Reifen selbst wechseln?

[luckyluke2]

Bei POLO gibt sogenannte Felgenschoner. Ich benutze die Teile schon jahrelang. Das verhindert effektiv Macken in den Felgen.
http://www.polo-motorrad.de/de/reifenmo ... chutz.html

Die Felgenschoner schnitze ich mir aus meinen alten Silikonlinern /3-4mm dick) , hab aber auch schon Stücke eines alten
Motorradschlauchs doppelt genommen . In Verbindung mit den originalen blauen DDR Montierhebeln (ca.30cm lang , die roten
haben ca. 25cm) gab es weder bei den Alu , noch bei den lackierten Stahlfelgen Probleme . Ich bin aber auch nicht geizig mit der
Montagepaste .

[MZ-Freund]

Für manch einen hier ist das Reifenlagern(!) schon eine echte Herausforderung. Kein Wunder, wenn das Reifenwechseln (mittlerweile) ein echtes Problem darstellt.

Der moderne Bundesbürger des 21. Jahrhunderts sollte so etwas komplexes und sicherheitsrelevantes wie einen Motorradreifenwechsel (hui!) in seiner zwischenzeitlich vollumfassenden Unfähigkeit "Professionals" überlassen. Für viel Geld versteht sich. Nur dann kann er sich sicher und behaglich fühlen, wenn er zaghaft seinen Sonntagsausflug auf dem Krad wagt.

[bonnevillehund]

Für manch einen hier ist das Reifenlagern(!) schon eine echte Herausforderung. Kein Wunder, wenn das Reifenwechseln (mittlerweile) ein echtes Problem darstellt.

Der moderne Bundesbürger des 21. Jahrhunderts sollte so etwas komplexes und sicherheitsrelevantes wie einen Motorradreifenwechsel (hui!) in seiner zwischenzeitlich vollumfassenden Unfähigkeit "Professionals" überlassen. Für viel Geld versteht sich. Nur dann kann er sich sicher und behaglich fühlen, wenn er zaghaft seinen Sonntagsausflug auf dem Krad wagt.

ähnliche Gedanken gingen mir hier auch bereits durch den Kopf. Fakt ist allerdings: wer´s sich nicht zutraut, sollte es tatsächlich bleiben lassen. Nur: wer an die Unfehlbarkeit der "Professionals" glaubt, wird leider auch oft eines besseren belehrt:
so durfte ich im vorletzten Jahr beispielsweise erfahren, dass auch eine professionelle Karosseriewerkstatt nach einem Kotflügelwechsel an der Dose (das mach´ auch ich nicht selber; vor allem nicht, wenn ein erwischter Unfallflüchtiger dafür blechen muss...) vergessen kann, die Radmuttern festzuziehen... Sowas darf einem blutigen Amateur nicht passieren, einer "Fachwerkstatt aber dreimal nicht! Ist aber wie man hört, kein Einzelfall. Fazit: ich verlasse mich beim Mopedreifenwechsel lieber auf mich selbst. Und das seit 40 Jahren. Werkzeug: die Montierhebel aus dem MZ-Bordwerkzeug. M.E. gibt es kaum etwas besseres.
Ist mir anders auch zu umständlich: Termin machen, Rad ausbauen, hinbringen, abholen etc.....
Eine Ausnahme waren allerdings die Schlauchlossocken meiner RD350, die ich mir anno 83 mal in einem Anflug geistiger Umnachtung zugelegt hatte. (Wenn ich ehrlich bin, würd´ mich heute sowas aber schon mal wieder reizen.... )

[seife]

Naja, bei einer Emme geht das mit selber wechseln schon, aber wenn ein Fahrzeug deutlich über 100km/h fährt und mehr als 10cm breite Reifen hat, dann finde ich doch dynamisch gewuchtete Räder sinnvoll. Und das kann ich halt nicht selber machen. Muß ich auch nicht, ich vertraue meinem Reifenhändler dabei, der fährt selbst Motorrad.

[monsieurincroyable]

ich habe mir Reifen beim Reifenhändler aufziehen lassen und die haben einen viel zu großen Schlauch eingebaut. Habe mich gewundert das das Vorderrad zu unrund läuft, ähnlich einer extremen Unwucht. Brauchte mich aber nicht lange zu wundern; ca. 5km nach der Radmontage ist der Schlauch im Vorderrad geplatzt!

Das gab lange Gesichter beim Reifenhändler...

[ea2873]

Fazit: ich verlasse mich beim Mopedreifenwechsel lieber auf mich selbst.

das ist das Problem. Mopped gekauft, und später gewundert was man da alles rausholt..... der Vorbesitzer hatte sich wohl auch auf sich selber verlassen (gut, solange das Motorrad bei ihm war hat es ja gehalten).

[RenéBAR]

Für manch einen hier ist das Reifenlagern(!) schon eine echte Herausforderung. Kein Wunder, wenn das Reifenwechseln (mittlerweile) ein echtes Problem darstellt.

Der moderne Bundesbürger des 21. Jahrhunderts sollte so etwas komplexes und sicherheitsrelevantes wie einen Motorradreifenwechsel (hui!) in seiner zwischenzeitlich vollumfassenden Unfähigkeit "Professionals" überlassen. Für viel Geld versteht sich. Nur dann kann er sich sicher und behaglich fühlen, wenn er zaghaft seinen Sonntagsausflug auf dem Krad wagt.

Na ja, bei meinem Professional entspricht "viel Geld" etwa 10€, die geb ich ihm gerne und fühle mich sicher und behaglich.
Aber es ist trotzdem gut, wenn man es kann.

[heizer2977]

Wenn es aufgrund z.b.einer Panne nicht anders geht zieh ich den reifen auch mint montierhebel runter ,aber zum reinen wechseln der Reifen nehm ich immer auf Arbeit die Maschine geht mir einfach um ein vielfaches leichter und schneller und man vermackt die Felgen nicht.Das mir die Felgen keine Macken bekommen, ist mir dabei eigentlich am wichtigsten und der Reifen wird dabei auch weniger an der wulst belastet .

[hiha]

10.- pro reifen. Da gehst mal um MÜnchen herum suchen. Da sind 20.- schon ein Schnäppchen, Du kannst aber auch leicht 50.- ausgeben, und zahlst dann nochmal 5.- für die Altreifenentsorgung extra. Pro Rad natürlich.

Gruß
Hans

[_M0ritz_]

Hallo!

Bin leider auch auf die Idee gekommen an meiner ETZ 250 die Reifen selbst zu wechseln und mich auch noch für die Bridgestone BT45 entschieden
Habe ihn hinten zwar drauf, aber beim aufpumpen kommt er irgendwie nicht gleichmässig aus dem Felgenbett und ist an irgendweiner Stelle immer etwas zu weit drin. Kann man da mit igrendwelchen Tricks was machen oder is das hoffnungslos?

Beste Grüße

[Egon Damm]

Hallo!

Bin leider auch auf die Idee gekommen an meiner ETZ 250 die Reifen selbst zu wechseln und mich auch noch für die Bridgestone BT45 entschieden
Habe ihn hinten zwar drauf, aber beim aufpumpen kommt er irgendwie nicht gleichmässig aus dem Felgenbett und ist an irgendweiner Stelle immer etwas zu weit drin. Kann man da mit igrendwelchen Tricks was machen oder is das hoffnungslos?

Beste Grüße

bei 4 bis 5 bar Luftdruck ploppt der ins Felgenhorn. Aber nur wenn vorher etwas Seife dünn
aufgetragen wurde wegen der Gleitfähigkeit.

[Klaus P.]

1. solltest du wissen wie es geht und schon geübt haben.
2. eine gute Luftpumpe mit der du auch 5 bar erzielen kannst.

Einen Reifen für 100 €, soviel kostet der doch für hinten, täte ich auch nicht von Hand wechseln, auch wenn ich es kann.

Ich habe auch wechseln müssen, vorne Heidenau K44 90/90 der war weich und ich habe ihn gewechselt und ausgewuchtet,
hinten K36 110/80, der war mir zu hart und ich habe es machen lassen, beim Zuschauen habe ich auch gesehen, dass es nicht gegangen wäre.
Kostete mit wuchten hier 9 €, abziehen lasse ich immer - kostet 2 €.

Gruß Klaus

[Maik80]

hinten K36 110/80, der war mir zu hart

Geht eigentlich, hab ich schon 3-4x gemacht. Mein persönlicher Hass ist der K66!

[Klaus P.]

Der war ungebraucht aber 3 Jahre alt und in 18", hätte ich nur mit Gewalt drauf bekommen.

Übrigens zum Thema "neuer Schlauch", das ich nie gemacht habe - beim Abziehen der alten Reifens viel das Ventilstück aus dem Schlauch.
Auch noch nie gesehen.

Gruß Klaus

[hiha]

Der BT45 montiert sich schön, ich mach meine immer selber drauf. Bis auf meine Neuanschaffung, die K75, die hat aber Schlauchlose, da bräuchte ich was zum "von der Schulter " drücken. Aber sogar die hab ich selber gewuchtet.
Wenn er garnicht ploppen will, hast Du vielleicht den Schlauch eingezwickt. Also, nochmal Luft raus, Felgenschulter einseifen, und wieder Luft drauf. Ich würd nicht mehr wie 5bar nehmen, das muss immer reichen, sonst ist was anderes faul.

Gruß
Hans

[ea2873]

Wenn er garnicht ploppen will, hast Du vielleicht den Schlauch eingezwickt. Also, nochmal Luft raus

bevorzugt im bereich des ventils..... lässt sich das ventil ohne druck auf dem reifen leicht hineindrücken? falls nein, klemmt der schlauch zw. felge und reifen.