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Arni25 hat geschrieben:Also in meine Junak werde ich Bleiersatz reintun. Die ist allerdings auch ein 4 Takter und hat Ventile.
Da die Emme keine Ventile hat braucht sie auch keinen Bleiersatz.
trabimotorrad hat geschrieben:Das Blei im Benzin vergangener Tage, war als "Dämpfer" zwischen Ventiel und Vebtielsitz gedacht. Die alten Opel-Motoren hatten z. B. einen Grauguß-Zylinderkopf, in den direkt die Ventielsitze eingefräßt waren. Da war Blei nötig um sie vor den härteren Ventielen zu schützen.
Auch meine alte BMW R90/6 hatte weiche Ventielsitze, die richtig schlecht aussahen, als ich sie ein paar tausend Kilometer mit "bleifrei" gefahren habe.
Beim Zweitakter gibts keine Ventiele, also ist auch keine Dämpfung erforderlich. Lediglich an der Zündkerze macht sich Blei vereinzelt bemrkbar: Als FADEN = Zündaussetzer =
Seit es "bleifrei" gibt, ist dies Panne bei mir DEUTLICH seltener vor gekommen - also FINGER WEG VON BLEIZUSÄTZEN
Maik80 hat geschrieben:Lass es raus, durch den Vergaser... also verfahre es. Sollte es Probs geben kuckst Du nach der Zündkerze ob sich der von Achim beschrieben Bleifaden gebildet hat. Falls ja, wegputzen weiterfahren und verdünnen. Kontaminiert ist der getankte Sprit nicht damit.
Arni25 hat geschrieben:trabimotorrad hat geschrieben:BLEIZUSÄTZEN
Ist aber kein Bleizusatz sondern Bleiersatz...
Maik80 hat geschrieben:Was hatn der Zusatz gekostet ?
ets_g hat geschrieben:den bleiersatz brauchst du bei vorkriegsviertaktern auch nicht
trabimotorrad hat geschrieben:Ich hatte einen Ascona 1,2S Bj. 1973 und der hatte die Ventielsitze einfach in den Graugußkopf gefräßt
Lorchen hat geschrieben:trabimotorrad hat geschrieben:Ich hatte einen Ascona 1,2S Bj. 1973 und der hatte die Ventielsitze einfach in den Graugußkopf gefräßt
Solchen Pfusch habt ihr im Westen gebaut?
trabimotorrad hat geschrieben:Mit "alten" Opel-Motoren habe ich die 1,0- 1,2S-Kadettmotoren der 60er und 70er-Jahre gemeint. Ich hatte einen Ascona 1,2S Bj. 1973 und der hatte die Ventielsitze einfach in den Graugußkopf gefräßt
MZ-Iffi hat geschrieben:Herr Rattenscharf aus unseren MZ-Stammtisch meinte das seine MZ mit dem Bleiersatz viel ruhiger laufen würde. Ich persönlich habe es noch nicht ausprobiert, weil mir das Geld dafür zu schade ist. Aber schaden tut es deinem Möp nicht!
Norbert hat geschrieben:MZ-Iffi hat geschrieben:Herr Rattenscharf aus unseren MZ-Stammtisch meinte das seine MZ mit dem Bleiersatz viel ruhiger laufen würde. Ich persönlich habe es noch nicht ausprobiert, weil mir das Geld dafür zu schade ist. Aber schaden tut es deinem Möp nicht!
Sag ihm einen schönen Gruß und er soll eine VoPoverkleidung anbauen, zusammen mit Bleiersatz läuft die dann garantiert 178 km/h !
Hein Bollo sagt: Hauerhauerhaaaa..
VEB Zenker hat geschrieben: ....ärgere mich nur über das rausgeworfene geld
Arni25 hat geschrieben:Uii - Norbi ist wieder aus´m Urlaub zurück....
Norbert hat geschrieben:zieh Dich warm an
Henry G. hat geschrieben:Ich selber verwende kein Bleizusatz, aber mein Vater schwört sozusagen darauf.
Die 251er wurde von Anfang an mit Bleizusatz gefüttert.Von Anfang an heisst seit dem Neuaufbau mitsamt Motorüberholung.
Ob es jetzt super top für den Motor war lässt sich nur schwer feststellen, aber nach über 12000km kann man sagen, es hat ihr überhaupt nicht geschadet.
Letztens hatte ich den Kopf wegen eines defekte Kerzengewindes getauscht und dabei einen Blick in die Buchse riskiert.
Es überraschte mich wie jungfräulich mich alles anlächelte. Feststellbarer Verschleiss war kaum auszumachen. Keine Kante am OT, kein Spiel in der Pleuellagerung. Jedoch sieht man den Kreuzschliff nicht mehr ganz.
Hätte ich nicht erwartet, oder denk ich da zu pessimistisch?
Der Motor hat ja (theoretisch) bereits 25% seines Lebens hinter sich.
Die Emme wurde immer "normal" bewegt, also kein Dauervollgas und kein niedertouriges Schleichen.
Ein 20er Ritzel ist verbaut, damit der 5.Gang schön nutzbar ist. Ansonsten ist es ein ganz originaler ETZ 251-Motor mit U-Zündung der immer auf den 1. oder 2. Schlag anspringt.
Einige Daten: Komplettüberholung mit Zylinderschleifen, Kolben (DDR) neu, Kurbelwelle neu, Lager, ....
Getankt wurde 1:50 von der Zapfsäule mit der entsprechenden Menge Bleiersatz.
MfG
Henry G. hat geschrieben:Ich selber verwende kein Bleizusatz, aber mein Vater schwört sozusagen darauf.
Die 251er wurde von Anfang an mit Bleizusatz gefüttert.Von Anfang an heisst seit dem Neuaufbau mitsamt Motorüberholung.
Ob es jetzt super top für den Motor war lässt sich nur schwer feststellen, aber nach über 12000km kann man sagen, es hat ihr überhaupt nicht geschadet.
Letztens hatte ich den Kopf wegen eines defekte Kerzengewindes getauscht und dabei einen Blick in die Buchse riskiert.
Es überraschte mich wie jungfräulich mich alles anlächelte. Feststellbarer Verschleiss war kaum auszumachen. Keine Kante am OT, kein Spiel in der Pleuellagerung. Jedoch sieht man den Kreuzschliff nicht mehr ganz.
Lorchen hat geschrieben:trabimotorrad hat geschrieben:Ich hatte einen Ascona 1,2S Bj. 1973 und der hatte die Ventielsitze einfach in den Graugußkopf gefräßt
Solchen Pfusch habt ihr im Westen gebaut?
flotter 3er hat geschrieben:Henry G. hat geschrieben:Ich selber verwende kein Bleizusatz, aber mein Vater schwört sozusagen darauf.
Die 251er wurde von Anfang an mit Bleizusatz gefüttert.Von Anfang an heisst seit dem Neuaufbau mitsamt Motorüberholung.
Ob es jetzt super top für den Motor war lässt sich nur schwer feststellen, aber nach über 12000km kann man sagen, es hat ihr überhaupt nicht geschadet.
Letztens hatte ich den Kopf wegen eines defekte Kerzengewindes getauscht und dabei einen Blick in die Buchse riskiert.
Es überraschte mich wie jungfräulich mich alles anlächelte. Feststellbarer Verschleiss war kaum auszumachen. Keine Kante am OT, kein Spiel in der Pleuellagerung. Jedoch sieht man den Kreuzschliff nicht mehr ganz.
Hätte ich nicht erwartet, oder denk ich da zu pessimistisch?
Der Motor hat ja (theoretisch) bereits 25% seines Lebens hinter sich.
Die Emme wurde immer "normal" bewegt, also kein Dauervollgas und kein niedertouriges Schleichen.
Ein 20er Ritzel ist verbaut, damit der 5.Gang schön nutzbar ist. Ansonsten ist es ein ganz originaler ETZ 251-Motor mit U-Zündung der immer auf den 1. oder 2. Schlag anspringt.
Einige Daten: Komplettüberholung mit Zylinderschleifen, Kolben (DDR) neu, Kurbelwelle neu, Lager, ....
Getankt wurde 1:50 von der Zapfsäule mit der entsprechenden Menge Bleiersatz.
MfG
Wenn es nicht schadet, heißt es nicht, das es was nützt......
Lorchen hat geschrieben:Ich sag mal so: Wenn es bei dieser geringen Laufleistung schlechter gewesen wäre mit dem Verschleiß, dann würde ich mir Gedanken machen.
trabimotorrad hat geschrieben:Auch meine alte BMW R90/6 hatte weiche Ventielsitze, die richtig schlecht aussahen, als ich sie ein paar tausend Kilometer mit "bleifrei" gefahren habe.
Und wie das?Tom hat geschrieben:Das Blei dient auch zur Minderung der Reibung, bzw. zur Schmierung / Kühlung.
Natürlich bringt es was, vor allem all denen die mit den Zusätzen ihr Geld verdienen. Die Frage ist, ob es nötig ist, und da ist die ganz klare Antwort (und nicht nur die persönliche Meinung auf Basis subjektiven Empfindens): Nein.Tom hat geschrieben:Ich bin der Meinung es bringt was, auch wenn viele behaupten es nütze nichts, ich sage doch !!!!
ETZetto hat geschrieben:Hallo ihr bleiernen Enten
nur zur Ergänzung: Tetraethylblei, eine Organometallverbindung, war im Sprit enthalten. Sie diente hauptsächlich als Antiklopfmittel (Radikalfänger). In wieweit das bei der Verbrennung entstehende Blei und Bleioxid in der Lage war, die Ventilsitze zu dämpfen, kann ich nicht beurteilen.
Bleierne Grüße,
Jens
ETZetto hat geschrieben:Orakeln kann ich auch: Also Blei ist schwer (wenn man z.B. größere Mengen davon tragen muss). Und nochwas: Wenn man größere Mengen davon isst, wirds giftig. Das kann sich äußern, indem man einen furchtbaren Durchfall bekommt. Danach hilft nur eine gründliche Entgiftung mit den allseits bekannten Methoden...
hiha hat geschrieben:Die Bleirückstände die bei der Zersetzung des Bleitetraethyl im Brennraum zurückbleiben, haben keine dämpfende Wirkung, sondern verhindern an den Sitzen adhäsiven Verschleiß, wirken also mehr als Trennmittel denn als "Dämpfer".
Wenn der Zweitakter damit sauberer und kultivierter läuft, liegt das vermutlich mehr an den Klopfeigenschaften, die nicht allein durch MOZ und ROZ darzustellen sind. Blei im Motor kühlt nicht. Ob es merkbar schmiert, ist fraglich, aber immerhin wert, es durch Versuch zu ermitteln.
Insgesamt kann ein Bleiersatz nur den adhäsiven Verschleiß reduzieren. Die Oktanzahl beeinflusst er nicht.
Gruß
Hans
Maik80 hat geschrieben:Also ich fahre ohne. Und 98,9% der MZten hier scheinbar auch, problemlos! Achims Aussage ist auch was wert und da Du Ihn ja persönlich kennst, kannste die bestimmt auch entsprechend werten. Wegen einer Gegenstimme würde ich mir da jetzt keinen grossen Kopf machen.
Arni25 hat geschrieben:Könnte das hier noch sowas wie einwerden ?SPOILER:
Arni25 hat geschrieben:Könnte das hier noch sowas wie einwerden ?SPOILER:
Robert K. G. hat geschrieben:Wir brauchen unbedingt wieder einen Kugellagerfred.
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