Kerzengewinde regenerieren

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Kerzengewinde regenerieren

Beitragvon Klopper » 3. April 2006 09:55

Hallo,

durch das häufige Wechseln der Kerze (vermutlich mein Vorbesitzer) hat sich bei meiner ETZ251/301 mir am Zylinderkopf das Kerzengewinde vermurkst.
Die 30Nm sind auch lt. Beru am oberen Limit für Leichtmetall. Also vielleicht doch eher 20Nm -25Nm ?
Bei Schubert gibt es eine Gewindeeinsatz als Buchse. Glaube die Möglichkeit ist im Forum schon mal erwähnt worden.. Dieser Spezielle hat nun ein M14 Innengewinde (klar Kerze) und ein entsprechend größeres Außengewinde M16. Wie setze ich diese Buchse in den Zylinderkopf als DoItYourself ein ? Beim Wechseln der Kerze soll ja die Kerze und nicht die Buchse bewegt werden. Außerdem muß die Buchse/Zylinderkopf ja gasdicht sein.
Gehört der Sechskant an der Buchse zum Tank hin oder doch nicht etwa in den Verbrennungsraum ? Letzteres ist geometrisch nicht vorstellbar, hätte aber den Vorteil, dass die Dichtung der Zündkerze auch die Buchse mit abdichten könnte.

Würde jetzt so rangehen: Bei M16 fein muss Kern von 14.2mm gebohrt werden. Da es straff gehen soll nehme ich 13,9mm, dann Gewinde schneiden.. Die Buchse wandert in das Tiefkühlfach der Zylinderkopf sagen wir auf ca. 70°C Heizplatte angeheizt. Könnte das so funzen ?

Gruß aus Thüringen

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Beitragvon zonenflitzer » 3. April 2006 17:00

hi,
meine erfahrung mit so einer buchse, das allerletzte.
ich wollte geldsparen und hab mir so eine buchse einarbeiten lassen nie wieder.
kauf dir lieber beim händler oder bei ebay ein neuen.
frag mal andreas , der kann ein lied davon singen.
beim ersten treffen in elbe und bei der ausfahrt flog ihn der kerze um die ohren, weil eben so eine buchse eingearbeitet wurde.

mein tipp machs nicht!!! :bindagegen:

gruß thomas

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Beitragvon schraubi » 3. April 2006 17:29

Zu den Buchsen kann ich Dir nix sagen, aber es gibt Helicoil Einsätze.
Die halten bei richtiger Verarbeitung ewig und sind absolut zuverlässig.
Sowas kann Dir zB. ein Motoreninstandsetzer einbauen, selber machen lohnt sich nicht wirklich da man größere Sätze kaufen muss (war zumindest vor einiger Zeit so).

Gruß,
Schraubi
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Beitragvon mastakilah » 3. April 2006 17:49

schraubi hat geschrieben:Zu den Buchsen kann ich Dir nix sagen, aber es gibt Helicoil Einsätze.
Die halten bei richtiger Verarbeitung ewig und sind absolut zuverlässig.
Sowas kann Dir zB. ein Motoreninstandsetzer einbauen, selber machen lohnt sich nicht wirklich da man größere Sätze kaufen muss (war zumindest vor einiger Zeit so).

Gruß,
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Genau so einen habe ich mir in meinem Zylinderkopf einsetzen lassen. Hat mich 15 ? gekostet. Leider kann ich noch nicht berichten wie er sich macht, da sich der "Rest" noch im Aufbau befindet.

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Beitragvon Andreas » 3. April 2006 18:13

zonenflitzer hat geschrieben:
frag mal andreas , der kann ein lied davon singen.


Das Ding hängt noch immer als abschreckendes Beispiel und Lehrmaterial an der Garagenwand :evil: .

Sozusagen Voodoo, das sowas nicht nochmal vorkommt.
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Beitragvon RT-Tilo » 3. April 2006 18:13

Also ich hatte bei meiner verflossenen MZ TS 150 eine Einsatzbuchse drin und bin damit über 17 000 km gefahren.
Es muß nur ordentlich gemacht werden und absolut passgenau sitzen.
Die Helicoil- Einsätze bewähren sich bei einem Kumpel seit ca. 12 Jahren ohne Probleme, wenn man aber einen neuen Kopf kriegen kann, dann zuschlagen.
Die werden manchmal auf Oldtimermärkten zu ganz moderaten Preisen angeboten.
man liest sich - Gruß Tilo Bild

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Beitragvon Martin H. » 3. April 2006 18:19

Hallo,
auch ich hab ´nen Helicoileinsatz in meiner ES drin, bisher keine Probleme.
Gruß, Martin.

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Beitragvon Klopper » 3. April 2006 18:56

Also dann wird es wohl ein Helicoil Einsatz werden.

Warum nimmt man eigentlich keine M18 Kerze und schneiden
den Gewindebereich nicht nach ?
Vermutlich gibt es diese KEzen nicht mehr oder es paßt nicht rein ?

Gruss aus Thüringen

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Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 3. April 2006 19:04

Ich persönlich würde die Finger von Helicoil lassen . Ganz besonders beim Zündkerzengewinde . Timesert ist das Mittel der Wahl . Man muß allerdings eine Werkstatt kennen die sowas verbaut .

http://www.wuerth.de/de/produkte/auto/time-sert.html
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Gryße...
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Beitragvon PiPi » 3. April 2006 19:11

einschicken.. tkm oder so.. das geld sollte es wert sein.. denke mal die schweißen auf,und schneiden dann das gewinde nach. Hätte ich noch arbeit würde ich es zumindest so machen..
Für die schönste musik der welt,reichen 2Takte vollkommen aus.
PiPi

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Beitragvon larry » 4. April 2006 09:43

Für das Geld was man dann für Versand 2x , Arbeitslohn und Matereial ausgeben muß, bekommt man bestimmt einen guten gebrauchten oder eventuell neuen Kopf.
Ansich sind Reparaturen mit Einsätzen wie INSAT oder so nur Notreparaturen.
Sicherlich kan man das Glück haben das sie länger halten eventuell über Jahre aber wie oben zu lesen ist, gibt es ja auch Fälle bei denen das halt nicht so ist.
Von daher lieber das Geld für einen neuen oder gebrauchten Kopf ausgeben

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Beitragvon Andreas » 4. April 2006 09:45

larry hat geschrieben:Von daher lieber das Geld für einen neuen oder gebrauchten Kopf ausgeben


Eben. Neue Köpfe kosten nun wirklich nicht die Welt, da relativiert sich 2 mal Porto + Materialkosten + Arbeitslohn für das Einsetzen der Buchse ganz schnell.
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Beitragvon Trophy-Treiber » 4. April 2006 09:48

@ larry

Der Meinung bin ich auch. Den alten Kopf kann man ja ins Ersatzteillager legen. Wenn die Köpfe irgendwann einmal so teuer werden, das sich die Reparatur lohnt, kann man sie immer noch machen lassen. Die Preisgestaltung zur Zeit spricht aber für einen neuen Kopf. Ist immer besser als eine Reparatur, die durchaus schief gehen kann. Ich hatte auch mal eine Bucjse fürs Kerzengewinde. Die hat sich natürlich ausgerechnet während einer Tour gelöst.
Gruß
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Beitragvon schraubi » 4. April 2006 17:33

larry hat geschrieben:Ansich sind Reparaturen mit Einsätzen wie INSAT oder so nur Notreparaturen.
Sicherlich kan man das Glück haben das sie länger halten eventuell über Jahre aber wie oben zu lesen ist, gibt es ja auch Fälle bei denen das halt nicht so ist.
Von daher lieber das Geld für einen neuen oder gebrauchten Kopf ausgeben


Notreparaturen sind das keineswegs!

Bei ner MZ ist ein gebrauchter Zyl.Kopf wohl nicht unbedingt recht viel teurer wie so eine Reparatur, beim Auto siehts da schon anders aus.
Wegen einem kaputtem Zündkerzengewinde wird hier wohl fast niemand einen neuen oder gebrauchten Kopf kaufen. (Es sei denn man ist bei der richtigen VW Werkstatt, die verkaufen einem dann gleich ´nen Austauschmotor :biggrin: )
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Beitragvon Trophy-Treiber » 4. April 2006 17:50

schraubi hat geschrieben:
Notreparaturen sind das keineswegs!


Aber etliche Foristi, mich eingeschlossen, haben mit Reparaturen von Kerzengewinden schlechte Erfahrúngen genacht. Die Reparaturen wurden sowohl von den Besitzern, als auch von Werkstätten durchgeführt. Auch wurden Buchsen und Helicoil verwendet.Trotzdem gab es immer wieder ärger. Das macht auf jeden Fall stutzig.
Gruß
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Beitragvon Klopper » 4. April 2006 18:57

Was heisst teuer ?
Komme gerade von einer MZ Werkstatt (bei Bedarf PN).
Im wilden Osten kostete das Gewindebohren und Insert mit Spezialen
vibrationsfesten hochfesten Loctite (angeblich war das Bestandteil des Sets, 2K-Metallkleber würde angeblich auch funzen) 7 Euronen. Und Zuschauen beim Einsetzen durfte ich auch.
Jetzt kann ich ja mal in Ruhe schauen ob mir was gebrauchtes billiges über den Weg läuft.
Wo ich bei E-bay noch Bauchschmerzen habe ist, dass ich halt einen mit defekten Gewinde abfasse. Das sieht man auf den Bildchen nicht. Und dann, selbst bei Einsichtigkeit des Verkäufers das Porto wieder tragen NEEE.
Schon eher dann so ein Motorrad-Flohmarkt.

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Beitragvon Wormser » 4. April 2006 19:04

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Ich persönlich würde die Finger von Helicoil lassen . Ganz besonders beim Zündkerzengewinde . Timesert ist das Mittel der Wahl . Man muß allerdings eine Werkstatt kennen die sowas verbaut .

http://www.wuerth.de/de/produkte/auto/time-sert.html
http://www.wuerth.de/de/produkte/auto/t ... ndung.html

Gryße...


Und genau mit diesem WÜRTH Satz hab ich meinen letzten Zyl.deckel pensioniert.Dieser Satz ist absolut scheiße weil sich die Buchsen wieder rausdrehen,doch ich hab das Werkzeug richtig eingesetzt.Dann hab ich die Buchse zweimal mit hochfestem hitzebeständigem LOCTITE Kleber eingeklebt,nix,hat sich wieder rausgedreht.Diese Story hab ich dann auch dem WÜRTH Vertreter erzählt der bei uns immer in die Werkstatt kommt.Konnte er sich überhaupt nicht erklären.Und ganz zum Schluss ist mir die Buchse beim hochdrehen noch abgerissen.Bei Didt hab ich dann einen gebrauchten Kopf für 20? bekommen--einwandfrei .

Uwe
Gruss Uwe

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Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 4. April 2006 19:52

In einem Fall hat so eine Buchse bei mir auch nicht gehalten : das Aluminium vom Zylinderkopf war zu weich (weswegen ja auch das Kerzengewinde gestorben ist). War beim Uralmotor . Brauchte auch die Kontermutter zum Ventile einstellen nicht festziehen - lohnte sich nicht :mrgreen:
Dann hilft wirklich nur noch ein anderer Kopf .
BTW: es soll wohl Klebstoff geben der die Temperaturen an dieser Stelle aushält - und wenn man Haus und Hof verkauft kann man vieleicht 1-2 Tropfen davon erwerben...
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Beitragvon Steffen G » 4. April 2006 22:44

Hi Leute!

Es kann doch nicht so schwer sein, eine massive Buchse aus Stahl in das Kerzenloch einzusetzen. Hab ich bei meiner BK für 5 ? in der nächsten Opel-Werkstatt machen lassen.
Kann mir auch nicht vorstellen, dass die mal locker wird,
wenn man die vor dem Einschrauben in Salzsäure taucht.
Die bekommt man dann zwar auch nie mehr raus, aber das ist ja Sinn der Sache.
Grüße, Steffen !

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