Andreas hat geschrieben:Das kleine Inselhäuschen ist ja die Härte. Schöner Bericht.
Aber warum wirfst Du die halbe Zeit die dicke Frau Dr. in den Dreck?!
Ich hab sie in Kroatien einmal sogar mutwillich in den Dreck werfen müssen, dazu gibts später mehr
Aber bei dem Umfaller auf der Fähre bin ich der Meinung und das hat sich später auch bemerkbar gemacht, das die Maschine auf dem Seitenständer nicht schräg genug stand, so das ich immer nach dem passenden platz suchen muss. Ich vermute mal so nach 23 Jahren könnten die Federn etwas erlahmt sein. Das ist auch etwas was ich machen will.
TS-Jens hat geschrieben:Sehr schön!
Vorallem dass du bei Sickwetter noch den Nerv hast Fotos zu machen
Naja ich hab eigentlich sogar schon wenig gemacht wegen dem Wetter. Wobei im Platten Ungarn und Serbien halt auch echt nichts zu Fotografieren gibt.
Das Gute wetter kam ja erst ab dem nächsten Tag. Und da wurden Bilder geschossen.
-- Hinzugefügt: 4. Juli 2018 13:03 --So weiter geht es mit dem Teil 2 und der 2en Woche meiner Tour. Und ich muss sagen, allein für den ersten und zweiten Tag der Woche hatte sich diese Tour gelohnt. Aber es wurd noch besser.
Samstag der 16.06.2018. Es ging von Plav richtung Albanien. Nachdem ich Tanken war bin ich erstmal um den See herrum gefahren und prompt kamen mir die ersten Schafe auf der Straße entgegen. Das sollte sich unterwegs auch noch widerholen, mit div anderen Tieren wie Ziegen, Eseln, Kühen.
Allerdings hab ich von weiteren Begegnungen keine Fotos gemacht.
Nun ging es weiter richtung Grenze, die nicht weit entfernt war. An der Grenze lernte ich den Siggi aus Bamberg mit seiner älteren Kawasaki Versys kennen. Da wir beide das Ziel Koman hatten haben wir uns entschlossen zusammen zu fahren. Und so ging es nach den Grenzformalitäten los. Die ersten 500m Albanische Straße bestanden rein aus Kiesel/schotter. Aber mir hat in Plav bereits eine Schweizerin berichtet, der rest der Straße ist futschneu. Also ging es dann über eine Holzbrücke... und wieder ein Foto vergessen, hinein in die Berge und auf die neue Straße. Ich muss sagen, das war ein absoluter Landschaftscut. Vom Üppigen Montenegro um Plav sind wir in karge Felsberge gelandet und es ging in Kurven an der Albanisch/Montenegrischen Grenze entland und dann den Grabompass in Serpentinen hinauf. Oben angekommen hat man bereits das Potential erkant und eine Aussichtsplatform errichtet. Wärend unseres Aufenthaltes kam sogar ein Albanisches Fernsehteam. Und die Straße war wirklich tiptop zum fahren! Fast zu gut meinte man, aber es kam noch anders.
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Hinter dem Pass ging es dann langsam richtung Skodra und man sah bereits eine weite ebene mit dem Skutarisee. Dort ging es dann doch recht Flott nach Shkodra hinein. Eine lebendige Kleinstadt die wir aber nur kurz streiften und für den Geldwechsel nutzten. Was wir gar nicht hätten machen brauchen, dann man kann überall mit Euro zahlen. Der Albanische Lek ist halt quasi nichts wert. Was aber an der Stadt bereits aufgefallen ist, das sie entegen dem allgemein bekannten Müllproblem in Albanien absolut sauber war! Auch später hat sich das andererorts wieder gespiegelt. Dafür lag entlang der Straße außerhalb der Ortschaften müll.
Nun ging es von Shkodra aus richtung Koman und hier wurden wir wieder wach gerüttelt und das im warsten sinne des Wortes. Denn die letzten ca 40km vor Koman war die Straße eine reine Schlaglochpiste. Der Siggi fuhr hinter mir und meinte, er wäre neidisch das ich quasi über die löcher Geflogen bin, doch ich hab selbst gemerkt das das Federbein hinten 2-3 mal durchgeschlagen ist. Dabei sind wir nicht schneller wie 30-40, wenn es mal ging 50 gefahren. Und bereits jetzt hatte ich das Gefühl zwischen den Welten zu fahren, denn während zwischen Montenegro und Albanien es eher Grau/Grün ist, war es hier Rot/Braun/Grün und die Grillen haben lauthals gezirpt. Man kam sich vor wie in Rohan (Herr der RInge) oder dem wilden Westen. Anders, als wenn man durch Gondor fährt (wieder Herr der RInge). Es war so genial und ich war überwältigt.
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In Koman angekommen fragten wir nach der rüttelpartie nach dem Weg zur Fähre. Und dieser war nagelneu. Es ging durch den 450m langen Tunnel und da standen wir, wurden direkt von ettlichen Menschen umringt die uns Tickets und Hotelübernachtungen und gefühlt auch ihre Schwester verkaufen wollten. Hier ist es geschehen, wie ich mein Fährticket vorzeigen wollte hab ich wohl mein Autozugticket verloren. Denn für die Fähre hab ich bereits vorgebucht gehabt. Also konnten wir unsere Motorräder bereits auf der Fähre abstellen und haben dann im Hotel eingecheckt. Da die netten Herren nicht mehr Englisch konnten als einem ein Fährticket zu verkaufen, gestaltete sich das zuerst etwas schwierig, auch das bezahlen. Naja es ging da und dann sah ich die zimmer... ich lass hier einfach Bilder sprechen
Das zimmer hat Pro Person wohl bemerkt 20€ gekostet.
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Wir haben dann noch ein wenig das Treiben uns angesehen und dann kamen nach und nach einige Personenfähren an, wovon eine ziemlich genial ist und sich erst auf dem zweiten Blick als Bus um den ein Boot gebaut wurde entpuppte.
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Am Sonntag konnten wir, auch wenn das Hotel mehr eine Saubere Absteige und das Essen nicht soo pralle war, stressfrei auf die Fähre steigen und die Fahrt genießen. Der Komanstausee, 1 von 3 Staustufen, schlängelt sich ca 35km wie ein Fjord durch das Gebirge und bietet einfach Faszinierende anblicke. Unterwegs gibt es einzelne Gasthäuser, welche mit dem Personenboot erreichbar sind und seehr gemütlich wirken. Das diese sich wohl lohnen hat sich bemerkbar gemacht, denn es war eine nicht unerhebliche anzahl an Rucksacktouristen unterwegs. Auch haben wir ein Junges paar kennen gelernt, das mit einem Merzedes Transporter 6Monate durch Europa tourt.
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Von Fierza ging es dann in vielen, vielen Kurven ca 120km nach Kukes. Dabei hatte man wieder das gefühl durch den wilden Westen zu fahren. Es war wie eine bergige Steppe mit ein paar Bäumchen. Am Rand des ganzen erstreckten sich die Albanischen Alpen und dann fanden wir sie, diese Westernmiene. Das haben wir zum Anlass eines kleinen Quatschfotos ausgenutzt
Es war Landschaftlich aber einfach nur überragend und auf der Straße hat sich die Warung der Schweizerin bewarheitet. Sie war überwiegend sehr gut, trotzdem sollte man nicht mehr wie 40-60 Fahren, da hinter jeder Kurve dreck auf der Straße liegen kann, die Straße stark beschädigt sein kann oder Tiere auf dieser stehen könnten.
So sind wir dann mit einem Zwischenstop nach Kukes gekommen und haben für 2 Tage im Hotel eingecheckt. Einfach mal einen Tag pause machen.
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Montag haben wir uns nach dem Frühstück entschlossen einen Rundgang durch die Stadt und dem Markt zu machen. Die Stadt selbst ist dabei nicht sehr besonders, doch fallen einem div Kuriositäten schon auf. So gibt es in Albanien keine Supermärkte, Baumärkte oder ähnliches. Alles scheinen kleine Geschäfte zu sein, wo man in einzelnen kleinen geschäften das bekommt, was man braucht, wie Baumaterialien, Gatengeräte usw. Dann kamen wir auf den Markt, der zuerst nur ein reiner Kleidungsmarkt ist und wenig spektakulär war. Dann gingen wir in die Gassen und da wr es weit belebter. Siggi kaufte sich ein Zigarettenetui und bekam eine Zigarete mit Albanischen Taback ausgegeben. Sehr nette Leute hier. Auch einer mit seinem Lastenmoped den ich Fotografierte hat sich extra Posiert und darüber gefreut.
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Anschließend wollten wir etwas Trinken gehen und sind in eine Bar hinein gegangen. Ohne das wir was sagten, hat uns jemand als Deutsche identifiziert. Kurz darauf wurden wir zum Kaffe und Raki eingeladen. Der Nette Herr hieß Mustafa. Er Importiert u.a. aus Deutschland Autos nach Albanien und konnte deswegen ganz gut Deutsch. Dazu gesellte sich später Jugert, welcher es einmal als Asylbewerber versucht hat und auch recht gut Deutsch kann. So konnten wir uns ganz gut verständigen und wurden von den beiden zum Abendessen in einem entlegenden Restaurant eingeladen.
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Daraufhin ging es ersteinmal in das Hotel zurück. Hier habe ich ersteinmal meine Wäsche wieder abgeholt. Am Vormittag hatte ich gefragt ob oder wie ich meine Wäsche waschen könnte, da hat der Oberkellner diese mir aus der Hand genommen und sie der Putzfrau gegeben. Ich bekam sie dann gewaschen, getrocknet, und zusammen gelegt wieder zurück. Und man wollte kein Geld dafür haben.
Also alles verstaut, ein kleines Nickerchen gemacht und dann ging es wieder zur Bar. Meine Kamera hab ich aus Höflichkeit im Hotel gelassen...was sich dann doch als fehler herraus stellte. Nun ging es aber erstmal in einem Albanischen Auto und ich hab nie gedacht, das ich je in einem solchen sitzen werde zu dem Restaurant. Dabei haben wir mehrere Zwischenstops an einer alten Wassermühle, des tollen Ausblicks, einem Bunker und einem neuen großen Wasserkraftwerk zwecks Fotos eingelegt. Als wir am Restaurant ankamen, begann es leider zu Regnen, so das wir uns hinein gesetzt haben. Es gab Bier, Raki und ein super leckeres Essen mit super leckerem, super zarten Lamm, div Käsesorten, einem Rührei/Käsemix (auch seeehr lecker) und Brot. Das Essen war einfach nur genial. Und wir haben für 5 Personen nur 35€ bezahlt.
Also ich vermute, für das Essen, hätte man bei uns 35€allein pro Person bezahlt. Dann ging es wieder zurück zum Hotel.
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Am Dienstag haben wir 4 uns dan nocheinmal in der Bar getroffen und verabschiedet. Dabei haben sich auch die Wege von Siggi und mir getrennt. Ich wollte über land nach Theht und er auf schnellsten weg (Autobahn) ans Meer. Also haben wir uns Verabschiedet sind noch bis zur Tankstelle gemeinsam gefahren und dann ging es getrennt weiter. Ich bin über land, wieder über eine Landschaftlich grandiose Strecke, die teils richtig wie eine Bergwüste wirkte gefahren. Ich hätte eigentlich mehr Bilder machen sollen, aber wie das so ist. Man kann nicht 5km Fahren und sofort wieder Bilder machen. Man will ja auch vorran kommen.
Mit ca 40-60 ging es die sehr Kurvige Strecke, welche auch die ein oder anderen kleine und starke Schäden hatte, ca 120km richtung Shkodra zurück.
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Von dort sollte es nach Theth gehen. Da ich nun nur mit dem Navi Fuhr und die Karten nutzte um zu Planen wo es als nächstes hin gehen sollte, hat mich dieses auf dem weg nach Thet auf einen Feldweg geleitet der nur aus runden teils Faustgroßen(oder größer) steinen bestand. Nach ca 5km hatte ich die Kontrolle verloren und bin gestürzt. Mir ist dabei nichts Passiert, aber das Trägersystem von einem meiner Koffer hats leicht erwischt. Mit viel Fluchen hab ich es geschafft das Motorrad ohne Gepäck wieder auf zu richten und das Trägersystem gerichtet. Aber einen weiteren Sturz wollte ich nicht, was wenn ich mir das nächste mal was Breche? Nun 500m weiter kam wieder Asphalt und dieser führte mich zurück auf die HAuptstraße von der ich abgefahren bin. Also war die Aktion ziemlich unnötig.
Nichts desto trotz, geht es nur unbefestigt nach Theth. Also bin ich dennoch nach Montenegro zurück und habe mir in Danilovgrad ein Hotel genommen, was auch eine gute Idee war, wie sich am nächsten Tag zeigte.
Mittwoch ging es dann richtung Dubrovnik. Die ersten 70km ging es durch die Montnegrischen Berge. Mehr wie 30-40km/h waren nicht möglich, denn die straße war sehr eng und dazu Kurvig, wenn auch im guten Zustand. Unterwegs gab es dafür viele tolle ausblicke und am ende hab ich dann noch eine Pause eingelegt und wieder an einem der Typischen Kiosk versorgt. Und hier sieht man auf dem Bild einmal, was man so in Montenegro fährt. Golf und Polo...so manch ein Fan bekommt dort das weinen, entweder wegen der Menge an Fahrzeugen oooder wegen des Zustandes.
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Von dort ging es mit einem Schwenk über Bosnien Herzigowina und einer Pause auf dem Berg mit der Orthodoxen Kirche von Trebinje. Von hier hat man einen genialen ausblick auf die Ungebung, kann die Kirche besuchen und direkt nebenann noch etwas Trinken und Essen. Bei dem Ausblick ist das gewiss ein Beliebter Treffpunkt der Einheimischen, aber auch Touristen!
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Dann ging es weiter und endlich, das Meer, die Adria. Nahe Dubrovnik habe ich nach langem mal wieder mein Zelt aufgestellt und bin mit einem Shuttleboot nach Dubrovnik. Und ich muss sagen, die Stadt ist das reine Tourizentrum und eine Gelddruckmaschine. Und schlecht zu fuß sollte man auch nicht sein, was Venedig an Brücken und Kanälen hat, hat Dubrovnik an Treppen mal 100.
Für die Runde über die Stadtmauer habe ich 150kuna, ca 20€bezahlt.
Aber es hat sich gelohnt, man hat einen tollen Überblick auf die Stadt und die Adria. Ich hatte nebenher ein Film zur Geschichte der Stadt ansehen können. Vor allem mit dem Schwerpunkt auf den Krieg von 1991. An anderer stelle hab ich mich geärgert, nicht die Badehose drunter gezogen zu haben. Denn an den Felsen neben der Stadtmauer gibt es 2-3 Bars mit Bademöglichkeiten. Zumal ich die Zeit dazu gehabt hätte. Wie ich dann um 20Uhr mit dem Letzten Boot zurück gefahren bin, war es leider schon dunkel, und an baden am Strand nicht zu denken. Es ist unglaublich wie früh dort die Sonne untergeht. Aber auch wenn ich nicht baden war,war es ein wirklich super klasse Tag.
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Entlang der Fahrt zurück ging es an einigen Hotelrouinen vorbei. Hier hat man auch noch spuren des Krieges gesehen, da diese teils zerbombt waren...
Am Donnerstag ging es dann weiter nach Mostar. Von Dubrovnik sind das etwa 150km, oft recht unspecktakuläre straßen... außer ich wäre über das Hinterland gefahren. Aaaber ich wollt ja unbedingt an der Adria entlang. Nun mit einem kurzen Badezwischenstop kam ich doch recht bald in Mostar an, nach einigen Suchen hab ich meine Pension auch gefunden und das in einem Hinterhof neben einer kleinen Mosche. Die Gastgeber waren super nett und der Hof von der Pension super gemütlich, direkt oberhalb des Flusses und das ganze unweit von der Innenstadt entfernt. Nachdem ich mich umgezogen hab, bin ich auch direkt los. Und ich muss sagen, Kontroverser geht es kaum, in Mostar begegnen sich Islam und Christentum und man lebt friedlich offenbar ohne diskusionen zusammen. Man kann Fotos von Moscheen mit Kirchen oder Kreuzen im Hintergrund machen. Ich weiß natürlich nicht, ob das nur für die Touris so friedlich ist, denn Mostar ist 100% Touristisch erschlossen. Es gibt ettliche Pensionen/Hotels, gefühlt 100 Tünefläden und die Brückenspringer, machen daraus aus ein riesen specktakel bevor sie springen und sammeln bei den Touris spenden ein. Was mich in Mostar etwas erschrocken hat, ist das man hier in massen aus Gewehrpatronen gebastelte Pfeifen oder Kugelschreiber kaufen kann, obwohl die Stadt im Krieg 1993 stark zerstört wurde. Darüber gab es an der Brücke auch eine sehr eindrucksvolle Fotoausstellung. Auch findet man unweit der Altstadt noch immer zerstörte Häuser.
Natürlich führte mich der weg dann auch in die "Besucher" Mosche. Für ganze 6€ konnte man in die Mosche und auf das Minaret hinauf. ALso wie haben Tourismus dort wirklich verstanden.
Naja, man macht es aber halt mit. Der Aufstieg auf das Minaret ist sehr steil und eng, entgegen kommen darf da einen keiner. Auf dem weg runter musst ich sogar runter rufen das ich komme, weil gerade offenbar welche hoch wollten.
Diese Warteten dann auch unten. Oben sollte man schwindelfrei sein, denn das Minaret ist gewiss 30m hoch und die Brüstung nicht gerade sehr hoch.
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Wie ich wieder unten war, bin ich auf einem kleinen Markt gelandet und man wurd sofort belagert alles mögliche zu kaufen, das war echt schlimm wie aufdringlich die waren.
Ich hab mich dann los lösen können und bin an den Ruinen vorbei und wollte von einer Straßenbrücke aus ein Foto auf die Altstadt machen. Doch miteinmal ging die Kamera nicht mehr und es fing an zu regnen. Aus dem Regen wurd ein handfestes Gewitter und ein prächtiger Platzregen. Noch gerade so kam einer mit einem Schirm auf mich zu, und half mir mich unter zu stellen. Er entpuppte sich als Stadtführer, konnte Deutsch und bot mir für 20€ eine Führung mit besuch einer normal nicht besuchern zugänglichen Mosche an. Naja, dacht ich mir, kann man mal machen. Aber dann schlug er vor, weil wir nich so ganz trocken standen in das Geschäft gegenüber zu gehen... wir also hin und die hatten die türen zu, weiter um die ecke und ich war bis auf die Unterhose nass.
Als ich ihn dann sagte, das aus der FÜhrung nix wird, hat er mich gefühlt 10min angebettelt das ich ihn doch wenigstens 10€geben solle, er habe Kinder, die brauchen Pempers usw... unddas mit einer Hartnäckigkeit.
Irgendwann war er dann weg. Und nach weiteren 10min konnte ich ins Hotel zurück. Dort hat mich total erschrocken die Frau vom Pensionsbetreiber gesehen und angeboten meine sachen zu Trocknen. Kurz darauf, kam sie mit einer kleinen Leckerei zu mir und hat die Nassen sache mitgenommen. Wie es aufgehört hat zu regnen ging es wieder in die Altstadt. Es war derweil dunkel. Ich ärgerte mich, kein Stativ dabei gehabt zu haben. Es war wirklich wunderschön! Und ich hab super lecker gegessen, sowie ein Deutsches junges Pärchen kennen gelernt. So war ich den Abend nicht allein.
So das war s nun mit teil 2, mehr Bilder darf ich nämlich nicht in 1 Beitrag zeigen
Entschuldigt wenn es länger gedauert hat zu Laden oder ich grad den Forumsserver sprenge.
Ich hab jetzt gut 2,5Std gebraucht das hier zu machen. Wann Teil 3 Kommt, weiß ich noch nicht, da ich heute in die Nachtschicht gehe. Aber ihr habt ja erstmal genug zu gucken und zu lesen. Vieleicht gibt es noch ein paar zusatzbilder der Tage...wenn gewünscht.
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