Hallo,
also bisher war es nicht möglich, einen passenden Mitnehmer bei den einschlägigen Händler zu finden (nur bei Gabor). Da werde ich morgen mal anrufen und fragen, ob es sich dabei um original Lagerware handelt oder um einen gebrauchten Mitnehmer.
Eine weitere Frage habe ich noch
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Laut Reparaturanleitung der ES 250/1 sind in der Kupplung:
- 5x Reibbelaglamelle: 3,4 ±0,1 mm (Verschleißwert: 3,2mm)
- 4x Stahllamelle: 1,0mm
Die Stahllamellen haben in meiner Kupplung ebenfalls 1,0mm. Bei den Reiblamellen messe ich im Mittel 3,0 bis 3,1 mm. Laut Reparaturanleitung sind diese also verschliessen.
Der "Verschleißindikator" hatte ca. 1,0mm.
Laut Reparauranleitung sind diese zwar unterhalb des Verschleißmaßes, der "Verschleißindikator" ist jedoch größer als 0,5 mm. Oder kann bei dieser Ausführung die 0,5mm nicht als Vergleich genommen werden?
Gesetzt dem Fall die Reiblamellen werden getauschen, so findet man bei den Händler nur die Reiblamellen mit 3,0+0,1 mm (schlechten Nachbauten mal ausgenommen). In diesem Fall müssen dann ja auch die Stahllamellen mit 1,5mm verbaut werden, oder? Hier im
Forum habe ich gelesen, dass es verschiedene Belagsmaterial gab und die Lamellen nicht wahllos kombiniert werden können.
Das Kupplungpaket mit den neuen Lamellen hätte dann im Worst Case eine Dicke von 21,5 mm ( (5x3,1 mm) + (4x1,5 mm) ). Das alte Paket hat ebenfalls im Worst Case eine Dicke von 21,5 mm ( (5x3,5 mm) + (4x1,0 mm) ). Das sollte also eigentlich passen.
Welche Federn müssen in diesem Fall genutzt werden? Laut Reparaturanleitung haben die
- ES250/1 ein Nennmaß von 27,0 mm
- die späteren ein Nenmaß von 28,3 ±0,6 mm
Bei gleicher Einbaulänge von 17,0 mm ist die Kraft (laut Rep-Anleitung) bei der ES250/1 mit ca. 200 N jedoch beachtlich größer als bei der späten Ausführungen (ca. 135 N).
Ihr seht, die Fragezeichen werden nicht weniger
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Ich danke und Gruß,
Martin
MZ ES 150, MZ ES 150/1, MZ ES 250/1, MZ TS 150, MZ TS 250/1, MZ ETZ 150, MZ ETZ 250 Export