Welche Gel-Batterie für ETZ250

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Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon NakedBike » 5. Februar 2011 20:24

Hallo,

ich bin neu hier im Forum und möchte gleich mal die ersteFrage posten:

Welche Gel-Batterie (wartungsfrei) würdet ihr mir für die ETZ250 empfehlen? Die letzte Säure-Batterie von AKF hat nicht lange gehalten.

Sie soll langlebig sein und eine möglichst hohe Kapazität (20Ah?) haben - Der Preis spielt erstmal eine untergeordnete Rolle.

Viele Grüße

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon eisi » 5. Februar 2011 20:30

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon trabimotorrad » 5. Februar 2011 20:32

Ich habe in meiner ETZ250 (Schneewittchen) und in meinem ETZ250-Lastengespann (dem Maultaschentransporter) jeweils einen 9AH-Gel-Akku. Beim Schneewittchen werdens mit Sicherheit bald 10 Jahre sein, seit der 9AH-Gel-Akku seinen Dienst völlig wartungsfrei tut.
Selbst in meinen Kühen (BMW R100) habe ich nur 12V-18AH-Gel-Akkus verbaut und obwohl die richtig fett Strom beim Kaltstart brauchen, leben da die Akkus mindestens 5 Jahre (allerdings sollte die Vergaser und Züneinstellung scho stimmen, bei 18AH sind meist nur zwei/drei lange "Orgelphasen" drinne, danach ist Ende Gelände :( ).
Im letzten Herbst habe ich meine R100 nach 13 Monaten mal wieder rasch bewegt und sie ist angesprungen, als ob ich sie gestern abgestellt hätte :ja:
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon NakedBike » 5. Februar 2011 20:36

vielen dank für die schnellen Antowrten

@ eisi

Ich habe zwar geschreiben, dass der Preis jetzt nicht die Hauptrolle Spielt aber 93€+7,50 Pfand habe ich jetzt nicht eingeplant.
Ich dachte 50-75€ wären schon viel.

Wie siehts mit wartungsfreien gelakkus von den großen motorradversendern aus (Polo-Motorrad, Louis...)


Grüße

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon matthew » 5. Februar 2011 20:58

die hier Klick hab ich bei mir drin
Gruß Matthias
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon eisi » 5. Februar 2011 21:06

Das ist die gleiche wie ich empfahl Onkel Matti nur mit anderer Bezeichnung.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon matthew » 5. Februar 2011 21:11

eisi hat geschrieben:Das ist die gleiche wie ich empfahl Onkel Matti nur mit anderer Bezeichnung.


genau, kostet aber nur 49€ ;)
Gruß Matthias
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon eisi » 5. Februar 2011 21:16

Ich hab vor vielen Jahren 30 bezahlt aber sie geht einfach nicht kaputt sonst könnt ich dir sagen was sie jetzt kostet.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon michi89 » 5. Februar 2011 21:56

Wo wohnste denn? Ich hätte da evt. noch welche im Bollerwagen.
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon net-harry » 5. Februar 2011 21:58

Moin,
NakedBike hat geschrieben:...und eine möglichst hohe Kapazität (20Ah?) haben...

Warum :?:

Dieser wartungsfreie Blei-Vlies-Akku 7,2 Ah 12 V tut es bei mir im ETZ-Gespann seit geraumer Zeit...für unter 15€.
Die ist nur etwas flacher als die Originale.

Gruß Harald
Zuletzt geändert von net-harry am 12. März 2012 15:31, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Luzie » 5. Februar 2011 23:29

ich hæng mich hier mal ran: :oops:

brauch ich fuer so einen gel-akku ein spezielles ladegeræt :?:
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon eisi » 5. Februar 2011 23:32

Ja brauchst du habe ich noch 1 da falls Interresse.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon trabimotorrad » 6. Februar 2011 07:09

Luzie hat geschrieben:ich hæng mich hier mal ran: :oops:

brauch ich fuer so einen gel-akku ein spezielles ladegeræt :?:


Auf jeden Fall braucht man ein Ladegerät, das den Ladestrom abschaltet, wenn die Ladeschlußspannung erreicht ist.
Gel-Akkus sind sehr empfindlich gegen überladen, mir hats mal einen Gel-Akku deswegen zerrissen :(
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Ratzifatzi » 6. Februar 2011 09:01

Luzie hat geschrieben:brauch ich fuer so einen gel-akku ein spezielles ladegeræt :?:


Jaein.

Du wirst wahrscheinlich, sogar sehr wahrscheinlich, gar kein Ladegeraet mehr brauchen.
Deswegen kauft man sich doch nen Blei Gel, wegen der geringen Selbstentladung. Da ist auf dem Akku noch genug Ladung, wenn Du dein moped 2 Jahre in der Ecke stehen hattest.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Markus K » 6. Februar 2011 10:20

Louise hat derzeit (mal wieder) eine 20 % Rabatt Aktion. Das lohnt sich für die Batterie oder das passende Ladegerät.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon net-harry » 6. Februar 2011 10:49

Markus K hat geschrieben:Louise hat derzeit (mal wieder) eine 20 % Rabatt Aktion. Das lohnt sich für die Batterie...

Günstige Gel-Akkus bei Louise ?
Schick mal 'nen Link... :roll:

Gruß Harald

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon mzkay » 6. Februar 2011 11:53

Zum GEL Akku hab ich eine nette Geschichte. Unsere Feuerwehr hatte im Jahr 2001 Ihr 111 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlaß sollte es einen Festumzug geben. Die originale TS 250 mit 1600 km sollte natürlich dabei sein und wurde aus dem Dornröschenschlaf erweckt. Dazu bekam sie eben mal eine GEL Batterie.
Umzug vorbei - TS in die Ecke und vergessen.
Nun hat der Kay sie im Jahre 2007 mal wieder entstaubt. Der Tank ist vom Bleifreibenzin ordentlich angegriffen. Also mit einer Spritze nur mal etwas Benzin in den Vergaser gebracht. Zündkontollleuchte glimmte nur noch ein wenig. Aber beim Zweiten Kick war die TS wieder am Leben.
Ich hab sie nun ein wenig in meine Obhut genommen. Tank versiegelt und Batterie wird jedes Jahr einmal geladen.
Wenn das Wechselkennzeichen kommt, dann werd ich sie endlich mal fahren.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon michi89 » 6. Februar 2011 12:10

Ich kann ja meine Quelle mal öffentlich nennen.
In Krankenhäusern und Pflegeheimen und so sind die Dinger in Notstromaggregaten für den Anlasser und die Notbeleuchtung in den Gängen (?) drin. Und die Akkus müssen Turnusmäßig alle 5 Jahre (?) gewechselt werden. Von daher kann man die alten Akkus manchmal kostenlos vom Hausmeister bekommen.
So bin ich zumindest zu meinen gekommen. War ne ganze Kiste mit glaub ich 6 12V-Akkus. Ich hätte also auch noch ein paar über...
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Luse » 6. Februar 2011 12:48

Moin Nackter,
Hier:
http://www.reichelt.de/?ACTION=2;SORT=artnr;START=0;OFFSET=16;SHOW=1;LA=444;SID=12TU6Ij38AAAIAAGqvwfwe0e28540ed4c30710489df3da4fd975e;GROUPID=4232;
gibt es die guten Kung Long Akkus.
Die sind in sehr vielen BMW verbaut und absolut empfehlenswert.

Gruß
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon alexander » 6. Februar 2011 13:05

DAS sieht doch gut aus.
Preiswertere Variante:
In Krankenhaeusern (auf Stationen, vermehrt sicher auf Intensivstationen) gibts medizinische Pumpen (fuer intervallige intravenoese Zufuhr z.b.) die eine Pufferbatterie benoetigen falls Stromausfall.
Die Dinger nuessen nach 1 Jahr gewechselt werden.
So was passt in ne ETZ 250 rein. (ca 1/2x so hoch wie die normale; sieht aus wie die 2te von oben aus obigem Link)
Leistungsdaten weiss ich nicht, ist aber seit 3 Jahren ausreichend.
Hat nix gekostet.
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon net-harry » 6. Februar 2011 13:05


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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon michi89 » 6. Februar 2011 13:23

alexander hat geschrieben:Preiswertere Variante:
In Krankenhaeusern (auf Stationen, vermehrt sicher auf Intensivstationen) gibts medizinische Pumpen (fuer intervallige intravenoese Zufuhr z.b.) die eine Pufferbatterie benoetigen falls Stromausfall.
Die Dinger nuessen nach 1 Jahr gewechselt werden.

Meine Worte....
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon alexander » 6. Februar 2011 13:31

:oops:
hatt´ ich uebersehen, Michi, sorry.
(ausser dass ich welchene uebrig habe :wink: )

p.s
ich hab das Ding nochnauf ne Moosgummiunterlage gesetzt um den Schuettelfaktor zu minimieren.
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Xx2-TAKTxX » 15. Februar 2011 10:52

Servus Zusammen. :hallo:

Für meine 150er Etze hab ich da heut mal zugeschnappert :D

Akku: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... 554722bbbd

Ladi : http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP= ... 554722bbbd



grützi :tach:

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon alexander » 15. Februar 2011 11:09

NakedBike hat geschrieben:.. Die letzte Säure-Batterie von AKF hat nicht lange gehalten. .. Viele Grüße


.. was nicht ueblich ist.
Bin 5 Jahre und 40TSD+ mit einer Saeurebatterie gefahren.
Auch ueber Landstrassen 2ter und niedrigerer Ordnung.
Man MUSS also nicht die teure Variante fahren.
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Willmor » 15. Februar 2011 12:04

kleiner tip: geh zu einem sanitätshaus, eines die rollstühle usw vertreibt. dort mal in der werkstatt nach einem akku fragen. ein alter mit 60%leistung darf nicht mehr benutzt werden. werden also ausgetauscht. oder du fragst bei einer firma für sicherheitstechnik nach. die alarmzentralen sind mit akkus ausgestattet. diese firmen können dich mit gebrauchten als auch mit neuen akkus ausstatten. je nachdem was du benötigst. ich fahre in meiner etz einen gebrauchten 12v gelakku und in der ts ein gebrauchten 6v gelakku(vom broesel8 geschenkt bekommen). die etz fährt glaub ich schon seit 3jahren ohne probleme. noch nicht einmal nachgeladen. die eckdaten kann ich dir leider nicht geben, da die mzetten im winterlager stehen. aber prizipell ist dein wechsel zum gelakku ne klasse idee.

grüße
Erfinder und Meister des 160 A (Ampere) Klebeverfahren. Und DDR Isolator ZK fahren auch heute noch super!


"derMaddin" hat noch Zeit übrig: schickt ihm deine TS 250 /0 /1 rahmennummer. Post an den Maddin


Offizieller Fan von Herrn Moser alias Net-Harry, ---> http://www.moser-bs.de . Riesen dank für diese Arbeit!

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Rostockä » 15. Februar 2011 12:11

alexander hat geschrieben:DAS sieht doch gut aus.
Preiswertere Variante:
In Krankenhaeusern (auf Stationen, vermehrt sicher auf Intensivstationen) gibts medizinische Pumpen (fuer intervallige intravenoese Zufuhr z.b.) die eine Pufferbatterie benoetigen falls Stromausfall.
Die Dinger nuessen nach 1 Jahr gewechselt werden.
So was passt in ne ETZ 250 rein. (ca 1/2x so hoch wie die normale; sieht aus wie die 2te von oben aus obigem Link)
Leistungsdaten weiss ich nicht, ist aber seit 3 Jahren ausreichend.
Hat nix gekostet.


Hätte ich das mal zu Zivi-Zeiten gewusst... :mrgreen:
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Flacheisenfranz » 15. Februar 2011 18:52

Hi! Es gibt noch Dinge die Freude machen. Dazu gehört bestimmt die Gel Batterie in der Emme. Meine erste (gebr.?) Marke Sonnenschein hielt sagenhafte 15 Jahre. Die zweite "nur" 9 Jahre. Mann was war ich da enttäuscht! Habe mir gerade wieder
eine für die TS in 6V 10AH gekauft bei den Westfalen Versendern für 14,90 €.
Bin jetzt 58 Jahre - ob sich das noch lohnt? :shock:
Gruss von Flacheisenfranz

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon alexander » 15. Februar 2011 19:51

Flacheisenfranz hat geschrieben:.. Bin jetzt 58 Jahre - ob sich das noch lohnt? :shock: Gruss von Flacheisenfranz

.. im Zweifeslfalle mit zur ITS nehmen, als Tauschgeraet anbieten.
(.. und mt der Kasse verrechnen)
;-)
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon derMaddin » 15. Februar 2011 23:06

:lach:
Gruß, Martin


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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon lothar » 16. Februar 2011 08:20

Vlies-, Vlies und nochmal Vlies-Batterien! Ich weiß, dass das Wort GEL unerhört beliebt ist unter Fahrern,
aber es sind und bleiben nunmal doch "nur" VLIES-Batterien, von denen ihr hier sprecht ... :roll:
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon dude » 16. Februar 2011 12:43

Ist eigentlich schon zur Sprache gekommen, daß beim Einsatz solcher Akkus ein elektronischer Regler von Vorteil ist?

--> Gefahr der Überladung bei nicht optimal eingestelltem elektromech. Regler.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Ralle » 16. Februar 2011 12:48

Beim elektronischen kann aber auch keiner Garantieren das der auf Lebzeiten sauber regelt oder vielleicht schon etwas optimistisch abgestimmt ist. Deshalb kann es nicht schaden wenn man beide nach dem Einbau kontrolliert und auch einer glänzenden Blackbox nicht blindes Vertrauen schenken.
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon dude » 16. Februar 2011 12:53

Ralle hat geschrieben:Beim elektronischen kann aber auch keiner Garantieren das der auf Lebzeiten sauber regelt oder vielleicht schon etwas optimistisch abgestimmt ist. Deshalb kann es nicht schaden wenn man beide nach dem Einbau kontrolliert und auch einer glänzenden Blackbox nicht blindes Vertrauen schenken.


Absolut richtig. Deswegen baue ich mir ja auch die Regler selbst. :-)
Aber bei einem elektronischen Regler kann man im Allg. schon davon ausgehen, daß die Ladespannung konstant bleibt.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon lothar » 16. Februar 2011 13:21

dude hat geschrieben:Absolut richtig. Deswegen baue ich mir ja auch die Regler selbst. :-)
Aber bei einem elektronischen Regler kann man im Allg. schon davon ausgehen, daß die Ladespannung konstant bleibt.

Für die meisten selbsgebauten oder kommerziellen Produkte wird das wohl zutreffen, so allgemein würde ich die Aussage
aber trotzdem nicht stehenlassen, es käme schon auf das konkrete Exemplar an.

Im Übrigen ist "konstant" mit "hoch" gepaart auch nicht gut. Und die meisten Kaufprodukte sind m.E. mit 14,0 ... 14,4V zu hoch dimensioniert,
weil diese Spannung im Winter gerade noch geht, aber im Sommer, wo i.d.R. am meisten gefahren wird, viel zu hoch ist.

Erst wenn die im Wiki-Artikel eingeforderte Temperaturkompensation realisiert ist, würde ich mich entspannt zurücklehnen.
http://en.wikipedia.org/wiki/Float_voltage

Gruß
Lothar
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon thesoph » 2. März 2011 13:48

Hallo,

Ich möchte meine ETZ 250 auf Vlies-Batterie umrüsten, da
- ich eh einen neuen Akku brauche (die Säurebatterie ist mindestens 9 Jahre alt, funktioniert zwar noch aber ein Tausch wär sicher nicht verkehrt...)
- ich keine Lust mehr auf Nachladen/Nachfüllen nach längeren Standzeiten und auf die aggressive Säure habe
- da kleiner -> mehr Platz für Werkzeug etc. im Batteriefach

Ich denke, es wird eine KUNG LONG mit 7,2 Ah.

Allerding möchte ich den mechanischen Regler beibehalten, da er absolut problemlos funktioniert und mich die elektronischen Regler (noch) nicht zu 100% überzeugt haben - u.A. weil damit ein Anschieben mit leerer Batterie (kann ja immer mal vorkommen) nicht mehr möglich ist.



Nun die Fragen dazu:
1. Wie hoch sollte die Ladespannung für eine Blei-Vlies-Batterie sein ?
2. Lässt sich der originale mechanische Regler genau genug einstellen, funktioniert er genau genug ?
3. Ist es von Bedeutung, ob eine U- oder E-Zündung (DDR 1.Serie) verbaut ist ?
4. Wer fährt einen Vliesakku mit mechanischem Regler und hat damit schlechte / gute Erfahrungen ? Von einem kaputtgeladenen Akku habe ich hier schon gelesen. Das wird wohl eher die Ausnahme sein ? In meinem Sperber arbeitet seit 8 Jahren eine Blei-Vliesbatterie zusammen mit der originalen mechanischen Elektrik von 1968 völlig problemlos.

Freue mich über Antwort.

Gruß, Theresa

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon lothar » 2. März 2011 14:31

thesoph hat geschrieben:1. Wie hoch sollte die Ladespannung für eine Blei-Vlies-Batterie sein ?
In dem Thread steht dazu einiges, auch in der "MZ-Elektrik"
viewtopic.php?f=6&t=43136&start=5
Bei "cyle use" findet man Ladespannungen bis zu 15V für Vliesbatterien angegeben. Das gilt aber nur für die Aufladung einer völlig
entladenen Batterie. Im Motorrad gilt "floating charge" (Erhaltungsladung), weil die Batterie eigentlich immer voll ist.
Du liegst richtig, wenn du deinen Regler so einstellst, dass du das gründe Band im Diagramm aus obigen Link nicht verlässt.
Eher die untere Kante ansteuern. Ich würde bei 20°C (haben wir ja hoffentlich bald wieder) 13,7V an den Batterieklemmen gemessen
einstellen.
thesoph hat geschrieben:2. Lässt sich der originale mechanische Regler genau genug einstellen, funktioniert er genau genug ?

Mechanische Regler sind leider ziemlich belastungsabhängig. die Einstellung müsste dann mit Scheinwerfer "ein"
und für übliche Drehzahl genau die 13,7V bringen. Wenn du dann allerdings während der Fahrt das Licht ausschaltest, könnte der
Sprung um ein knappes Volt nach oben schädlich sein, aber wer macht das schon.
Prinzipiell halte ich den Betrieb mechan. Regler + Vlies für möglich, setzt aber eine sorgfältige Einstellung (und gelegentliche
Kontrolle!) voraus. Wie der mechanische Regler feinfühlig eingestellt werden kann (Papierstreifen-Unterlege-Methode),
findest du in der MZ-Elektrik.

Der 12-V-Regler der ETZ hat eine interne Mimik, die nach Temperaturkompensation aussieht. Bislang sind mir aber keine Daten
dazu bekannt, wie die Wirkung ist. Messungen wurden offensichtlich dazu auch noch nicht gemacht, sie wären sehr aufwändig.
thesoph hat geschrieben:3. Ist es von Bedeutung, ob eine U- oder E-Zündung (DDR 1.Serie) verbaut ist ?

Nein, das hat damit nichts zu tun.

Ich würde es einfach mal tun und 13 EUR sind so ein große Investition nun auch wieder nicht, wenn es am Ende nicht gut ausgeht...

Gruß
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon net-harry » 2. März 2011 14:47

Hallo Theresa,

Wie Lothar schon schrieb solltest Du es einfach ausprobieren.

Zur Sicherheit kannst Du die Spannung am Akku bei 2-3 facher Leerlaufdrehzahl mal messen. Sollte sie nicht deutlich über 14V liegen baue den Akku ohne weitere Änderungen ein. Liegt sie aber deutlich höher, kannst Du (einen bei Reichelt für gut 1€ mitbestellten 25A Brückengleichrichter) anhand des unten abgebildeten Auszuges aus dem ETZ-Schaltplanes einfach in die rote Leitung vom Regler zur Sicherungsbox einbauen.

Der reduziert die Spannung am Akku um knapp 1V.

Gruß Harald

PS: Das untere Bild zeigt die Einbausituation in der ETZ - der Blei-Vlies-Akku sitzt etwas erhaben auf einer Platte in dem originalen Batteriefach.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon thesoph » 2. März 2011 15:04

Alles klar, ich werde versuchen, den Regler zu messen und probiere es dann einfach mal aus.

@ Lothar: danke für die Tipps und Links. Deine supertolle MZ-Elektrik muß ich mir endlich mal ausdrucken (vorher noch nen Pack Papier kaufen gehen)...Klasse, wieviel Arbeit du dir damit gemacht hast!

@Net-Harry: auch vielen Dank für die Info. Dann werde ich wohl so einen Gleichrichter mitbestellen.
Sehe ich das richtig, der Blei-Vlies-Akku passt nicht ganz in das Fach ?

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon lothar » 2. März 2011 15:09

net-harry hat geschrieben:Das untere Bild zeigt die Einbausituation in der ETZ - der Blei-Vlies-Akku sitzt etwas erhaben auf einer Platte in dem originalen Batteriefach.

Der WP 4,5-12 für reichlich 10 EUR würde für eine Solo-ETZ sicher auch erst mal gehen und locker ins Batteriefach passen.

Gruß
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon alexander » 2. März 2011 16:13

Mir hat mal jemand erzaehlt dass diese AKKUS ruettelempfindlich sein koennen.
Habe meinen daraufhin auf Neopren gestellt.

Die kleine Batt sollte auch fuer Gespann reichen?
15 Watt mehr sind nu auch nicht die Welt. (wenn die Fuhre rollt)

Andererseits bei vielem Ampelstehen und Leerlaufdrehzahl ist der Motor auch mit normalem Akku schon mal ausgegangen.
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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon net-harry » 2. März 2011 18:53

alexander hat geschrieben:...Die kleine Batt sollte auch fuer Gespann reichen?...

Da würde ich eher zur 7,2Ah-Variante raten.

Gruß Harald

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon g33k0 » 5. März 2011 17:20

Im Gespann hat man doch Platz genug, da könnte man doch vielleicht auch ne 12Ah-Variante nehmen und die im Boot verbauen?!
Gut, aber wenn du eh nen defizitären Stromhaushalt hast (dauerhaft zu viel Stadtverkehr und damit mehr Entladung als Ladung) dann hilft das auf Dauer auch nicht! Aber wenn du nur gelegentlich mal viel Stadt fährst und sonst auch mal Überlandphasen hast, damit der Akku geladen werden kann, warum dann nicht?
Definition Sucht:
Charakteristisch ist ein starkes, oft unüberwindbares Verlangen, sich die Substanz zuzuführen. Weitere Kennzeichen sind eine fortwährende oder periodische Einnahme der Substanz, Schwierigkeiten, den Konsum zu kontrollieren und eine fortschreitende Vernachlässigung anderer Verpflichtungen oder Aktivitäten. Es kommt dabei zu einer Toleranzerhöhung und manchmal zu einem körperlichen Entzugssyndrom.

Bei mir: Substanz = Motorrad :)

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Bodynerv » 5. März 2011 17:44

Xx2-TAKTxX hat geschrieben:Servus Zusammen. :hallo:

Für meine 150er Etze hab ich da heut mal zugeschnappert :D

Akku: http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=44 ... 554722bbbd

Ladi : http://www.reichelt.de/?ACTION=3;GROUP= ... 554722bbbd



grützi :tach:


Da reicht aber doch der Kleine mit 4,5 Ah, der sollte auch besser ins Batteriefach passen :wink:

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon Tominator » 16. März 2011 00:32

Hi Leute,

hab mir auch den reichelt Akku geholt! Jetzt stellt mir sich die Frage, ob man den AKku wirklich auch hochkant einbauen kann? Ich hab kleine Köfferchen an der Emme für das Werkzeug (ist etwas mehr als im Bordwerkzeug) und brauche daher das Batteriefach nicht. Der AKku würde gut gepolstert wunderbar hochkannt passen und daneben wäre Platz für das Steuerteil und den Blinkgeber, während man noch sauber an die Kontakte kommt.

Ist das ein Problem den Akku hochkant zu stellen?

Tom

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon derMaddin » 16. März 2011 00:56

Nee, den kannste hochkant stellen, ist doch rundrum zu, kann nix passieren!
Gruß, Martin


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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon mzkay » 20. März 2011 15:42

@ NET-Harry - bezüglich des Brückgleichrichters - ist es ratsam für den Winterbetrieb eine Überbrückung des Brückengleichrichters vorzusehen? Damit man beispielsweise mittels Schalter von Sommer- auf Winterbetrieb oder von Kurz- auf Langstrecke umstellt?

Gruß KAy

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon net-harry » 20. März 2011 15:54

mzkay hat geschrieben:@ NET-Harry - bezüglich des Brückgleichrichters - ist es ratsam für den Winterbetrieb eine Überbrückung des Brückengleichrichters vorzusehen? Damit man beispielsweise mittels Schalter von Sommer- auf Winterbetrieb oder von Kurz- auf Langstrecke umstellt?...

Bei meinen drei Bleivliesakkus habe ich es nicht gemacht - und sie leben mit der immer gleich bleibenden Ladespannung recht gut. Wenn Du darauf achtest, dass die Spannung nie größer als 7V respektive 14V wird, reicht das m.M. nach.

Gruß Harald

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon mzkay » 20. März 2011 16:00

Verstehe ich dich richtig? Du hast keinen Brückengleichrichter verbaut?

Mir geht es darum. In eine 1000er MZ soll einer Hawker SBS8 oder gleichwertiges rein. Kostenpunkt 130 Euro.
Vorsorglich würde ich den Brückengleichrichter verbauen. Falls ich aber mal bei kälteren Temperaturen und evtl. mit Heizgriffen fahre, dann würde die Hawker evtl. nicht vollständig geladen werden.

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Re: Welche Gel-Batterie für ETZ250

Beitragvon net-harry » 20. März 2011 16:18

mzkay hat geschrieben:Verstehe ich dich richtig? Du hast keinen Brückengleichrichter verbaut?...

Nein, habe ich nicht. Meine Selbstbauregler regeln alle bei 14V ab.
Bisher haben das alle meine Bleivliesakkus verkraftet.

mzkay hat geschrieben:In eine 1000er MZ soll einer Hawker SBS8 oder gleichwertiges rein. Kostenpunkt 130 Euro.

Wozu braucht man diese ?

Gruß Harald

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