
Oder ich kaufe eine 1/2" Nuss mit langer Klinge.


Ja, das wird wohl nötig sein. ;)
Ich habe schon einige Motoren für die Regeneration zerlegen müssen, meine Methode Prellschlag mit Schraubendreher und 8er Schlüssel als Hebel haben bis jetzt immer geholfen.
Viele Grüße,
Karsten

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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon ultra80sw » 14. März 2017 21:10

Mein Schraubendreher hat Sw 24 oder so.
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon heizer2977 » 14. März 2017 21:35

Die Handschlagschrauber haben ja nen halbzoll antrieb und ich habe mir einfach ne 8mm inbus langnuss genommen und die passend als Schlitzschraubendreher angeschliffen.es gibt auch passende Langnüsse die die schon als schlitzschraubendreher ausgeführt sind. Meine 8mm Inbus Langnuss, war vorher ein abgebrochener 40 torx und da ich ein paar davon habe hab ich mir einfach einen umgeschliffen.Damit kommt man dann auch in die ecken wo man mit normalen Bits nicht hinkommt.
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon ultra80sw » 15. März 2017 05:36

Mal sehen was auf Arbeit herumfliegt an Inbus......
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Re: Festsitzende Schrauben am Motor lösen

Beitragvon ultra80sw » 17. März 2017 07:13

Ich habe es hinbekommen.Habe den Motor gestern mit einer selbstgebauten Montagebrücke an beiden Wellen gedrückt.
Linke Hand hat einen Bluterguss vom Abrutschen beim Klopfen.
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