Das MZ Forum für MZ Fahrer

Jürgen Stiehl hat geschrieben:...Weiß jemand, wie man einen Autoreifen "mit Bordmitteln" von der Felge kriegt? Mein Holzspalter rutscht immer ab und für die Spatenmethode bin ich zu leicht.
Komm mir jetzt keiner mit nem Reifendienst.

So:
https://www.youtube.com/watch?v=aMzEYAY-D5M

In so einem "Überlebenslehrgang Video" eines australischen Outback Bewohners hat dieser mal gezeigt, wie er beim Landy mit dem LKW Wagenheber zwischen Rahmen und Reifen gearbeitet hat, das geht aber aus verschiedenen Gründen bei normalen PKW nicht.

Beim Endurofahren hat mir im Nirgendwo beim Abdrücken der Seitenständer geholfen, idealerweise der des Motorrad des Kumpels, notfalls vorsichtig mit Unterlage unter der Achse des ausgebauten Rades auch das eigene Motorrad. Aber heute fährt der Endurist von Welt ja keine Schläuche mehr, sondern Mousse :wink:

Gruß
Andreas

Da will ich doch direkt noch mit einer Frage anschließen.

Ich habe mich nun doch entschlossen meiner 250er ETZ etwas anderes als Heidenau zu gönnen. Genauer gesagt soll es der hier schon oft genannte BT46 werden.
Nun stehe ich aber vor genau dem großen Problem der Eintragung und den damit verbundenen Prozess.
Hat hier eine/r von euch den ganzen Spaß schon durchgemacht?

Wenn ja, wie viel musstest du dafür hinlegen und wie sollte ich am sinnvollsten vorgehen?
Ist das zu 100% zu schaffen oder von den Prüfer/innen abhängig?

Wenn eine passende Unbedenklichkeitsbescheinigung/ Reifenfreigabe vorliegt würd ich die an der Stelle direkt dankend annehmen.

Hatte jetzt für vorn den 90/90 R18 51H
und für hinten den 110/80 18 58H
gefunden.

Ist einer meiner ersten Kontakte mit der Prüferei, daher bin ich etwas misstrauisch

.....

Gruß
Anton

Bin heute 170 km mit dem BT 46 gefahren. Wirklich toller Reifen. Meiner Meinung nach vom Gefühl her noch mal besser als der BT 45. Obwohl ich eigentlich eher ängstlich unterwegs bin (Kurven), werde ich mit diesem Reifen mutiger. Andererseits habe ich aber auch gemerkt, dass es nicht sinnvoll ist, einen Reifen weiter zu fahren, wenn er eckig ist. Das Kurvenverhalten ist dann einfach Mist. Im Vergleich zu einem neuen Reifen merkt man das schon sehr.

ENTN hat geschrieben:Da will ich doch direkt noch mit einer Frage anschließen.

Ich habe mich nun doch entschlossen meiner 250er ETZ etwas anderes als Heidenau zu gönnen. Genauer gesagt soll es der hier schon oft genannte BT46 werden.
Nun stehe ich aber vor genau dem großen Problem der Eintragung und den damit verbundenen Prozess.
Hat hier eine/r von euch den ganzen Spaß schon durchgemacht?

Wenn ja, wie viel musstest du dafür hinlegen und wie sollte ich am sinnvollsten vorgehen?
Ist das zu 100% zu schaffen oder von den Prüfer/innen abhängig?

Wenn eine passende Unbedenklichkeitsbescheinigung/ Reifenfreigabe vorliegt würd ich die an der Stelle direkt dankend annehmen.

Hatte jetzt für vorn den 90/90 R18 51H
und für hinten den 110/80 18 58H
gefunden.

Ist einer meiner ersten Kontakte mit der Prüferei, daher bin ich etwas misstrauisch .....

Gruß
Anton

Ich habe schon mal angefragt da ich auch bald neue Reifen möchte. Bisher bin ich mit den von dir genannten Reifengrößen von Heidenau zufrieden. Fahre ich schon länger.
Schau dir erst einmal die Felgen an ob da die Felgengröße eingestanzt ist. Bei einer meiner Felgen fehlt die Prägung. Das störte den Prüfer. Dann trägt er den konkreten Reifen ein. Darum solltest du dir sicher sein, das es ihn noch länger gibt. Dann muss noch geklärt werden ob die Reifengröße auch zur Felgengröße passt. Diese Reifengröße wurde zwar schon einmal bis 2019 für den BT 45 freigegeben aber noch nicht für den BT 46.

Bei meinem Gespann habe ich für eine Änderung, neuer Reifen hinten folgendes bezahlt:

2018, Prüfgebühr Dekra, 96,50 + Gebühr neue Papiere.

Gruß
Dieter

96 fufzig für die Dekra ?
Da fällt mir ein Ei aus der Hose !

Ah - ja Gebühr für einen Akt der vorgeschrieben ist.
Wer legt den fest ?

Reifengröße/Felgenbreite = da gibt es seit jahrzehnten, siehe unten, da braucht der nur nachgucken,
heute auf einer PDF.

Die Reifenhersteller geben das auch in Auszügen raus, wenn gewünscht, und der Pneumant ist willig.

ENTN hat geschrieben:Da will ich doch direkt noch mit einer Frage anschließen.

Ich habe mich nun doch entschlossen meiner 250er ETZ etwas anderes als Heidenau zu gönnen. Genauer gesagt soll es der hier schon oft genannte BT46 werden.
Nun stehe ich aber vor genau dem großen Problem der Eintragung und den damit verbundenen Prozess.
Hat hier eine/r von euch den ganzen Spaß schon durchgemacht?

Wenn ja, wie viel musstest du dafür hinlegen und wie sollte ich am sinnvollsten vorgehen?
Ist das zu 100% zu schaffen oder von den Prüfer/innen abhängig?

Wenn eine passende Unbedenklichkeitsbescheinigung/ Reifenfreigabe vorliegt würd ich die an der Stelle direkt dankend annehmen.

Hatte jetzt für vorn den 90/90 R18 51H
und für hinten den 110/80 18 58H
gefunden.

Ist einer meiner ersten Kontakte mit der Prüferei, daher bin ich etwas misstrauisch .....

Gruß
Anton

Hallo Klaus,

er hat ja auch sehr viel "Arbeit" da rein gesteckt. Das erste mal habe ich das Thema mit ihm durchgesprochen. Nachdem der das machen wollte habe ich den Reifen gekauft und aufziehen lassen. Es ging darum einen 145 R 15 durch einen 145 65 15 zu ersetzen. Beim eigentlichen Termin hat er sich den Reifen und die Freigängigkeit längere Zeit angesehen, sich etliche Notizen und Fotos gemacht. Anschließend hat er noch eine Probefahrt gemacht und ein wenig erzählt. Er schien sich dabei nicht wirklich wohl zu fühlen. Es geht dabei wohl nicht immer nur um das technisch Mögliche. Das Widersprach eventuell seinen internen Prüfvorgaben. Danach hat dann das interne und externe Gutachten mit Bildern erstellt. Zum Schluss hat er das Geld kassiert und mir das externe Gutachten übergeben. Danach erzählte er mit nich das auch ein 155er Reifen gehen würde wenn ich das Rad außermittig einspeichen würde. Auf meine vorherigen Fragen hat er dazu nichts erzählt. Gefühlt hat das mindestens über eine Stunde gedauert.

Gruß
Dieter

Hallo, habe mal was zu Reifenfreigaben in die „Rubrik-Papierkram“ gestellt..

Besten Dank, das ist sehr hilfreich. Hatte auch mal per Mail für die ETZ Größen bei Heidenau angefragt. Damals habe ich aber keine brauchbare Antwort erhalten. Sollte ich vielleicht mal wiederholen.

Bitte die Freigaben in die Wissensdatenbank eintragen: kb.php?c=86

Gruß
Dieter

So....

Gestern konnte ich bei einem DEKRA- Prüfer erfolgreich meine Reifen eintragen lassen.
Nachdem ich die Freigabe von Bridgestone für die vorhandenen Felgen vorgelegt hatte und der Prüfer sich das ganze im eingebauten Zustand angesehen hat, war das Thema auch schon erledigt.
Der Prüfer war auch nicht großartig überrascht und hat die Eintragung dankenswerter Weise auch sehr allgemein gelassen. (Reifendimensionen)
Der Teil hat mich 28,50€ gekostet. Mal sehen was es dann auf der Zulassungsstelle noch kosten wird, alles in die Papiere eintragen zu lassen.

Die Freigaben der beiden Reifen habe ich zu den anderen Gutachten im Bereich "Reifen" hochgeladen, falls jemand da auch Bedarf hat.

Gruß Anton

Mal zurück zum Thema

kleines Update: Verschleiß auf Yamaha XS750 HR hat der endgültig letzte BT45 4.0x18 bei mir (gibt ab jetzt nun nur noch den BT46) ziemlich genau 21000km gehalten . Natürlich total eckig hier im platten Land.

-aber nicht über das gesetzliche Mindestmaß abgefahren. Wer bietet mehr?
links übrigens der neue BT46 aufgezogen im Mai vor einer schönen Tour in den Schwarzwald. Der hat nunmehr auch schon wieder 7500 runter...hält sich gut.

Auf meiner Four habe ich ihn, müsste jetzt mal nachschlagen, mit etwa 15000km runter genommen weil er nicht aufhörte mich zu ärgern. Kann morgen mal messen was er noch drauf hat, liegt als Ballast auf einem Schuppendach.

Gruß
Willy

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Reifenverschleiß Bridgestone BT45

Re: Reifenverschleiß Bridgestone BT45

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