Camping Kocher

Erfahrungs- & Testberichte der User zu Kleidung, Zubehör & Ersatzteilen bei kurz- und mittelfristiger Nutzungsdauer.

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Camping Kocher

Beitragvon rängdäng » 9. Juni 2009 18:23

hallo

mein Gaskocher hat die beste Zeit hinter sich,
alter Gaskocher.jpg


nun möcht ich gern was neues kompaktes und bin mir nicht
sicher was?
Es geht nur um Kaffeekochen und was warm machen.
Menus will ich mir keine zubereiten.

Meine Favoriten
DDR Benzinkocher.JPG

Spirituskocher.jpg

gaskocher.jpg


der Armeekocher würde mir auch gefallen -
ist aber übergross für meine Zwecke.
Armeekocher.jpg


was tun :?:
Entscheidungshilfe wäre willkommen :mrgreen:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon ths » 9. Juni 2009 18:26

Schau mal auf Motorangs Heimseite.
Der hat Kochertipps und -tricks zusammngetragen und selbst erfahren.
Auf eine Treffen über Pfingsten hab ich einen Trangia Kocher in Aktion erlebt.
Ein schwedischer Spirituskocher, der klein und kompakt ist und toll heizt.

Gruß

Thomas

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Re: Camping Kocher

Beitragvon Luzie » 9. Juni 2009 18:29

wenn du immer genug platz hast nimm den gaskocher. hab ich schon selbst in der hand gehabt und finde er læsst sich gut bedienen und ist so vom augenschein her recht sicher.
Hilsen fra Danmark

Luzie

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Das Licht am Ende des Tunnels könnte auch ein entgegenkommender Zug sein! Gregor Gysi

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Re: Camping Kocher

Beitragvon fränky » 9. Juni 2009 18:33

Hallo,
bei deinen Favoriten würde ich den Benzinkocher nehmen.
oder
einen einfachen Primus Gaskocher mit schraubbarer Gasflasche (meiner hat so 19€ gekostet ohne Kartusche).
Aber hier scheiden sich die Geister. Mttlerweile habe ich 2 Coleman Benzinkocher, 1 Primus Multifuel, Primus Gaskocher und nen einfachen Spirituskocher :shock:
Wer mich ernst nimmt ist selber schuld

Der Adler fliegt alleine der Rabe stets in Scharen(Rückert)

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Re: Camping Kocher

Beitragvon motorang » 9. Juni 2009 18:47

Einfach mal im Outdoorladen stöbern, virtuell auch beispielsweise bei globetrotter.de.

Bei Deinem Anforderungsprofil würde ich auf den Spirituskocher tippen. Klein leicht und völlig ausreichend für den Job.
Oder ein gscheiter Gasbrenner - Ventilkartusche ist das Stichwort. Kein Vergleich zu den billigen Stechdornkartuschen"kochern".

Der von Dir verlinkte wäre allerdings nicht meine erste Wahl - winzige und teure Kartuschen (auf die Stunde Brenndauer gerechnet) und ein schweres Riesenteil von Kocher!

Der wär schick:
http://www.globetrotter.de/de/shop/deta ... 2537acaa31
Primus Duo - passend für ALLE Ventilkartuschen
Artikelnr pr_0103107001

Der Juwel ist ein netter Benzinbrenner, aber man muss sich schon ein wenig auskennen damit er Spaß macht. Und hat definitiv öfter mal rußige Fingerchen.

Gryße!
Andreas, der motorang
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Re: Camping Kocher

Beitragvon rängdäng » 9. Juni 2009 18:56

@ths
danke für den Tip mit Motorangs Heimseite.( schön +gut beschrieben),

danke an Alle für die Denkhilfe

muss mir das noch mal durch den Kopf gehen lassen.
:idea: :ja:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon Jonas » 9. Juni 2009 18:58

Sowas hier sollte einen MZ-Fahrer doch reizen:

http://www.csun.edu/~mjurey/stoveinstruct.html

http://www.garlington.biz/Ray/WoodGasStove/

Such´ mal bei google nach "hobo stove", "DIY stove", "tin can stove", falls es dich interessiert.

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Re: Camping Kocher

Beitragvon rängdäng » 9. Juni 2009 19:05

Jonas hat geschrieben:Sowas hier sollte einen MZ-Fahrer doch reizen:

http://www.csun.edu/~mjurey/stoveinstruct.html

http://www.garlington.biz/Ray/WoodGasStove/

Such´ mal bei google nach "hobo stove", "DIY stove", "tin can stove", falls es dich interessiert.


:gut: :gut:

denke von der Sauberkeit und Heizleistung her ist Gas oder Spiritus das angenehmste.
Auch die Grösse und Gewicht stimmen.
Oder wie sehn die Töpfe bei Benzinfeuerung aus :?:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon knut » 9. Juni 2009 19:15

hab nen coleman benzinkocher,geht gut,aber töpfe werden schwarz.......
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Re: Camping Kocher

Beitragvon Emmy66 » 9. Juni 2009 19:27

ths hat geschrieben:Schau mal auf Motorangs Heimseite.
... hab ich einen Trangia Kocher in Aktion erlebt.
Ein schwedischer Spirituskocher, der klein und kompakt ist und toll heizt.
Gruß
Thomas

Kann ich nur bestätigen.
Unser Trangia Spiritus-Kocher ist 8 Jahre alt und hat uns bisher auf vielen Touren nie im Stich gelassen. Einfach zu bedienen. Bei jedem Wetter nutzbar. Eine Brennerfüllung reicht bei uns für ca. 30 Minuten. Also reichts für mehr als eine Kaffeetasse :mrgreen:
Im Ernst: "Töpfe" haben wir auch noch die ersten im Einsatz.
Nicht ganz billig in der Anschaffung aber ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Gruß
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Re: Camping Kocher

Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 9. Juni 2009 19:41

Alles was Vorteile hat , hat auch Nachteile .
Das ist bei den Kochern auch so .
Unabhängig vom Brennstoff hat man es auch immer
mit Wind zu tun . Und die meisten Kocher sind von
Natur aus windempfindlich .

Was recht unempfindlich ist , ist der hier :
Bild
http://www.globetrotter.de/de/shop/deta ... 20020cda38
Brennmaterial vorrausgesetzt ist ein halber Liter Wasser in 4 Minuten brodelnd .
Verbrannt werden kann esbit , Zweige , Äste , Pappe , Holzkohle vom Grill , usw .

Und :
Ich hab meinen 4-Seasons-Trangianachbau mit einem Optimus-Benzinkocher kombiniert.
Für den gibt es einen Adapter damit der Brenner anstelle des Spiritusbrenners eingesetzt
werden kann . Dieses Kochgeschirr ist nicht nur sehr windgeschützt sondern hat auch
eine gute Standstabilität . Und es läßt sich schön kompakt verpacken .
Und Benzin hab ich auch immer dabei .

Grüße...
Ex-User Herbert aus Hamburg

 

Re: Camping Kocher

Beitragvon Astenbeeken » 9. Juni 2009 20:55

Moin,

bei den Pfadfindern haben wir die Töpfe vor dem Kochen über Holzfeuer immer mit grüner Seife eingeschmiert - von außen :!: - die sind dann leicht wieder zu reinigen. Müsste bei Benzin/Spiritus auch funktionieren.
Schöne Grüße
Jens

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Re: Camping Kocher

Beitragvon Xx2-TAKTxX » 9. Juni 2009 21:27

stink normaler Butan Kocher ausn Baumarkt und Alu-Camping Geschirr dazu, fertig :ja:

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Re: Camping Kocher

Beitragvon samasaphan » 9. Juni 2009 21:30

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Alles was Vorteile hat , hat auch Nachteile .
Das ist bei den Kochern auch so .
Unabhängig vom Brennstoff hat man es auch immer
mit Wind zu tun . Und die meisten Kocher sind von
Natur aus windempfindlich .

Was recht unempfindlich ist , ist der hier :
Bild
http://www.globetrotter.de/de/shop/deta ... 20020cda38
Brennmaterial vorrausgesetzt ist ein halber Liter Wasser in 4 Minuten brodelnd .
Verbrannt werden kann esbit , Zweige , Äste , Pappe , Holzkohle vom Grill , usw .

Und :
Ich hab meinen 4-Seasons-Trangianachbau mit einem Optimus-Benzinkocher kombiniert.
Für den gibt es einen Adapter damit der Brenner anstelle des Spiritusbrenners eingesetzt
werden kann . Dieses Kochgeschirr ist nicht nur sehr windgeschützt sondern hat auch
eine gute Standstabilität . Und es läßt sich schön kompakt verpacken .
Und Benzin hab ich auch immer dabei .

Grüße...


Wo gibts den: 4-Seasons-Trangianachbau ? :cry:

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Re: Camping Kocher

Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 9. Juni 2009 22:16

Wie das so aussieht gibt es den derzeit nicht . Meinen hatte ich seinerzeit
bei Globetrotter gekauft . Der ist zwar aus Edelstahl , dafür war er deutlich günstiger
als der Trangia .
Grüße...
Ex-User Herbert aus Hamburg

 

Re: Camping Kocher

Beitragvon herb » 9. Juni 2009 23:14

Der Juwel Sportkocher ist Kult, mittlerweile aber auch nicht mehr billig.
Mich stört aber der Ruß und ich benutze einen einfachen Gaskartuschenkocher.

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Re: Camping Kocher

Beitragvon TBJ » 10. Juni 2009 06:39

Moin

alte Benzinkocher von Enders :!:

Da gab es sogar extra ein Modell, extra für Biker entwickelt, als es den Begriff noch garnicht gab: Enders Baby.

Ich weiß aber nicht, was die auf dem freien Markt mittlerweile koste...

Gruß
Tobias
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Re: Camping Kocher

Beitragvon kutt » 10. Juni 2009 07:01

vergiß das ganze spielzeug

der einzig wahre (leider recht teure):

Primus Omifuel:

8.40419_e.jpg


läuft mit:
- Gas
- Benzin
- Diesel (ist etwas schwerer an zubekommen)
- Kerosin
- Petroleum
und zur not auch:
- Spritus

Der ist zwar - je nach stellung des hahnes relativ laut, hat aber mit irgendwas um die 3,5kW genug feuer, um auch mal bei etwas wind einen großen topf in endlicher zeit zum kochen zu bringen...

Ich hatte damals lange hin und herüberlegt, aber dachte mir "ach - son ding kaufste dir ein mal im leben"

Alternative: die alten guten DDR benzinkocher - mit denen hat man manchmal auch spaß :D
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Re: Camping Kocher

Beitragvon Q_Pilot » 10. Juni 2009 07:12

kutt hat geschrieben:vergiß das ganze spielzeug

der einzig wahre (leider recht teure):

Primus Omifuel:

8.40419_e.jpg


läuft mit:
- Gas
- Benzin
- Diesel (ist etwas schwerer an zubekommen)
- Kerosin
- Petroleum
und zur not auch:
- Spritus

Der ist zwar - je nach stellung des hahnes relativ laut, hat aber mit irgendwas um die 3,5kW genug feuer, um auch mal bei etwas wind einen großen topf in endlicher zeit zum kochen zu bringen...

Ich hatte damals lange hin und herüberlegt, aber dachte mir "ach - son ding kaufste dir ein mal im leben"

Alternative: die alten guten DDR benzinkocher - mit denen hat man manchmal auch spaß :D

Das Teil kostet 170,-€ :shock: , da bekommst Du ja fast schon ne komplette Einbauküche für. :wink:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon kutt » 10. Juni 2009 07:18

ich hab damals 129 bezahlt ;)

wie gesagt - ich kauf lieber ein mal teuer als 3 mal billig ;)

obwohl - einmal billig habe ich gekauft. das war ein gaskocher. als ich damit in norwegen war und es etwas kälter wurde, war das teil nicht mehr zu gebrauchen. glücklicherweise bin ich dann noch ausversehen mit dem auto drüber gefahren :P

den kocher gibs immer noch - den hab ich dann mit cyanacrylat kleber (der hat in norwegen 20 euro / 5g gekostet) wieder repariert. ich nehm den aber nicht mehr - viel zu groß und geht nur bei schönem wetter richtig gut ;)
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Re: Camping Kocher

Beitragvon alexander » 10. Juni 2009 07:23

Die Imbissbuden-/Stehcafé-/ Supermarktmitbäckerdichte ist fuer mich ausreichend.

Ansonsten hatte (und habe) ich immer die gute alte BLEUET- Steckkartuschenvariante.
Fuer nen Cafée und Ravioli, Spiegelei und aehnliches (also keine Menues und keine grossen Mengen) fuer meiner einer ausreichend. (Ausgehend von sehr max. 3 Wochen Nutzungsdauer p.a.)

Aber immer wieder interessant die Berichte und Verlinkungen.
Gruesse vonne Parkbank
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Re: Camping Kocher

Beitragvon ETZChris » 10. Juni 2009 07:57

alexander hat geschrieben:Aber immer wieder interessant die Berichte und Verlinkungen.


da sagste was.

ich bin ja auch auf der suche nach wat zum kaffeekochen und süppchenerwärmen. aber so richtig entschließen konnte ich mich bisher nicht.
ich will kein vermögen ausgeben, weil so oft nutz ich das teil nicht.

der gaskocher zum schrauben klingt ganz interessant. ich glaub, sowas wirds werden.
Gruß
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Re: Camping Kocher

Beitragvon rängdäng » 10. Juni 2009 08:52

moin moin

so wird es wohl kommen

zum Grillen( :wink: möge Rohesser)wird geordert :ja:
klein (Taschenbuchgrösse)+ fein ca.8€. (mein alter ist nach 7 Jahren durch)
hab gute Erfahrung damit für 4 Würste usw.
Holzkohlegrill zusammenklappbar.jpg


zum Kochen
Spiritus ist mir sympatisch ca.24€
Spirituskocher.jpg

oder
alter gebrauchter DDR 16€
Spirituskocher.jpg


und der Saubere (auspacken +zünden)
19€
gas+4 Kartuschen.jpg


und was mir auch zusagen würde ist dieser
Spirituskocher ca.60€ (Luxus) hätte dann gleich Kochutensilien dabei+Windschutz intergriert.
(alte Töpfe + Kessel sind verschwunden)
Spiritusbrenner+2 Töpfe+2Tassen.jpg


grüsse aus dem saarland ( Lyonerland :biggrin: )

ps.alles bei E---- gefunden -wer will dem sende ich den Link via PN,da Der hier wohl nicht
ins Thema gehört :)
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Re: Camping Kocher

Beitragvon motorang » 10. Juni 2009 09:27

Noch ein Wort zur Rußerei ...

Am ärgsten sind Holzbrenner weil da auch ausgasendes Harz etc dabei ist und je nach Material äußerst hartnäckige Krusten am Topf hinterlässt.

Am zweitärgsten sind Benzinkocher die mit Tankstellensprit betrieben werden.

Spirituskocher rußen auch ein wenig, das lässt sich durch etwas Wasserzugabe im Spiritus vermindern.

Benzinkocher mit Kocherbenzin (Coleman Fuel) oder Waschbenzin rußen im Betrieb kaum. Beim Vorheizen auch nur wenn man sie mit Benzin vorzeizt - der feine Mensch nimmt da sommers zumindest Spiritus oder Esbit.

Gaskocher rußen nicht.

Dieselkocher weiß ich nicht :biggrin:

Aber eventuell wäre ein Esbitkocher noch in die engere Wahl aufzunehmen - klein und leicht und für ne Tass Kaff reichts allemal. Windschutz dazu wäre kein Fehler.

Gryße!
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Re: Camping Kocher

Beitragvon TBJ » 10. Juni 2009 09:37

Moin

also tu dir wenigstens den Gefallen, und lass die Finger von Spirituskochern.

Zu Trangia und Nachbauten kann ich nix sagen, die kommen glaube ich aus Schweden und werden sicherlich ihre Berechtigung und Funktion haben, sonst wären sie nicht so Erfolgreich.

Aber mit alten konventionellen Fallstromkochern loszuziehen verlangt schon großen Idealismus. Aufgrund des Funktionsprizips lassen sich die Tanks bei den allermeisten Modellen zum Transport nicht dicht verschließen und unter 10°C wirst du deine rege Freude haben, den Spritus zu entzünden und drauf zu kochen, was schon bei leichtem Wind kein Spaß ist.

Hier sind vielleicht noch ein paar Interessante Verlinkungen mit großer Auswahl:

http://lampenmaxe.de/kocher.php

http://www.scherning.de/Lampen/kocher.htm

http://www.hytta-stuga.de/steckbrief/showads.php?catid=3

Ich habe bisher noch keine Probleme mit Altbewährtem gehabt (gut, ich sammel den Kram ja auch :oops:). Ein kleiner alter Benzinkocher, maximal drei neue Gummidichtungen und das Ding funktioniert weitere 10 Jahre problemlos.

Gruß
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Re: Camping Kocher

Beitragvon TS-Jens » 10. Juni 2009 11:20

Ich hab gute Erfahrungen mit dem sowjetischen Optimus Nachbau gemacht, der auch auf Motorangs Seite zu sehen ist.
Der ist billig, springt direkt an, kocht schnell und der Topf verrußt nicht, auch mit Tankensprit.
Noch dazu ist der Wintertauglich. Ein Kollege am E-Treffen dieses Jahr hat seinen Gaskocher nicht gestartet bekommen, während ich munter am erhitzen war :tongue:

Für andere Zwecke hab ich noch nen uralten Spirituskocher aus den 50er/60er Jahren, der braucht länger bis man loslegen kann, aber ist besser geeignet um was zu Kochen was länger garen muss, weil er besser dosierbar ist als der Sowjet.
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Re: Camping Kocher

Beitragvon rängdäng » 10. Juni 2009 11:50

@ TBJ
ohje-da muss ich noch jede menge lesen
hab noch keinen bestellt ausser den Grill
und somit weiter freie Wahl.
:idea: hat ja keinen Schimmer was man da alles beachten muss
Kocherkauf ist schwierig wie ich nun feststellen tu
:o
danke @ Alle
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Re: Camping Kocher

Beitragvon kutt » 10. Juni 2009 12:42

na loch -> holz rein -> anzünden -> topf drauf :P
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Re: Camping Kocher

Beitragvon VielRost » 10. Juni 2009 14:01

Mein Senf zum Thema:

Wer ständig schrauben will und schmutzige Finger mag, der sollte zum Benziner greifen. Mehrheitlich vertragen diese jedoch dauerhaft nur Reinbezin, der Vorteil mit dem Treibstoff (hab ich ja sowieso dabei...) ist also keiner.

Petroleumkocher nur für Wintereinsatz und wenn man Stauraum genug hat. Langwieriges Anzündprozedre. Vorheizung mit Benzin/Spiritus.

Gaskocher sind brauchbar, soweit sie standfest sind, einen guten Windschutz haben, mit verschiedenen Kartuschentypen arbeiten können und die Temperaturen nicht allzutief sind.

Spiritus Sturmkocher sind geniale Outdoorkocher. Standfest, bester Windschutz, gutes Kochgeschirr dabei, technisch einfachst aufgebaut - da kann nix kaputt gehen. Bei windigem Wetter sind sie meist sogar schneller als andere Kochertypen.

Ich habe Trangia-Spiritus-Sturmkocher seit jahrzehnten im Einsatz. Es gab nie Probleme. Mit Spirituseinsatz, mit Gaseinsatz (alle Kartuschentypen/Heizwendel für Winterbetrieb). Es gibt einen Benzin/Petroleum-Einsatz dafür - ist aber eher was für Expeditionen. Preislich liegt der Trangia zwischen 69,- und 120,- Euro je nach Austattung in der Spiritusausführung. Kochgeschirr ist gleich mit dabei. Gaseinsatz um 60,- Euro extra.

Wer mehr zum Thema "Kocher" wissen möchte:
LESEN: http://forum.outdoorseiten.net/forumdisplay.php?f=46
VIDEOS: http://www.odoo.tv/Kocher.306.0.html

Gruß
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Re: Camping Kocher

Beitragvon TS-Jens » 10. Juni 2009 16:28

VielRost hat geschrieben:Mein Senf zum Thema:

Wer ständig schrauben will und schmutzige Finger mag, der sollte zum Benziner greifen. Mehrheitlich vertragen diese jedoch dauerhaft nur Reinbezin, der Vorteil mit dem Treibstoff (hab ich ja sowieso dabei...) ist also keiner.


Also der Russenkocher ist da sehr Pflegeleicht, die Düse reinigt man zB. beim auf und zudrehen des Ventils.
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Re: Camping Kocher

Beitragvon Ex-User Herbert aus Hamburg » 10. Juni 2009 17:30

Wer ständig schrauben will und schmutzige Finger mag, der sollte zum Benziner greifen. Mehrheitlich vertragen diese jedoch dauerhaft nur Reinbezin, der Vorteil mit dem Treibstoff (hab ich ja sowieso dabei...) ist also keiner.


Ach mist , da hab ich wohl was falsches gekauft ! Bisher brauchte ich noch nicht einmal dran rumschrauben .
Die Düse wird mit Hilfe eines Magneten gereinigt - dadurch wird ne Nadel durchgeschoben .
Es ist mir bisher auch nicht gelungen meinen Wasserkessel zum verrußen zu bringen .
Ich glaub ich tret das Gelump in die Tonne ...
:shock:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon kutt » 10. Juni 2009 19:57

beim benzinkocher muß ich sagen:

der rußt auch nicht mit normalem benzin nicht

man sollte aber den kocher etwas warmlaufen lassen - solange der noch rumhustet rußts auch. auch ruß am kocher hält sich in grenzen - das meiste verbrennt mit.

so ists jedenfalls bei meinem primus ;)
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Re: Camping Kocher

Beitragvon Gespannfahrer » 10. Juni 2009 20:20

Ich benutze die alten DDR Benzin-Kocher von Barthel (Juwel?)
Funktionieren auch mit Gemisch, allerdings rußt es dann stark.
Sind sehr zuverlässig und flößen bei Unwissenden mit dem Verbrennungsgeräusch mächtig Respekt ein. 8)
Gruß Thomas

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Re: Camping Kocher

Beitragvon Sven Witzel » 10. Juni 2009 22:26

Ich kann den Gaskocher aus dem ersten Beitrag mit der seitlichen Kartusche empfehlen.
Meine bessere Hälfte hat den und das ist ne feine Sache!
Vorteile:
- gute Standfläche
- 2 Topfeinsätze
- wiederverschließbare Gasflasche
- Sicherheitsverschluss - Gasflasche muss erst seperat "aktiviert" werden
- Transportkoffer ( gute Unterlage )
- einfach zu regeln ( min - max. per Drehrad )
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Re: Camping Kocher

Beitragvon SPW 70 » 11. Juni 2009 09:50

Trotz großer Auswahl im Fundus (Juwel Benziner, Bartel Petroleum und etlichen, auch schwedischen, Spirituskochern) schwöre ich mittlerweile im Urlaub auf sowas: http://www.goetz-gasgeraete.de/Campinga ... kocher.htm
Nimmt kaum Platz weg, Gaskartuschen gibts in ganz Mitteleuropa problemlos zu kaufen, längere Einlagerung macht nix, für nen Kaffee oder ein Süppchen reichts immer, rußt nicht und bedienfreundlich, leise und ungefährlich.
Viele Grüße von Jörg
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Re: Camping Kocher

Beitragvon VielRost » 11. Juni 2009 10:45

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Ach mist , da hab ich wohl was falsches gekauft ! Bisher brauchte ich noch nicht einmal dran rumschrauben


Freu Dich, Herbert!

Mich konnten meine Benziner (Barthel-Juwel, Enders-Baby, MSR Whisperlight) nicht überzeugen. In der Summe (Zuverlässigkeit, Handling, Ausstattung) hat sich mein Trangiasatz als besser herausgestellt.

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Re: Camping Kocher

Beitragvon sammycolonia » 11. Juni 2009 10:58

Herbert aus Hamburg hat geschrieben:
Ach mist , da hab ich wohl was falsches gekauft ! Bisher brauchte ich noch nicht einmal dran rumschrauben .
Die Düse wird mit Hilfe eines Magneten gereinigt - dadurch wird ne Nadel durchgeschoben .
Es ist mir bisher auch nicht gelungen meinen Wasserkessel zum verrußen zu bringen .
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:shock:

wirklich schade... ich dachte, ich sei der einzige der genau diese erfahrung gemacht hat... :mrgreen:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon rängdäng » 11. Juni 2009 11:08

VielRost hat geschrieben:
Herbert aus Hamburg hat geschrieben:Ach mist , da hab ich wohl was falsches gekauft ! Bisher brauchte ich noch nicht einmal dran rumschrauben


Freu Dich, Herbert!

Mich konnten meine Benziner (Barthel-Juwel, Enders-Baby, MSR Whisperlight) nicht überzeugen. In der Summe (Zuverlässigkeit, Handling, Ausstattung) hat sich mein Trangiasatz als besser herausgestellt.

Ich fahre auch lieber meine ETZ als die Rotax - andere haben wieder andere Erfahrungen.

Gruß
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jetzt noch eine Frage bin nun neugierig

2203682420978080_1.jpg

gehts um den Trangia
:?: :ja:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon sammycolonia » 11. Juni 2009 11:19

also ich möchte nochmal für die spritkocher in die breche springen...
ich habe seit über 20 jahren DIESEN KOCKER und bislang nur ein einzuges mal einen generator gewechselt...
okay... am anfang hatte ich auch veruste töpfe (eigene dummheit)... man muß den kocher nur auf betriebstemperatur kommen lassen und dann erst den topf drauf... :oops:
und man sollte ihn nicht mit gemisch betreiben, das macht der generator nicht lange mit...(dann muß man wirklich schrauben)... 8)
edit:
hab beim stöbern noch einen netten infofilm endeckt...
GUCKST DU HIER!
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Re: Camping Kocher

Beitragvon TS-Jens » 11. Juni 2009 11:39

Wo wir grad beim Thema sind: Mein sowjetischer Optimus Nachbau hat vorhin beim testen und vorbereiten fürs WE und die Reise eine seltsame Sache gemacht.
Es kam ne Flamme aus dem Ventil, und auspusten half nix, die ging immer wieder an :|

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Re: Camping Kocher

Beitragvon sammycolonia » 11. Juni 2009 11:47

TS-Jens hat geschrieben:Wo wir grad beim Thema sind: Mein sowjetischer Optimus Nachbau hat vorhin beim testen und vorbereiten fürs WE und die Reise eine seltsame Sache gemacht.
Es kam ne Flamme aus dem Ventil, und auspusten half nix, die ging immer wieder an :|

Genau hier:
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Was kann ich da machen? Einfach loslegen will ich nicht, will j anix kaputt machen, erstrecht nicht wenns hier Kocherspezialisten gibt :idea:

cool nen spritkocher mit pilotflamme... :versteck:
alle verschraubungen fest, die dichtung noch okay???
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Re: Camping Kocher

Beitragvon rängdäng » 11. Juni 2009 11:50

8)
jetzt haben wir ein Instandsetzungsfred

:mrgreen: :wink:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon TS-Jens » 11. Juni 2009 11:51

Feste ist alles, wies um die Dichtung bestellt ist kann ich nicht sagen, hab den ja noch nicht auseinandergenommen.


Edith hat grad mal den alten Spirituskocher aus dem Keller hervorgeholt und getestet.
Es ist genau dieses Modell: http://www.scherning.de/lampen/Desca_Kocher_2.htm

Das Teil muss uralt sein, denn meine Mutter hat erzählt, dass sie in der Kindheit bei Ausflügen mit den Eltern immer damit was gekocht haben.

Mein Kocher brennt aber bei weitem nicht so gut wie der in dem Link. Da steht was von Stopfung, ist da Watte oder sowas drin? Kann/sollte ich die erneuern?
Oder wie bekomme ich die Hütte vernünftig ans Brennen?
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Re: Camping Kocher

Beitragvon VielRost » 11. Juni 2009 18:51

rängdäng hat geschrieben:gehts um den Trangia :?: :ja:


Wenn bei mir von Spiritus-Sturmkocher die Rede ist, ist stets der Trangia gemeint.
Nachbauten gibts davon auch, ist wie bei MZ. Mancher Nachbau ist brauchbar, mancher Schrott.

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Re: Camping Kocher

Beitragvon gustave corbeau » 11. Juni 2009 19:27

TS-Jens hat geschrieben:Wo wir grad beim Thema sind: Mein sowjetischer Optimus Nachbau hat vorhin beim testen und vorbereiten fürs WE und die Reise eine seltsame Sache gemacht.
Es kam ne Flamme aus dem Ventil, und auspusten half nix, die ging immer wieder an :|

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Habe das gleiche Problem bei meinen Juwel.
Selbst die Montage der etwa 35 Jahre alten beiliegenden Ersatzdichtung brachte nur kurzzeitig Abhilfe.

Gibt es hitzefeste O-Ringe, oder kann ich mir aus Blei eine neue Dichtung selber rollen?
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Re: Camping Kocher

Beitragvon TBJ » 14. Juni 2009 17:40

Moin Leute

oha, jetzt geht es aber los hier.

Also bei dem Russenkocher würde ich als erstes die Überwurfmutter an der Spindel nachziehen. Normalerweise sitz darunter eine Graphitpackung, Chinesen bauen an der Stelle gerne einen Gummiring ein, bei indischen Produkten habe ich schon einen einfachen Baumwollfaden gesehen (nicht zu empfehlen). Jetzt bleibt nur die Frage, was die Russen da verbaut haben. Wenn es mit dem Nachziehen nicht klappt (ruhig etwas beherzter) dann hilft sowieso nur ausbauen und egal was vorher drin war, Graphitpackung einbauen.

Der DESCA kann nicht älter sein als die DDR. In der Leitung vom Tank zum Brenner sitzt ab Werk eine Baumwoll- bzw. Asbest-Stopfung, die meistens mit Stahldraht dort reingeschoben ist. Wenn der Stahl verrostet oder die Baumwolle verbrennt oder verstopft, dann geht das mit dem Kochen nicht mehr so gut. Abhilfe schafft dann eine neue Stopfung aus Ofendichtschnur aus dem Baumarkt (Glasfaser - kann nicht verbrennen).

edith: noch ein Link gefunden: http://www.hytta-stuga.de/steckbrief/showad.php?adid=533

Gruß
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Re: Camping Kocher

Beitragvon TS-Jens » 15. Juni 2009 10:17

TBJ hat geschrieben:Moin Leute

oha, jetzt geht es aber los hier.

Also bei dem Russenkocher würde ich als erstes die Überwurfmutter an der Spindel nachziehen. Normalerweise sitz darunter eine Graphitpackung, Chinesen bauen an der Stelle gerne einen Gummiring ein, bei indischen Produkten habe ich schon einen einfachen Baumwollfaden gesehen (nicht zu empfehlen). Jetzt bleibt nur die Frage, was die Russen da verbaut haben. Wenn es mit dem Nachziehen nicht klappt (ruhig etwas beherzter) dann hilft sowieso nur ausbauen und egal was vorher drin war, Graphitpackung einbauen.

Der DESCA kann nicht älter sein als die DDR. In der Leitung vom Tank zum Brenner sitzt ab Werk eine Baumwoll- bzw. Asbest-Stopfung, die meistens mit Stahldraht dort reingeschoben ist. Wenn der Stahl verrostet oder die Baumwolle verbrennt oder verstopft, dann geht das mit dem Kochen nicht mehr so gut. Abhilfe schafft dann eine neue Stopfung aus Ofendichtschnur aus dem Baumarkt (Glasfaser - kann nicht verbrennen).

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Gruß
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Also den Russen hab ich im Griff, hab das losegemacht, alles mal saubergewischt und wieder zusammengebaut. Keine Pilotflamme mehr und einwandfreie Funktion :top:

Dann werd ich mich über Kurz oder lang auch mal mit dem Desca beschäftigen. Also der ist auf jeden Fall alt, und wenn der aus DDR Produktion stammt, müssen die exportiert worden sein.
Meine Oma ist '45 aus Dresden abgehauen, und der ertse DDR Besuch war in den 60ern. Aber in den 50ern hatten die den Kocher schon.

Mal sehen ob ich im örtlichen Baumarkt solche Schnur bekomme. Die steck ich dann einfach zusammen mit nem Draht in das Röhrchen!?
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Re: Camping Kocher

Beitragvon Ex-User magsd » 15. Juni 2009 10:27

Ich habe mir für meine Reise einen Benzinkocher von Coleman besorgt. Der war zwar schweineteuer, schluckt aber auch alles von Waschbenzin bis hin zu Gemisch.

Das war für mich das ausschlaggebende Kaufargument. Und er funktioniert wunderbar, selbst mit 1:40 Gemisch qualmt er nicht oder sowas. Und das Futter ist in 2 Minuten bereit zum Verzehr. 8)

Ausserdem wirkt er extrem massiv, glaube nicht das man den so schnell klar kriegt. :wink:
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Re: Camping Kocher

Beitragvon motorang » 15. Juni 2009 14:11

Benzinkocherfragen hier:
http://www.pelam.de/petromaxforum/board.php?boardid=3

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Re: Camping Kocher

Beitragvon TBJ » 15. Juni 2009 14:14

Moin Jens

wenn es wirklich ein Desca ist, müsstest du erstmal gucken, ob du die zerlegbare Variante hast. Wenn der Kocher wirklich so alt ist, wie du sagst (warum auch nicht?), dann stehen die Chancen dafür recht gut. Ich besitze einen, bei dem wirklich nichts zu zerlegen ist. Ziemlich untypisch eigentlich, vor allem für DDR-Verhältnisse......

Wenn du also die alte Stopfung rausbekommen hast dann besorgst du dir einen dünnen Draht, der so schnell nicht rostet und eben diese Glasfaserschnur. Wichtig ist nur, dass du die in Form von Kordeln nimmst, es gibt auch so breit gewebte, das macht sich nicht so gut. Wie du dann verfährst, siehst du auf den angehängten Bildern. In den meisten Fällen reicht es aus, ein oder zwei Schnüre doppelt zu nehmen und ziemlich lose in die Leitung zu schieben. Das mag dich vielleicht misstrauisch machen, wenn du das ziemlich aufwendige Original in den Händen hältst, aber wir sind irgendwann mal zu dem Schluss gekommen, dass die Firmen damals auch Ersatzteile verkaufen wollten, die aufwendig aussehen und den Eindruck machen, nicht nachgebaut werden zu können. Mein Kocher läuft jedenfalls mit der losen Glasfaserstopfung bestens. Wenn dein Kocher im Betrieb pulsiert und "spuckt" musst du halt etwas dichter Stopfen. Viel Erfolg, es ist wirklich kein Hexenwerk!

@magsd

Wenn es sich von der Bauweise ungefähr um diesen Kocher hier handelt,

Bild

dann würde ich es wenigstens unterlassen, darin Gemisch zu verfeuern. Das wirklich blöde an Colemanprodukten ist, dass sämtliche Vergaser bis auf einige Exoten ab der Firmengründung als Verbrauchsgegenstand konzeptioniert sind. Die wirklich tollen Vorteile bei deinem Kocher sind nämlich, dass der dünne Vergaser auch noch zweimal umgebogen ist, was es eigentlich unmöglich macht, ihn irgendwann mal zu reinigen. Dazu kommt noch, dass es wohl der einzige Benzinkocher überhaupt ist, bei dem die Brennstoffleitung über die wirklich heiße Flamme geführt wird. Benzin vergast vielleicht bei maximal 150 °C, da muss man den Vergaser nicht direkt durch die Flamme führen, das führt zu ordentlich Verkokungen.

Hier siehst du dann das Ergebnis: http://www.hytta-stuga.de/steckbrief/showad.php?adid=216

Es ist auf jeden Fall möglich, den Kocher innerhalb eines Menschenlebens "klar" zu kriegen. Wenn ich es richtig verstanden habe (spreche nicht so gut schwäbisch :oops: ), hat trabimotorrad-Achim das schonmal geschafft.

Gruß
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Zuletzt geändert von TBJ am 15. Juni 2009 14:58, insgesamt 2-mal geändert.
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