Tachogehäuse instandsetzen

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Tachogehäuse instandsetzen

Beitragvon harryderdritte » 14. Mai 2024 19:46

Moin

Ich habe mehrere alte Tachometer wo das Gehäuse hinten ( Aufnahmen für die Tachobeleuchtung ) defekt ist. Gibt es irgendwo Ersatzgehäuse? Oder muss man die irgendwie nachbauen?
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Re: Tachogehäuse instandsetzen

Beitragvon Ulle » 14. Mai 2024 19:52

Hallo, es gab mal jemanden der Gehäuse im 3D Druck hergestellt und bei KA angeboten hat. Sind aber dann aus Thermoplast original ist es Duroplast. Wenn du abgebrochene Teile oder Risse hast, kannst du die mit Sekundenkleber fügen. V.G. Christian

-- Hinzugefügt: 14. Mai 2024 19:54 --

Hallo, es gab mal jemanden der Gehäuse im 3D Druck hergestellt und bei KA angeboten hat. Sind aber dann aus Thermoplast original ist es Duroplast. Wenn du abgebrochene Teile oder Risse hast, kannst du die mit Sekundenkleber fügen. V.G. Christian

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Re: Tachogehäuse instandsetzen

Beitragvon daniel_f » 14. Mai 2024 20:39

Ich hatte das damals mit Epoxy halbrussisch hingefummelt. Macht aber keinen Spaß.
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Re: Tachogehäuse instandsetzen

Beitragvon schrauberschorsch » 15. Mai 2024 12:55

Wenn es um die Birnenhalterungen an der Unterseite geht, kann man ausgebrochene Teil sehr gut mit Epoxidharz wieder ankleben, wenn man die Scherben noch hat.

Sind die ausgebrochenen Stücke nicht mehr vorhanden, wird es im Modellbaubereich mit größter Wahrscheinlichkeit passende Rohre geben (wegen der Wandstärke muss Mann ggf mehrere ineinander stecken und verkleben) aus Polystyrol oder ABS geben aus denen man "neue" Bruchstücke halbwegs passend herstellen und einkleben kann.

Scheidet auch das aus, kann man je nachdem, was zu reparieren ist eine alte Birne nehmen, die Fassung gut mit Bohnerwachs oder Trennwachs einreiben, einsetzen und die Fuge zwischen Birne und Tachogehäuse mit Kinderknete zuschmieren. Anschließend aus Glasfaserschnitzel und Harz eine Emulsion anrühren und das fehlende Stück nachformen, ggf in mehreren Durchgängen. Die Außenseite kann passend geschliffen werden. Beim Schleifen darauf achten, dass alle Fasern mit Harz überzogen sind/bleiben, damit der Osmoseeffekt ausgeschlossen ist.

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