Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon voodoomaster » 25. Januar 2015 19:24

die sy170/171 haben einen maximalen sperrstrom Ir von 4mA bei den 100v, 3mA bei den 200v, und 1mA bei den 300, 400, 500 und 600v versionen, das ganze bei einer sperrschichttemperatur von 150°C. quelle ist "amateurreihe electronica - diodenvergleichsliste heft 247"
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 25. Januar 2015 20:41

voodoomaster hat geschrieben:die sy170/171 haben einen maximalen sperrstrom Ir von 4mA bei den 100v, 3mA bei den 200v, und 1mA bei den 300, 400, 500 und 600v versionen, das ganze bei einer sperrschichttemperatur von 150°C. quelle ist "amateurreihe electronica - diodenvergleichsliste heft 247"

Danke dir, Michael. Das bedeutet, dass der maximale(!) Sperrstrom bei Raumtemperatur mindestens um den Faktor 10 bis 100 (oder
noch darüber hinaus) niedriger ist, als der angegebene Wert bei 150°C.

Ich werd mal paar ausmessen, wenn Zeit ist.

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon voodoomaster » 25. Januar 2015 23:17

hab auch noch welche hier, so 100 bis 150 stück(firmennachlaß, waren zur rep. von schweißgerätegleichrichtern). sind welche mit hohem spannungswert, werde morgen mal nachschaun.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon torbiaz » 27. Januar 2015 16:45

lothar hat geschrieben:
torbiaz hat geschrieben:Mal abgesehen von in dem Regler verbauten Dioden bietet bereits die Gleichrichterbrücke einen Rückstrompfad (BatteriePlus -> Regler(Strom-Meßwicklung) -> Gleichrichter -> Masse) an. ...
Da kann der Regler dann auch nix für.

Das ist nicht generell so. Z.B. der Vape R66 ist mit der Klemme 51 dauerhaft mit der Batterie verbunden.

Bei anderen Reglerkonzepten wird D+ vom Gleichrichter fest mit Batterieplus verbunden, der Regler hängt dann nur
an 61 und DF, also nicht an Batterie, für diese Fälle trifft das dann zu, was du schreibst.

Für die damals verwendeten Gleichrichter SY170/171 werden tatsächlich Sperrströme in der Größenordnung von einigen mA angegeben.
Allerdings habe ich momentan kein Datenblatt zur Hand, bei welchen Bedingungen diese Angaben gelten (Ir ist etwas abhängig von der
angelegten Sperrspannung und sehr von der Temperatur). Vielleicht hat jemand noch ein ausführliches DDR-Datenblatt dazu?


Ich werde immernoch nicht verstanden... bzw. fühlt es sich nicht so an:
Der von mir beschriebene Pfad hat rein gar überhaupt nix mit Bauweise und Bestückung des angeschlossenen Reglers zu tun, sondern nur und ausschließlich mit dem Leistungsgleichrichter...

achja, die entsprechenden Daten der SY170 und Co. habe ich vor einer Woche in meinen damaligen Post eingetragen....
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon jemxt » 27. Januar 2015 19:49

@ Lothar
Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Ja, mit 0,78 mA.

Eingebaut ist eine VAPE 12V/150W in eine TS 250/1.
MfG Jens

Fuhrpark: Ja, habe auch etwas Zweirädriges.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon voodoomaster » 28. Januar 2015 05:27

torbiaz hat geschrieben:
lothar hat geschrieben:
torbiaz hat geschrieben:Mal abgesehen von in dem Regler verbauten Dioden bietet bereits die Gleichrichterbrücke einen Rückstrompfad (BatteriePlus -> Regler(Strom-Meßwicklung) -> Gleichrichter -> Masse) an. ...
Da kann der Regler dann auch nix für.

Das ist nicht generell so. Z.B. der Vape R66 ist mit der Klemme 51 dauerhaft mit der Batterie verbunden.

Bei anderen Reglerkonzepten wird D+ vom Gleichrichter fest mit Batterieplus verbunden, der Regler hängt dann nur
an 61 und DF, also nicht an Batterie, für diese Fälle trifft das dann zu, was du schreibst.

Für die damals verwendeten Gleichrichter SY170/171 werden tatsächlich Sperrströme in der Größenordnung von einigen mA angegeben.
Allerdings habe ich momentan kein Datenblatt zur Hand, bei welchen Bedingungen diese Angaben gelten (Ir ist etwas abhängig von der
angelegten Sperrspannung und sehr von der Temperatur). Vielleicht hat jemand noch ein ausführliches DDR-Datenblatt dazu?


Ich werde immernoch nicht verstanden... bzw. fühlt es sich nicht so an:
Der von mir beschriebene Pfad hat rein gar überhaupt nix mit Bauweise und Bestückung des angeschlossenen Reglers zu tun, sondern nur und ausschließlich mit dem Leistungsgleichrichter...

achja, die entsprechenden Daten der SY170 und Co. habe ich vor einer Woche in meinen damaligen Post eingetragen....

ich hab ne etz mit dem gleichrichter und nur 0,03µA gemessen, selbst wenn da ein teil davon über den gleichrichter verpufft ist das sowas von wehnig das man das ja wohl vernachlässigen kann.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 28. Januar 2015 10:12

torbiaz hat geschrieben:Ich werde immernoch nicht verstanden... bzw. fühlt es sich nicht so an:
Der von mir beschriebene Pfad hat rein gar überhaupt nix mit Bauweise und Bestückung des angeschlossenen Reglers zu tun, sondern nur und ausschließlich mit dem Leistungsgleichrichter...
achja, die entsprechenden Daten der SY170 und Co. habe ich vor einer Woche in meinen damaligen Post eingetragen....

:patpat: Doch, ich habe dich verstanden. Und du hast Recht.

Die Datenblattangaben liegen im mA-Bereich, beziehen sich aber auf eine Temperatur von 150°C. Wenn das Motorrad längere Zeit steht,
kann man von Raumtemperatur ausgehen, bzw. im Winter i.d.R. noch deutlich drunter.

Deshalb ist es interessant, mal einige Dioden auszumessen, um ein Gefühl für das typische Verhalten zu bekommen. Leider habe ich keine
komplette Auswahl an /1er und /2er mehr, aber ich denke die Werte geben schon ein Bild.

Während der 100°C-Messung habe ich die Dioden mit ihrem Gehäuse in kochendes Wasser getaucht.
Die angelegte Sperrspannung betrug 12V, mein Multimeter zeigt in der kleinsten Stelle 0,1µA an, deshalb wurden
die Null-Anzeigen als <0,1µA notiert:

(Sperrstrom bei 22°C / Sperrstrom bei 100°C)

SY171/2 (<0,1µA/1,7µA), (<0,1µA/1,1µA), (<0,1µA/2µA)

SY171/1 (3,4µA/9,4µA), (<0,1µA/2,3µA), (0,1µA/2,4µA)

Sy170/1 (0,2µA/24µA), (<0,1µA/2,5µA), (<0,1µA/2,9µA)

Die Kalt-Sperrströme bleiben sämtlich unter 10µA, bei 3 Dioden wären das max. 30µA oder eben 0,03mA, was absolut erträglich ist.

Dennoch würde ich aus der ganzen Geschichte ableiten, dass man bei seinen abgestellten ETZs ruhig mal den Batteriestrom
messen sollte, auch wenn ein mechanischer Regler drin ist. Kann ja sein, man hat "Gurkendioden" drin, die im Kaltbereich im mA-Gebiet liegen.

Und nun nochmal der Aufruf:

Wir haben noch immer zu wenig Nicht-Vape-Regler-Produkte im 6-V-Bereich gemessen. Es kann doch nicht sein,
dass unter 13000 Foristi nur ganze 4 überhaupt mit einem elektronischen 6-V-Regler rumfahren ...

Gruß
Lothar

PS: Danke, jemxt für die Werte!

Trotz der
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon torbiaz » 29. Januar 2015 16:50

ich habe auch nochmal gemessen:

100V-Gleichrichter (SY171/1) bei Raumtemperatur an 14V: 1,7µA
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon Astenbeeken » 29. Januar 2015 20:40

Moin,

ich kann gerne an meiner TS 125 messen, aber die hat den Vape-Regler und die Batterie (6v 4,5 Ah Blei-Vlies) war nach 2 Monaten Standzeit immer noch ausreichend geladen, um den Motor zu starten.
Probleme mit leergelutschter Batterie hatte ich mit der ETZ 150 mit mechanischem Regler, da kann ich leider nicht messen, weil der Motor ausgebaut ist.
Schöne Grüße
Jens

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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon mzkay » 8. Februar 2015 16:37

Messergebnisse von der Baghira.
Regler ist ein SH 532-12.
Ich habe am Bordnetz einen KOSO mini3 zur Spannungsüberwachung dran. Da der auch die Uhrzeit speichern soll, muß der ständig mit Saft versorgt werden. Dieser KOSO zieht 0,75 mA. Insgesamt gehen 0,95 mA weg. Also Regler für sich alleine 0,2 mA

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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon Ysengrin » 22. Februar 2015 13:18

Hallo zusammen. Bin leider erst jetzt auf dieses Thema aufmerksam (gemacht) worden.

Hier meine Ergebnisse:

ES/2-Gespann: 4-Gang-Motor mit 12V-Vape-Komplettpaket (73 91 799 00): 0,78 mA
Racer: ETZ-Motor mit 12V-Vape-Komplettpaket (95 22 799 00): 0,72 mA

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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 22. Februar 2015 16:09

Danke mzkay und Ysengrin, habe die Werte im Eröfnungspost eingetragen.
@mzkay: Die Baghira hat eine permanent- oder feldstromerregte LiMa?

Gruß
Lothar
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon mzkay » 23. Februar 2015 06:48

Hallo Lothar,
Baghira und Skorpion beide gleich permanent erregt

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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 23. Februar 2015 08:42

mzkay hat geschrieben:Hallo Lothar,
Baghira und Skorpion beide gleich permanent erregt

Danke, dann habe ich es richtig zugeordnet!
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon Edgar » 29. März 2015 12:44

ich kann es nicht fassen das hier laufend weiter gelutscht wird.
ein wahrhaft wichtiges mz thema!! :?:
und jeder gibt seinen senf dazu, ob der nun dazu passt oder nicht.
schade, der qualität des forums tut das nicht gut.
dann lutscht mal fröhlich weiter, :D
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon kutt » 29. März 2015 18:09

Hey lothar,

mal ne kurze Frage interessiert dich auch der Bosch Regler, der bei Guzzi verwendet wird?

Ich bin gestern mal eine Runde Guzzi gefahren und musste sofort an diesen Thread denken, als ich die Kiste angeworfen habe. Selbst nach 6 Monaten Standzeit sprang die Fuhre super an - ohne Nachladen. Für (m)eine Guzzi ist das schon eine Leistung.

PS: Die Daten der ETS bekommst du noch - da darf ich ab 1.4. wieder - 1 mal darfst du raten, wie viel noch auf dem Akku ist :/
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon voodoomaster » 29. März 2015 18:21

sorry edgar, kann das grad nicht nachvollziehen. der letzte beitrag ist über einen monat her. zudem stellt ja auch keiner in frage das eure regler funktionieren, was sie ja ohne zweifel tun und das über jahre hinweg ohne probleme. ich sehe das hier einfach nur als ein herrausfinden in wie weit sich die batterie über den regler, und nicht nur bei euren, entladen tut und was man bei längerer nichtbenutzung des fahrzeugs tun kann um dies zu verhindern. beispielsweise doch die batterie abklemmen bei längerer standzeit oder, so wie ich es tun werde, ein relais zusätzlich mit einbaun.
es steht niergens das man davon abrät, regler bei euch zu kaufen.
ist es nicht sogar gut, wenn der verbraucher sich gedanken über ein produkt macht, reinweg wegen einer weiterentwicklung und verbesserung dessen? wenn das nicht wäre, ständen wir immernoch in der steinzeit.


sorry, so sehe ich das hier und ich wüßte nicht was das mit der quali des forums zu tun hat, im gegenteil, hier wird sich halt gedanken gemacht.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 29. März 2015 18:40

Schön, dass das Thema wieder nach oben gebracht wurde. Soll ja im Prinzip auch weiter offen bleiben. Natürlich besteht Interesse an weiteren
Ergebnissen, auch wenn sie vielleicht nicht auf direkter Linie von MZ liegen. Für einen Überblick ist es allemal nützlich. Bei Fremdfabrikaten
bitte unbedingt angeben, welcher Art die LiMa ist (Spannung, = oder ~, feldgeregelt/permanent usw.).

Vielen Dank!
Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon flotter 3er » 29. März 2015 20:28

Edgar hat geschrieben:ich kann es nicht fassen das hier laufend weiter gelutscht wird.
ein wahrhaft wichtiges mz thema!! :?:
und jeder gibt seinen senf dazu, ob der nun dazu passt oder nicht.
schade, der qualität des forums tut das nicht gut.
dann lutscht mal fröhlich weiter, :D
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Sorry, ich finde das weder sachlich noch angemessen - hilfreich im Sinne von Lösungsorientierung schon garnicht. Du hast deinen Senf auch dazu gegeben - und passend war das überhaupt nicht.... Was ich hier gelesen habe, sind in der Mehrzahl fachlich fundierte und begründete Beiträge.
Gruß Frank


„Ich glaube, dass die Dummheit aufgehört hat, sich zu schämen“ Heidi Kastner
Danke an alle die nichts zum Thema zu sagen hatten und trotzdem nichts dazu geschrieben haben....
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon kutt » 30. März 2015 06:59

lothar hat geschrieben: Bei Fremdfabrikaten
bitte unbedingt angeben, welcher Art die LiMa ist (Spannung, = oder ~, feldgeregelt/permanent usw.).


Ok .. bei mir müsste die werksseitige Bestückung eingebaut sein (Bosch) - die genaue Bezeichnung würde ich mit liefern.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon MaxNice » 31. März 2015 00:34

Mein TS-Gespann ist mit einer leicht für den MM250/4 modifizierten Powerdynamoanlage ausgestattet, die vom Herstelller wohl ursprünglich für eine Jawa gedacht war, da hat damals jemand meherere Anlagen mechanisch modifiziert um eine ZZP-verstellung zu realisieren, das gabs da so noch nicht.
Ich habe vor einigen Tagen die Ruhestromaufnahme gemessen, das olle Testbirnchen nahm 136,2mA auf, mein Multimeter funktioniert also, nicht verwunderlich die Sicherung wurde erst kurz vor dem Jahreswechsel getauscht. Am Motorrad zeigte das Messgerät (UNI-T UT109) 0,80mA Ruhestrom an.
Der Regler scheint ein anderer zu sein, als ich hier erwähnt fand:
Bild
Der Regler hat nun wohl schon die vierte Batterie zur Strecke gebracht, was mich sehr ärgert, dabei waren bisher ein konventioneller offener Säureakku, eine einfach Gelbatterie, eine hochwertige hochstromfähige Motorradgelbatterie und nun zuletzt eine große wartungsfreie Säurebatterie.
Ich bin doch recht verärgert, dass ein sonst so technisch stabiles Produkt mit diesem Regler viel wieder kaputt macht. Am liebsten würde ich den Regler gegen was besseres ersetzen, als den Regler mittels eines weiteren Relais in der Elektrik zu vergewohltätigen.
Meiner bescheidenen Meinung nach, ist nicht die Stromstärke für die Schädigung der Batterie entscheident, sondern eben jene konstante Entladung, ich kann diese Behauptung zwar nicht physikalisch stichhaltig begründen, jedoch meine ich die Batterieelektroden sulfatieren stetig dadurch oder etwas ähnliches.
"Die deutsche Sprache ist Freeware, du kannst sie benutzen, ohne dafür zu bezahlen. Sie ist aber nicht Open Source, also darfst du sie nicht verändern, wie es dir gerade passt."

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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon waldi » 31. März 2015 04:16

MaxNice hat geschrieben:Mein TS-Gespann ist mit einer leicht für den MM250/4 modifizierten Powerdynamoanlage ausgestattet, die vom Herstelller wohl ursprünglich für eine Jawa gedacht war, da hat damals jemand meherere Anlagen mechanisch modifiziert um eine ZZP-verstellung zu realisieren, das gabs da so noch nicht.
Ich habe vor einigen Tagen die Ruhestromaufnahme gemessen, das olle Testbirnchen nahm 136,2mA auf, mein Multimeter funktioniert also, nicht verwunderlich die Sicherung wurde erst kurz vor dem Jahreswechsel getauscht. Am Motorrad zeigte das Messgerät (UNI-T UT109) 0,80mA Ruhestrom an.
Der Regler scheint ein anderer zu sein, als ich hier erwähnt fand:
Bild
Der Regler hat nun wohl schon die vierte Batterie zur Strecke gebracht, was mich sehr ärgert, dabei waren bisher ein konventioneller offener Säureakku, eine einfach Gelbatterie, eine hochwertige hochstromfähige Motorradgelbatterie und nun zuletzt eine große wartungsfreie Säurebatterie.
Ich bin doch recht verärgert, dass ein sonst so technisch stabiles Produkt mit diesem Regler viel wieder kaputt macht. Am liebsten würde ich den Regler gegen was besseres ersetzen, als den Regler mittels eines weiteren Relais in der Elektrik zu vergewohltätigen.
Meiner bescheidenen Meinung nach, ist nicht die Stromstärke für die Schädigung der Batterie entscheident, sondern eben jene konstante Entladung, ich kann diese Behauptung zwar nicht physikalisch stichhaltig begründen, jedoch meine ich die Batterieelektroden sulfatieren stetig dadurch oder etwas ähnliches.


Wieso machst Du keinen Hauptschalter rein, oder klemmst die Batterie einfach ab? :oops:

Lg. Mario
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon kutt » 31. März 2015 07:17

MaxNice hat geschrieben:Meiner bescheidenen Meinung nach, ist nicht die Stromstärke für die Schädigung der Batterie entscheident, sondern eben jene konstante Entladung, ich kann diese Behauptung zwar nicht physikalisch stichhaltig begründen, jedoch meine ich die Batterieelektroden sulfatieren stetig dadurch oder etwas ähnliches.



Mensch Max - gerade du als Segler solltest das doch wissen.

Für Boote gibt es 2 Akkutypen: Service und Startakkus. Die Serviceakkus haben einen höheren Innenwiderstand, sind damit nicht Hochstromfähig (im Vergleich Baugröße zu maximal möglichem Abgabestrom). Sie lieben es langsam aber sicher bis vor die Tiefentladung leergezuggelt zu werden.
Akkus zum Starten des Motors sind Hochstromakkus mit einem sehr kleinen Innenwiderstand die Wahl - die muß man quälen und sie sagen dann noch "Danke" :) . Um wie viel so ein Akkus entladen werden darf - da streitet man sich drum - aber mehr als 10% sollten es nie sein. (also 90% Restladung!)

Deshalb hat man im Boot meist 2 Akkutypen, die durch ein Trennrelais getrennt sind. Damit wird der Startakku auch nur für den Anlasser verwendet.An der Stelle hab ich bis jetzt immer irgendwelche Autobatterien gesehen. Als Serviceakkus hin und wieder mal "Solarakkus" (müssten die nicht eigentlich in der Sonne stehen um Strom zu machen :gruebel: ), oder die unscheinbaren großen grauen Akkus (da weiß der Hersteller, daß die bis zur Zerstörung in irgendeiner dunklen Backskiste stehen - wozu die Dinger bunt machen :P)

Der mechan. Unterschied ist die effektive Fläche der Platten und deren Abstand. Deshalb sollte man immer für ein Fahrzeug mit E-Starter einen entsprechenden Start-Akku wählen. Für die Emme wohl eher einen Serviceakku mit geringerer Abgabeleistung. Das Problem -> beide dürfen nie tiefentladen und nie überladen werden. Naja - die Ladeschlußspannung von einigen Reglern liegt ja bekanntlich zu hoch, aber das ist ein anderes Thema.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 31. März 2015 07:56

MaxNice hat geschrieben: Am Motorrad zeigte das Messgerät (UNI-T UT109) 0,80mA Ruhestrom an.
Das ist für den R67 von Vape ein typischer Wert, wie ihn andere auch schon gemessen haben (siehe Tabelle im Eröffnungspost),
also nichts Ungewöhnliches, völlig normal. Ich nehm das Ergebnis in die Tabelle auf!

MaxNice hat geschrieben:Der Regler hat nun wohl schon die vierte Batterie zur Strecke gebracht, was mich sehr ärgert, dabei waren bisher ein konventioneller offener Säureakku, eine einfach Gelbatterie, eine hochwertige hochstromfähige Motorradgelbatterie und nun zuletzt eine große wartungsfreie Säurebatterie. Ich bin doch recht verärgert, dass ein sonst so technisch stabiles Produkt mit diesem Regler viel wieder kaputt macht. .............. Meiner bescheidenen Meinung nach, ist nicht die Stromstärke für die Schädigung der Batterie entscheident, sondern eben jene konstante Entladung, ich kann diese Behauptung zwar nicht physikalisch stichhaltig begründen, jedoch meine ich die Batterieelektroden sulfatieren stetig dadurch oder etwas ähnliches.

Deiner Vermutung kann ich leider nicht folgen, Max. Solch eine geringe Stromabgabe über längere Zeit stellt für keinen der genannten Akkutypen
eine besonders schädigende Betriebssituation dar. Zur Erinnerung, in drei Monaten würde man einen Kapazitätsverlust
von 0,8mA * 3(Monate) * 30(Tage) * 24h = 1,73Ah durch den Regler haben. Die Selbstentladungsrate von Vlies- oder Gelbatterien wird mit
typisch 3% pro Monat und bei 20°C angegeben. Bei einer 10Ah-Batterie wären das also z.B. 0,9Ah, bei tieferen Temperaturen weniger, man
rechnet mit einer Halbierung des Effekts je 10° Temperaturabstieg. Bei Flüssigkeitsbatterien kann die Selbstentladung um das 2 bis 10fache
höher liegen. Leider gibt es dazu keine sicher belegten Literaturstellen wie z.B. Herstellerangaben (wer was dazu findet, bitte mitteilen!).
Gefährlich wird es lediglich, wenn ein Ladungsverlust über längere Zeit zur Tiefentladung führt. Man wird aber in der Regel davon ausgehen,
dass die Batterie vor dem Abstellen des Fahrzeuges für längere Zeit bei der letzten Fahrt aufgeladen wurde und nicht schon leer die
Standzeit beginnt.

Ich glaube also nicht, dass der Regler deine Batterien zur Strecke gebracht hat. Du hattest einfach mehrfach hintereinander Pech
mit der Qualität deiner Akkus (vorausgesetzt, dass Laderegime im Fahrzeug war in Ordnung, was auch noch mal zu prüfen wäre!).
Dagegen spricht auch, dass andere Nutzer von stromziehenden Reglern bislang nicht über solch massive Ausfälle von Akkus geklagt haben.
Ich denke also, der Regler wurde zu Unrecht verdächtigt.

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon Ralle » 31. März 2015 15:18

wie waldi hat geschrieben:
Wieso machst Du keinen Hauptschalter rein, oder klemmst die Batterie einfach ab? :oops:

Lg. Mario


Um diese Frage auch zu beantworten, weil man damit die Wirkung bekämpft, nicht die Ursache :wink:

Da scheint wirklich noch was anderes faul zu sein, die Entladung durch den Regler mit den ganz normalen Werten ist es aber, wie Lothar schon schrieb, sicher nicht,
Kleine Anleitung, wie man das Zündschloss einer RT überprüft

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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon MaxNice » 31. März 2015 23:43

Tja, ich weiß noch nicht so genau, was ich nun tun werde, die Zugmaschine soll dies Jahr ohnehin komplett saniert werden, zwei Jahre Winterbetrieb hat mir gereicht, brauch ich nicht mehr, dabei wird auch die Elektrik nochmal komplett neu gemacht werden, da ist ganz schön Chaos unter der Sitzbank.

@Kutt: ja, mir ist schon klar, dass es da verschiedene Akkutypen gibt, deshalb hatte ich das extra aufgezählt, am Akkutyp scheint es ja nicht zu liegen.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon kutt » 1. April 2015 07:29

Offtopic:
Die Catanoa hat doch einen Windgenerator - das wäre doch auch mal was
(gut daß das Teil zwei Rümpfe hat - da können beide Skipper vorn stehen)
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon mzkay » 3. April 2015 11:47

mal wieder ein Messergebnis
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es war nervig, dass der Akku immer recht schnell runter war - ein monatliches Laden war notwendig - ich hatte schon immer die Uhr im Verdacht.
Der Zeiger pulsierte im Takt der Uhr zwischen 2 und 10 mA. Die Uhr wurde abgeklemmt und der bereinigte Wert war bei 0,085 mA.

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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon kutt » 21. April 2015 17:05

soooo .. bald gehts los ..

meine ETS Batterie war fix und alle (Innenwiderstand extrem hoch)

Im normalen Ladeprogramm ging die Spannung immer von 6 bis 20V .. bei 15mA Stromfluß

Ich hab dann ein anderes Programm genommen, bei dem die Ladespannung konstant gehalten wird und damit den Akku (nach 5 Tagen!) wieder normal Ladefähig gemacht. Nach 6 weiten Tagen und 6 Zyklen hält das Ding wieder 2 der 3 möglichen Ah..

Der letzte Zyklus rennt gerade dann kann ich endlich mal messen
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon daniel_f » 20. Dezember 2015 10:40

Hallo,

lange nichts mehr passiert hier.
Ich hatte heute aufgrund des schönen Wetters Fuhrparktag und konnte endlich die Werte bei meinen MZ aufnehmen.

ES150
VAPE 6V Regler R81 --> 0,09mA

ES175/1
VAPE 12V 150W Komplettanlage --> 0,7mA

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 20. Dezember 2015 13:26

Danke, Daniel, für die Daten, ich habe sie in das Dokument im allerersten Beitrag dieses Threads eingefügt.

Die bisherigen Ergebnisse geben ja schon ein recht ordentliches Bild. Hier mal die Mittelwerte der Stromaufnahme bei
ausgeschalteter Zündung zusammengefasst:

6-V-LiMa
Vape R81: 0,11 mA

12-V-LiMa
Vape R66: 0,56 mA
Ost2Rad Nr. 2620: 0,06 mA
Hüco Cargo: 0
Elektronikus: 0
MZ (mit IC L9480): 0

12-V-VAPE-LiMa
mit R67: 0,78 mA
Komplettanl. 9522: 0,75 mA
Komplettanl. 9524: 0,74 mA
Komplettanl. 7391: 0,78 mA

Vielleicht gibt es noch paar Messungen zu anderen Fabrikaten außer Vape, das wäre nicht schlecht!

Gruß
Lothar
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 14. Juni 2016 19:55

lothar hat geschrieben:Soweit man die bisherigen Ergebnisse schon bewerten kann, scheinen die Produkte der Firma Vape allesamt merklichen
Stromappetit zu haben, sofern eine Batterie im Spiel ist.

Dank der fleißigen Vorarbeit unseres Elektro-Pathologen beres/Bernd konnte ich einen Schaltplan des VAPE R66 rekonstruieren.
100%-ge Fehlerfreiheit im Detail kann jedoch nicht garantiert werden, da es sich um eine echte Elektro-Leiche handelte ...

Das Kürzel R66 ist auf der Platine zu lesen, wobei es natürlich auch ein fernöstliches Plagiat sein kann.
Man kann aber davon ausgehen, falls ja, dass präzise kopiert wurde ... :mrgreen:

Die Schaltungs-Grundstruktur ist absolut logisch und entspricht in etwa dem Stand der Technik von vor 10 oder mehr Jahren.

R66.JPG


Der Stromfluss durch R6->R8->R4->R5 von der 51 (Batterieplus) nach Masse auch bei ausgeschalteter Zündung lässt sich leicht über die
bekannten Bauelementwerte bestimmen und liegt nahe bei dem weiter oben angegebenen Messwert. Wäre R6 an der 61 angeschlossen,
würde dieser Makel nicht bestehen.

Die Verwendung eines Darlingtontransistors (zwei Flussspannungen in Reihe!) in der Ausgangsstufe erklärt die ungewöhnlich hohe Initialisierungsspannung dieses Reglers.

Fazit: Solide konventionelle Schaltungstechnik.

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon daniel_f » 18. Juni 2016 19:17

Danke für das Schaltbild. Hatte mir ehrlich gesagt etwas mehr know-how erwartet. Sowas löte ich mir doch nach einer Standardschaltung ausm Internet in einer Stunde selbst zusammen und kann es dann wenigstens noch abgleichen...

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 18. Juni 2016 20:07

daniel_f hat geschrieben:... und kann es dann wenigstens noch abgleichen...

Der R5* ist sehr wahrscheinlich ein Abgleichwiderstand, denn er hing "fliegend" über der Leiterplatte.
Demzufolge wäre es auch sehr leicht möglich gewesen, schon vor Jahren eine vernünftig niedrige Reglerspannung ab Werk einzustellen.

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon otmar » 8. September 2016 13:20

Mir ist das Problem vor einigen Jahren an meiner TS 250/1 mit Power Dynamo System aufgefallen. Die Karre stand über den Winter und die Batterie war dann total leer. Ich habe den Ruhestrom bei Zündung aus gemessen. Ich hatte auch nochmal den Stromkreis so klein wie möglich gemacht um andere Stellen auszuschließen.

Mein gemessener Ruhestrom entsprach in etwa dem was auch hier ermittelt wurde.

Ich habe mich damals per Mail an PowerDynamo gewandt und gefragt wie das zu erklären ist. Der Edgar hatte mir ganz sachlich geantwortet. Also das Dioden eben auch in die Gegenrichtung minimalen Strom durchlassen und das somit bei einem elektronischen Regler systembedingt ist.

Und ich messe natürlich auch den Ruhestrom nachdem ich eine Fahrzeugelektrik instandgesetzt habe. Bei den mechanischen Bauteilen gibt es keinen Ruhestrom. Auch keine mA-Bruchteile. Ein offener Kontakt ist eben offen und da passiert nichts.
Und wenn der restliche Kabelbaum i.O. ist gibt es auch keine ominösen Kriechströme oder sonstwas.

Die TS habe ich lange verkauft und bis auf elektronische ETZ-Nur Zündungsanlagen bin ich wieder voll mechanisch unterwegs ;)
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 8. September 2016 18:54

otmar hat geschrieben:Ich habe mich damals per Mail an PowerDynamo gewandt und gefragt wie das zu erklären ist. Der Edgar hatte mir ganz sachlich geantwortet. Also das Dioden eben auch in die Gegenrichtung minimalen Strom durchlassen und das somit bei einem elektronischen Regler systembedingt ist.

Danke, otmar, für deinen bestätigenden Beitrag. Allerdings trifft Edgars Erklärung nicht zu. Der Ruhestrom bei den Vape-Reglern wird vom
Spannungsteiler nach(!) der Diodenbrücke verursacht. Die Idee ist an sich gut, dass die reale Spannung quasi am Batterie-Ausgang
gemessen wird. Dies hat jedoch den Nachtxeil, dass der "Messfühler" eben immer dranhängt und nicht bei "Zündung aus" abgetrennt wird.
Andere Regler machen das nicht, auch hier irrt Edgar, was ja durch die Untersuchungen in diesem Thread belegt ist.

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon moje57 » 14. Februar 2017 09:53

Martin H. hat mich aufmerksam gemacht, deshalb auch meine Daten zur allgemeinen Verfügung.

Motorradtyp, TS 250/0 mit 5-Gang Motor
Bordspannung 12V Anlage
Fabrikat/Reglertyp, 1 x MZ ES175/250/300, TS250/250/1 (12V; 180W) (78 80 799 00) = 237,50 EUR; Powerdynamo Shop
Messwert in mA 0,75 mA

Gruß,

PS. Ich habe jetzt ein Relais zwischen Regler und Batterie geschaltet, zieht an bei "Zündung ein". Wenn Zündung aus fließt nun kein messbarer Ruhestrom mehr.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon ES-Rischi » 17. Februar 2017 20:52

Hallo, da ich gerade meine neu erworbene 175er ES mit originalelektrik ausstatte interessiert mich die Sache auch. Der Regler ist nicht original sondern ein 6V Laubheimer. Hat den schon jemand getestet?
Hier steht jetzt keine Politik, auch nichts über Illegale oder Meinungsfreiheit. Fast wie vorher.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 17. Februar 2017 21:30

ES-Rischi hat geschrieben:Hallo, da ich gerade meine neu erworbene 175er ES mit originalelektrik ausstatte interessiert mich die Sache auch. Der Regler ist nicht original sondern ein 6V Laubheimer. Hat den schon jemand getestet?

Nö, nicht dass ich wüsste. Aber du wirst es tun ....

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon ES-Rischi » 17. Februar 2017 23:04

Jawohl
Und so sieht er schon mal aus und mit originalem Deckel sieht man gar keinen Unterschied.

-- Hinzugefügt: 18. Feb 2017, 00:51 --

Und das Sicherhetspersonal übernimmt ein Automat, sorry das passt zwar nicht zum Thema aber das musste ich auch noch zeigen.
Die Messung folgt....

-- Hinzugefügt: 18. Feb 2017, 13:15 --

Also die Anleitung ist gut, aber wie soll ich das Messgerät einstellen?
Mit dieser Einstellung zeigt es mir bei der Glühlampenmessung 77 an.

-- Hinzugefügt: 18. Feb 2017, 14:45 --

In der Hoffnung das ich den richtigen Messbereich habe, zeigt das Gerät 0,1 an.

Ohh Sorry das Messgerät zeigt ohne Anschluss auch 0,1 an... Ich hab jetzt normale Gleichststrommessung nochmal eingestellt und da kommt das raus.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon ES-Rischi » 19. Februar 2017 00:51

Also ich bin jetzt verunsichert, ich denke ja nun das ich mit dem Messbereich zuerst, also 200mA richtig gemessen habe, es gab nur keinen Ausschlag. Aber der Wert der Messung mit der Glühlampe kommt mir jetzt etwas hoch vor, wenn ich eure Auswertung so lese? Und der angezeigte Wert von 0,1, ist der normal wenn das Messgerät nichts misst? Oder wenns dann misst und dabei nichts misst? Und warum wird ein Wert bei der Gleichstrommessung angezeigt? Experten bitte äußert euch. Danke.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 19. Februar 2017 10:34

Dein Schilderungen sind (für mich) nicht nachvollziehbar. Nötige Infos sind:

Messbereich (V,A,~,=) --- Messkabel wo am Gerät eingesteckt --- was genau liegt im Stromkreis (V der Batterie, W der Lampe usw.)

Bitte klare Aussagen oder besser noch eine Skizze des Messstromkreises.

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon ES-Rischi » 19. Februar 2017 13:27

Auf dem ersten Bild der Messung kann man den Messbereich und die Steckbelegung am Messgerät hoffentlich erkennen? Dachte ich? Ich hab die Messung genauso angeschlossen wie bei der Abbildung für die 6V Variante. Nur nicht am Motorrad sondern am Limaprüfstand, es sollten aber die selben Stromflussbedingungen herrschen? Die Lampe hat aber 0,6 Watt. Es ist sicher schwer zu erkennen aber das schwarze Messkabel steckt in der Com Buchse und das Rote in der mA Buchse.
Zuletzt geändert von ES-Rischi am 19. Februar 2017 21:06, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 19. Februar 2017 14:10

In der 6-V-Variante müssen nach Testschaltung 1 etwa -200mA angezeigt werden. Da du eine 0,6W-Lampe benutzt, muss die
Anzeige etwa -100mA sein. Ansonsten: Richtig angeschlossen? Sicherung im Multimeter kaputt? Birne OK? Batterie OK?

Gruß
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon ES-Rischi » 19. Februar 2017 16:56

lothar hat geschrieben:In der 6-V-Variante müssen nach Testschaltung 1 etwa -200mA angezeigt werden. Da du eine 0,6W-Lampe benutzt, muss die
Anzeige etwa -100mA sein. Ansonsten: Richtig angeschlossen? Sicherung im Multimeter kaputt? Birne OK? Batterie OK?

Gruß
Lothar

Also beim Test mit der Lampe hat es 77 angezeigt, da ist ja sicher das Messgerät o.k.? Aber wenn man nichts misst im diesem Messbereich zeigt es 0,1 an, ist das ok?
Danke.
Zuletzt geändert von ES-Rischi am 19. Februar 2017 18:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon JHNS » 19. Februar 2017 17:46

Stell doch den Messbereich mal schrittweise in Richtung größere Empfindlichkeit, hast ja bis 200 Mikroampere zur Verfügung. Oder afrag mal den Besitzer des Lichtmaschinenprüfstandes, der kann Dir hoffentlich auch helfen.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon ES-Rischi » 19. Februar 2017 18:25

JHNS hat geschrieben:Stell doch den Messbereich mal schrittweise in Richtung größere Empfindlichkeit, hast ja bis 200 Mikroampere zur Verfügung. Oder afrag mal den Besitzer des Lichtmaschinenprüfstandes, der kann Dir hoffentlich auch helfen.

Ich denke wenn der Messbereich von 200mA nicht reagiert beim Regler, reagieren die groberen Messbereiche erst recht nicht? Bei der Glühlampe hab ich doch Ausschlag und es werden mit verschiedenen Lampen wie in der Beschreibung auch verschiedene Werte angezeigt. Für mich bedeutet das,Messgerät in Prdnung. Das kein Ausschlag beim Regler kommt, könnte doch bedeuten das es keinen Kriechstrom gibt?
Übrigens, der Prüfstand ist mir selbst.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon JHNS » 19. Februar 2017 18:54

ich schrieb ja auch Richtung größere Empfindlichkeit
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon ES-Rischi » 19. Februar 2017 19:04

JHNS hat geschrieben:ich schrieb ja auch Richtung größere Empfindlichkeit

Hab ich ja an dem Messgerät nicht, auch ein anderes Messgerät geht nur bis 200mA.
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Re: Lutscht der elektronische Regler an eurer Batterie???

Beitragvon lothar » 19. Februar 2017 20:03

ES-Rischi hat geschrieben:
JHNS hat geschrieben:ich schrieb ja auch Richtung größere Empfindlichkeit

Hab ich ja an dem Messgerät nicht, auch ein anderes Messgerät geht nur bis 200mA.


Ein Grundkurs Messtechnik wäre nicht verkehrt ....

Größere Empfindlichkeit heißt: 20mA, 2mA, 200µA :roll:
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