Hallo zusammen,
mittlerweile haben die MZ TS und ich über 109.500 Kilometer seit 15.Dezember 2007 hinterlegt. Und 6 komplett durchgefahrene Winter gemeistert. Über die Jahre hat sie sich zu einem echten „Survivalmotorrad“ gemausert. Das ein oder andere sinnvolle Zubehör hat nach und nach Einzug gehalten. Und da stellt sich wieder einmal heraus, dass einfache Dinge doch so gut sein können….
Vorne:
- Edelstahlspeichen
- Breiterer Reifen 3.25-16
- Der Winterreifen von Heidenau, K41 M+S Silica. Der beste bisher! Seit 11. Dezember 2011. Auch den Sommer über. Trotzdem hat er bald 25.000 km absolviert, vor dem nächsten Winter wird aber ein neuer rein müssen.
- Höher gelegter Vorderradkotflügel (und Sommer ´12 frisch lackiert, sieht man nur nicht)
- Spritzlappen
-Hupe vor Fahrtwind und Wasser von vorne geschützt hinter dem rechten Gabelholm montiert (die originale unter dem Tank vibrierte es mir ab)
Vorne oben:
- Ochsenaugen mit jeweils zwei Belüftungsbohrungen durch die Gläser und Gehäuse. Seither beschlagen sie nicht mehr.
- Rote Ohren: Handprotektoren und gut von vorne zu sehen. Keine Ahnung, weshalb ich erst vor dem 11. Winter (mit der TS der 6.) auf diese Idee kam…Möchte sie nicht mehr missen!
- Alublechle vor dem Kupplungshebel bzw. vor der Einstellschraube.
- Miniwindschutzscheibe für das Zündschloss! Besonders Winter 2012/13 hatte ich Probleme mit Salzwasser im Zündschloss und daher ein Volllicht, das sich selbständig machte. Und die Batterie entleerte…Obwohl Motor und Zündung aus waren!
- Platikfolie mit Haargummi über Zusatzdigitacho und Chokehebel. Bei gutem Wetter wird gelüftet!
Hinten:
- Mitas C01, die grobe Stolle! Seit November 2012. Keinen anderen mehr werde ich hinten aufziehen. Bisher hat er über 6000 km runter und noch ca. 1/3 Profil drauf. Fährt sich prima auf Schnee und Schneematsch, diese Kombi! Und ich traue mir nun mehr zu….
- Spritzschutz vor dem Hinterrad aus Gummimatte. Damit es die Salzbrühe nicht von hinten in den Rahmen und die Schwinge haut. Sehr effektiv! Habe ich das ganze Jahr über dran.
- Werkzeugkastendeckel, der mit einem Fangdraht gesichert ist. Ist zwar noch nie weggefallen… Inhalt: Alle Glühbirnen mehrfach, zwei Zündkerzen und ein Kerzenstecker!
- Edelstahlspeichen
- Bremsnabe der TS 250/1 eingespeicht, da sich der Bremsring der TS 250/0 - Nabe löste!! Nun ungeteilter Bremsring!
Hinten seitlich:
- Die Aluboxen! Mit Reflektoren hinten und vorne. Seit Frühjahr 2008 habe ich diese. Gut für Einkäufe und Reisen und überhaupt im Alltag. Links reichlich Bordwerkzeug mit Luftpumpe und Flickzeug (das ich alles selten benötige!) und rechts Ersatzteile wie alle Bowdenzüge, Limakohlen, Schrauben, Reifenventile, Draht, Kabelbinder, Benzinschlauch, Sicherungen, Kettenschloss, Zweitaktöl und Messbecher, Kerzen und Feuerzeug, Zündkabel und vieles mehr. Bei fernen Reisen auch eine komplette Unterbrecherzündung mit Spule, da ich ja eine Elektronikzündung fahre.
Rechts:
- Die MZ-B Elektronikzündung, einfache Variante auf ETZ 250-Drehstromlima. Die Spule mit Alublechabdeckung und Duschvorhang aus Teichfolie!
- Der gute Auspufftopf von Güsi. Mit diesem lief der ehemalige, zu der Zeit ausgenudelte erste 300er gleich wieder ein Stück besser.
- Die gute Kette von RK 428. Auch schon wieder knapp 50.000 km drin.
- Die guten Kettenschläuche von Güsi. Die Testversion für TS 250, seit 15.2.2013
Mitte:
- Der 300er ETZ-Motor. Für mehr Dampf unten und mittig heraus. Mein erster, selbst überholter zog über 71.000 km innerhalb 3 Jahren und 3 Monaten vom Leder! Der zweite, diesmal nicht komplett selbst überholte 300er hat seit 2.10.2012 knapp 9000 km runter.
Macht schon mehr Laune, auch wenn es eine Weile länger dauert, bis ich mit ihnen bzw. der Einstellung zufrieden bin.
Benzinschlauch um die Bowdenzüge und Tachowelle an neuralgischen Stellen:
Ansonsten:
- Patina & Konservierung aus 2/3 Olivenöl und 1/3 Ballistol. Pasta!
- Taschenlampe im Rucksack.
So, das war´s. Sollte ich etwas vergessen haben, werde ich es nachtragen.
Viele Grüße und macht es gut
Dominik