nachdem ich den Kupplungsdeckel ab hatte um die Schaltrwelle neu abzudichten trennt die Kupplung nicht mehr.
Da die Pfützen unter des ES immer stärker wurden, wollte ich das abstellen. Bei der Motorrevision vor ca. 4 Jahren und 2500 KM wurden Buchsen mit O-Ringe eingesetzt, da ich zum TÜV mußte wollte ich das vorher abdichten. Nach abnehmen des Schalthebels war zu sehen, das das Öl zwischen Kupplungsdeckel und Buchse drückte. Ich wollte die Buchse raus drücken und neu einkleben. Was sich als schlechte Idee erwies. Also Buchse ausbohren und auf 19,98 aufgefräst und Simmerring rein. Sollte dann dicht sein. Natürlich die originale Dichtung (Gummiring und die Blechkappe) davor um den Simmerring zu verstecken.
Nach dem alles wieder zusammen gebaut war und Öl aufgefüllt war kam der Probelauf. Schien soweit alles in Ordnung zu sein. Dann wollte ich eine Probefahrt (Solo) machen und die Kupplung trennte nicht.
Also den kleinen Deckel mit den 3 Schrauben nochmal ab und nix feststellen können, was ich verkehrt gemacht haben könnte.
Die Hülse mit der 8-fachen Innenverzahnung, die von außen durch den Kupplungsdeckel gesteckt wird, war nach links (gegen den Uhrzeiger) gedreht, so das oben am Kupplungshebel ca. 3mm Spiel war (Stellschraube habe ich dort nicht)und unten am Kupplungsdeckel hatte ich die Verstellschraube ca. 1,5cm raus gedreht (um noch Verstellmöglichkeiten zu haben)und gekontert.
Weil ich im Hinterkopf hatte, das Die Mutter mit SW 22 Linksgwinde ist habe ich natürlich zum Anfang bei der Demontage Die Mutter fester geschraubt statt lose.
Kann man dabei der Kupplung eine mitgeben, so das die nicht mehr trennt??
Ist hier jemand aus dem Raum Cottbus der ne Vorrichtung hat um die Kupplung zu testen?
Ich weiß nicht mehr weiter.
Mit freundlichen Grüßen
Detlef
