OBD Diagnosegeräte

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OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 7. November 2017 19:47

Wer ist denn mit den Dingern vertraut und kann eine Empfehlung für den Privatgebrauch aussprechen?
Was können die Teile überhaupt?
Nur auslesen oder auch Fehlercodes löschen?
Versteckte Funktionen freischalten?
Das Auto kaputt machen?

Gibt es Universallösungen für verschiedene Fahrzeughersteller oder backt jeder sein eigenes Süppchen?

Kann ich mit einem Gerät
- eine 2.2er Diesel-Captiva Bj 2013
- einen 1.6er Benzin-Mini Bj 2008
- einen 1.2er Benzin-500er Bj 2010
auslesen, resetten, kaputt machen oder was auch immer?!

Als "Gegenstelle" nutzt man was?
Ein eigenständiges Gerät?
Android?
IOS?
Windows?
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon etz15088 » 7. November 2017 20:19

Je tiefer die Diagnose um so teurer und je mehr verschiedene Hersteller...
Ich habe auf der Arbeit einen Megamacs66 - und selbst der kann nicht alles. Parameter sind meist wichtiger als Fehlercodes, aber noch wichtiger ist das notwendige Hintergrundwissen sprich die Insiderinfos der Hersteller. Einige Anbieter zeigen dir tolle Funktionen, Bsp. VAG-Gruppe, da können die Geräte alles: Tachonadeln wackeln, und, und...
aber wird das Auto etwas exotischer ist Sense. Ich weiß nicht wie weit jeder die "genormten" P-Codes interpretieren kann...

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Sv-enB » 8. November 2017 07:17

Ich habe einen Bluetooth-Adapter und eine App ( OBD Auto Arzt) auf dem Handy (Android). Fehler löschen funktioniert bei VW, Citroen und Hyundai ohne Probleme. Baujahre der Fahrzeuge ab 2008 in diesem Fall. Diagnose hat mir schon sehr geholfen.
Natürlich nicht vergleichbar mit einem Werkstatttester, aber schon sehr hilfreich.

Für deine Fahrzeuge sollte es funktionieren, da alle nach 2001 gebaut wurden. Das man damit was kaputt macht, bezweifel ich.

Wenn ich mich richtig erinnere,funktionieren am Apfelphone nur WLAN-Adapter.
Gruß Sven

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon TS-Jens » 8. November 2017 08:11

CReader.
Simpel, preiswert und funktional. Kann ich dir gern zum testen mal geben.
Fehler lesen und löschen, Istwerte anzeigen etc.

Umprogrammieren und kaputtmachen kannst du damit nix.
Ich würde ein eigenständiges Gerät bevorzugen und keine App oder was fürn PC. Aber das ist wohl Geschmackssache.
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Sv-enB » 8. November 2017 09:00

Für zu Hause habe ich auch ein eigenständiges Gerät. Aber die Fehler treten ja meist unterwegs auf. Und da habe ich das Handy bei und dies hat dann eben auch schon geholfen.
Gruß Sven

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Enz-Zett » 8. November 2017 09:08

OBD II sollte doch ein einheitlicher Standard sein, oder?

Die OBD Schnittstelle ist dann weniger das Problem, Software rein zum Lesen auch. Komplizierter wird es, wenn man an tiefere Daten ran will oder gar was verändern. Da braucht es spezielle Programme oder Dongel, die sich die Hersteller ordentlich bezahlen lassen.

Ich hab für den Twingo einen OBD II Bluetooth Adapter, und auf dem Smartphone die App Torque Pro. Ob die auch für andere Fahrzeuge funktioniert, weiß ich nicht (müsste aber). Beim T4 kann ich es nicht verwenden, weil der noch kein OBD II hat.
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon rs46famulus » 8. November 2017 09:16

Genau,die Bluetooth teil reicht für den Hausgebrauch. Mit Torque Pro kann man alles machen was wichtig ist. Bin damit bis jetzt bei jedem Auto rein gekommen bis auf Mercedes.
Mfg Tobi

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 8. November 2017 11:21

Die/der Bluetooth-Adapter verbleiben/verbleibt dann im Fahrzeug und die App läuft während der Fahrt permanent mit, oder nur bei Bedarf anstöpseln/auslesen?

Enz-Zett hat geschrieben:OBD II Bluetooth Adapter


Welchen genau?
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon SaalPetre » 8. November 2017 11:33

Hallo Andreas,

ganz so einfach und ohne Hintergrundwissen ist das ganze nicht.
Ich habe mir für mein neumodisches KFZ auch solch ein Teil geholt. Ich kann mich wunderbar mit den Gängigen Tools via Bluetooth verbinden und auch die Fehlercodes lesen bzw. löschen. Aber wenn es mehr sein soll wird es kompliziert. Zum Teil sind die ODB II Geräte nicht für alle Protokolle und Steuergeräte ausgelegt.

Standardmäßig kannst du sicher nicht auf Airbag, ABS und sonstige Steuergeräte zugreifen. Da sollte man schon ganz genau wissen was man will oder brauch. Da hilft leider nur lesen und probieren.
Ich habe solch ein Ding
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon rs46famulus » 8. November 2017 11:53

Andreas hat geschrieben:Die/der Bluetooth-Adapter verbleiben/verbleibt dann im Fahrzeug und die App läuft während der Fahrt permanent mit, oder nur bei Bedarf anstöpseln/auslesen?

Enz-Zett hat geschrieben:OBD II Bluetooth Adapter


Welchen genau?


Ich hab meinen permanent im Focus stecken,da er im Anhängerbetrieb öfter nen fehler im Kat raushaut und ich den dann lösche. Hab den ELM327 für knapp 10€
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Sv-enB » 8. November 2017 12:12

Ich habe ihn nur bei Bedarf dran.
Gruß Sven

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 8. November 2017 12:45

SaalPetre hat geschrieben:Hallo Andreas,

ganz so einfach und ohne Hintergrundwissen ist das ganze nicht.
Ich habe mir für mein neumodisches KFZ auch solch ein Teil geholt. Ich kann mich wunderbar mit den Gängigen Tools via Bluetooth verbinden und auch die Fehlercodes lesen bzw. löschen.


Lesen und löschen ist doch schonmal was. Das wäre mein Hauptanliegen.
Danke :)
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon ETZChris » 8. November 2017 12:57

Spucken deine Autos (so viele) Fehler aus?! :shock:
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 8. November 2017 13:09

Ne, aber wenn Du beim TÜV zur AU stehst und der Fehlerspeicher spuckt "beim auslesen" irgendeinen ranzig alten Fehler aus, war es das mit der AU.
Dann darfst Du erst mal in die Werkstatt, auslesen und löschen lassen (bei Fiat waren es 40€ Edit brüllt, es waren sogar 60€ in die Kaffeekasse) und dann wieder zum TÜV und Nachprüfung machen.
Ist mir einmal passiert, passiert mir nicht noch einmal. Da lösche ich vor dem Termin lieber direkt selber und günstiger.

Einen Eintrag im Fehlerspeicher bekommste als Fahrer im reinen Fahrbetrieb i.d.R. ja noch nicht mal mit ....
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon SpatteL » 8. November 2017 13:26

Dann würde ich mir an deiner Stelle ne andere Werkstatt suchen.
Eine gute, kundenfreundliche, Werkstatt würde das einfach fix machen, noch während der TÜV Menschen da ist.
Das ist für die doch eine Sache von Sekunden.
Gruß
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon ETZChris » 8. November 2017 13:58

SpatteL hat geschrieben:Dann würde ich mir an deiner Stelle ne andere Werkstatt suchen.
Eine gute, kundenfreundliche, Werkstatt würde das einfach fix machen, noch während der TÜV Menschen da ist.
Das ist für die doch eine Sache von Sekunden.

Wenn du direkt bei der Prüf.-Org. prüfen läßt musst die genannte Vorgehensweise von Andreas aber befolgen.

-- Hinzugefügt: 8/11/2017, 14:00 --

Andreas hat geschrieben:Ne, aber wenn Du beim TÜV zur AU stehst und der Fehlerspeicher spuckt "beim auslesen" irgendeinen ranzig alten Fehler aus, war es das mit der AU.


ah so.
Ich hab TÜV/AU immer in Verbindung mit einer Durchsicht in der Werkstatt des geringesten Missvertrauens machen lassen und werde das auch weiterhin so tun.
Daher kenn ich das nicht ;)
Gruß
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon SaalPetre » 8. November 2017 14:38

Andreas hat geschrieben:Ne, aber wenn Du beim TÜV zur AU stehst und der Fehlerspeicher spuckt "beim auslesen" irgendeinen ranzig alten Fehler aus, war es das mit der AU.
Dann darfst Du erst mal in die Werkstatt, auslesen und löschen lassen (bei Fiat waren es 40€ Edit brüllt, es waren sogar 60€ in die Kaffeekasse) und dann wieder zum TÜV und Nachprüfung machen.
Ist mir einmal passiert, passiert mir nicht noch einmal. Da lösche ich vor dem Termin lieber direkt selber und günstiger.

Einen Eintrag im Fehlerspeicher bekommste als Fahrer im reinen Fahrbetrieb i.d.R. ja noch nicht mal mit ....


Für Fiat und Alfa da gibt es teils ganz gute eigene ODB apps. Aber wie gesagt alles ist nicht auslebar, weil nicht ohne Adapter auf die Steuergeräte zugeriffen werden kann. Ich nutze die freie Version AlfaODB, zum löschen reicht die. Müsste evtl für den Fiat auch gehen.
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon ETZChris » 8. November 2017 14:47

Gruß
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Gummi » 8. November 2017 17:07

Hi,
hab ausm Baumarkt ein OBD Scanner für VW ab 2008, damit lösche ich die Fehler, die durch spielen mit der Tuningbox entstehen, manchmal mault er wegen einer Glühkerze unsw.

Meinen zweiten VW Bj 2011 erkennt der OBD nicht, weil das Protokoll auf UDS geändert wurde, ein Bit mehr und der Scanner funzt nicht.

Die vom Chinese angebotenen VCD Clone taugen meist nicht, laufen noch auf Vista unsw., konnte keinen geeigneten finden.

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 8. November 2017 17:27

ETZChris hat geschrieben:Vllt. wäre das auch was:
https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/ ... s-auf.html


Die Carly-App und deren Bluetoothteil werden auch im Miniforum empfohlen.
Das kann aber lt. meinen Infos leider kein Fiat und auch kein Chevy. Warum auch immer ....
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Alfred » 8. November 2017 18:24

Die Carly-App ist laut dem Artikel nicht markenübergreifend konzipiert, also nicht so optimal, wenn man Autos verschiedener Marken bedienen möchte.

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon KTMatze » 8. November 2017 20:00

ETZChris hat geschrieben:ah so.
Ich hab TÜV/AU immer in Verbindung mit einer Durchsicht in der Werkstatt des geringesten Missvertrauens machen lassen und werde das auch weiterhin so tun.
Daher kenn ich das nicht ;)


mach ich auch so und kann das nur empfehlen.

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Pet » 8. November 2017 20:19

KTMatze hat geschrieben:
ETZChris hat geschrieben:ah so.
Ich hab TÜV/AU immer in Verbindung mit einer Durchsicht in der Werkstatt des geringesten Missvertrauens machen lassen und werde das auch weiterhin so tun.
Daher kenn ich das nicht ;)


mach ich auch so und kann das nur empfehlen.


Ich mache das auch lieber so wie Andreas, fahre zur DEKRA-Niederlassung und bin dabei, wenn es was zu bemängeln gibt.
Falls dem so ist, mach ich es meist sowieso selbst (Bremsen usw.). Da macht es schon Sinn, den Fehlerspeicher vorher mal auslesen zu können
(auch wenn ich es nie gemacht habe und bis jetzt immer Glück hatte).

Ich hatte mir auch mal so ein ELM-Teil aus China schicken lassen. Allerdings spielte mein Auto nach dem Anstecken total verrückt.
Lies sich nicht mehr auschalten (Keyless) und nachdem ich es durch mehrmaliges/langes Drücken doch hingekriegt habe, hatte ich tausend Fehlermeldungen im
Display (Tacho). Von Motorkontrollleuchte, ESP, Getriebe, Motor, ABS, Verteilergetriebe Allrad und was es sonst noch so für elektronische Systeme gibt.
Zum Glück haben sich die Fehler (außer MKL) dann von selbst beseitigt. MKL dauerte ca. 1-2 Tage, dann war sie auch wieder aus.
Es wurde auch nichts dauerhaft gespeichert, jedenfalls hat die Werkstatt bei der folgenden Inspektion nichts gesagt.
Ich fahre übrigens einen Mitsubishi Outlander III, kann mir jemand einen kompatiblen OBD-Adapter für mein Auto nennen (Bluetooth mit Torque-App)?
Grüße aus Thüringen
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Enz-Zett » 9. November 2017 09:30

rs46famulus hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Die/der Bluetooth-Adapter verbleiben/verbleibt dann im Fahrzeug und die App läuft während der Fahrt permanent mit, oder nur bei Bedarf anstöpseln/auslesen?

Enz-Zett hat geschrieben:OBD II Bluetooth Adapter


Welchen genau?


Ich hab meinen permanent im Focus stecken,da er im Anhängerbetrieb öfter nen fehler im Kat raushaut und ich den dann lösche. Hab den ELM327 für knapp 10€

So einen hab ich auch. Leider schon der vierte, weil die alles andere als langlebig sind. Dauerhaft eingesteckt lassen haben die nicht lange mitgemacht, selbst im Handschuhfach mitführen und nur bei Bedarf einstecken hat denen nicht gut getan.
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Gummi » 9. November 2017 11:21

Hi,
es geht ja vielen darum, die Herrschaft über seine Wagen zu behalten und einige Wartung selber durchführen zu können.
Leider bauen die Hersteller immer wieder Hürden ein, und verdienen so sehr gut daran.
Wenn also Öl fehlt, giesse ich welches nach, mache auch selber Ölwechsel, Reifen kann ich auch wechseln und Luft pumpen. Oder auch einen Schalter (z.B. Motorrhaube) tauschen oder reinigen unsw.
Der Bordcomputer legt aber jede Meldung als Fehler ab.
Den Fehler kann ich meistens selber beseitigen und löschen.
Beim VW wird nach 8-10 maligem Neustart des Wagens der Fehler gelöscht, wenn die Fehelrursache beseitigt ist.
In den neuen Wagen siehts meistens aus wie in einem PC, massenhaft Sensoren und Kabel, wenn da mal ein Marder wütet, ist feierabend.
Die Harley Street750 , derzeit in Indien gebaut, hat auch wie viele neue Zweiräder ein Bussystem, Kabel und bunte Stecker, die teilweise offen liegen.
Wenn man sich nicht wehrt, kann ich bald nicht mal mehr am Zweirad basteln sondern muss immer zum Hersteller oder TÜV dackeln?!
So unverständlich sind die Fahrzeuge ja nun auch nicht.
Sicherheitsrelevanz sehe ich ein, wer schnell fährt, muss sicher unterwegs sein, mit geprüften bremsen, Reifen unsw.
Also prüfe ich auch rechtzeitig meinen Wagen per OBD, beseitige mögliche Fehler und fahre ganz gut damit.

Zur Info: auch der TÜV schützt nicht vor Überraschungen. Beim neuen Skoda meines Nachbarn gab es einen Kabelbruch zur Heckklappe, daraufhin hat das Steuergerät nicht mehr reagiert, mit dem Effekt - er stand auf den Hof, hatte den abgezogenen Schlüssel in der Hand und der Motor lief noch....und die Steuergeräte übernehmen immer mehr Sicherheitsleistungen wie Drive and Brake bei Wire...kannste dir denken, warum in USundA einige Toyotas immer schneller wurden und nicht mehr anhielten........

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Enz-Zett » 9. November 2017 12:49

Gummi hat geschrieben:Leider bauen die Hersteller immer wieder Hürden ein, und verdienen so sehr gut daran.

Aus Herstellersicht (nein, nicht Automotive) kenne ich aber auch die Perspektive, dass so unkalkulierte und unkalkulierbare Nebenkosten vermieden werden sollen. Oft genug wird ja versucht, den Hersteller übers Ohr zu hauen und Garantieleistungen zu erhalten. Die OBD-Diagnose hilft da, a) Mißbrauch besser zu erkennen und b) die tatsächlichen Betriebs- und Rahmenzustände zu erfahren. Was gerade für Abhilfemaßnahmen ein unschätzbarer Wert ist.
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon pogo » 9. November 2017 14:22

Enz-Zett hat geschrieben:
Gummi hat geschrieben:Leider bauen die Hersteller immer wieder Hürden ein, und verdienen so sehr gut daran.

Aus Herstellersicht (nein, nicht Automotive) kenne ich aber auch die Perspektive, dass so unkalkulierte und unkalkulierbare Nebenkosten vermieden werden sollen. Oft genug wird ja versucht, den Hersteller übers Ohr zu hauen und Garantieleistungen zu erhalten. Die OBD-Diagnose hilft da, a) Mißbrauch besser zu erkennen und b) die tatsächlichen Betriebs- und Rahmenzustände zu erfahren. Was gerade für Abhilfemaßnahmen ein unschätzbarer Wert ist.



Das sicherlich auch, aber es gibt da noch einen anderen Grund.

Und zwar beruhen die neueren Steuergeräte auf dem ODX-Standard. Kurz erklärt. Früher wurden die Diagnosedaten im Steuergerät gespeichert und bei Abfrage im Diagnosetester angezeigt. Bei dem ODX-Standard werden die Diagnosedaten extern bereitgestellt. D.h. es ist im Steuergerät mehr Speicherplatz verfügbar, aber um die 1 und 0 vom Steuergerät lesbar zu machen, braucht man auch einen sogenannten ODX-Container. Diese Container sind immer passend zu einer Steuergerätesoftware und die Hersteller können die Daten nach belieben beschreiben. Die Hersteller lassen sich diese Container teuer bezahlen. Deshalb sind gute Universaltester sehr teuer.

Übrigens gibt es gesetzlich vorgeschriebene Daten, die man mit einem sogenannten Scan-Tool auslesen können muss. Diese Daten sind genormt und muss jedes Fahrzeug ausgeben. Der Umfang der Daten hängt allerdings auch noch von der Abgasnorm und dem Hersteller zusammen. Manche Hersteller geben mehr Daten raus als sie müssten. Das Scan-Tool ist universal nutzbar aber man kann keine intensive Diagnose betreiben.

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 21. Dezember 2017 20:37

Nachdem ich nun leihweise den CReader von Jens an allen 3 Autos erfolgreich testen konnte habe ich mir nun doch selbst auch was ähnliches gekauft.

Funzt mit Torque Pro und dem smarten Phone einwandfrei an allen 3 Autos.

Danke für Eure Infos und Hilfe!

https://www.amazon.de/dp/B0734L7C8Q/ref ... pAbJ5K82XM
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon walkabout 98 » 21. Dezember 2017 21:02

Hört sich gut an. Du hast das ganze unter iOS laufen? Mit dieser App?
Hab ja auch nen Mini, welcher manchmal rumzickt....

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 21. Dezember 2017 21:09

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon walkabout 98 » 21. Dezember 2017 21:33

Danke. Dann werd ich das mit meinem Android Tablet probieren.

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 21. Dezember 2017 21:50

Viel Erfolg. Der Mini ist bei uns unauffällig.
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon smokiebrandy » 21. Dezember 2017 22:02

... es macht durchaus Sinn die Kaufversion dieser App zu verwenden...funktioniert einwandfrei auf Android...
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon walkabout 98 » 21. Dezember 2017 22:11

Andreas hat geschrieben:Viel Erfolg. Der Mini ist bei uns unauffällig.


Irgend ein Modul geht nicht auf stand by und zieht Strom und gelegentlich spinnt die ZV an der Fahrertüre :kotz:
Kfz muss jetzt eh mal zum Freundlichen, nachdem jemand meinte, ne Beule ins Auto zaubern zu müssen :evil:

Ich bin durchaus bereit für ne App paar Kröten zu blechen, wenn die auch so funktioniert, wie sie soll. :bia:

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 21. Dezember 2017 22:27

walkabout 98 hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Viel Erfolg. Der Mini ist bei uns unauffällig.


Irgend ein Modul geht nicht auf stand by und zieht Strom und gelegentlich spinnt die ZV an der Fahrertüre :kotz:


Wenn diese Mängel einen entsprechenden Fehlercode vom jeweiligen Steuergerät generieren, sollten sie in der App angezeigt werden und auch gelöscht werden können. Repariert ist dadurch im Zweifel aber nix.
Generieren sie keinen Fehlercode, wird Dir die App und der Adapter bei diesen Problemen vermutlich nicht helfen können.
Meldet der Bordcomputer denn einen Fehler?
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon walkabout 98 » 21. Dezember 2017 22:43

Wir haben nen Mino One, da kommt mit ner Tastenkombination ins Bordcomputermenue. Das ist aber nur sehr oberflächlich. Fehler hab ich da noch nicht gefunden. Wichtig wäre erstmal das Modul zu finden. Reparatur ist dann ne andere Geschichte. Fahrzeug wird ja nicht viel gefahren und hängt regelmäßig an der Dose. Naja, mal schaun. Hab schon mal versucht, die üblichen Verdächtigen durch ziehen der Sicherung einzugrenzen. Hat aber nicht funktioniert.

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Schortii » 22. Dezember 2017 13:02

hat schon jemand "scangauge II" gesagt? ich hab nun sogar zwei SG an meinem OBD dran. kein gefummel mit dem handy, immer 2x 4 wählbare werte im blick, beleuchtung, sonderfunktionen. fehler kann man zwar anzeigen und löschen, aber als toyotafahrer braucht man sowas ja nicht. meiner hat ja erst 276.000km runter. da war dann natürlich noch nie ein fehler zu löschen.
:mrgreen:
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Hegautrabi » 22. Dezember 2017 16:58

Ich habe für die Firma vor ein paar Jahren ein TRW easycheck angeschafft. Dort kümmere ich mich um den Fuhrpark.
Mit dem Gerät setze ich Serviceanzeigen (auch Longlife) zurück und gucke nach warum z.B. die OBD leuchtet. Erscheint mir der Reparaturauftrag zu umfangreich dann wird das an eine Werkstatt delegiert, Kleinigkeiten machen wir selber.
An meinem Passat 3C war neulich mal wieder der Steckkontakt unter dem Fahrersitz oxidiert, die Airbagwarnlampe ging an. Mit dem Tester den Fehler in Klartext ausgelesen (natürlich muss man auf die Steckverbindung schon selber kommen, aber der Auslöser war die Ursache) und nach der Reparatur dann den Fehlerspeicher gelöscht.
Das Ding unterstützt auch die Reparatur an el. Feststellbremsen, liest den Lenkwinkelsensor aus und mehr.
Ich bin ganz zufrieden damit.

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon rs46famulus » 22. Dezember 2017 23:34

3cB6? Hab auch son ding,mit 170er Tdi und 4motion. Nachdem sie mir das Navi geklaut hatten,habe ich mir ein Android China Radio gekauft. Dann die Torque App darauf installiert. Nun kann ich die ganzen Messwerte darüber beobachten,Fehler löschen und und und. Mittlerweile frag ich mich aber ob man das brauch. Mich lenkt das nur ab beim fahren, also wirds nur benutzt wenn es sein muss. Schönen Abend euch

Tobi
Mfg Tobi

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Klaus P. » 22. Dezember 2017 23:58

Ich kenn mich damit nicht aus, weil bin zu blöd dazu !!
Aber aus gg Anlaß - ich war/mußte heute beim Tüv und habe den gefragt was das, was ihr macht/könnt bringt.
Er sagte es ist zu sehen/erkennen, wenn da kurz vorher was negiert wurde. weil es fehlen dann weitere . . . k. A. die wichtig sind.
Also was bringt euch diese Fähigkeit; wenn nicht zum Vorteil manipuliert werden kann ?

Wenn der Gurtstraffer nicht geht, dass kann ich ja selbst feststellen; wenn die Uhr nicht tickt weiß ich auch, dass die Spannung fehlte.

Gruß Klaus
Zuletzt geändert von Klaus P. am 23. Dezember 2017 00:06, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Andreas » 23. Dezember 2017 00:05

Maßgeblich ist doch der immer wieder gern zitierte Zeitpunkt der Prüfung. Oder?
Kein hinterlegter Fehler, kein Mangel.
Nicht mehr und nicht weniger wird auch seitens der Prüfer bescheinigt.
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Re: OBD Diagnosegeräte

Beitragvon Klaus P. » 23. Dezember 2017 00:26

Gut, aber welche Fehler sollen denn angezeigt werden ?

Ich habe seit Ende der Gewährleistung keine Inspektion mehr machen lassen.
Das Display zeigt seit fast 7Jahren Jahren Inspektion fällig.
Als der Motor mal Aussetzer hatte, habe ich in der Werkstatt den Tester anschließen lassen: Luftmengenmesser sagte der.
Der Monteur meinte, der muß neu, ich aber dann werden wir mal nachsehen was ist und die Litzen kontrolliert. Die sind ja wie in der Zwangsjacke angelegt.
Litzen kontrolliert und ihm gezeigt wo die Wunde war.
Lötverbinder-isoliert und fertig, meine Frau hätte evtl . 300 € bezahlen müßen und das Problem wäre nicht beseitigt gewesen.

Klaus

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