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BimHennemann hat geschrieben:...aber der Kontaktabstand geht auf ca. 3mm auf?!
kutt hat geschrieben:Ich weis nicht, wie das genau bei der ETZ gemacht ist, aber z.B. bei der BK kann es passieren, daß man den ganzen Nocken beim Anziehen der ewig langen M7 Schaube verdrückt / schief zieht (gemeint ist die Schaube, die auch den Rotor auf dem Konus hält)
Wie dem auch sei - dann eiert der ganze Nocken und man bekommt ganz beachtliche Kontaktabstände hin - wenn es nur wenig ist, kann es auch passieren, daß der Unterbrecher 2 mal pro Umdrehung schließt
Prüfe bitte mal, ob sich der Abstand nicht ändert, wenn du auf dem planen Stück des Nockens bis - da wo der Unterbrecher entweder ganz auf uder ganz zu ist
Ralle hat geschrieben:Ich frage mich immer wieder, was hat der Unterbrecherabstand mit dem Zündzeitpunkt zu tun, oder anders gesagt, warum messt ihr den Unterbrecherabstand am Zündzeitpunkt
In allen Anleitungen steht zum Thema Abstand einstellen "an der höchsten Nockenstellung" (nur bei der ETZ soll es die Fachwerkstatt machen ) und nirgends wo auch immer sich der Kolben in diesem Moment befindet.
Der Unterbrecherabstand wird an der einen Schraube eingestellt, die in diesem U sitzt, und zwar an der Stelle, wo der Unterbrecher am weitesten öffnet. Dass ist nicht am OT des Kolbens und es muss dazu auch überhaupt nicht geschaut werden wo der Kolben ist.
Stimmt der Abstand wird der ZZP über die Langlöcher eingestellt, dazu muss man dann schon wissen wo der Kolben ist...
Oder hat eine ETZ wirklich einen anderen Unterbrecher als frühere Modelle
BimHennemann hat geschrieben:Wenn der Kontakt sich 3mm vor OT öffnet dann ist der größte Unterbrecherabstand ca. 3mm (nicht dann wenn sie 3mm vor OT ist sondern später)
Wenn ich es so einstelle das der größte Unterbrecherabstand 0,3mm ist, dann ist der Zündzeitpunkt aber nicht 3mm vor OT, das ist das Problem, der Kontaktabstand 3mm vor OT juckt mich nicht, hauptsache das Kontrollämpchen geht da an.
seife hat geschrieben:Das Problem ist, daß er den ZZP nicht früh genug hin bekommt, wenn der Unterbrecherabstand korrekt eingestellt ist.
Die "Lösung" ist in diesem Fall, den Unterbrecherabstand zu vergrößern (dann geht er auch früher auf), aber wenn erst mit 3mm Abstand ein früh genuges Zünden möglich ist, dann ist das massiv kaputt.
Ich hatte ein ähnliches Problem, habe es dann durch eine VAPE-Zündung gelöst
schrauberschorsch hat geschrieben:Ich kenne den Aufbau von ETZ-Lichtmaschinen nicht (ich habe keine ETZ).
TeEs hat geschrieben:Fakt ist, wie schon mehrmals hier geschrieben wurde, dass ein am höchsten Punkt auf 0,3mm eingestellter MZ-Nocken nie 3mm Unterbrecherhub erzeugt. Es sei denn er steht von Haus aus schräg.
BimHennemann hat geschrieben:Vielen Dank für die ganzen Anmerkungen.
Zwischenzeitlich ist mir die Zündspule durchgeraucht , da der Regler nen Schlag weg hatte.
Ich hab nochmal nachgeschaut, mit dem Rotor ist alles ok. Nichts verdreht und der Woodruff-Keil zeigt auch keiner lei abnutzungen, das verdrehen des Rotors habe ich verscuht, ging aber nicht lang, da sie dieser bei mir wie befürchtet, verschoben hat.
Ich habe den Nocken dann nochmal demontiert, da sah auch noch alles gut aus, habe diesen dann wieder aufgeschraubt und der Kontaktabstand lies sich wunderbar einstellen, (habe an der Grundplatte jetzt noch ca 1cm Luft zum "verstellen") woran dies lag? Keine Ahnung normalerweise hat der Nocken ja kaum spiel, ich kann mir höchstens vorstellen das ich den Nocken MEHRMALS!?!? leicht schräg festgeschraubt habe und dadurch dieser verwunderliche Kontaktabstand auftrat...
Also von meiner Seite kann ich erstmal nur empfhelen den Nocken mehr mals rein und raus zu schrauben, auch wenn ich der Sache noch nicht so ganz vertraue.
VG
Robin Hennemann
Andre_03044 hat geschrieben:... Wie sich das bei Verschleiß und Abbrand am Unterbrecher entwickeln wird, bleibt abzuwarten...
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