Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

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Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Atari » 18. August 2017 17:54

Hallo!
Für den kommenden Winter bin ich auf der Suche nach einem neuen Projekt. Diesmal liegt das Augenmerk auf einer Italienerin. Leider kenne ich kaum alte Modelle, im Moment habe ich die nuovo Falcone von Moto Guzzi im Auge, bei Falschtaktern sollte es maximal ein Einzylinder sein, eventuell noch Zweizylinder. Einfach mal alles vorschlagen :)
Preislich ist mein Limit maximal 5000, das ist anscheinend aber schon ziemlich wenig :(

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon P-J » 18. August 2017 18:52

V35-V65 find ich von Guzzi das einzig gelungene und das passt locker in deinen Preisrahmen. 1 Zylinder Guzzi, da wirds zumindest bei was schönem eng mit 5000. Hoffnungsloss sind alte Laverda oder Ducati, teuer wie Sau.

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Martin H. » 18. August 2017 18:57

Moto Morini 3 1/2. Ist aber ein V2...
http://ital-web.de/forum/userpix/275_IMGP2796_1.jpg
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon P-J » 18. August 2017 19:02

Martin H. hat geschrieben:Moto Morini 3 1/2. Ist aber ein V2...


Liegt knapp im Preisnivo ist aber nur für kleine sportliche Fahrer. Bildhübch, keine Frage.

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Trophy175 » 18. August 2017 19:43

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Martin H. » 18. August 2017 20:07

Motobi Catria, könnte das nicht was sein?
http://revivaler.com/motobi-catria-175cc-ohv-1962/
Und da hab ich auch schon welche im angegebenen preislichen Rahmen im Netz gesehen.
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Kosmonaut » 18. August 2017 20:21

Ehrlich gesagt kenne ich mich nicht richtig aus. Wenn mir jedoch Dein Budget zur Verfügung stände, würde ich nach einer Laverda 750 so bis Baujahr Mitte 70 suchen. Meiner Meinung nach ein wunderschönes Motorrad!
Alle sagten es geht nicht, da kam einer der das nicht wusste und tat es.

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon derschonwieder » 18. August 2017 21:49

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Benelli 250 2c oder die baugleiche Guzzi TS250

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon bonnevillehund » 19. August 2017 06:23

naja, eine Laverda im restaurierungswürdigen Zustand sollte man bei dem Limit schon finden können (etwas Geduld vorausgesetzt) . Und ein lohnendes Objekt wäre das allemal. Und auch eines, was sich noch ganz gut fahren lässt. Freilich sind die Zeiten vorbei, als man die Dinger für ein Butterbrot in Italien aufladen konnte. Die Teilepreise sind auch nicht ohne: Ich sollte bereits vor ein paar Jahren mal für einen originalen Schalthebel, ich glaube, 75 Euronen zahlen.... - Seitdem tut an meiner ein Exemplar aus einer ETZ 250 zu meiner vollen Zufriedenheit seinen Dienst.... :biggrin:

Gruß Gerhard
0011.jpg


edit:
Noch ´ne Ergänzung zu den Ersatzteilpreisen: letztens glänzten beide Sprithühner durch Inkontinenz; Originalhähne: 80€/Stück; als Replika immer noch je 29,- Wenn´s einem auf die Originalität aber nicht soo ankommt (und meine 750SF ist alles andere als original, wenn man sie sich mal genauer anschaut....), dann tun es auch die Hähne aus dem MZ-Regal bzw. irgendwas anderes mit dem entsprechenden Gewinde für einen Bruchteil des Preises. Nahezu egal, welches Fabrikat: eine originalgetreue Restaurierung mit Originalersatzteilen (so noch verfügbar...) geht in jedem Falle gewaltig ins Geld. Wenn´s einem aber nur darum geht, eine in diesem Falle Laverda im zeitgenössischen Look am Laufen zu halten, ist dies mit ziemlich geringem Aufwand möglich.
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon calenberger » 19. August 2017 09:36

Einfach wunderschön...Die würd ich mir so ins Wohnzimmer stellen, geil :D
Ohne Fernsehen schaffste was...

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon AHO » 19. August 2017 10:05

bonnevillehund hat geschrieben:...


Die Norton Peashooter waren sicher auch günstiger als die Originaltöpfe.... :wink:

Gruß
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon TS-Jens » 19. August 2017 16:43

Einmal den großen Guzzi V2 unter dir donnern gehabt, kommst du davon nicht mehr weg. Aber die kleinen sind auch klasse, am besten man schafft sich beides an :D

Die kleinen sind seltener und billiger, die großen bieten jederzeit die Möglichkeit einen Beiwagen anzuschrauben.
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon bonnevillehund » 19. August 2017 16:56

AHO hat geschrieben:
bonnevillehund hat geschrieben:...


Die Norton Peashooter waren sicher auch günstiger als die Originaltöpfe.... :wink:

Gruß
Andreas


...wohl wahr! Ausserdem gefällt mir der Klang besser als mit den Original-Contis. Nicht so "knallig", sondern eher dumpf grollend... Allerdings ist eine Laverda trotz ähnlichen Sounds vom Fahrverhalten anders als ein Engländer: da fehlen halt schon ein paar Millimeter Hub... :mrgreen:
@TS-Jens:
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon TS-Jens » 19. August 2017 17:00

bonnevillehund hat geschrieben:@TS-Jens:
manchmal kommt man auch zu spät.... - Die Zeiten, in denen man eine V7 Sport oder auch eine S3 zu einem vertretbaren Kurs bekam, sind unwiderruflich vorbei! (beides Jugendträume von mir, die sich im Gegensatz zu anderen nicht realisieren liessen)

Gruß Gerhard


Leider trifft das auf viele wenn nicht sogar alle alten Guzzis zu :?
Schon eine ganz normale T3 ist ziemlich teuer geworden, von Lehmanns müssen wir gar nicht erst anfangen.

Alle Vergaser Guzzis sind schwer auf dem Weg nach oben, die Einspritzer Calis sind noch billiger zu bekommen. Immer in vergleichbarem guten Zustand meine ich. Klar kann man ab und an noch was günstiges mit Arbeit bekommen.
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon P-J » 19. August 2017 17:21

bonnevillehund hat geschrieben: Original-Contis.
Lafanconi
SPOILER:
tschuligt wenn ichs falsch geschrieben hab
heisst das Zauberwort.

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon ea2873 » 19. August 2017 17:42

Condor mit Ducati Motor? halb Schweiz halb Italienerin. Und hervorragend verarbeitet, mit bisschen Glück findet man die immer mal wieder.

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon daniman » 19. August 2017 18:05

Atari hat geschrieben: Diesmal liegt das Augenmerk auf einer Italienerin. Leider kenne ich kaum alte Modelle......

Wie alt dürfen die Italienerinnen denn sein? :)
Die Ducati-Monster gibt es ja auch schon 25 Jahre. Man glaubt es kaum. Und da ist das Preisniveau erträglich.
Oder soll es unbedingt was zum Basteln werden?
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Atari » 19. August 2017 21:26

Erst einmal - Danke für die super Resonanz! :top:
Ich bin nahezu überflutet, super! Sehr gut haben mir die Moto Morini und die Laverda gefallen, zwei sehr schöne Motorräder :)
Einen Teilehaufen habe ich auch schon entdeckt, aber ob sich das lohnt? :(

P-J hat geschrieben:
Martin H. hat geschrieben:Moto Morini 3 1/2. Ist aber ein V2...


Liegt knapp im Preisnivo ist aber nur für kleine sportliche Fahrer. Bildhübch, keine Frage.


Wie groß darf ich mir die Maschine im Vergleich zu einer MZ vorstellen? Meine TS mit Flachlenker ist manchmal etwas grenzwertig, ich bin 1,84.

Trophy175 hat geschrieben:Duc pantah


Kannte ich gar nicht, hübsche und interessante Maschine :)

Martin H. hat geschrieben:Motobi Catria, könnte das nicht was sein?
http://revivaler.com/motobi-catria-175cc-ohv-1962/
Und da hab ich auch schon welche im angegebenen preislichen Rahmen im Netz gesehen.


Auch sehr tolle Maschine - und vor allem schön alt :top:

derschonwieder hat geschrieben:
Benelli 250 2c oder die baugleiche Guzzi TS250


Auch mir zwei komplett unbekannte Maschinen, sehr schön!

Kosmonaut hat geschrieben:Ehrlich gesagt kenne ich mich nicht richtig aus. Wenn mir jedoch Dein Budget zur Verfügung stände, würde ich nach einer Laverda 750 so bis Baujahr Mitte 70 suchen. Meiner Meinung nach ein wunderschönes Motorrad!


Au ja Klasse :!: Die hat meinen Nerv total getroffen :shock:

daniman hat geschrieben:
Atari hat geschrieben: Diesmal liegt das Augenmerk auf einer Italienerin. Leider kenne ich kaum alte Modelle......

Wie alt dürfen die Italienerinnen denn sein? :)
Die Ducati-Monster gibt es ja auch schon 25 Jahre. Man glaubt es kaum. Und da ist das Preisniveau erträglich.
Oder soll es unbedingt was zum Basteln werden?


Am besten 70-er Jahre, da ist die Technik schon halbwegs modern, ich stehe vor allem auf Trommelbremsen und Speichenräder :mrgreen:

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon P-J » 19. August 2017 22:32

Atari hat geschrieben:Wie groß darf ich mir die Maschine im Vergleich zu einer MZ vorstellen? Meine TS mit Flachlenker ist manchmal etwas grenzwertig, ich bin 1,84.
Ich bin 1,78, etwas vorbelasteter Rücken und die Hüften und Knie sind auch schon nicht mehr Neuwertig. :oops: Ne TS mit Flachlenker hatte ich, nix für mich für mehr wie ca100 Km. Mein Freund Wolfgang hat ne 3 1/2 Motini und da tut mir nach 2 Minuten schon alles weh drauf. Bildhübch, ohne Frage, ne Zicke zwar aber das sind fast alle Ilaliänerinnen, aber auch die Engländer, aber mix für Leut deren Knochen nicht mehr 101% tig O.K sind. :ja:

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Feuereisen » 20. August 2017 00:14

Atari hat geschrieben:Am besten 70-er Jahre, da ist die Technik schon halbwegs modern, ich stehe vor allem auf Trommelbremsen und Speichenräder :mrgreen:

Dann sind die kleinen
P-J hat geschrieben:V35-V65... von Guzzi
schon mal nix für Dich -die haben Gußspeichenräder (bis auf die äußerst seltene Enduro) und Scheibenbremsen... Von den alle Nase lang verbrennenden mickrigen Ventilen ganz zu schweigen... Nach dem 2. Abriss und damit einhergehendem Kolbenschaden habe ich meine in die hinterste Ecke des Schuppens zum Vergammeln gestellt...

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon bonnevillehund » 20. August 2017 06:24

P-J hat geschrieben:
Atari hat geschrieben:Wie groß darf ich mir die Maschine im Vergleich zu einer MZ vorstellen? Meine TS mit Flachlenker ist manchmal etwas grenzwertig, ich bin 1,84.
Ich bin 1,78, etwas vorbelasteter Rücken und die Hüften und Knie sind auch schon nicht mehr Neuwertig. :oops: Ne TS mit Flachlenker hatte ich, nix für mich für mehr wie ca100 Km. Mein Freund Wolfgang hat ne 3 1/2 Motini und da tut mir nach 2 Minuten schon alles weh drauf. Bildhübch, ohne Frage, ne Zicke zwar aber das sind fast alle Ilaliänerinnen, aber auch die Engländer, aber mix für Leut deren Knochen nicht mehr 101% tig O.K sind. :ja:


...grundsätzlich richtig, aber was die Laverda anbetrifft, so hockt man relativ kommod darauf. Allerdings musste ich die zurückgelegte Rastenanlage irgendwann wegen eines defekten Halswirbels auch mal auf die Serienrasten zurückrüsten und die Tomaselli-Stummel waren auf dem Foto (muss so Ende der 80er gewesen sein) auch schon nicht mehr verbaut. Fazit: man kann fast jede Mühle an die individuellen Ansprüche anpassen... :biggrin:
Als ich sie damals , anno 85, noch mit zurückgelegten Rasten und Tomasellis abgeholt habe, dachte ich schon nach ca. 30 KM: "Mit dem Ding schaffst du´s nicht bis nach Hause!" (waren dann aber nochmal 470 km und ich hab´s doch geschafft....)

Gruß Gerhard
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon P-J » 20. August 2017 06:38

Feuereisen hat geschrieben:(bis auf die äußerst seltene Enduro)

und die hat mein leider verstorbener Freund sammt Antrieb und Schwinge in ne V65 gebaut :yau: standesgemäss mit Acront Hochschulterfelgen, für mich die schönste die ich je gesehen hab. :ja: Wurde auch als V65 Cassik in der Motalia beschrieben. Wenn ich die bekommen könnte würd ich sogar auf den geliebten 2takter verzichten und mit ner Zicke rumfahren. 8)

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon TS-Jens » 20. August 2017 08:36

P-J hat geschrieben:
Feuereisen hat geschrieben:(bis auf die äußerst seltene Enduro)

und die hat mein leider verstorbener Freund sammt Antrieb und Schwinge in ne V65 gebaut :yau: standesgemäss mit Acront Hochschulterfelgen, für mich die schönste die ich je gesehen hab. :ja: Wurde auch als V65 Cassik in der Motalia beschrieben. Wenn ich die bekommen könnte würd ich sogar auf den geliebten 2takter verzichten und mit ner Zicke rumfahren. 8)


Das sind KEINE Zicken. Absolut nicht.
Guzzis sind quasi wie MZ. Einfach und logisch gebaut, und ziemlich solide.

Dass es immer auch Fehler und Probleme geben kann kennen auch Japaner und BMW Fahrer :mrgreen:
zB. das mit den abgerissenen Ventilen beim Feuereisen. Wenn einem das 2 mal passiert ist man selbst schuld, so leid mir das tut! Man kann Ventile mit 1mm stärkerem Schaft einbauen und auch die zu harten Ventilfedern gegen die der Nevada tauschen und das Thema ist vom Tisch.
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon daniman » 20. August 2017 08:55

TS-Jens hat geschrieben:
Guzzis sind quasi wie MZ. Einfach und logisch gebaut, und ziemlich solide.

Mit dem kleinen Unterschied, daß sie nicht so oft verrecken. :P
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon P-J » 20. August 2017 10:08

TS-Jens hat geschrieben:Das sind KEINE Zicken.


alle Spagetties und Inselaffenmoppeds sind Zicken, alle :mrgreen: :lach:

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Feuereisen » 20. August 2017 13:50

TS-Jens hat geschrieben:zB. das mit den abgerissenen Ventilen beim Feuereisen. Wenn einem das 2 mal passiert ist man selbst schuld, so leid mir das tut! Man kann Ventile mit 1mm stärkerem Schaft einbauen und auch die zu harten Ventilfedern gegen die der Nevada tauschen und das Thema ist vom Tisch.


Davon haben mir die Jungs in der Kreuzberger Guzzi Bude damals kein Sterbenswörtchen gesagt... sondern einen gebrauchten Originalkopf und ne neue Zylindergarnitur verkauft...

Noch ist die Pizzamöhre ja da... wenn mir Speichenräder zulaufen sollten könnte man ja über einen Neuaufbau als Cafe Racer nachdenken...

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Nordtax » 20. August 2017 15:10

Die kleinen Guzzi-V2 sind so ziemlich die einzigen, die preislich die Anforderungen des TE erfüllen, haben aber halt keine Speichenräder.
Dafür sind sie bis auf den schon angesprochenen Ventiltrieb sehr robust und wartungsfreundlich, Teile gibts auch genug.

Nur von 350er würde ich abraten, ohne Drehzahl geht da nix.
Die größeren sind auch von unten raus sehr gut zu fahren, ich hatte mal den direkten Vergleich zwischen meiner damaligen V50/III und einer ungedrosselten V35.
Viele Teile für die Rotaxemmen zu verkaufen, fast alles für den Motor, div. Rahmen und Anbauteile.
Bei Bedarf schickt mir einfach eine PN.

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Atari » 10. September 2017 20:25

Eine Laverda 750 sf1 hat ihren Weg zu mir gefunden :) allerdings zerlegt und ich kann sie erst nächsten Monat holen bin schon sehr ungeduldig. .. :D

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon PeterG » 11. September 2017 12:45

Nordtax hat geschrieben:Die kleinen Guzzi-V2 ...

Nur von 350er würde ich abraten, ohne Drehzahl geht da nix.
....

Da geht auch mit Drehzahl nix.. :lach:

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon flotter 3er » 11. September 2017 16:54

Mir persönlich gefallen die kleinen Zweitakter wie oben schon beschrieben auch sehr schön! Also wenn da noch mal was.... :oops:
Gruß Frank


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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Thomas Becker » 11. September 2017 18:21

Bild
Muss mal eine Lanze für die Kleine brechen. Wenn man Emmentempo gewöhnt ist, kommt einem die V 35 gar nicht mal so langsam vor. Elektronische Zündung und immer schön gewartet ist sie zuverlässig und ballert wie ihre große Schwestern. Die Sitzposition ist nicht Jedermanns Sache und die Preise steigen so langsam.
Gruss Thomas

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon TS-Jens » 18. September 2017 06:54

Thomas Becker hat geschrieben:Bild
Muss mal eine Lanze für die Kleine brechen. Wenn man Emmentempo gewöhnt ist, kommt einem die V 35 gar nicht mal so langsam vor. Elektronische Zündung und immer schön gewartet ist sie zuverlässig und ballert wie ihre große Schwestern. Die Sitzposition ist nicht Jedermanns Sache und die Preise steigen so langsam.
Gruss Thomas


Und sonst bleiben ja auch noch V50 und V65! :ja:
Zum Fahren und auch zum Schrauben sind die kleinen wirkllich klasse. Völlig unbegründet stehen sie so im Schatten!

Ich muss morgen auch abend los, die nächste aus Mandello del Lario zu mir holen :angel: :scherzkeks:
Die soll dann zum Gespann werden.
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Atari » 30. September 2017 21:31

Meine Laverda ist heute angekommen, für Beschäftigung im Winter ist gesorgt :mrgreen:

IMG-20170930-WA0004.jpeg
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon PeterG » 16. Oktober 2017 10:17

:ja: Das sieht doch nach einem guten Plan aus :ja:
Bitte weiterberichten (und immer schön mit Bildern)

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Bulto » 16. Oktober 2017 15:29

Bei italienischen Motorrädern kann ich auch mitreden, da ich neben anderen Italienerinnen auch drei Laverdas hatte.
Während mir die 1000 3CL zu wuchtig war und ich die 500er nie zum Laufen brachte, mochte ich die 750 SF2.
Sie fuhr sich sehr angenehm, hätte aber den Motor von der SFC gebraucht. Das gute Fahrwerk hätte sicher noch einige Cavalli vertragen und dabei war ich nie ein Raser.
Trotzdem hat es gereicht, um mich nach einer Kurve (bei plötzlich überschwemmter Fahrbahn) abzuwerfen.

Das zweite Foto zeigt einige Folgen des Sturzes. Sie wurde wieder neu aufgebaut und das hat mich zirka 3.000,- Euronen gekostet.
Dabei bin ich noch glimpflich davongekommen, da ein befreundeter Mechaniker mir einen christlichen Preis verrechnet hat und ich die meisten Teile nicht in Deutschland
sondern bei einer kleinen Werkstätte in Oberösterreich gekauft habe.
Wichtig war aber natürlich, dass ich außer einigen Prellungen keine ernsten Verletzungen erlitten habe.

Ich habe dann meine (wieder) schöne Italienerin gegen eine sehr alte (und auch schöne) Engländerin eingetauscht.
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Atari » 16. Oktober 2017 15:55

Bulto hat geschrieben:Bei italienischen Motorrädern kann ich auch mitreden, da ich neben anderen Italienerinnen auch drei Laverdas hatte.
Während mir die 1000 3CL zu wuchtig war und ich die 500er nie zum Laufen brachte, mochte ich die 750 SF2.
Sie fuhr sich sehr angenehm, hätte aber den Motor von der SFC gebraucht. Das gute Fahrwerk hätte sicher noch einige Cavalli vertragen und dabei war ich nie ein Raser.
Trotzdem hat es gereicht, um mich nach einer Kurve (bei plötzlich überschwemmter Fahrbahn) abzuwerfen.

Das zweite Foto zeigt einige Folgen des Sturzes. Sie wurde wieder neu aufgebaut und das hat mich zirka 3.000,- Euronen gekostet.
Dabei bin ich noch glimpflich davongekommen, da ein befreundeter Mechaniker mir einen christlichen Preis verrechnet hat und ich die meisten Teile nicht in Deutschland
sondern bei einer kleinen Werkstätte in Oberösterreich gekauft habe.
Wichtig war aber natürlich, dass ich außer einigen Prellungen keine ernsten Verletzungen erlitten habe.

Ich habe dann meine (wieder) schöne Italienerin gegen eine sehr alte (und auch schöne) Engländerin eingetauscht.


Eine sehr schöne Farbe hatte sie zudem auch :P
Danke für die Rückmeldung, ich abe auch das Gefühl, dass die 750-er und ich gut zusammenpassen werden.

PeterG hat geschrieben::ja: Das sieht doch nach einem guten Plan aus :ja:
Bitte weiterberichten (und immer schön mit Bildern)


Ich kann gerne hin und wieder berichten, Stichtag wird der 1. Mai sein, da möchte ich zum Münsinger Oldtimerfest fahren.
Im Moment mache ich den Motor wieder fit und kontrolliere dabei alle Verschleißteile. Einen neuen Zylinder ohne Laufbuchsen habe ich bereits gekauft (bei meinem fehlen einige Kühlrippen).
Somit fehlt mir noch ein Zylinderkopf, der hat das gleiche Problem.
Hier noch ein paar Bilder, die Felgen und Seitendeckel habe ich mittlerweile auch, der Sandstrahler hat soeben angerufen, morgen kommen die Sachen zum Lackierer :P

IMG-20171001-WA00022.jpg

IMG-20171006-WA00012.jpg

20171008_181253.jpg
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon P-J » 16. Oktober 2017 16:13

Monsterduplexbremse und Borrani Hochschulterfelgen. :gut:

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon MZ-Capo » 16. Oktober 2017 17:11

In ebay Kleinanzeigen steht gerade eine MV Agusta 350 Turismo für 4.800 €.

Nichts ganz alltägliches.

Grüßle

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Atari » 14. November 2017 18:47

Morgen kommt das Fahrgestell vom Lackierer zurück und Ende des Monats der Tank und die Seitendeckel vom Sanstrahlen und Innenraumversiegeln.
Also Zeit, sich Gedanken um die Lackierung zu machen. Aussehen soll Sie im fertigen Zustand exakt so wie diese :P
Weiß eventuell jemand diese Farbe zuzuordnen? Ich tendiere zu RAL 2008, aber sicher bin ich mir nicht

6948539.jpg
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Atari » 23. Dezember 2017 12:31

Der letzte Zwischenstand für dieses Jahr.
Leider hatte ich lange Probleme ein Gabeljoch zu finden, nun habe ich endlich eines.
Heute Abend setze ich die mit SKF Gabeldichtringen überholte Gabel ein (die Dinger sollen sehr gut sein) und das Vorderrad etc ein.
Ansonsten habe ich nur noch Probleme einen Zylinderkopf zu finden, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass sich das in den nächsten Monaten auch noch gibt.

20171125_160802.jpg

20171220_195458.jpg
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon flotter 3er » 23. Dezember 2017 12:58

Wenngleich die Italiener oft Zicken sind - aber schön können die Jungs.... :love:
Gruß Frank


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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Atari » 11. Februar 2021 21:30

Ich belebe den Artikel wieder ? Ende des Jahres möchte ich eventuell ein neues Projekt starten. Diesmal soll es eine Enduro werden.

Kriterien:

-keine Scheibenbremse
-mindestens 250ccm, bevorzugt 500ccm
-Preis ca 4000

Was mir bis jetzt gefallen hat: ducati scrambler 350 und die moto morini camel mk1.
Allerdings sind die beide schon ziemlich hochpreisig und die morini ist mir fast schon zu neu. So, lasst euer Wissen auf mich los ?

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon 2-takter » 12. Februar 2021 05:56

Wenn du etwas fertiges suchen solltest hat man hier schöne Motorräder.
https://www.garlattimoto.com/

Fuhrpark: MZ ES 250/2. Bj.68. / MZ RT 125/1. Bj.55 / MZ RT 125/2. Bj.59
EMW R 35. Bj.53 / P 601 K Bj.78. /AWO T Bj.55/ BMW R 1200 C. Bj.99
Moto Guzzi GTS 500 Bj.36/Berliner Roller Bj. 61/ VW T2a Pritsche Bj.69
IWL SR 59 Bj.59. RT 125/2. Bj.58/. Simson Sperber Bj.71Simson Star Bj.73
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon TS-Jens » 12. Februar 2021 07:56

Enduro, italienisch und mit Trommel, das ist nicht einfach. Billig auch nicht.

Cagiva RX und WMX würden passen, Aermacchi SX (AMF Harley) auch.
Die meisten anderen Enduros aus Italien hatten schon sehr früh Scheibenbremsen, deutlich früher als die japanischen Stoppelhopser.
Und wenn man bei älteren Baujahren guckt sind das eher Scrambler als Enduros.

Ich finde die Kanguro 350 super, ob Scheibe oder nicht :ja:
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon PeterG » 12. Februar 2021 09:32

TS-Jens hat geschrieben:...
Ich finde die Kanguro 350 super, ob Scheibe oder nicht :ja:
Das ist ein feines Hopserle :ja:
und gibt es auch mit Trommelbremse Kanguro 350

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon jot » 12. Februar 2021 09:45

moin,

das würde mir dazu einfallen, bollern wie sau und bei jungjohann kann man der ricke ordentlich beine machen...

https://www.pinterest.co.uk/pin/301248662565544900/

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon TS-Jens » 12. Februar 2021 09:56

Rein Interessehalber: Wie schaut es bei den Aermacchi und Morini mit der Teileversorgung aus?

Für die alten Cagiva wie die Ala Rossa zB. ist die ja quasi nicht existent wenn ich das richtig in Erinnerung hab :(
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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Ex-User MZ-Wilhelm » 12. Februar 2021 10:00

PeterG hat geschrieben:
TS-Jens hat geschrieben:...
Ich finde die Kanguro 350 super, ob Scheibe oder nicht :ja:
Das ist ein feines Hopserle :ja:
und gibt es auch mit Trommelbremse Kanguro 350


So ein Ding würde ich mir auch nochmal zulegen, eine 750er Laverda eher nicht, davon hatte ich mehrere als ich noch leidensfähig war und die letzte Kohle für Teile ausgegeben habe. Die Nuovo Falcone ist nett aber eine Schnecke, träger als ein Linienbus der 60er Jahre.

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon jot » 12. Februar 2021 10:01

moin,

jungjohann, mein kollege peter müller macht die sechsganggetriebe, da kriegste alles...

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Re: Italienische Motorräder, wer kennt sich aus?

Beitragvon Lausi » 12. Februar 2021 10:13

2-takter hat geschrieben:Wenn du etwas fertiges suchen solltest hat man hier schöne Motorräder.
https://www.garlattimoto.com/


Oh, da tät mich die Moto Guzzi V7 Ex Carabinieri interessieren, wobei ich nicht weiß, wie kompliziert die Zulassung in Deutschland ist.

Aber da würde mir wohl ein handfester Krach mit meiner ehemaligen Geliebten anstehen, wenn ich eine Nr. 4 kaufen würde.....
SPOILER:
und dann noch eine Einsitzer....


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