ich habe vor, einen drehzahlabhängigen Zündimpulsgeber für meine Elektronikzündung zu bauen. Eventuell soll auch noch eine Lastkomponente integriert werden.
Inspiriert hat mich folgendes Zündkennfeld für den Trabantmotor.
Der feste Zündzeitpunkt ist ja eigentlich nur ein Kompromiß, der eben in jedem Betriebszustand funktioniert - aber nicht optimal.
In Ermangelung einer ähnlichen Grafik für unsere MZten, gehe ich einfach mal davon aus, daß die Werte halbwegs übertragbar sind.
Für die Vollastkennlinie ergeben sich Zündwinkel zwischen 10 und 30 Grad v.OT.
Interessant finde ich die Drosselklappenkennlinie. Bei kleinen Öffnungen der Drosselklappe (bzw. des Kolbenschiebers) liegt der optimale Zündzeitpunkt erheblich früher, danach ist kaum noch ein Einfluß erkennbar.

Zur technischen Umsetzung habe ich schon grobe Vorstellungen.
Mich würde jetzt die Meinung der Motortechnikexperten interessieren, in welchen Grenzen sich die ganze Steuerung abspielen sollte.
Vielleicht wurde ja in der ein oder anderen "KFT" auch schon ähnliches zur MZ veröffentlicht. Es gibt ja einige Foristi mit einem ganz erheblichen Archiv an solcher Literatur.
Für Anregung jeglicher Art bin ich sehr dankbar.