Erfahrung mit Optimum Maschinen

Alles rund und über die Ausstattung zum Schrauben.

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Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon monsieurincroyable » 7. November 2018 11:28

Ich suche eine Ständerbohrmaschine in der gezeigten Dimension.

https://www.maschinenhandel-gronau.de/m ... gKVUvD_BwE

Hat jemand Erfahrung mit dem Hersteller Optimum? Gibt es Alternativen in der Preisklasse, sagen wir bis 500 - 600€ ?

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon rausgucker » 7. November 2018 12:41

Ich habe eine Optimum B23, die ist etwas größer. Und ich bin sehr zufrieden mit dem Ding. Preisklasse 600 Euro, und ist ihr Geld wert. Optimum ist generell eine gute Marke. Klar, in dieser Preisklasse noch nicht der Profiausstatter, aber ab 1.200 Euro hat Optimum auch Profimaschinen. Die B16 ist auf jeden Fall besser als die Baumarkt Geräte gleicher Preisklasse. Sehr robust.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon monsieurincroyable » 7. November 2018 13:42

die B23 sieht nicht schlecht aus, werde ich mal mit in Betracht ziehen.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon rausgucker » 7. November 2018 16:36

Die B20 ist auch schon eine gute wahl, etwas besser als die B16. Empfehlenswert ist aber die Entscheidung für ein Modell mit Drehrichtungswechsel. Das kostet einen kleinen Aufpreis, ist aber praktisch. Von Optimum habe ich auch einen Schleifbock gekauft, ist auch eine schöne Maschine. Wenn Anschluss vorhanden, zu den Drehstrommodellen greifen - ich selber habe den Schleifbock in der 230-Volt - Ausführung, funktioniert sehr schön, läuft nur etwas gemütlicher an.
Gruß
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon schraubi » 7. November 2018 16:43

Ich hab die B16.
Rundlauf von Bohrfutteraufnahme mangelhaft.
Tischverstellung ziemlich schrottig.
Eine 50 Jahre alte Flott Maschine ist um welten besser und genauer!
Ich würde nix mehr von Optimum kaufen :-(
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon KarlHeinz2000 » 7. November 2018 16:46

Günstig sind die Teile, aber man sollte nicht zu viel erwarten.
Hatte auch kurz eine Optimum B16. Das ist leider die gleiche Konstruktion, wie all die günstigen Bohrmaschinen aus dem Baumarkt, nur mit bunter Farbe drauf. Die Pinole klappert. Die Riemenscheiben sind nach dem Guss nicht nachbearbeitet und machen ordentlich Lärm. Sogar der Maschinenfuß hat gekippelt. Ich habe die Maschine seinerzeit nochmal getauscht - das Gleiche...
Bin bei einer 40 Jahre alten AEG angekommen. Da klappert nix und ist leise. Leider ohne MK2 :-(

Bessere Alternativen in dem Preissegment gibt es keine, nur gebrauchte...

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon mztter » 7. November 2018 16:55

Früher wurden diese Maschinen für die Ewigkeit gebaut, waren für den Normalbürger auch unerschwinglich.
Ich würde auch eher ein altes Gerät nehmen; das bedingt aber meist auch einen Drehstromanschluss, der nicht immer vorhanden ist.

Vor ein paar Jahren hat man mir erzählt, dass Flott jetzt auch einem chinesischen Konzern gehört und sich die Besitzer der älteren Geräte glücklich schätzen können, da sie noch die unverwüstliche Flott Qualität besitzen.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon KarlHeinz2000 » 7. November 2018 17:03

Das Drehstromproblem hatte ich auch. Habe einen günstigen Frequenzumrichter (ebay, <50EUro) rangebaut und schon läuft sie an 230V. Das die alten Motore das nicht so mögen weiß ich; ist ja auch kein Dauerbetrieb.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon OWO » 7. November 2018 17:40

Ich kann mich schraubi nur anschließen...

Ich ärgere mich seit Jahren, brauch die Maschine aber wenig.

Genaues Arbeiten??


viele Grüße

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon schraubi » 7. November 2018 17:58

In der arbeit haben sie vor 3 Jahren die 40 Jahre alte Weiler Drehbank gegen eine Optimum ersetzt.
Seitdem wird an der Drehbank nur noch geflucht :-)
Die Weiler steht jetzt in der Werkstatt der 1-Mann Firma, die jährlich zur sicherheitsprüfung kommt. Der hat sie damals zum schrottpreis gekauft und lacht jedesmal wenn er die Optimum sieht...
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon rausgucker » 7. November 2018 18:57

Hmm, so unterschiedlich können die Meinungen sein. Ich komme mit der Optimum B23 sehr gut klar. Ich würde sie wieder kaufen. Obwohl ich allerdings wohl zu einer elektronisch geregelten Maschine greifen würde. Die ist noch praktischer, allerdings auch deutlich teurer.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon monsieurincroyable » 7. November 2018 19:28

Hätte nicht gedacht das die Verarbeitung so schlecht ist. Denke aber ich lass mir mal ne B23 kommen und teste mal.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon longa » 7. November 2018 19:47

Optimum ist keine Marke,die selben Maschienen gibt es von Z.B. Bernardo oder Holzmann. :shock: .mfg
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon schraubi » 7. November 2018 19:51

longa hat geschrieben:Optimum ist keine Marke,die selben Maschienen gibt es von Z.B. Bernardo oder Holzmann. :shock: .mfg


Stimmt, Optimum ist nur die farbkombination grau-lila
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon Klaus P. » 7. November 2018 20:23

schraubi hat geschrieben:In der arbeit haben sie vor 3 Jahren die 40 Jahre alte Weiler Drehbank gegen eine Optimum ersetzt.
Seitdem wird an der Drehbank nur noch geflucht :-)
Die Weiler steht jetzt in der Werkstatt der 1-Mann Firma, die jährlich zur sicherheitsprüfung kommt. Der hat sie damals zum schrottpreis gekauft und lacht jedesmal wenn er die Optimum sieht...


Die kleinen Weiler (kenne ich nur) waren der Mercedes unter den Drehmaschinen, analog der Deckel FP 1 oder 2.

Gruß Klaus

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon trabimotorrad » 7. November 2018 20:29

Klaus P. hat geschrieben:
schraubi hat geschrieben:In der arbeit haben sie vor 3 Jahren die 40 Jahre alte Weiler Drehbank gegen eine Optimum ersetzt.
Seitdem wird an der Drehbank nur noch geflucht :-)
Die Weiler steht jetzt in der Werkstatt der 1-Mann Firma, die jährlich zur sicherheitsprüfung kommt. Der hat sie damals zum schrottpreis gekauft und lacht jedesmal wenn er die Optimum sieht...


Die kleinen Weiler (kenne ich nur) waren der Mercedes unter den Drehmaschinen, analog der Deckel FP 1 oder 2.

Gruß Klaus


So habe ich es anno 1978 beim Benz in der Lehrwerkstatt auch gelernt :ja:
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:schlaumeier: Mein Fuhrpark ist sowieso rein und komplett von Vernunft geprägt!
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon es-heizer » 7. November 2018 20:42

Optimum is der Versuch ein bestimmtes Preissegment zu bedienen.
Leider nicht optimal.
Wir hatten lange so ne Drehbank auf Arbeit. Nun, ich sag mal es ging irgendwie, war aber nich das Optimum :oops: sondern eher ein Funktionsmodell. :|
SPOILER:
Funtionsmodell= daran kann man demonstrieren wie eine Konstruktion funktionieren soll, aber leider nicht sehr lange ;D


-- Hinzugefügt: 7th November 2018, 8:43 pm --

Klaus P. hat geschrieben:Die kleinen Weiler (kenne ich nur) waren der Mercedes unter den Drehmaschinen, analog der Deckel FP 1 oder 2.

dito :top:
Gruß Rolf

Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis!
Theorie ist , wenn man weiß wie es geht und nichts funktioniert.
Praxis ist wenn alles funktioniert und keiner weiß warum.
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon monsieurincroyable » 8. November 2018 07:51

ja ich weiß, die Weiler Praktikant ist ganz gut. Da bin ich auch noch dran.

-- Hinzugefügt: 8th November 2018, 8:08 am --

monsieurincroyable hat geschrieben:ja ich weiß, die Weiler Praktikant ist ganz gut. Da bin ich auch noch dran.


jetzt habe ich mal bei meinem Gebrauchtmaschinenhändler geschaut und die hier gefunden: http://www.eberlei-maschinen.de/maschin ... 12921.html

Das ist ja noch gute Qualität. Nur die Drehzahl müsste etwas niedriger sein z.B. zum Senken/Entgraten. Was sagen die Experten?

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon KarlHeinz2000 » 8. November 2018 09:18

BJ 1955, das passt zu manchem Mopped...
Ich habe so eine: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 05-84-5472
Das wäre allerdings eine längere Ausfahrt.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon muenstermann » 8. November 2018 11:09

Optimum ist Chinamüll der schlechtesten Kategorie
Is maith an scáthán súil charad.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon XHansX » 8. November 2018 13:04

Gib mal bei Ebay Kleinanzeigen "Ständerbohrmaschine" ein.
Da findest Du gebrauchte Geräte - besser und günstiger als die Optimum-Maschine.
Zum Beispiel Flott, Georg Huhnholz, WMW, Eiko, Maschinenfabrik Pößneck...
Meist kann man die Preise noch nachverhandeln.

MfG Hans

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon monsieurincroyable » 8. November 2018 13:20

is ja gut... bei Optimum haben bestimmt heute alle Schluckauf. Habe nun eine alte AEG gekauft... danke für die Ratschläge

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon rausgucker » 8. November 2018 14:09

@ Münstermann, jetzt komm mal wieder runter. Wenn Du wüsstest, was die Chinesen alles für den deutschen Markt herstellen, in TOP-Qualität, Du wärst mehr als nur überrascht. Gewiss, Optimum ist keine Premiummarke im Maschinenbau, aber das Preis-Leistungsverhältnis passt schon. Zudem ist die marke meiner Einschätzung nach vorrangig für den ambitionierten Privatmann gedacht - oder für Unternehmen, die sehr kostenbewusst arbeiten müssen, aber wiederum keine riesige Stückzahlen machen ...
Ich kann nur für meine B23 Bohrmaschine und eben den Schleifbock sprechen. Und beides passt für meine Ansprüche und Verwendungshäufigkeit total super. Natürlich ist die Bohrmaschine total simpel, aber sie bohrt vernünftig, steht sehr stabil (56Kilo), ist einfach zu handhaben, der Motor ist ein Klotz. Auch der Schleifbock macht, was er soll. Ist robust usw. Die Alternative wären für das gleiche Geld Maschinen aus dem Baumarkt gewesen - und die waren wirklich low budget. Aber ich bin wahrlich kein Maschinenbauer, Schlosser oder Dreher, ganz im Gegenteil. Die Metallfraktion sieht sowas natürlich naturgemäß anders. Aber was soll ich bspw. Mit einer 1 Tonnen schweren Drehbank? Oder einem Bohrwerk 200 Kilo schwer? Insofern finde ich die Sachen von Optimum deutlich besser als die Baumarktmaschinen - wobei ich ganz bewusst nicht die allerbilligsten Einstiegsgeräte gewählt habe. Gruß

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon mztter » 8. November 2018 14:21

Hallo rausgucker,

deine Argumentation ist nicht von der Hand zu weisen!
Leider sind die meisten Dinge heute mit geplanter Lebensdauer gebaut, damit unsere Wirtschaft sich weiter dreht...

Ich persönlich tendiere daher bei solchen Anschaffungen / Geräten eher zum früher qualitativ Hochwertigen.

Gruß
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon rausgucker » 8. November 2018 14:37

Nachtrag: Habe jetzt der Interesse halber mal auf der Optimum Homepage geschaut. Also die Produktpalette geht schon bis in die hochprofessionellen Bohrwerke und CNC-Maschinen rein.Das kaufen natürlich keine Privatleute mehr. Aber es ist wohl schon so, dass man nicht mehr eine Maschine für 20 oder 30 Jahre plant, sondern nach 5 Jahren die Abschreibung durch ist - und dann gibt es noch zwei Gnadenjahre und es kommt was Neues in die Halle. Dafür sollten die Optimum-Sachen schon reichen. Aber ich bin kein Metaller, sehe das dann eher nur kaufmännisch.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon mztter » 8. November 2018 16:06

Ist die AfA nicht in zwei Modelle gesplittet und sind fünf Jahre wirklich das Maximum dafür?

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon rausgucker » 8. November 2018 16:13

Du hast völlig recht. Deswegen habe ich auch zwei Gnadenjahre geschrieben, da ist die Maschine noch da, wenn man schon nach der neuen Maschine Ausschau hält - oder diese schon in Betrieb ist.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon mztter » 8. November 2018 16:16

Also der berühmte 1€ Buchwert?

-- Hinzugefügt: 8. November 2018 16:17 --

Bei uns auf der Arbeit laufen die Dinge auch wesentlich länger... manche sind 25, 30 Jahre oder auch älter...

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon XHansX » 8. November 2018 16:33

Moin Moin!

rausgucker hat geschrieben: sehe das dann eher nur kaufmännisch.


Mal ne dumme Frage von einem Nichtkaufmann:
Was habe ich als Unternehmer davon, eine abgeschriebene Maschine sofort zu ersetzen?
..außer den Investkosten und einer unnötigen Belastung der Kreditlinie?
Wäre es nicht viel wirtschaftlicher, die Maschine weiter laufen zu lassen und damit Profit zu machen so lange wie möglich?

MfG Hans

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon mztter » 8. November 2018 16:37

So machen es doch viele, vor allem kleine und mittelgroße Firmen... macht für mich auch Sinn!

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon flotter 3er » 8. November 2018 16:51

Exakt die gleichen Erfahrungen wie Schraubi gemacht - mit kleineren Bohrern zentrieren wird auf Grund des Geeirers des Bohrfutters nix.... Sonst auch billig gemacht.
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
Wenn du tot bist, dann weißt du nicht dass du tot bist. Es ist nur schwer für die Anderen. Genauso ist es, wenn du blöd bist.

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon Bar-Bie » 8. November 2018 17:20

mztter hat geschrieben:Früher wurden diese Maschinen für die Ewigkeit gebaut, waren für den Normalbürger auch unerschwinglich.
Ich würde auch eher ein altes Gerät nehmen; das bedingt aber meist auch einen Drehstromanschluss, der nicht immer vorhanden ist.


Moin,
So sehe ich das auch! Diese Maschine habe ich vor ~35 Jahren vor dem Schrott bewahrt - für 10,00DM... !!
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Wie sagt meine Frau immer dazu: Ist baumgroß - und macht nur Löcher... ;D
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon mztter » 8. November 2018 17:37

:wall: Hallo bar-bie,

leider findet man diese Maschinen heute kaum noch... ich hätte vor über 15 Jahren auch so ein Gerät kriegen können und hatte keinen Platz dafür... :wall:

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon der garst » 8. November 2018 23:57

Die Optimum oben schaut aus wie meine China-Tischbohrmaschine vom Flohmarkt....anders angemalt.

Die gehen schon für den Hausgebrauch aber haben Spiel und nur 5 Gänge. Nach 5 Jahren war das Bohrfutter abgenutzt.

Ich hab mir eine doppelt so grosse, ausgemusterte uralt- Einhell- Tischbohrmaschine
von Arbeit angeln können und das Chinateil weiterverkauft.
Mit freundlichen Grüssen , Alex

Ein Ossi im Westen was macht der da??? Entwicklungshilfe....:D
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon rausgucker » 9. November 2018 11:03

@ XhansX

Rein logisch betrachtet, ist es natürlich besser, eine abgeschriebene und bezahlte Maschine laufen zu lassen, weil sie ja dann erst richtig Geld verdient. Würde man als Privatmann machen, auch früher haben es die kleineren inhabergeführten Firmen so gehandhabt, mit Buchwert 1 Euro/Mark, also vollständig abgeschrieben - und man hat sich gefreut, dass der Maschinepark bezahlt ist. Allerdings sehen viele Kaufleute so eine Maschine heute wie bspw. einen PC, Laptop, Drucker usw. Nach 3-5 Jahren sind die durch. Garantien und Gewährleistungen sind weg, man geht von einer technischen Überholtheit aus, die Instandhaltungs- und Reparaturkosten steigen, ebenso die Ausfallzeiten. Also raus damit. Die Maschine muss in der Zeit ihr Geld verdient haben, das wird aber alles vorher kalkuliert. Manche leasen sowas auch nur noch, mit Serviceverträgen und gut ist. Zudem verringern Maschinen-Abschreibungen den Gewinn. Was den Privatmann ärgern würde, ist kaufmännisch begrüßenswert, weil Abschreibungen (Betriebsausgabe / Aufwand) den Gewinn und in diesem Zusammenhang die Steuerzahlungen reduzieren. Es verringert die Abflüsse aus dem Unternehmen - das ist wiederum erfreulich aus sicht der Kaufleute, zumal sich mit Sonderabschreibungen viele Möglichkeiten ergeben.

Ich bringe da gern folgendes Beispiel. Kaufmännisch wird geraten, Investitionen ins Unternehmen mit Fremdkapital (Kredit) zu tätigen - und nicht aus dem Eigenkapital heraus (Bankguthaben, Gesellschaftereinlagen usw.) die Investitionen zu finanzieren. Privatleute würden sagen, warum soll ich einen Kredit aufnehmen, wenn ich das Geld für ein Auto doch auf dem Konto habe. In der Firma wird das Eigenkapital jedoch mit einem kalkulatorisch höheren Zinssatz belegt, als das Fremdkapital von der Bank. Da der kalkulatorische Zinssatz für das EK höher ist, als für das FK, ist es billiger fremd zu finanzieren. Wie gesagt, würde man als Privatmann nicht so machen, wozu einen Kredit, wen es nicht nötig ist.

Bitte jetzt nicht verallgemeinern. Es gibt bspw. in der Energieversorgung Abschreibungsfristen bis zu 30 Jahre (Großtransformatoren).

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon TS-Jens » 9. November 2018 11:23

trabimotorrad hat geschrieben:
Klaus P. hat geschrieben:
schraubi hat geschrieben:In der arbeit haben sie vor 3 Jahren die 40 Jahre alte Weiler Drehbank gegen eine Optimum ersetzt.
Seitdem wird an der Drehbank nur noch geflucht :-)
Die Weiler steht jetzt in der Werkstatt der 1-Mann Firma, die jährlich zur sicherheitsprüfung kommt. Der hat sie damals zum schrottpreis gekauft und lacht jedesmal wenn er die Optimum sieht...


Die kleinen Weiler (kenne ich nur) waren der Mercedes unter den Drehmaschinen, analog der Deckel FP 1 oder 2.

Gruß Klaus


So habe ich es anno 1978 beim Benz in der Lehrwerkstatt auch gelernt :ja:


Nach sowas suche ich grad für die Arbeit. Wir würden sie regelmäßig aber nicht dauerhaft nutzen, und eine gute, gebrauchte Weiler ist preislich interessanter als die chinesen. Finde ich zumindest :nixweiss:
Letztlich kanns aber sein dass der Chef lieber neu möchte, das sehen wir dann.
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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon mztter » 9. November 2018 11:55

Hallo rausgucker,

danke für deine ausführliche und verständliche Erklärung.
Das bringt Licht in die Sache!

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Re: Erfahrung mit Optimum Maschinen

Beitragvon XHansX » 9. November 2018 12:40

@ rausgucker

Danke für die Erklärung.

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