Niva als winterauto ?

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Niva als winterauto ?

Beitragvon kradmelder_hh » 24. Oktober 2015 18:55

Niva Winterauto ?
Moin,

Ich denke schon länger darüber nach mir einen Lada Niva für den Winter anzuschaffen...
Die Straßenverhältnisse und die enormen Steigungen auf Hamburg St.Pauli fordern einfach ihren Tribut..
Der Wagen ist günstig in der Anschaffung ... Soll ich es "Wagen"?


Meine Frage...wer hat hier im Forum einen Niva? Welche Erfahrungen habt oder hattet ihr? Bin für alle Pro und contra Argumente offen...( habe so eine Ahnung was die Mehrheit hier Antworten wird, bin aber gespannt )

Hat jemand Erfahrungen mit dem LPG/Autogas umbau ?

Ps..ich habe keine Agentur und bin kein Hippster...die fahren nämlich auf den günstigen allrader ab. Übel !

Lg
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Andreas » 24. Oktober 2015 18:57

Knut und TS-Jens haben Erfahrung mit den Nivas.
Bleibt gesund!

- Wir müssen hier nicht alle lieb haben. Es reicht, wenn wir die, die wir doof finden in Ruhe lassen. Ziemlich einfach. -
- Manche Leute brauchen keine Pferde, die reiten einfach auf den Fehlern anderer rum. -
- Intelligenz hilft. Immer. -
- Der Hirntod bleibt ja bei vielen Menschen jahrelang unentdeckt -
- Manchmal ist es gut, dass mich keiner Denken hören kann -
- Marvin: "Mein Papa hat ´ne Glatze und ist auch sehr schön" -

Alles wird gut ...
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Peffke » 24. Oktober 2015 19:00

Contra ist der Benzinverbrauch, der "Luxus" bzw. bei LPG der Platzbedarf wahlweise unter dem Auto als auch im Kofferraum. Zudem sollten die Steuern relativ hoch ausfallen.
Positiv zu beurteilen ist hingegen die Geländetauglichkeit bzw. der Allradantrieb. Andere Geländewagen können mit dem Niva nicht mithalten. Ebenfalls ist die Reparaturfreundlichkeit positiv zu bewerten.
Grüße aus der Lausitz vom Randpolen
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon ea2873 » 24. Oktober 2015 19:11

Peffke hat geschrieben: Ebenfalls ist die Reparaturfreundlichkeit positiv zu bewerten.


Contra: wohl eher der Reperaturbedarf und der Rost.

hatte schon mal an einen neuen Niva gedacht, dann aber als reines Sommerauto. Da wollte ich aber mehr Mopped fahren.... also doch nicht.

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon holger999 » 24. Oktober 2015 20:37

moin, moin,

mein NIVA ist Baujahr 2006, den ich seit 12/2009 fahre.
Sollte ein reines Winterauto sein. Ist von November bis März auf Saisonkennzeichen zugelassen.
Mit 36.500 km gekauft...und 50.000 km stehen jetzt drauf; das waren bisher 6 Winter und in 1 Woche wird wieder gefahren.

Das NIVA Fahren bringt enormen Spass und ist fast wie MZ Fahren, incl. Lada Club und Forum :wink:

Verbrauch, nur im Winter gefahren, immer zwischen 9 und 10 Liter Super.
Bewegt wird er bei mir auf Strecke mit etwa 110 km/h- 120 km/h.
Am liebsten auf Landstraßen. In der Stadt hast Du den Vorteil, das er durch seine Übersetzung sehr flott bei Ampelstarts loskommt.

Meine kleine Tochter liebt ihn genauso, da sie auch hinten schön hoch sitzt und aus dem Fenster schauen kann.

Das Wichtigste ist, das Du einen relativ neuen kaufts und den NIVA mit Mike Sanders bei einer Fettparty flutest. Da wird das Fett auf etwa 100° erhitzt und er bekommt eine anständige Hohlraumkonservierung.
Das geht jedoch erst, wenn es draußen etwa 20° hat...
Achte beim Kauf drauf, das er möglichst kein Grauimport war, er vielleicht schon eine Importeurshohlraumkonservierung hatte und auf jeden Fall vorn und hinten Innenkotflügel drin hat.
Dann bist Du mit Deiner nachträglichen Mike Sanders Behandlung auf der sicheren Seite.

Meiner ist ja schon 9 Jahre, wird im März 10 Jahre und ist absolut rostfrei.
Natürlich bekommt er immer vor dem Winter eine top Politur und Steinschläge werden sofort ausgebessert.

Beim Kauf lieber mehr Kilometer als zu alt...

Oder neu, bei dem günstigen Preis...aber es wird bald Schluß mit neu sein.

Suche Dir einen Händler, der sich mit NIVA´S gut auskennt...
oder fahre zum Importeur nach Buxtehude.

Wartungskosten sehr gering und Verschleißteile kosten kleinstes Geld!
Größere Reparaturen hatte ich bisher nicht.
Mal Kühlerschläuche oder Radbremszylinder...aber bei den Teilepreisen...kein Problem.
Niemals eine Panne.

Höre nicht auf die, die mal einen kannten, der mal einen hatte... :ja:



Gruß
Holger

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Wampe » 24. Oktober 2015 22:23

kradmelder_hh hat geschrieben:Niva Winterauto ?
...
Die Straßenverhältnisse und die enormen Steigungen auf Hamburg St.Pauli fordern einfach ihren Tribut..
...


Die einzigen Steigungen in St. Pauli sind die Helgoländer Allee und die Davidstraße unterhalb vom B.-Nocht-Quartier... Brauchst Du hierfür einen Niva? Bei den 1,5 Tagen mit Schnee in HH?
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Lemonhead » 24. Oktober 2015 22:27

Wampe hat geschrieben:
kradmelder_hh hat geschrieben:Niva Winterauto ?
...
Die Straßenverhältnisse und die enormen Steigungen auf Hamburg St.Pauli fordern einfach ihren Tribut..
...


Die einzigen Steigungen in St. Pauli sind die Helgoländer Allee und die Davidstraße unterhalb vom B.-Nocht-Quartier... Brauchst Du hierfür einen Niva? Bei den 1,5 Tagen mit Schnee in HH?


Die Frage ist nicht, ob man ihn braucht, die Hauptsache ist, dass man ihn hat. Ich brauche auch keine zehn Motorräder, aber ich hab sie trotzdem :mrgreen:

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Klaus P. » 25. Oktober 2015 00:33

;D Prima meine 2 Vordenker und wenn dann braucht man in St. Pauli nur eine Steigung,

in die 1. BL PUNKT ;D

Gruß Klaus

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Svidhurr » 25. Oktober 2015 10:54

Es gibt auch ein Forum für Niva-Liebhaber.

http://www.niva-technik.de/forum/index. ... c71d0ab112

Ein Niva ist halt nur Auto :D
Der Verglech mit MZ ist gar nicht so aus der Luft gegriffen :ja:

Wenn Neu, dann gleich mit Gasanlage und Unterflurtank.
Allerdings, wenn du den Niva nur ca. 5TKM im Jahr bewegst ...
... würde ich eher mit dem gesunden Durst an Benzin leben.

Etwas Wartung und Pflege - und du wirst Spaß mit dem Russen haben :wink:

PS.: 01.07 2009 ist der Knackpunkt mit den Steuern.
Also entweder 114 € oder dann gut 300 €.
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon TS-Jens » 25. Oktober 2015 11:02

Also wie immer gibts auch hier große Legendenbildung und jeder weiß genau bescheid, der mal einen kannte dessen Schwippneffenvetter....

Ich habe meinen Ende 2011 neu gekauft (Niva M mit Euro5, noch ohne ABS), natürlich als Grauimport (Der das gleiche spärlichen Rostschutzwachs drin hatte wie ein offizieller), denn für 2000€ Mehrpreis konnte ich beim besten Willen keine Rechtfertigung finden.

Ich habe jetzt etwa 28.000km auf der Uhr, darunter hat er 2 lange Urlaubsreisen hinter sich gebracht die durchaus als erhöhte Belastung anzusehen sind (Finnland/Baltikum/Polen mit 2 Personen, ca. 5000km) und dieses Jahr nach Korsika, mit 4 Personen, Gepäck auf dem Dach und Motorrädern auf dem Anhänger.

Technische Probleme auf der Distanz: Undichter Getriebeeingangswellendichtring, leicht undichte Kühlerschläuche.
Das wars. Ansonsten läuft das Ding gut und braucht etwa 8,5-9 Liter auf 100km. Auf der korsikatour warens etwa 11-11,5L, was bei der Belastung voll klargeht! Gasanlage finde ich persönlich sinnfrei, damit fährt doch kein Mensch 20.000km im Jahr und gute 10 Liter sind auch kein Argument für Gas find ich.

Nachgerüstet hab ich einen Metallkatalysator, dadurch ist er etwas spritziger und sparsamer geworden.


Rostschutz in Form von Fluidfilm AR bzw. Permafilm am Unterboden hat er auch bekommen als er neu war, da standen etwa 2-300km auf dem Tacho:

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Rost ist kein Thema, an allen Ecken sieht man bei Hitze das Fett hervorkriechen.

In Estland:

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Korsika bzw. auf dem Weg dahin:

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Lager, Markise war am Dachträger montiert:

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Trotz des harten, weiten Wegs gings natürlich in die korsische Wildnis:

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Und jetzt: Bekommt er ein Saisonkennzeichen, da er mir für den Winter zu schade ist 8) :mrgreen:
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Wilwolt » 25. Oktober 2015 11:04

Ich habe einen Niva. Mit ein bissel Zuwendung hast Du ein zuverlässiges und vor allem lässiges Auto. Im Winter brauch er so um die 11 Liter, im Sommer ist es ein Liter weniger. Und wie schon geschrieben, sollte mal was kaputt gehen, die Ersatzteilpreise sind erträglich. Meiner ist Bj. 09 und mit Rost habe ich keine Probleme...
Gruß Dirk

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon manitou » 25. Oktober 2015 11:56

Niva, :roll:

Eigentlich. . . gefällt er mir aber vor nicht all zu langer Zeit hatte ich das "Vergnügen" einen zu fahren. Was du also hier zu lesen bekommst sind die ersten Fahrerfahrungen eines völlig Vorbehaltlosen und für alles offenen Testers mit einer kleinen (pro) Nivaschwäche. :oops:

Negativ:

Ich empfand die Rundumsicht nicht so besonders, das Motorgeräusch und das jaulen des Diverenzals unerträglich. Das Platzangebot für Fahrer Beifahrer beschränkt für Mitfahrer auf der hinteren Stitzbank ist eher nicht zumutbar und der Kofferaum hat Potenzial u.U. einen Kasten (25Fl.) aufzunehmen. :wink:
Man(n) ist also gut beraten auf eine Anhängerkupplung nicht zu verzichten. Die Fahrzeugheizung brauchte etwas hat dann aber richtig Betrieb gemacht. Der Spritverbrauch ist, denke ich, auch nicht so der Bringer. Vielleicht ist es ja normal 10L und mehr mit einem Geländewagen zu verbrauchen aber schön ist es nicht. Zumal er die 10 Liter nicht nur im Gelände sondern auch auf der Straße haben will. Je nach Belastungsgrad tendenz steigend :roll:

Neutral:

Beim getestenen Modell war Rost sehr wohl ein Thema. Alter des Fahrzeugs ist mir nicht bekannt. Und so denke ich das, das Problem Rost bei so ziehmlich allen alten Karren ein Thema ist. Also ich hatte bereits mehrere Ford, verschiedene VW, Audi, Benz und Suzuki mit ü 10 Betriebsjahren die hatten alle Rost. Einer mehr der andere weniger. Liegt letztlich sicher auch am Erstbesitzer wie der die Karosse nach dem Kauf konservieren ließ. Aber die meisten lassen das wohl im Vertrauen auf die werksseitige Konservierung der Fahrzeuge. Ist ja alles NEU :roll:

Positiv:

Man kommt nicht umhin sein zuschaltbaren Allrad zu würdigen und für einen Mann der seine Frau, den Hund und einmal die Woche den Wochenendeinkauf mitnehmen möchte, ist auch völlig ausreichend Platz vorhanden. Für große Sachen, Sitzbank runter oder Anhänger. Kultkarakter hat er aber das ist halt für Leute die Kultfahrzeuge haben wollen ein Kaufargument. Nüchtern betrachtet ist es ein Kleiner mit großen Möglichkeiten. Er benötig keinen überdimenzionalen Parkplatz reiht sich damit im Bereich der Kleinwagen ein. Er ist wendig, geländetauglich und durch seine schnürkellose Karosserieform erfüllt er den Geschmack für Leute die auf unnötigen Schnickschnack verzichten können/ wollen. Wo wenig dran ist geht auch wenig kaputt. Übersichtliche Technik mit wenig elektronisch Kasperletheater von dem die wenigsten Autobesitzer wissen wozu es gut ist.
Was m.E. unbedingt bei der Bewertung zu berücksichtigen ist, es ist ein Auto mit Geländewagenkarakter. Er ist ideal für Forst, Landwirtschaft und den geneigten Käufer im Ländlichen wo man doch mal mit nicht geräumten Straßen rechnen muß.

Generell wäre der Niva nicht meine erste Wahl, hätte aber eine gute Chance. Ich sehe ihn als Alternative zu den ganzen elektronisch und technisch aufgeblasenen Autos dieser Zeit zu sein.
Zuletzt geändert von manitou am 25. Oktober 2015 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon TS-Jens » 25. Oktober 2015 12:02

manitou hat geschrieben:Ich empfand die Rundumsicht nicht so besonders, das Motorgeräusch und das jaulen des Diverenzals unerträglich. Das Platzangebot für Fahrer Beifahrer beschränkt für Mitfahrer auf der hinteren Stitzbank ist eher nicht zumutbar


Also ich möchte mal wissen wo man bessere Rundumsicht hat als im Niva :shock:
Übersichtlicher und mit größeren fensterflächen gehts doch kaum. Auch durch die kantige Form vorn weiß man exakt wo das Auto zuende ist.

Ich muss sagen dass man auch hinten ganz gut sitzt, auch auf Dauer. War unsere Strecke bis zur Fähre doch 1100km weit (am Stück!). Klar, im E oder S Klasse Mercedes sitzt man besser. Das kann auch pvomr bestätigen :ja:
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon manitou » 25. Oktober 2015 12:18

TS-Jens hat geschrieben:Übersichtlicher und mit größeren fensterflächen geht


Klar haste aber bei jedem Auto. Wenns knallt noch einen Meter :mrgreen: Bei dem Modell welches ich fahren durfte waren die Scheiben vorn nochmal unterteil für die Ausstellfensterchen, was letztlich dazu führte das ich nicht normal in den Spiegel sehen konnte. Auch werde ich mir ganz bestimmt keine Gedanken machen wo die Rundumsicht besser oder schlechter ist wieso auch. Eine Erfahrung ist halt ein gewonnener Eindruck der von Mensch zu Mensch anders sein kann.

Außerdem hab ich es bereits geschrieben.
manitou hat geschrieben:Was du also hier zu lesen bekommst sind die ersten Fahrerfahrungen eines völlig Vorbehaltlosen und für alles offenen Testers mit einer kleinen (pro) Nivaschwäche.


Das Erlebnis mit dem Niva wird sicher noch durch weitere Kriterien bestimmt, Körpergröße zum Bsp oder ob jemand unter Platzängsten leidet. Und jeder muß halt für sich heraus finden womit er leben kann was er gut findet und was nicht.
Man sollte wissen das eine Änderung des original Zustandes nicht zwangsläufig zur Verbesserung des selbigen führt.

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon holger999 » 25. Oktober 2015 17:57

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Ballermeier » 25. Oktober 2015 19:53

Hallo
Ich habe seit 1985 jetzt den 5ten Niva.
Den letzten, über 120000 gelaufen und inzwischen 21 Jahre alt, habe ich nach 6 Jahren wieder an den damaligen Verkäufer zurück verkauft.
Der kostete ca. 400€ Steuern mit seinem Vergaser.
Jetzt habe ich einen 2006er mit Einspritzanlage, der kostet nur noch 115€....
Sprit sind 3 Liter weniger als vorher, meist so 10,5 auf Kurzstrecke.

Ansonsten kann ich nur bestätigen was holger999 schreibt !

Als Konservierung nehme ich allerdings Seilfett von LIQUI-MOLY, das ist für Laien in der Kartusche besser zu verarbeiten...
(und da ich keinen Alkohol trinke vertrage ich Fettparty`s in Borken wahrscheinlich nicht) :)

Ist allerdings nicht unser einziges Auto, für lange Strecken nehme ich das Womo...
Für Autobahn schruppen ist der Niva halt nicht gebaut, geht aber auch mal.

MfG, Ballermeier

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon holger999 » 25. Oktober 2015 20:32

moin Ballermeier,

super, ein weiterer echter Niva Fahrer und zudem mit weit mehr Jahren und Kilometern.

Ich kann das lada.welt.forum empfehlen, sind mehr "handfeste Leute", keine mit Starallüren dabei.

Wir machen bei Leipzig unsere Fettfete-Ost mit Heiko; wesentlich normaler, mit leckeren Röster und viel ausgetauschtem Fachwissen.
Hier verdient sich keiner "goldene Nasen" bei der Fettfete, wer im Club ist (für einen sehr kleinen Beitrag) zahlt nur das Material.

Ich fahre lieber in den Osten :wink:
die Freunde im Lada Club dort sind mir wesentlich lieber :ja:

Jedenfalls Lada Fahren bringt Spass und viele neue Freunde und Freundschaften.

Nur... wie bei MZ ja auch... kann es wie ein Virus sein :oops:

beste Grüße
Holger

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon ETZChris » 26. Oktober 2015 07:17

holger999 hat geschrieben:Beim Kauf lieber mehr Kilometer als zu alt...


OT: Diese Empfehlung scheint sich auf russische Fahrzeuge allgemein zu beziehen!? :lol:
Hab ich bei der Ural seinerzeit auch so gehandhabt :ja:
Gruß
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Blechspatz » 26. Oktober 2015 07:49

Seit wann hat der Niva zuschaltbaren Allradantrieb? Der ist doch permanent... Getriebeuntersetzung schaltet man zu und die Differenzialsperre auch. Im gelände ist der damit unschlagbar. Ab 100km/h wirds halt arg laut und der Geradeauslauf ist meiner Erfahrung nach nicht sonderlich gut. Kann aber auch an den Reifen liegen, die drauf sind.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon holger999 » 26. Oktober 2015 09:03

moin Blechspatz,

natürlich hast Du mit dem permanenten Allrad recht.

Die originalen Russenpellen müssen runter, habe prima Bridgestone DMZ3 drauf, waren/ sind die besten Winterreifen.
In vernünftiger Größe: 195/80R15.
Damit rollt er sicher, leise und stabil.
Bis 120 km/h läuft der NIVA leise, darüber wird es lauter.

Wichtig sind ausdistanzierte Getriebe, bei meinem sind die Laufgeräusche nicht auffällig.
Wichtig ist aber bei den heutigen 5-Gang-Getrieben, der richtige Füllstand im Getriebe.
DAS machen die Meisten FALSCH und falsches Öl.
Das erhöht die Geräusche des Getriebes;
siehe dazu beigefügten Link:
http://www.ladawiki.de/index.php/Schaltgetriebe

Man sollte einen erfahrenen Händler suchen, der im Jahr auch mehrer NIVA`S verkauft und wartet.
Es gibt leider auch kleine "Krauter", die mal eben 3-5 im Jahr verkaufen, oder Grauhändler, die nicht einmal eine richtige Übergabeinspektion machen.

Diese Auto`s verursachen die Probleme Laufkultur und ähnlichem.

Das ist ja leider auch hier das GEIZ-IST-GEIL-PROBLEM.

Was ich nicht verstehen kann und will, denn der NIVA Preis ist schon unschlagbar günstig, dazu noch kostenlos ein Youngtimer als Neuwagen und Kultauto...

Wobei Grauimport auch stimmen kann, wenn man z.B. bei Dimitri Schwab, auch Intersat http://lada-gaz-uaz.madeinrussia.de/ind ... Itemid=127
kauft...
da stimmt der Neupreis und man bekommt eine super Auslieferungsinspektion vom Profi!
Er verkauft rund 50 NIVA`s jährlich und spielt zudem selbst auch gerne im Gelände mit ihm.
Der gebürtige Russe kennt den NIVA technisch durch und durch.

Da lohnt es sich schon, zu telefonieren, alles abzusprechen und mit der Bahn anreisen :wink:

Ich bin nicht verwand und verschwägert :wink: habe aber nur Bestes von ihm gehört.

Wenn ich es mir finanziell erlauben könnte, wäre es noch kurz vor Schluss, durch die Zulassungsbestimmungen, dort einen Neuen zu kaufen.
Dann auch gleich gründlich Hohlraum zu versiegeln.

Gruß
Holger

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon holger999 » 26. Oktober 2015 09:03

moin Blechspatz,

natürlich hast Du mit dem permanenten Allrad recht.

Die originalen Russenpellen müssen runter, habe prima Bridgestone DMZ3 drauf, waren/ sind die besten Winterreifen.
In vernünftiger Größe: 195/80R15.
Damit rollt er sicher, leise und stabil.
Bis 120 km/h läuft der NIVA leise, darüber wird es lauter.

Wichtig sind ausdistanzierte Getriebe, bei meinem sind die Laufgeräusche nicht auffällig.
Wichtig ist aber bei den heutigen 5-Gang-Getrieben, der richtige Füllstand im Getriebe.
DAS machen die Meisten FALSCH und falsches Öl.
Das erhöht die Geräusche des Getriebes;
siehe dazu beigefügten Link:
http://www.ladawiki.de/index.php/Schaltgetriebe

Man sollte einen erfahrenen Händler suchen, der im Jahr auch mehrer NIVA`S verkauft und wartet.
Es gibt leider auch kleine "Krauter", die mal eben 3-5 im Jahr verkaufen, oder Grauhändler, die nicht einmal eine richtige Übergabeinspektion machen.

Diese Auto`s verursachen die Probleme Laufkultur und ähnlichem.

Das ist ja leider auch hier das GEIZ-IST-GEIL-PROBLEM.

Was ich nicht verstehen kann und will, denn der NIVA Preis ist schon unschlagbar günstig, dazu noch kostenlos ein Youngtimer als Neuwagen und Kultauto...

Wobei Grauimport auch stimmen kann, wenn man z.B. bei Dimitri Schwab, auch Intersat http://lada-gaz-uaz.madeinrussia.de/ind ... Itemid=127
kauft...
da stimmt der Neupreis und man bekommt eine super Auslieferungsinspektion vom Profi!
Er verkauft rund 50 NIVA`s jährlich und spielt zudem selbst auch gerne im Gelände mit ihm.
Der gebürtige Russe kennt den NIVA technisch durch und durch.

Da lohnt es sich schon, zu telefonieren, alles abzusprechen und mit der Bahn anreisen :wink:

Ich bin nicht verwand und verschwägert :wink: habe aber nur Bestes von ihm gehört.

Wenn ich es mir finanziell erlauben könnte, wäre es noch kurz vor Schluss, durch die Zulassungsbestimmungen, dort einen Neuen zu kaufen.
Dann auch gleich gründlich Hohlraum zu versiegeln.

Gruß
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon TS-Jens » 26. Oktober 2015 09:33

Ich fahre nach wie vor die originalen Reifen. Kein Problem damit (allerdings mit der Einschränkung dass meiner ein reines Sommerauto ist!).

Und wie gesagt, was anderes als Grauimport käme für mich gar nicht in Frage, die "Übergabeinspektion" macht einer der sich bewusst für einen Niva entschieden hat sowieso selbst.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Wilwolt » 26. Oktober 2015 09:49

Die originalen Niva-Reifen sind bei Nässe eine Katastrophe. Ich stand schon zweimal quer, weil ich unverhofft etwas schärfer bremsen musste.

Und ja, kaufe lieber einen bei einem Händler, der schon ewig und am besten seit Ostzeiten Lada macht. Ich fahre zur jährlichen Inspektion lieber 40 km als zum hiesigen, der Lada nebenbei anbietet und eigentlich keine Ahnung von der speziellen Materie hat.
Gruß Dirk

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon conti » 26. Oktober 2015 09:58

Meine bescheidenen Erfahrungen mit dem Niva liegen fast 30Jahre zurück... :oops:
Er war waldgrün( und ich noch sehr grün hinter den Ohren) und erst 3Jahre alt ,
mit dem 1600ccm Fiat Lizensmotor, Registervergaser und ??? die PS weiß ich nicht mehr genau.
Bie der ersten fahr standen wir nach nur 220km im Frankfurter Verkehr und nix ging mehr , der Tank war leer :shock:
beim nachrechnen ergab das einen Verbrauch von 16-18 Liter auf 100 :evil:
danach wurde etwas gemütlicher gefahren aber unter 12liter war nix zu machen...
Er wurde schnell weiterverkauft und ein Golf1 Diesel kam und da war die Tankuhr anscheinend kaputt , den die Nadel bewegte sich kaum im Vergleich mit dem Lada :lol:
Aber vergessen habe ich ihn nie den er gefällt mir immer noch extrem gut mit seiner schwarzen Ausstattung und den runden Crominstrumenten...
...ach ja :cry:

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon holger999 » 26. Oktober 2015 10:07

nunja... in 30 Jahren ist der NIVA ja auch gereifter :wink:

Einspritzung usw.

und die Verbrauchswerte sind für ein permanenten 4x4 Antrieb mit 9-10 Liter völlig ok.

Eine MZ fahre ich auch gerne, mit etwas mehr Verbrauch, aber genüßlichen 2-Takt-Duft :wink:

und wenn man Wartunsgkosten oder Teilepreise bei deutschen Betrugsunternehmen kauft, zahle ich erheblich mehr Geld, als für die paar Tropfen mehr :lach:

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/v ... 75267.html

nur Beispiele:
http://www.ebay.de/itm/like/14143549071 ... s&lpid=106
http://www.ebay.de/itm/like/40064431927 ... s&lpid=106
http://www.ebay.de/itm/Radbremszylinder ... SwR0JUResc

beste Fahrt und Gruß
Holger

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon TS-Jens » 26. Oktober 2015 10:37

Wilwolt hat geschrieben:Die originalen Niva-Reifen sind bei Nässe eine Katastrophe. Ich stand schon zweimal quer, weil ich unverhofft etwas schärfer bremsen musste.


Kann ich nicht bestätigen, da hab ich schon schlimmeres erlebt. Sicherlich gibts besseres, ich will eigentlich nur sagen dass sie nicht so schlecht sind dass man sie zwingend entsorgen müsste.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Andreas » 26. Oktober 2015 11:11



Nur mal so als völlig Unbeteiligter und Nichtinteressent:
Wenn man jetzt mal von einem "Gebrauchten" und evtl. anfallenden Materialkosten ausgeht, finde ich die jetzt nicht so ausgesprochen günstig, dass es für mich ein Kaufargument pro Niva wäre. Die Beispielteile kosten z.B. für den Fiesta meiner Tochter weniger. Defender, SJ 413 & Vitara liegen auf ähnlichem Niveau um mal in der Fahrzeugklasse/kategorie zu bleiben.
Ok, der BKV ist günstig, aber mir ist in 30 Jahren noch keiner kaputt gegangen. Dir?
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Enz-Zett » 26. Oktober 2015 12:47

ETZChris hat geschrieben:
holger999 hat geschrieben:Beim Kauf lieber mehr Kilometer als zu alt...


OT: Diese Empfehlung scheint sich auf russische Fahrzeuge allgemein zu beziehen!? :lol:
Hab ich bei der Ural seinerzeit auch so gehandhabt :ja:

Nicht nur auf russische Fahrzeuge, sondern allgemein für alle.
Viel schlimmer als viele Kilometer sind viele (Kalt)Starts, und Standschäden. Fahrzeuge mit weniger als 10.000 km (für "Alltagsfahrzeuge") oder 5000 km (für "Gelegenheitsfahrzeuge") mag ich nicht mehr unbedingt und pauschal als Fahrzeuge bezeichnen.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Ballermeier » 26. Oktober 2015 21:04

Moinmoin

An Andreas, den völlig neutralen Uninterressierten... :D

Andreas : Autos kauft man mit dem Bauch, nicht mit dem Kopf !

Würde ich vernünftig kalkulieren, hätte ich dann 3 Autos, 5 Motorräder und einen Roller ?
Ich heize auch starrsinnig mit selbstgesammeltem Kronenholz aus dem Wald in einem Ofen aus den 50er Jahren !
Ich schneide mir auch seit Jahren die "Rentersilbernen" Haare nicht mehr, nur aus Trotz wegen der vielen "geschniegelten" anderen !
Ich habe in meinem Leben noch nie ein "anständiges" relativ neues Auto gefahren !
Granadas ohne Ende, Luden-Sternenkreuzer, Chevy-Vans usw.usw.

Und soll ich Dir was sagen: Ich bereue es nicht und es hat einen Haufen Spaß gemacht !

Und ein Niva ist ein Auto bei dem man viel selbst machen kann, und sprechen/an die Reifen treten und schimpfen darf man auch, das ist mein Ding...
(aber die Dreiecks-Austellfenster vermisse ich :cry: Auch wenn man alle zwei Jahre den Hebel wieder an die Scheibe kleben mußte)

Ich habe aber absolut kein Problem mit anders denkenden und messerscharf kalkulierenden Zeitgenossen ! Sollen Sie ruhig machen, irgendwer muß auch die Wirtschaft am laufen halten.


Und noch was an die anderen Verrückten : Denkt dran, ab einem bestimmten Baujahr müssen wir "TAIGA" sagen, und nicht mehr "NIVA" ! (denn der Taiga wird weitergebaut...)

Grüße aus dem Lippischen, Ballermeier

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon holger999 » 26. Oktober 2015 22:48

:gut: :gut: :gut:

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Andreas » 26. Oktober 2015 22:49

Ich kaufe meine Fahrzeuge ausschließlich aus dem Bauch heraus und will den Niva auch keinesfalls schlecht reden.
Als besonderes Merkmal wurden hier aber die relativ geringen Ersatzteilkosten genannt und mir ist als unbeteiligter Mitleser aufgefallen, dass dies andere Marken bzw. Fahrzeuge genau so gut oder besser können.
Nicht mehr und nicht weniger. Als besondere Niva-Eigenschaft würde ich das demzufolge nicht bezeichnen.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon knut » 27. Oktober 2015 04:41

mein aktueller niva hat bald 20.geburtstag - jemand aus dem forum durfte ihn schon fahren (mit kaputtem getriebe ) und er bleibt bei mir bis ich ihn verschrotten muss . ja er hat oberflächenrost - jeden herbst wird er mit seilfett von unten behandelt und im frühjahr werden halt die winterspuren beseitigt . er hat eine russische klimaanlage (dreiecksfenster) und ich überlege sie um hintere schiebefenster zu erweitern . zugeständnis ans alter (meines) - eine standheizung , da meiner immer draussen steht und ich nicht mehr kratzen will...
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon ultra80sw » 27. Oktober 2015 05:23

Einfach kaufen und keine Gedanken machen.Wir fahren auch Mz , obwohl die Vernunft eher zu Japanern geht.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon pierrej » 27. Oktober 2015 07:21

Ich hatte mich anfang September mit dem Gedanken getragen einen neuen Niva zu kaufen, als Ersatz für meinen elektrofehler geplagten Opel Tigra Twinntop. Der Niva war allerdings als ganzjahres Auto eingeplant. Nach einer Probefahrt ist das Projekt sofort gestorben da die Fahrleistungen jenseits der 80Kmh für mich nicht vertretbar sind.
Aber: als reines Winterauto könnte ich mir die Kiste vorstellen, das Angebot vom Händler lag bei 10000 € für einen Neuwagen mit Unterboden und Hohlraumschutz, Radhausschalen und Radio Vorbereitung, selbstverständlich ein Deutsches Modell mit Garantie.
Von einer Gasanlage hatte er mir abgeraten, der Händler sagte: wer einen Niva so viel Km fahren wolle (25Tkm+) für den sei sicher ein anderes Auto die bessere Wahl. Der Bursche war ehrlich und wollte nicht nur verkaufen auf Teufel komm raus.
Ach ja, der Lada gefiel mir gerade wegen der minimalistisch Ausstattung und der wenigen verbauten Elektronik.
Gruß Pierre
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Wenn ich immer nur das mache was von mir erwartet wird, würde folgendes auf meinen Grabstein stehen: "Mein Leben hat allen gefallen, nur MIR nicht" !
Meine Nachbarn hören gute Musik ... ob Sie wollen oder nicht.
„Du hast deinen Rang in der Zeitgeschichte, den kann dir niemand nehmen. Du hast deinen Platz im Herzen der Menschen, da kann dich keiner verdrängen. Mach’s gut, lieber Freund! Bye bye RIAS, bye bye.“ Siegfried Buschschlüter, letzte RIAS-Programmdirektor

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon TS-Jens » 27. Oktober 2015 08:10

Andreas hat geschrieben:Ich kaufe meine Fahrzeuge ausschließlich aus dem Bauch heraus und will den Niva auch keinesfalls schlecht reden.
Als besonderes Merkmal wurden hier aber die relativ geringen Ersatzteilkosten genannt und mir ist als unbeteiligter Mitleser aufgefallen, dass dies andere Marken bzw. Fahrzeuge genau so gut oder besser können.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Andreas » 27. Oktober 2015 08:40

TS-Jens hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Ich kaufe meine Fahrzeuge ausschließlich aus dem Bauch heraus und will den Niva auch keinesfalls schlecht reden.
Als besonderes Merkmal wurden hier aber die relativ geringen Ersatzteilkosten genannt und mir ist als unbeteiligter Mitleser aufgefallen, dass dies andere Marken bzw. Fahrzeuge genau so gut oder besser können.
Nicht mehr und nicht weniger. Als besondere Niva-Eigenschaft würde ich das demzufolge nicht bezeichnen.


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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Ballermeier » 27. Oktober 2015 20:42

Hallo Andreas

Ich wollte Dir keinesfalls ob Deiner sachlichen, absolut richtigen Aussage auf die Füße treten !

Und ich sag auch noch was : Die Ersatzteile sind teilweise nicht von toller Qualität, wie vieles am Niva.... :oops:
Aber günstig sind die überwiegend schon, wenn ich höre was andere Leute z.B. für zwei Bremsscheiben mit Belägen zahlen .

Und EINEN großen Vorteil gibt es noch : Viele Bauteile passen seit 1976 !!!
(ausgenommen die bauartbedingten Teile an den "moderneren" Motoren oder die zwei verschiedenen Armaturenbretter z.B.)

Eine Sache ärgert mich allerdings heftig:
Bei den älteren Modellen lag das Reserverad mit der "Öffnung" nach oben im Motorraum.
Da passten dann rein: Starthilfekabel, 10 Meter Stahlseil, ein 5 cm dickes Schiffstau mit Schlaufen an den Enden (4m lang), diverse Schekel zum runterreduzieren auf Abschleppösen von Normalautos und ein viertel Liter Bremsflüssigkeit und ein Lappen (irgendwo war ein seeeehr kleines Leck)
Und beim neueren Modell liegt das Rad mit der Außenseite der Felge nach oben... :shock:
Wegen der Einspritzanlage mußte wohl ein Hauptbremszylinder der kürzer aber auch größer vom Durchmesser her ist "unter" das Reserverad, das wars dann mit dem "Stauraum"...

MfG, auch an Nicht-Niva begeisterte, Ballermeier

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Buhmann » 27. Oktober 2015 21:08

Ballermeier hat geschrieben:Die Ersatzteile sind teilweise nicht von toller Qualität, wie vieles am Niva.... :oops:


Nicht toll ist noch schön gesagt. :wink:

Ich habe mal 2 Wochen Praktikum in einer Werkstatt gemacht. Da stand auch eines Tages ein Niva auf der Bühne. Nicht sehr alt, höchstens 4-5 Jahre.

Auspuff war total weggegammelt. Also ein neuer. Das Ersatzteil war aber so schlecht und hat nicht richtig gepasst, dass einer der Meister das Ding kleingeschnitten hat und mit Standardrohren und den Töpfen und Halterungen des Ersatzteils einen eigenen maßgeschneidert hat. Und der war wesentlich besser als das Originalersatzteil.

Ebenso der Fensterhebermechanismus, der garnicht erst in die Tür wollte und die Punkte zum Verschrauben waren auch nicht ganz passend. Also aus dem alten und dem Ersatzteil einen funktionierenden gebastelt.

Hat aber insgesammt trotzdem nicht so lange gedauert wie das Glühbirnenwechseln an einem kleinem modernen Daihatsu. Für die gibt es bestimmt gar nicht erst Ersatzteile, die fliegen bestimmt im Ganzen in den gelben Sack. :wink:

Auch wenn sie mir nicht gefallen, die Russenautos haben schon ihre Daseinsberechtigung. :ja:
Gruß

Christian

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Alb82 » 27. Oktober 2015 21:49

So ein Niva steht bei mir auch noch auf der Wunschliste.
Meine Freundin hat sich nämlich ein den Niva verguckt, also könnte das dann Ihr Einkaufsauto und unser Zweitwagen werden. Deshalb habe ich das hier alles mit großem Interesse gelesen.

Aber warum ist denn bald Schluß, und muß ich mich da jetzt sputen?

Grüße...

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Svidhurr » 27. Oktober 2015 23:03

Alb82 hat geschrieben:Aber warum ist denn bald Schluß, und muß ich mich da jetzt sputen?


Erfüllt jetzt eigentlich schon nicht mehr die deutschen Sicherheitsbestimmungen :mrgreen:
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


Stoye Seitenwagen 1962 - 1990

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon knut » 28. Oktober 2015 04:49

TS-Jens hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Ich kaufe meine Fahrzeuge ausschließlich aus dem Bauch heraus und will den Niva auch keinesfalls schlecht reden.
Als besonderes Merkmal wurden hier aber die relativ geringen Ersatzteilkosten genannt und mir ist als unbeteiligter Mitleser aufgefallen, dass dies andere Marken bzw. Fahrzeuge genau so gut oder besser können.
Nicht mehr und nicht weniger. Als besondere Niva-Eigenschaft würde ich das demzufolge nicht bezeichnen.


Na das kommt drauf an! Klar, die Standardverschleißteile tun sich zu anderen nicht viel.
Aber bei welcher Marke bekommst du zB. ein nagelneues Getriebe für ca. 600€?
560 bei parts , kompletter bremssattel vorn 18 , steuerkettensatz 17 usw.....

-- Hinzugefügt: Mittwoch 28. Oktober 2015, 04:52 --

Andreas hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
Andreas hat geschrieben:Ich kaufe meine Fahrzeuge ausschließlich aus dem Bauch heraus und will den Niva auch keinesfalls schlecht reden.
Als besonderes Merkmal wurden hier aber die relativ geringen Ersatzteilkosten genannt und mir ist als unbeteiligter Mitleser aufgefallen, dass dies andere Marken bzw. Fahrzeuge genau so gut oder besser können.
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Keine Ahnung Jens. Aber gehen die denn so häufig kaputt?
nein , aber für viele andere autos ,ist ein getriebeschaden ein wirtschaftlicher totalschaden :mrgreen:
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon holger999 » 28. Oktober 2015 09:12

ich denke, es ist, auch von NIVA Fahrern ! :wink: , genug Gutes geschrieben.

Das einzig Richtige ist:

mache eine Probefahrt, dann verstehst Du, das der NIVA für Dich ist oder nicht.

Einen NIVA argumentiert man nicht; entweder man ist reif dafür und der Richtige, oder nicht.

Ich liebe ihn und kann einen NIVA meinen Freunden wärmstens empfehlen.

Hab`auch noch nie gelesen, ob eine MZ die Richtige sei :lach: :lach: :lach:

ich fahre sie, weil sie mir Spass und Freude macht. :gut: :gut: :gut:

Gruß
Holger

PS: Der Name Taiga kommt daher, das man den Namen NIVA seit einigen Jahren nicht mehr besitzt.
Er wurde seinerzeit an Chevrolet verkauft...die einen eigenen Wagen mit dem Namen NIVA bauen, der aber nichts mehr mit Lada zu tun hat.
http://gmauthority.com/blog/2011/10/rus ... heetmetal/

Das Thema Produktionsende...
seit einem Jahr wird der Lada Taiga in Russland weiter gebaut, aber in Deutschland als Kleinserienhersteller verkauft, mit einem Zusatzbuchstaben in der Fg.Nr.
der kleine Trick besteht darin, das man ein paar Folien und Schönheitsabänderungen beim dt.Importeur vornimmt, um den Status zu erhalten.
Dadurch kann man gesetzlich konform, die fehlenden Zulassungsanforderungen umgehen.
Es gibt kein ASP oder diesen ganzen Schnickschnack;

denn einen NIVA muss man fahren, wie ein Auto...
nicht mit allen Helfern, Spurassi und erfundenen Helfern... sich fahren lassen :lach:

Nur hat das Ganze einen zeitlich befristeten Rahmen... ich denke 2016 wird das letzte Jahr sein.
Zuletzt geändert von holger999 am 28. Oktober 2015 09:30, insgesamt 2-mal geändert.

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Alb82 » 28. Oktober 2015 09:17

Svidhurr hat geschrieben:
Alb82 hat geschrieben:Aber warum ist denn bald Schluß, und muß ich mich da jetzt sputen?


Erfüllt jetzt eigentlich schon nicht mehr die deutschen Sicherheitsbestimmungen :mrgreen:


Ich dachte, das wird dadurch umgangen, daß er umbenannt (Taiga) und als Kleinserie verkauft wird?

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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon TS-Jens » 28. Oktober 2015 09:45

holger999 hat geschrieben:
PS: Der Name Taiga kommt daher, das man den Namen NIVA seit einigen Jahren nicht mehr besitzt.
Er wurde seinerzeit an Chevrolet verkauft...die einen eigenen Wagen mit dem Namen NIVA bauen, der aber nichts mehr mit Lada zu tun hat.
http://gmauthority.com/blog/2011/10/rus ... heetmetal/



Nicht ganz richtig, denn unter dem moderner aussehenden Blechkleid steckt auch beim Chevrolet Niva der echte Niva, und gebaut wird er auch bei Avtovaz.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Andreas » 28. Oktober 2015 09:59

TS-Jens hat geschrieben:
holger999 hat geschrieben:
PS: Der Name Taiga kommt daher, das man den Namen NIVA seit einigen Jahren nicht mehr besitzt.
Er wurde seinerzeit an Chevrolet verkauft...die einen eigenen Wagen mit dem Namen NIVA bauen, der aber nichts mehr mit Lada zu tun hat.
http://gmauthority.com/blog/2011/10/rus ... heetmetal/



Nicht ganz richtig, denn unter dem moderner aussehenden Blechkleid steckt auch beim Chevrolet Niva der echte Niva, und gebaut wird er auch bei Avtovaz.


Cool. Wenn ich mir die 2016er Bilder des Chevy-Niva so anschaue, komme ich zu dem Ergebniss, das ich mit dem Captiva wohl den großen Bruder fahre.

:lol:

knut hat geschrieben:nein , aber für viele andere autos ,ist ein getriebeschaden ein wirtschaftlicher totalschaden


Das ist ein Argument.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon ETZChris » 28. Oktober 2015 10:06

Andreas hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:
holger999 hat geschrieben:
PS: Der Name Taiga kommt daher, das man den Namen NIVA seit einigen Jahren nicht mehr besitzt.
Er wurde seinerzeit an Chevrolet verkauft...die einen eigenen Wagen mit dem Namen NIVA bauen, der aber nichts mehr mit Lada zu tun hat.
http://gmauthority.com/blog/2011/10/rus ... heetmetal/



Nicht ganz richtig, denn unter dem moderner aussehenden Blechkleid steckt auch beim Chevrolet Niva der echte Niva, und gebaut wird er auch bei Avtovaz.


Cool. Wenn ich mir die 2016er Bilder des Chevy-Niva so anschaue, komme ich zu dem Ergebniss, das ich mit dem Captiva wohl den großen Bruder fahre.

:lol:


Ich behaupte mal, das diese Niva-Studie nix anderes als ein aufgemotzter Trax/Mokka ist. Dein Captiva ist dennoch der große Bruder.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Andreas » 28. Oktober 2015 10:27

ETZChris hat geschrieben:
Ich behaupte mal, das diese Niva-Studie nix anderes als ein aufgemotzter Trax/Mokka ist.


Jo. Die Ähnlichkeit ist schon erschreckend.
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Enz-Zett » 28. Oktober 2015 11:58

Alb82 hat geschrieben:
Svidhurr hat geschrieben:
Alb82 hat geschrieben:Aber warum ist denn bald Schluß, und muß ich mich da jetzt sputen?


Erfüllt jetzt eigentlich schon nicht mehr die deutschen Sicherheitsbestimmungen :mrgreen:


Ich dachte, das wird dadurch umgangen, daß er umbenannt (Taiga) und als Kleinserie verkauft wird?

Was hilft das schon? Passiver Fußgängerschutz ist und bleibt der Killer für Geländewagen der alten Generation wie Lada, Land Rover, G-Klasse etc.
Sinn macht es keinen, und Sicherheitsgewinn für Fußgänger genauso wenig, wenn dann die Fahrer moderner Geländewagen mit optimalem Fußgängerschutz sich Kuhfänger vorne dran schrauben. Aber das ist in der Behördenlogik dann "Zubehör"...
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Alfred » 28. Oktober 2015 12:24

Starre Kuhfänger sind auch als Zubehör heute nicht mehr gesetzeskonform, d.h. ohne Zulassung. Zumindestens in D und für Kfz, die nicht den Nutzfahrzeugen zuzuordnen sind.

Fuhrpark: ><(((°>
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Re: Niva als winterauto ?

Beitragvon Feuereisen » 28. Oktober 2015 16:36

Der echte Niva hat aber original gar keinen Kuhfänger... :roll: , davon abgesehen das solche Phrasen wie "passiver Fußgängerschutz" absoluter Bürokratenschwachsinn sind...
Und insgeheim kann man nur hoffen das diese GM Scheiße keiner kauft....

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