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ETZChris hat geschrieben:Lima reklamieren???
Trophy-Treiber hat geschrieben:Stellt sich die Frage, ob es wirklich an der lima liegt.Bisher ist das Problem meines Wissens bei keiner mz-b Lima aufgetreten.
Trophy-Treiber hat geschrieben:1) Aufweitung im Rotor mit Flüssigmetall schließen und mit Feile und Dremel wieder eine passgenaue Nut herstellen, damit der Rotor winkelgenau aufgesetzt werden kann
Käme auf die Größe der Beschädigung an. Diese darf nicht zu klein sein - dann hält das Flüssigmetall nicht. Ist die Beschädigung zu groß, wird eine genaue Bearbeitung der Passnut ohne Maschine schwierig.
Trophy-Treiber hat geschrieben:2) Konus mit (Räubermethode) dem haftungsverbessernden "Schraubendoktor"-Zeugl behandeln vor dem Zsammenbau
Widerspricht fundamental deinem Wunsch die Kurbelwelle noch einmal regenerieren zu lassen.
Trophy-Treiber hat geschrieben:3) FEST anschrauben und mit Loctite Schraubensicherung "mittelfest" sichern
Löst das Problem, die Lima in der richtigen Position einzusetzen nicht. Ich bezweifle auch, das die Schraube allein die Rotationskräfte aufnehmen und die Lima festhalten kann.
Trophy-Treiber hat geschrieben:4) Trotzdem hin und wieder probieren nachzuziehen bzw. eine Totpunktmarkierung anbringen und regelmäßig überprüfen ob sich der Rotor auf der Welle dreht.
Wenn der Rotor einmal fest sitzt, sollte er auch fest bleiben. Ansonsten stimmt etwas mit den Konen nicht. Überprüfen kannst due die Konusflächen mit einem Edding. Mit diesem ziehst du 3 - 4 Striche über die gesamte Länge der Kurbelwellenpassung. Dann setzt du den Rotor mit der Hand auf und drehst einige Male hin und her. Anschließend kannst du an den Eddingstrichen sehen, ob die Konen aneinander passen.
Sollten sie nicht passen, kannst du mit Ventilschleifpaste die Flächen angleichen. Ist evtl. etwas mühsam, aber dann passt die Sache auch.
hiha hat geschrieben:Hei Anderl
Ja Mist ist des.
Bei meiner MZ-B hab ich mich bisher nur gewundert, warum das schwindliche 6er (oder so) Schräuberl mit der dünnen Beilagscheibe überhaupt hält. Muss ich wohl mal nachsehn..
Ich setzt den Rotor gern mit aufgeschraubtem Abzieher fest auf den Konus, und geb ihm noch eine mit dem Kupferhammer bevor ich das Mütterl (Schräuberl) anzieh. Obacht: Nicht dass die Kurbelwelle sich verschiebt..
Flüssigmetall zum Keilnut auffüllen ist o.K. muss ja nix halten, nur positionieren. Geht aber auch ohne, wenn man die Einstellmarken anschliessend neu setzt.
Mit mehr oder weniger feiner Läpppaste die zwei Konen zusammenläppen ist jetzt dringend nötig, der Regenerierbarkeit tut das wohl keinen Abbruch. Wenn Du vorher mal mit Tuschierfarbe testet, wo der Konus überhaupt trägt, wär das hilfreich, denn fehlts zu weit, brauchst garnicht erst zum Läppen anfangen.
Schraubendoktor ist laut dem Herrn Hudriwudri für diesen Zweck das Mittel der Wahl, was ich mir gut vorstellen kann.
Regeneration vor Ort ist auch kein Fehler, wenn man einen hat ders kann. Aber irgendwann kommt die Presse ins Haus, und Du machst es selber.
Gruß und viel Glück,
Hans
motorang hat geschrieben:lAndere Ideen? Beim Nachschleifen des Konus gegen die Welle wird wohl die Welle auch abgeschliffen. Dann müsste ich (guten Gewissens) zukünftig Pleuelsätze kaufen und diese Welle hier vor Ort regenerieren lassen - mit Tausch ist da guten Gewissens nix mehr ...
Eifelheizer hat geschrieben:Ich würde den Konus vollständig mit Loctite 601 oder 638 verkleben, neue Schraube und ne dicke Scheibe, alles festknallen und das Loctite sicher aushärten lassen. Hält bestimmt für das restliche Motorleben lang. Alle versuche mit Füssigmetall tunet sowieso nicht, letztlich ist der Kram zu weich.
Irgendwann mußt Du dann mal in den Apfel beißen und ein neues Polrad beschaffen!
motorang hat geschrieben:
Kommt garnicht in Frage. Garnicht.
Der Konus wird passend gemacht (da fehlt nicht viel).
Schraube und Scheibe sind schon überholt.
Gryße!
Andreas, der motorang
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