Hilfe rund um die Emmen auf http://mz-forum.com
Moderator: Moderatoren
voodoomaster hat geschrieben:die sy170/171 haben einen maximalen sperrstrom Ir von 4mA bei den 100v, 3mA bei den 200v, und 1mA bei den 300, 400, 500 und 600v versionen, das ganze bei einer sperrschichttemperatur von 150°C. quelle ist "amateurreihe electronica - diodenvergleichsliste heft 247"
lothar hat geschrieben:torbiaz hat geschrieben:Mal abgesehen von in dem Regler verbauten Dioden bietet bereits die Gleichrichterbrücke einen Rückstrompfad (BatteriePlus -> Regler(Strom-Meßwicklung) -> Gleichrichter -> Masse) an. ...
Da kann der Regler dann auch nix für.
Das ist nicht generell so. Z.B. der Vape R66 ist mit der Klemme 51 dauerhaft mit der Batterie verbunden.
Bei anderen Reglerkonzepten wird D+ vom Gleichrichter fest mit Batterieplus verbunden, der Regler hängt dann nur
an 61 und DF, also nicht an Batterie, für diese Fälle trifft das dann zu, was du schreibst.
Für die damals verwendeten Gleichrichter SY170/171 werden tatsächlich Sperrströme in der Größenordnung von einigen mA angegeben.
Allerdings habe ich momentan kein Datenblatt zur Hand, bei welchen Bedingungen diese Angaben gelten (Ir ist etwas abhängig von der
angelegten Sperrspannung und sehr von der Temperatur). Vielleicht hat jemand noch ein ausführliches DDR-Datenblatt dazu?
torbiaz hat geschrieben:lothar hat geschrieben:torbiaz hat geschrieben:Mal abgesehen von in dem Regler verbauten Dioden bietet bereits die Gleichrichterbrücke einen Rückstrompfad (BatteriePlus -> Regler(Strom-Meßwicklung) -> Gleichrichter -> Masse) an. ...
Da kann der Regler dann auch nix für.
Das ist nicht generell so. Z.B. der Vape R66 ist mit der Klemme 51 dauerhaft mit der Batterie verbunden.
Bei anderen Reglerkonzepten wird D+ vom Gleichrichter fest mit Batterieplus verbunden, der Regler hängt dann nur
an 61 und DF, also nicht an Batterie, für diese Fälle trifft das dann zu, was du schreibst.
Für die damals verwendeten Gleichrichter SY170/171 werden tatsächlich Sperrströme in der Größenordnung von einigen mA angegeben.
Allerdings habe ich momentan kein Datenblatt zur Hand, bei welchen Bedingungen diese Angaben gelten (Ir ist etwas abhängig von der
angelegten Sperrspannung und sehr von der Temperatur). Vielleicht hat jemand noch ein ausführliches DDR-Datenblatt dazu?
Ich werde immernoch nicht verstanden... bzw. fühlt es sich nicht so an:
Der von mir beschriebene Pfad hat rein gar überhaupt nix mit Bauweise und Bestückung des angeschlossenen Reglers zu tun, sondern nur und ausschließlich mit dem Leistungsgleichrichter...
achja, die entsprechenden Daten der SY170 und Co. habe ich vor einer Woche in meinen damaligen Post eingetragen....
torbiaz hat geschrieben:Ich werde immernoch nicht verstanden... bzw. fühlt es sich nicht so an:
Der von mir beschriebene Pfad hat rein gar überhaupt nix mit Bauweise und Bestückung des angeschlossenen Reglers zu tun, sondern nur und ausschließlich mit dem Leistungsgleichrichter...
achja, die entsprechenden Daten der SY170 und Co. habe ich vor einer Woche in meinen damaligen Post eingetragen....
mzkay hat geschrieben:Hallo Lothar,
Baghira und Skorpion beide gleich permanent erregt
Edgar hat geschrieben:ich kann es nicht fassen das hier laufend weiter gelutscht wird.
ein wahrhaft wichtiges mz thema!!
und jeder gibt seinen senf dazu, ob der nun dazu passt oder nicht.
schade, der qualität des forums tut das nicht gut.
dann lutscht mal fröhlich weiter,
edgar
lothar hat geschrieben: Bei Fremdfabrikaten
bitte unbedingt angeben, welcher Art die LiMa ist (Spannung, = oder ~, feldgeregelt/permanent usw.).
MaxNice hat geschrieben:Mein TS-Gespann ist mit einer leicht für den MM250/4 modifizierten Powerdynamoanlage ausgestattet, die vom Herstelller wohl ursprünglich für eine Jawa gedacht war, da hat damals jemand meherere Anlagen mechanisch modifiziert um eine ZZP-verstellung zu realisieren, das gabs da so noch nicht.
Ich habe vor einigen Tagen die Ruhestromaufnahme gemessen, das olle Testbirnchen nahm 136,2mA auf, mein Multimeter funktioniert also, nicht verwunderlich die Sicherung wurde erst kurz vor dem Jahreswechsel getauscht. Am Motorrad zeigte das Messgerät (UNI-T UT109) 0,80mA Ruhestrom an.
Der Regler scheint ein anderer zu sein, als ich hier erwähnt fand:
Der Regler hat nun wohl schon die vierte Batterie zur Strecke gebracht, was mich sehr ärgert, dabei waren bisher ein konventioneller offener Säureakku, eine einfach Gelbatterie, eine hochwertige hochstromfähige Motorradgelbatterie und nun zuletzt eine große wartungsfreie Säurebatterie.
Ich bin doch recht verärgert, dass ein sonst so technisch stabiles Produkt mit diesem Regler viel wieder kaputt macht. Am liebsten würde ich den Regler gegen was besseres ersetzen, als den Regler mittels eines weiteren Relais in der Elektrik zu vergewohltätigen.
Meiner bescheidenen Meinung nach, ist nicht die Stromstärke für die Schädigung der Batterie entscheident, sondern eben jene konstante Entladung, ich kann diese Behauptung zwar nicht physikalisch stichhaltig begründen, jedoch meine ich die Batterieelektroden sulfatieren stetig dadurch oder etwas ähnliches.
MaxNice hat geschrieben:Meiner bescheidenen Meinung nach, ist nicht die Stromstärke für die Schädigung der Batterie entscheident, sondern eben jene konstante Entladung, ich kann diese Behauptung zwar nicht physikalisch stichhaltig begründen, jedoch meine ich die Batterieelektroden sulfatieren stetig dadurch oder etwas ähnliches.
Das ist für den R67 von Vape ein typischer Wert, wie ihn andere auch schon gemessen haben (siehe Tabelle im Eröffnungspost),MaxNice hat geschrieben: Am Motorrad zeigte das Messgerät (UNI-T UT109) 0,80mA Ruhestrom an.
MaxNice hat geschrieben:Der Regler hat nun wohl schon die vierte Batterie zur Strecke gebracht, was mich sehr ärgert, dabei waren bisher ein konventioneller offener Säureakku, eine einfach Gelbatterie, eine hochwertige hochstromfähige Motorradgelbatterie und nun zuletzt eine große wartungsfreie Säurebatterie. Ich bin doch recht verärgert, dass ein sonst so technisch stabiles Produkt mit diesem Regler viel wieder kaputt macht. .............. Meiner bescheidenen Meinung nach, ist nicht die Stromstärke für die Schädigung der Batterie entscheident, sondern eben jene konstante Entladung, ich kann diese Behauptung zwar nicht physikalisch stichhaltig begründen, jedoch meine ich die Batterieelektroden sulfatieren stetig dadurch oder etwas ähnliches.
wie waldi hat geschrieben:
Wieso machst Du keinen Hauptschalter rein, oder klemmst die Batterie einfach ab?
Lg. Mario
lothar hat geschrieben:Soweit man die bisherigen Ergebnisse schon bewerten kann, scheinen die Produkte der Firma Vape allesamt merklichen
Stromappetit zu haben, sofern eine Batterie im Spiel ist.
daniel_f hat geschrieben:... und kann es dann wenigstens noch abgleichen...
otmar hat geschrieben:Ich habe mich damals per Mail an PowerDynamo gewandt und gefragt wie das zu erklären ist. Der Edgar hatte mir ganz sachlich geantwortet. Also das Dioden eben auch in die Gegenrichtung minimalen Strom durchlassen und das somit bei einem elektronischen Regler systembedingt ist.
ES-Rischi hat geschrieben:Hallo, da ich gerade meine neu erworbene 175er ES mit originalelektrik ausstatte interessiert mich die Sache auch. Der Regler ist nicht original sondern ein 6V Laubheimer. Hat den schon jemand getestet?
lothar hat geschrieben:In der 6-V-Variante müssen nach Testschaltung 1 etwa -200mA angezeigt werden. Da du eine 0,6W-Lampe benutzt, muss die
Anzeige etwa -100mA sein. Ansonsten: Richtig angeschlossen? Sicherung im Multimeter kaputt? Birne OK? Batterie OK?
Gruß
Lothar
JHNS hat geschrieben:Stell doch den Messbereich mal schrittweise in Richtung größere Empfindlichkeit, hast ja bis 200 Mikroampere zur Verfügung. Oder afrag mal den Besitzer des Lichtmaschinenprüfstandes, der kann Dir hoffentlich auch helfen.
JHNS hat geschrieben:ich schrieb ja auch Richtung größere Empfindlichkeit
ES-Rischi hat geschrieben:JHNS hat geschrieben:ich schrieb ja auch Richtung größere Empfindlichkeit
Hab ich ja an dem Messgerät nicht, auch ein anderes Messgerät geht nur bis 200mA.
Zurück zu Elektrik / Elektronik
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 14 Gäste