2-Komponentenreifen

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2-Komponentenreifen

Beitragvon CTS » 14. Januar 2017 21:30

Hallöchen in die Runde.
Bald ist ja wieder Saisonstart und da macht man sich ja vor lauter Vorfreude wieder jede Menge Gedanken um seine kleine TS :ja:
Ich bin ja bisher immer von Heidenau den K33 hinten gefahren. Der hat echt ein wunderbares Handling und verdammt guten Grip, doch eins stört mich extrem: die Laufleistung. Ich kann keinen Hinterreifen länger als 6.000-7.000km fahren, dann ist der runter. Das heißt für mich: ca. 2mal die Saison Reifen wechseln und das geht mir doch dezent auf den Nerv. Nachdem ich auch mal mit Heidenau geschrieben hatte und die mir ebenfalls sagten, daß die Laufleistung bei ca. 8.000km liegt, liegt nun die Überlegung nahe doch mal etwas anderes zu fahren. Obwohl ich viel Schräglage fahre, sieht bei mir doch jeder Reifen an seinem Lebensende aus wie ein Gespannreifen ;D
Nun gibt es ja schon seit langem diese 2-Komponentenreifen, also in der Mitte mit harter Gummimischung und am Rand mit weicher. Ein Freund von mir fährt auch solche, allerdings auf einem älteren Japaner, und ist von dieser Reifenart hellauf begeistert.
Nun die Frage: gibts sowas auch für MZ-Modelle ala TS250? Und hat vielleicht bereits jemand Erfahrungen von solchen Reifen auf einer Emme?
Zuletzt geändert von CTS am 14. Januar 2017 23:10, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon heizer2977 » 14. Januar 2017 21:55

Reifen wie du sie suchst wird es in so kleiner Dimension nicht geben. Mal abgesehen davon kommt es nicht nur auf die Tiefe der Schräglage an sondern auch wie oft man schräg fährt :wink: .Ich wohne im harz und die reifen von der 1000er sind in der Mitte auch schneller runter als aussen und ich fahre Reifen die so aufgebaut sind wie du sie gern hättest.Angststreifen hab ich bei der 1000er max wenn überhaupt 1 mm uund bei der Etz hab ich mir di furasten schön öfter mal angekratzt.
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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon CTS » 14. Januar 2017 22:27

Ich fahr eigentlich sehr oft schräg. Maximalschräglage wird da durch die Fußrasten begrenzt^^
Mein Kumpel fährt halt auch viel "Geradeaus" und hat durch diese Reifen eben kaum Probleme mit plattgefahrenen Reifen.
Aber so eine Antwort hätte ich mir schon fast denken können. Wäre auch zu schön gewesen wenns sowas geben würde. Ich hätte halt gern haltarere Reifen, möchte aber den guten Grip in den Kurven nicht missen. Da hatte ich eben zuerst an diese Reifenart gedacht

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon Harlekin » 14. Januar 2017 22:32

7000 km sind doch gut.

Dafür wird der vorne ja doppelt so viel halten oder?

Wie sagt ein Freund immer so schön?

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon Hegautrabi » 14. Januar 2017 22:56

Solch einen Reifen habe ich auf der Kiloemme auch.
Die Sache ist nur die, dass die Lauffläche in der Mitte nicht härter, sondern die an den Flanken weicher ist als bei nur einer Gummimischung.
Der würde dir also, wenn es ihn überhaupt gäbe, nicht weiter helfen.

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon CTS » 14. Januar 2017 23:01

@ Harlekin Echt? Also ich find das extrem wenig, 10.000km erwarte ich eigentlich schon von guten Reifen. Mir gehts ja nicht ums Geld, mir gehts um das sch*** Gewechsle, bekomm da immer krampfartige Haßzustände^^ :lol:
Ja, vorn hält richtig lange.
Dann werd ich wohl als nächstes mal den City Pro von Michelin testen, vielleicht kann man da die Wechselintervalle etwas eindämmen :roll:

@Hegautrabi dann scheint das wohl echt jeder Hersteller anders zu machen. Wie gesagt, ich kenn solche halt von nem Kumpel und der hat damit ordentliche Laufleistungen :)

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon elsa150 » 15. Januar 2017 07:31

Was soll man da noch sagen ?
Ob ich vor Jahren auf der Honda den Bridgestone Batlax gefahren habe oder jetzt auf der ES 150 den Heidenau K33, mehr als 7000km sind nicht drin.
Hart werden lassen wäre eine Möglichkeit, um die Abnutzung hinaus zu zögern. Nur ist dann der Grip nicht mehr gegeben.
Du wirst keinen Motorradreifen finden, der länger hält.
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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon CTS » 15. Januar 2017 09:51

Reifen 2 Jahre stehen lassen und dann aufziehen war ja damals gang und gäbe, aber nein, sowas mach ich nicht :biggrin:

Alles klar, dann bedanke ich mich schonmal für eure Antworten. Wenn dann in Laufe der Saison mal wieder Wechsel angesagt ist werde ich einfach mal den City Pro testen und schauen wie der so ist (Bewertungen sehen ja nicht schlecht aus), zurück zu Heidenau kann ich ja jederzeit wieder :D
Ich war übrigens nochmal auf der Michelinseite, die behaupten ja ihr Reifen würde auf dem Hinterrad 20.000km halten. Das klingt dann doch etwas viel, aber ohne Test keine Erfahrungen :ja:

Ich habe nochmal ein Bild von den Michelin angehängt, ob hier eine problemlose Mischbereifung mit dem K39 möglich ist? Oder doch lieber gleich vorn und hinten wechseln?
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon heizer2977 » 15. Januar 2017 09:57

also auf der 1000er sind 6000 km mit dem conti roadattack 2 evo das maximum und das ist schon ein Tourenreifen. dann fahrich aber entweder viel zu zweit oder so das der reifen länger hält . wenn ich so fahre wie ich will sind 4500 -5000 das maximum . 6-7000 km mit ner TS find ich für nen Reifen vollkommen ok . Wenn es dir nicht ums Geld geht bring die Räder zum Reifenienst dann ist das halb so wild. Ich zieh meine Reifen immer mit Maschine auf Arbeit auf ,weil mir das rumgewurschtle mit den Montierhebeln auch auf die Nerven geht und ausserdem ist das Beschädigungsrisiko für die Felgen minimal.Hier in der gegend kostet ein Rad aufziehen und wuchten meißt was um die 21-23 euro .
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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon Svidhurr » 15. Januar 2017 10:34

CTS hat geschrieben:Hallöchen in die Runde... Obwohl ich viel Schräglage fahre,
sieht bei mir doch jeder Reifen an seinem Lebensende aus wie ein Gespannreifen ;D


Die Heidenauer Reifen sind halt etwas weich, aber dafür recht preiswert :D

Wenn dir die Laufleistung zu gering ist, musst du halt eine ander Marke für Hinten suchen :wink:

Ein Gespannreifen in 16", da gibt es leider keine alternative zum Heidenauer :(
Der Reifen ansich ist nicht schlecht, aber Laufleistung 2500 km - dann ist er auf nahezu 0 :shock:

Also sind deine 7500 km doch nicht schlecht :biggrin:
Tue anderen nichts Gutes, dann wiederfährt dir nichts Schlechtes.

Gruß Svid (Thomas) :coffee:

Bitte sendet mir eure SW Nummern per PN.
Die Namen behalte ich natürlich für mich :wink:
Werde nur R-Nummer mit Bj. öffentlich machen :ja:

Bitte die Daten nicht nur vom Typenschild oder aus der Zulassung ablesen.
Sondern auch mit der Nummer am Rahmen vergleichen :wink:

Möchte die Aufstellung ja möglichst genau machen,
habe da schon genügend Ausnahmen von der Ausnahme :shock:


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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon ea2873 » 15. Januar 2017 10:52

besorge dir ein Ersatzrad und wenn du wechselst, dann gleich 2 Hinterreifen und du musst zwischendrin nur noch umstecken.

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon Egon Damm » 15. Januar 2017 13:36

an unseren "Dicken" ist der Vorderreifen schneller abgefahren wie der hintere. Wir haben unseren Fahrstiel
geändert und jetzt sind beide Reifen gleichzeitig an der Verschleißgrenze bei ca. 7000 km.

Heidenau auf dem Antriebsrad vom Rotaxgespann.....nie mehr. Da war alle 2 Monate ein neuer fällig. Erst wo die Seitenwagenbremse auf die Handbremse umgebaut wurde, erhöhte sich die Laufleistung.

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon Fit » 15. Januar 2017 14:42

Also wenn ich an früher (also vor knapp 30 Jahren :tongue: ) denke habe ich das Reifenwechseln auf ES 250 und ETZ 250 nicht so schlimm in Erinnerung. Sind die neuen Reifen da anders zu montieren?
Mit "Fit" und 2 großen Schraubendrehern :shock: ging das recht fix.

Und unter "wenig" verstehe ich 1.900km bis Erreichen der Mindestprofilstärke von 1,6mm.
(MZ 1000 mit geänderter Leistungsabgabe und der Orginalbereifung Metzeler M1)
:lach:

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon CTS » 15. Januar 2017 16:44

@Fit:
Wenig heißt für mich, ich muß mich nicht mehr als einmal die Saison hinstellen und wechseln^^
Draufziehen geht einigermaßen, ab und zu mal Finger klemmen und die Sache ist gegessen ;D
Abziehen ist dagegen der größte Dreck. Ich hab mir dafür extra schöne lange Montiereisen geholt (sind glaube über 30cm). Das Hauptproblem ist, den Reifen erstmal von der Felge locker zu bekommen. Der klebt da jedes mal fest, als ob ich zur Montage 2K-Kleber benutzt habe^^. Da hilft kein draufstellen, auf dem Reifen stundenlang rundherum laufen, zusammendrücken oder mit Sachen beschweren. Ich habs bisher noch nie geschafft beim Hinterrad den Reifen ohne totale Zerstörung herunter zu bekommen, der Letzte war so fest am Felgenkranz dran, daß sich das Montiereisen eher durch die Seitenwand des Reifens gebohrt hat, als daß sich der Reifen von der Felge gelöst hat :rolleyes:

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon AHO » 15. Januar 2017 16:54

Sorry, aber wenn ich das lese, kommt mir der Verdacht, dass Du Dir das besser nochmal von jemandem zeigen lässt, der es verstanden hat und Routine darin hat. Nach weniger als einem Jahr klebt kein Reifen so extrem, und er ist auch nicht so ausgehärtet, dass es mit der richtigen Technik ein Problem ist...
Just my two cents...

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon CTS » 15. Januar 2017 17:10

Das kann gut sein, daß es da bei MZ eine spezielle Technik gibt die ich nicht kenne. Ich habs damals für Simson gelernt. Mit Simsonreifen ist das auch kein Problem, die sind in wenigen Minuten runter. Anfangen tu ich immer auf der gegenüberliegenden Seite vom Ventil, dann den Reifen runterdrücken und das Montiereisen soweit reinschieben wie möglich, dann hebeln. Bei Simson gehts dann sofort "Pflopp" und ich kann mit der andern "Widerhaken"-Seite hinter den Reifen kommen und kinderleicht über den Felgenrand hebeln, dann ganz normal die "3-Hebel-Technik" und die erste Seite ist runter. Ähnlich dann die andere Seite um den Reifen komplett zu lösen.

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon AHO » 15. Januar 2017 18:22

CTS hat geschrieben:Das kann gut sein, daß es da bei MZ eine spezielle Technik gibt die ich nicht kenne. Ich habs damals für Simson gelernt. Mit Simsonreifen ist das auch kein Problem, die sind in wenigen Minuten runter. Anfangen tu ich immer auf der gegenüberliegenden Seite vom Ventil, dann den Reifen runterdrücken und das Montiereisen soweit reinschieben wie möglich, dann hebeln. Bei Simson gehts dann sofort "Pflopp" und ich kann mit der andern "Widerhaken"-Seite hinter den Reifen kommen und kinderleicht über den Felgenrand hebeln, dann ganz normal die "3-Hebel-Technik" und die erste Seite ist runter. Ähnlich dann die andere Seite um den Reifen komplett zu lösen.



Grundsätzlich ist das bei allen Schlauchreifen so, aber es ist wichtig, dass der Reifen gegenüber der Stelle mit dem Hebel wirklich tief in der Felge sitzt, sonst geht es nicht. Das kann man, wenn der Reifen nicht so recht will, mit einem großen Schraubstock erst einmal rundum reindrücken, unterwegs geht das z.B. mit einem Ständer von einem Motorrad. Je widerspenstiger der Reifen, desto wichtiger, dass er so tief wie möglich in der Felge sitzt. Gewalt hilft beim Hebeln nicht, das beschädigt nur Reifen und Felge.

Gruß
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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon Ratzifatzi » 15. Januar 2017 18:37

CTS hat geschrieben:Hallöchen in die Runde.
Bald ist ja wieder Saisonstart und da macht man sich ja vor lauter Vorfreude wieder jede Menge Gedanken um seine kleine TS :ja:


:loldev:

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Re: 2-Komponentenreifen

Beitragvon CTS » 15. Januar 2017 19:33

@AHO: Ich werde das mal probieren und mir dafür das Motorrad vom Kumpel klauen :biggrin:
Danke


Ratzifatzi hat geschrieben:
CTS hat geschrieben:Hallöchen in die Runde.
Bald ist ja wieder Saisonstart und da macht man sich ja vor lauter Vorfreude wieder jede Menge Gedanken um seine kleine TS :ja:


:loldev:

Es ist das ganze Jahr Saison!


Ich melde erst ab diesem Jahr meine Gute auf Ganzjahr um (Saisonkennzeichen bringt bei den momentanen Winterunregelmäßigkeiten eh relativ wenig). Trotzdem gilt dann immernoch: Bei Schnee, Eis und Salz bleibt die Kleine im Warmen :) . Zum Spielen im Winter hab ich meinen Schwedenpanzer :biggrin:

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