Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

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Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Marco » 10. August 2009 08:30

Werte Foristi,

wie bereits aus dem Subberbierfeschd-Fred herauszulesen war, plagt mich ein Kupferwurm, den ich bisher noch nicht finden konnte.

Am Freitag, dem Anreisetag, ging meine MZ ETZ 150 mit Powerdynamo MZ-B Anlage, an eine Ampel in Ilmenau plötzlich ohne Vorankündigung aus. Alle Lämpchen blieben dunkel. Motorrad von der Kreuzung geschoben, Seitendeckel abgemacht - Sicherung (7,5A) an der Plusleitung der Batterie durch. Sicherung gewechselt, Zündung an, Sicherung durch. Na prima, ein Kurzschluss irgendwo (so meine Vermutung).
Sitzbank abgenommen und die sich darunter befindende Verkabelage inspiziert und an allen Kabeln mal bissl gewackelt. Hab nix auffälliges gesehen. Neue Sicherung rein, Zündung an. Alles wieder, wie es sein sollte.

Nach der Ankunft in Sulzdorf an der Lederhecke, hab ich das Motorrad erst einmal abgestellt und das Zelt aufgebaut. Danach hab ich das Motorrad neben das Zelt fahren wollen und sie ging wieder unvermittelt aus.
Selbe Sicherung wie am Anfang. Wir (Achim, TS-Jens und ich) haben den Restnachmittag dann damit verbracht, den Kupferwurm zu jagen. Fragt nicht wieso, aber nachdem wir das Zündschloss überbrückt und den Regler neu verdrahtet hatten, gings wieder.

Am Samstag morgen bin ich dann mit dem Sohn von Hans zu einem nahegelegenen Zweiradhändler getuckert. Der wusste schon, dass wir kommen und hielt ein (überteuertes) gebrauchtes Zündschloss für mich parat. Dem Herren gedankt, Motorrad angelassen, rückwärts aus der Parklücke raus und Motorrad aus. Ihr ahnt, welche Sicherung? Schnauze voll, Sicherung überbrückt, Motorrad angelassen, weisser Rauch stieg unterm Tank auf. Schnell Strom weg, Motorrad aus. Da das Zündschloss ja überbrückt war, konnte es nicht die Fehlerquelle gewesen sein. Telefon gegriffen, Achim angerufen und um Hilfe gebettelt.

30 Minuten später kamen dann auch Hans mit seinem Golf sowie Eike und Jens mit Eikes Gespann angeknattert. Ich hatte inzwischen die (vermeintliche) Fehlerquelle gefunden. Das Pluskabel zur Hupe war durchgescheuert. Also nach dem Eintreffen der 3 das Kabel hübsch neu isoliert, neue Sicherung rein und alle funktionierte wieder. Zurück nach Sulzdorf.

Nach einem sehr leckeren Mittagessen (Maultaschen) wollte ich eigentlich ein Mittagsschläfchen halten um mich von den Strapazen der vergangenen Nacht zu erholen, entschied mich aber dennoch, zunächst erst mal das Zündschloss auszutauschen und wieder anzuklemmen. Dabei fiel mir dann auch auf, dass es mein Abblendlicht nicht mehr tat und mein Bremslicht dauerhaft leuchtete. Lampe auf, dumm reingeschaut und auf-und abgeblendet. Sogar auf dem Knopf der Lichthupe hab ich paar mal rumgedrückt. Bumms, Sicherung durch. Diesmal aber die Sicherung 3 (5A). Neue Sicherung rein, neue Lampe rein, alles wieder schön.
Das dauerhafte Bremslichtleuchten hörte erst auf, als wir den Bremslichtschalter (Zugschalter am Fussbremshebel) aus dem Stromkreis entfernt hatten. Der ist hinüber.

Der langen Rede kurzer Sinn. Nachdem ich alles wieder zusammen hatte, ging ich davon aus, dass alles wieder hübsch sei. Am Sonntag morgen dann aber die Überraschung. Auf den ersten Kilometern von Sulzdorf nach Bad ??? zum Tanken ging das Motorrrad in einem Kreisverkehr wieder aus und alle Lampen blieben dunkel. Welche Sicherung es war, dürfte klar sein. Da ich keine mehr hatte und mir inzwischen fast alles egal war, hab ich die Sicherung einfach überbrückt, hab mein Navi auf "Autobahn benutzen" gestellt und bin mit dickem Hals und Dauervollgas ohne weitere Zwischenfälle bis nach Hause (knapp 130 km).

Da ich von den Ströhmlingen so keine Ahnung habe, nun meine Fragen:
- Wie würdet ihr vorgehen, um den Kupferwurm zu finden?

Ich hab zwar ein Multimeter und kann damit sogar (!) die Batteriespannung messen, da hört es aber auch auf.

- Kann man jede Leitung einzeln "durchmessen" um irgendwas festzustellen? Wie müsste man das anstellen und was könnte ich da messen bzw. feststellen?

Ich bin einfach am Ende und hab keine Ahnung, wo der Kupferwurm steckt und wie ich ihn vertreiben kann.
Ich brauch Hilfe. Dringend.

MfG

Marco
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Lorchen » 10. August 2009 08:39

mueboe hat geschrieben:Seitendeckel abgemacht - Sicherung (7,5A) an der Plusleitung der Batterie durch.

Laut Schaltplan ist das eine 16A-Sicherung (die andere nach Masse auch). :wink:

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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon der janne » 10. August 2009 08:44

Stimmt Lorchen, kam mir beim lesen auch bissel wenig vor die 7,5A !!!!!
Ob da irgendwelche Spannungsspitzen die 7,5A aushusten????
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Marco » 10. August 2009 08:46

Lorchen, du irrst. Bei der MZ-B Anlage is es dann so, dass nur noch 3 Sicherungen belegt werden. Die Einbauanleitung der Anlage schreibt dann eine 8A (Hab Stecksicherungen, deshalb die 7,5A) Sicherung für die Plusleitung vor. Sicherung 2 (Batterie -) is dann 16A (bei mir 15) und Sicherung 3 4A (bei mir 5A). Aber selbst 10A und 15A Sicherungen hats uns bei der Suche durchgeballert.
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon der janne » 10. August 2009 08:47

Mhhhhmmm.
Ok, schau mal bitte deine gesammte Verkabelung auf solche Scheuerstellen wie unterm Tank bei der Hupe nach!

-- Hinzugefügt: 10.08.2009 08:49:34 --

Bei mir war das klemmbrett der Hupe abvibriert durch den ES 300 motor und schlug mit + natürlich genau an den Rahmen, da kam sogar die 16A Sicherung!
Wenn das bei dir so dauerhaft auftritt würde ich auf einen massiven defekt irgendwo auf Masse tippen!
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon ea2873 » 10. August 2009 08:54

auch wenns dir jetzt nicht hilfreich ist, ich finde es sehr mutig eine dauernd durchbrennende sicherung einfach zu überbrücken. vom kabelbaum, über den regler bis zur lichtmaschine kannst du dir alles durchbraten.
jetzt kannst du nur alle kabel cm für cm nachschauen ob irgendwo eine scheuerstelle ist. beliebt beim minusgeschalteten rücklicht sind z.B. die kabeldurchführungen an der lampe etc.

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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Ex-User peryc » 10. August 2009 08:56

Mit dem Multimeter kann amn bedeutend mehr als nur die Spannung (Volt) messen. Man kann auch Strom (Ampere) messen, dazu gehört das Gerät jedoch seriell in den Stromkreis (parallel bei Spannung). Man kann damit auch Widerstände messen (Ohm) und damit durchaus auch einen Erdschluß feststellen. Und man kann Leitungen auf Durchgang durchmessen, kommt dann bei mehreren Leitungen ein Durchgang zusammen (als nur bei der jeweiligen Farbe) hat man den Wurm schon in der Falle.

In Deinem Fall rate ich jedoch schon zur Radikalkur: stricke Dir einen neuen Kabelbaum!
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Marco » 10. August 2009 08:58

Kann ich da mit meinem Multimeter irgendwas messen? Vielleicht nen Widerstand oder so? Oder bleibt nur Kabel für Kabel durchzusuchen?

-- Hinzugefügt: 10.08.2009 10:00:35 --

Naja, ich zeih erst mal los Richtung Garage und meld mich später wieder, wenn ich alle Kabel durch habe.
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Lorchen » 10. August 2009 09:06

Auf der einen Seite der Batterie 8A vorzugeben, auf der anderen aber 16A ist Unsinn.

Mal rechnen:
Du sagst, an der Ampel ist die Sicherung durchgegangen. Da wird das Bordnetz wohl von der Batterie versorgt.

50W vorn
5W hinten
21W Bremse
2W Instrumentenbeleuchtung
Summe 78W
Bei 12V sind das 6,5A

Ganz schön knapp...
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon TBJ » 10. August 2009 09:07

Moin

was ich nicht ganz verstehe: Ich denke, man kann eine vape auch ohne Batterie fahren, was aus den Schaltbildern ja auch hervorgeht.

Wenn jetzt die Sicherung der Batterie durchbrennt, ist es ja eigentlich wie ohne Batterie zu fahren und das Moped darf doch nicht ausgehen.

Hast du sicher alles richtig verkabelt?

Gruß
Tobias
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon der janne » 10. August 2009 09:10

@Lorchen: rechnen wir zur Not mal noch nen 21W blinker oder ein 21W Bremslicht mit ein? Drehzahlmesserbeleuchtung?
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon knut » 10. August 2009 10:32

Lorchen hat geschrieben:50W vorn
...ist zuwenig H4 55/60 W + standlicht (bi-metallblinkgeber braucht auch noch saft)
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Lorchen » 10. August 2009 10:50

Wußte ich jetzt nicht genau, wieviel das H4-Licht zieht. Dann wird es ja noch kritischer.

Also ich meine, den Fehler mit dem durchgescheuerten Hupenkabel hast Du beseitigt. Jetzt liegt es nur noch an der unterdimensionierten Sicherung.
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon torbiaz » 10. August 2009 11:31

Sogar auf dem Knopf der Lichthupe hab ich paar mal rumgedrückt. Bumms, Sicherung durch. Diesmal aber die Sicherung 3 (5A).


Das ist seltsam. Lt. dem unteren Plan scheint (schwer zu erkennen...) Sicherung 3 wie bei der original-Verkabelung die Blinkersicherung zu sein. Wenn die bei Lichthupe durchbrennt, wäre diese falsch verkabelt.
Der Wurm könnte in der Schalterarmatur Blinker/Licht sitzen. Lötstelle gebrochen, Kabel gequetscht etc. Dabei können Kurzschlüsse nach Masse oder Verbindungen Blinkerplus -> Lichthupe enstehen. Ich würde mal die Armatur aufmachen und gründlich inspizieren. Alternativ können noch die Blinker als solche die Ursache sein. Auch hier gibts gerne Scheuerstellen oder Brüche; und eine klapprige Fassung oder schief sitzende Birne können Kurzschlüsse verursachen. Also ggf. alle Blinker aufmachen.

gute jagd !
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Ex-User peryc » 10. August 2009 12:01

TBJ hat geschrieben:Moin

was ich nicht ganz verstehe: Ich denke, man kann eine vape auch ohne Batterie fahren, was aus den Schaltbildern ja auch hervorgeht.


Pulsierender Gleichstrom

Gleichstrom muss nicht zwingend eine konstante Spannung aufweisen. Ebenso gut kann eine Gleichstromquelle regelmässige oder unregelmässige Form haben. Eine Gleichstromquelle kann eine beliebige Form aufweisen. Hier im Bild eine gleichgerichtete Sinusform. Jedoch wechselt die Spannung nie ihre Polarität (im Bild geht die Kurve also nie unter der Nulllinie).


http://www.stayathome.ch/Gleichstrom.html

Kondensator (oder eben Batterie) heißt das Zauberwort um zu glätten - Glättungskondensator.
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon hiha » 10. August 2009 14:14

Ich hatte seinerzeit eine verbastelte Elektrik in der ES/1· Statt des Tachos steckte ein Drehzahlmesser im Lampentopf, war mittels Klebeband in das entsprechende Loch eingesetzt, ich vermutete seinerzeit, damit er nicht klappert...
Eine der Sicherungen brannte immer mal wieder durch, eines nachts sah ich auch lustiges Funkensprühen um den Drehzahlmesserring herum. Warum da allerdings gegen Masse eine Spannung drauf war, konnte ich erst nach längerem Fehlersuchen rausfinden: Die Kontrollbirnen im Drehzahlmesser werden unterschiedlich eingeschaltet, und haben daher nicht alle eine gemeinsame Masse. Bei einer der isolierten Birnenfassungen waren Masse und Plus vertauscht, deshalb gabs bei "Licht ein" und bestimmten Vibrationen einen Kurzschluss.
Gruß
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Marco » 10. August 2009 14:16

torbiaz hat geschrieben:
Sogar auf dem Knopf der Lichthupe hab ich paar mal rumgedrückt. Bumms, Sicherung durch. Diesmal aber die Sicherung 3 (5A).


Das ist seltsam. Lt. dem unteren Plan scheint (schwer zu erkennen...) Sicherung 3 wie bei der original-Verkabelung die Blinkersicherung zu sein. Wenn die bei Lichthupe durchbrennt, wäre diese falsch verkabelt.
Der Wurm könnte in der Schalterarmatur Blinker/Licht sitzen. Lötstelle gebrochen, Kabel gequetscht etc. Dabei können Kurzschlüsse nach Masse oder Verbindungen Blinkerplus -> Lichthupe enstehen. Ich würde mal die Armatur aufmachen und gründlich inspizieren. Alternativ können noch die Blinker als solche die Ursache sein. Auch hier gibts gerne Scheuerstellen oder Brüche; und eine klapprige Fassung oder schief sitzende Birne können Kurzschlüsse verursachen. Also ggf. alle Blinker aufmachen.


Da hast Du völlig Recht. Auch bei meiner Schaltung ist Sicherung 3 für die Blinker. Ich habe mich vermehrt. Sicherung 2 (16A is gekommen). Warum auch immer, vermutlich hat irgend ein Kabel von einer der Lampen ungewollt nen kurzen bekommen, da ich den Reflektor ja ab hatte und die Lampen nur so raus hingen.

Lorchen hat geschrieben:Mal rechnen:
Du sagst, an der Ampel ist die Sicherung durchgegangen. Da wird das Bordnetz wohl von der Batterie versorgt.


Nö, auch im Standgas liefert die LiMa Strom, zumindest ist die LKL aus, sodass die Batterie das eigentlich nicht leisten muss, so denke ich zumindest.

peryc hat geschrieben:Mit dem Multimeter kann amn bedeutend mehr als nur die Spannung (Volt) messen. Man kann auch Strom (Ampere) messen, dazu gehört das Gerät jedoch seriell in den Stromkreis (parallel bei Spannung). Man kann damit auch Widerstände messen (Ohm) und damit durchaus auch einen Erdschluß feststellen. Und man kann Leitungen auf Durchgang durchmessen, kommt dann bei mehreren Leitungen ein Durchgang zusammen (als nur bei der jeweiligen Farbe) hat man den Wurm schon in der Falle.

In Deinem Fall rate ich jedoch schon zur Radikalkur: stricke Dir einen neuen Kabelbaum!


Hm, das muss ich mir bei Gelegenheit mal alles beibringen. Und, nen neuen Kabelbaum bekommts nicht.

Voller Freude mag ich behauoten, dass ich den Kupferwurm gesichtet und auch erlegt habe. Zumindest bin ich grad von einer 120km langen Testfahrt auf wegsamen und unwegsamen Gelände zurück, bei der nichts, aber auch garnichts geschehen ist.
Wo sich der Wurm versteckt hat? Fast schon peinlich zu sagen.

Als ich den Kabelbaum inkl. Poweranlage verlegt habe, habe ich den Regler zwischen die beiden Rahmenrohre und den Luftfilterkasten geklemmt und mit Strappsen festgemacht. Hielt bombenfest.
Als wir (Eike und ich) dann letzte Woche den Motor wieder eingebaut und die Kabel von der Poweranlage wieder eingezogen haben, haben wir mehr als eine Strapse aufgeknippst. Der Regler hat sich gelockert.
Da ich dummerwiese beim Einbau auch noch übersehen habe, dass der Regler über das Gehäuse extra zu erden ist, hat der unter der Sitzbank rumwackelnde Regler ab und an mal Kontakt vom LV unter der Sitzbank bekommen. Die Sicherung hat als klügerer nachgegeben.
Der Regler is jetzt wieder festgeklemmt und auch brav geerdet. Ich hoffe, das dieses Problem das einzige Problem war.

Danke allen für die Ratschläge.
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Ratzifatzi » 10. August 2009 16:06

Über die 8 Amperesicherung solltest Du dir trotzdem Gedanken machen, sie ist wirklich arg unterdimensioniert. Solange der Motor läuft sollte es keine Probleme geben, verreckt er Dir allerdings mal mit Licht und Co kann es Dir die Sicherung wieder durchhauen. Die Rechnung dahinter hat weiter oben schonmal wer aufgemacht.

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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Marco » 10. August 2009 16:14

Naja, ich versteh dann nur nicht, warum die von Powerdyname dort die 8A vorschreiben.
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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Rico » 10. August 2009 19:44

mueboe hat geschrieben:Naja, ich versteh dann nur nicht, warum die von Powerdyname dort die 8A vorschreiben.

Diese Gedanken habe ich mir auch gemacht und bin zu dem Schluß gekommen, daß die Elektrik vorher mit 16 A abgesichert war und hab es auch so gelassen.

Die einzige Erklärung die ich habe ist die, daß im Fall eines Plattenschlusses der Batterie der Regler geschützt werden soll.
Aber was ist mit dem Fall, daß ein Kurzschluß irgend wo anders auftritt? Da ist doch der Regler nicht geschützt.
Rätselhaft!!!

Bei mir bleibt das jetzt so und die 16 A Sicherungen sind ausreichend schwach genug, daß mir durch Batteriestrom bei Kurzschluß nicht das Moped abfackelt.

-- Hinzugefügt: 10.08.2009 19:59:12 --

TBJ hat geschrieben:Moin

was ich nicht ganz verstehe: Ich denke, man kann eine vape auch ohne Batterie fahren, was aus den Schaltbildern ja auch hervorgeht.

Wenn jetzt die Sicherung der Batterie durchbrennt, ist es ja eigentlich wie ohne Batterie zu fahren und das Moped darf doch nicht ausgehen.

Hast du sicher alles richtig verkabelt?

Gruß
Tobias

Das Moped geht aus weil ohne Batterie/Lichtmaschinenstrom das Relais nicht mehr anzieht und so halt ausgeschaltet wird.
Wenn man den Steckverbinder mit dem blauen Kabel, das vom Relais kommt, zieht, kann man ohne Batterie oder mit kaputter Sicherung weiterfahren.

Wenn die Störung aber nicht von einer leeren Batterie kommt, sondern durch Kurzschluß, würde ich mich dann ohne eingeschaltete Zündung, also ohne Licht, Blinker, Bremslicht (am Tag) wenigstens noch nach Hause retten und den Regler schonen.

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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon Richy » 19. August 2009 20:45

Hi,

der Regler der MZ-B-Anlage ist absolut kurzschlussfest (gilt übrigens auch für andere moderne 3-Phasen-Regler). Ich bin mal eine Tour mit der ES gefahren, bei der ich erst nach vielen km das dunkler werdende Licht bemerkte (als es dunkel wurde). Der Regler hat währenddessen das Pluskabel geheizt, welches einen Masseschluss hatte.
Das Gleiche bei der Rotax, dort bemerkte ich es dank der Autobatterie erst nach mehreren 100km, weil der Anlasser den Motor nimmer drehen konnte...

MfG,
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fränky hat geschrieben:"Nur" MZ wäre nix für mich - i ess au net jedn Dag Spätlza
oder anders gesagt, ich will MZ fahren, muss es aber nicht.


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Re: Jagd nach dem Kupferwurm - Keine Ahnung wie

Beitragvon derMaddin » 22. August 2009 23:26

mueboe hat geschrieben:Naja, ich versteh dann nur nicht, warum die von Powerdyname dort die 8A vorschreiben.

Ja, das wüßte ich auch gern, die Sicherung sichert ja praktisch nur den Strom ab, der in die und aus der Batterie fließt. Aber ob da 8A reichen? :roll: Sind im Prinzip 96Watt, mit der man die Batterie "belasten" kann. Das sollte doch zur Pufferung der Limaleistung im Standgas eigentlich reichen, oder??? Naja, was solls, hab bei mir auch 15A Sicherungen drinn.... :ja: (Ja, die 16'er Verbauer haben sicher noch Rundsicherungen in dem entsprechenden Sicherungshalter, Flachsicherungen haben 15A! und sind blau....)
Gruß, Martin


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