Guten Morgen!
Nachdem ich vorige Woche meine TS 150 angemeldet habe und sie super lief fing sie nach ein paar Kilometern an zu stottern. Kurzer Blick bei laufendem Motor auf die Zündungsseite - aha! Nocken locker. Festgezogen, lief wieder. Gestern wieder das Problem des Stotterns, also wieder Seite auf und siehe: Nocken fest! Doch was war das: Im Standgas sah es so aus als ob die Schraube unrund liefe. Also Lima raus und mal am Anker gewackelt. Klack, klack. Mist! Fataler Schaden, sofort stehenlassen dacht ich mir. Nur gut, dass ich noch einen Motor parat hatte! Aber siehe, dasselbe Problem. Und ich weiß, zu Ostzeiten klang meine TS immer wie eine Schüssel Schrauben, nur hab ich da nicht am Anker gewackelt. Ich denke der Effekt wäre derselbe gewesen nur ausgeprägter. Hm, meine Öberlegung: vielleicht ists ja gar nicht sooo schlimm, sicher, auf jeden Fall sollt ichs machen lassen (oder machen) aber jetzt gleich?
Nun meine Frage: Wer hat schon mal am Anker gewackelt und selbes festgestellt, oder anders, wie klapprig darf ein TS-Motor sein. Ich möchte ihn freilich nicht mit einem aufgedrieselten Kurbelwellenlager schrotten.
Übrigens, das Problem des Stotterns wird an etwas anderem liegen, dem geh ich dann mal auf die Spur. Ich nehm mal den Versager in Augenschein.
Über Erfahrungsberichte wäre ich dankbar, dass ein Kurbelkwellenlager kein Spiel haben darf weiß ich freilich selbst.
Grüße Lü