MZ ES 250/2 + Superelastik

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MZ ES 250/2 + Superelastik

Beitragvon Steppenwolf » 20. Juli 2006 13:21

Hallo,

wollte nur mal berichten, dass es in meiner Garage langsam voll wird. Habe mir vor einigen Wochen einen Superelastik von dem Militäremmentreiber gekauft und den hat mir gestern mein Bruder aus Stuttgart mitgebracht. Eben habe ich eine MZ ES 250/2 für 220 Euro erworben, welche ich morgen abhole. Kann mir jemand sagen ob es ich um einen guten Preis handelt?

http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... %3AIT&rd=1

Und vor allem: Passt der Superelastik an die /2?

Vielen Dank im Voraus.
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Christian

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Beitragvon Trophy-Treiber » 20. Juli 2006 13:40

Grundsätzlich paßt der Superelastik an die ES/2. Die Frage ist, ob die gekaufte Maschine Anschlüße für einen Seitenwagen hat. Die mußt Du sonst kaufen.

Abgesehen vom Baujahr, daß nicht stimmen kann, weil die ES250/2 nur bis 1973 gebaut wurde, ist an der Maschine vieles nicht original. Auf den ersten Blick fallen mir auf:

Instrumente; Schutzbleche vorne, wie hinten, Blinker; Rücklicht; Spiegel; Lenker; Sitzbank.

Das Ganze ist ein ES / TS gemisch. Wenn Du die Emme ein wenig original haben willst, kommt noch einiges an Arbeit und Teilekäufen auf Dich zu. :(

Allein die Wiederzulassung mit neuem Brief schlägt mit ungefähr 100,- Euro zu Buche.
Gruß
Achim

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Beitragvon Steppenwolf » 20. Juli 2006 13:48

Das Theater um die Zulassung kenne ich schon. Aber den Preis fand ich eben ganz gut. Natürlich kommen wieder Original Koties, Amaturen und Lenkerendeblinker dran und eine halbwegs manierliche Sitzbank lässt sich auch noch auftreiben. Der Lack wird definitv auch dran glauben müssen. Mir ging es nur darum, ob der Rahmen für den Beiwagenbetreib ausgelegt ist. Danke schon mal für die Antwort.
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Beitragvon Andreas » 20. Juli 2006 13:50

Das Baujahr verwirrt mich ein wenig.....die Umbauten finde ich nicht so gelungen, der Motor schaut mir nach TS aus (TS/O, wenn die angegebene Anzahl der Gänge stimmt). Jedenfalls ´kann ich keinen Kragen für die Vergaserabdeckung finden, der Vergaser sitzt m.E. auch ein wenig weit hinten.
Für die Zulassung brauchst Du ggf. eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vom KBA.
Nach 15 Jahren Standzeit solltest Du auch Reparaturen am Motor einplanen, ebenso die üblichen anderen Sachen.....Reifen, Bremsen, Elektrik, Öle, etc.
Der Auspuff scheint auch nicht zum Mopped zu gehören.

Der Superelastik paßt an die ES/2, Du brauchst die Gespannschwinge vorne und hinten sowie die Anschlüße/Bolzen für Sitzbanknase, vorderer Rahmenunterzug und Schwingenbolzen.

Zum Preis, auf den ersten Blick günstig, es werden aber mit Sicherheit noch Investitionen folgen, inwieweit hängt vom Zustand nach näherer Inaugenscheinnahme ab.
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Beitragvon Steppenwolf » 20. Juli 2006 13:56

Verdammt, das hab ich bis dato alles nicht gewusst. Das ist bestimmt ein TS Motor, da er scheinbar unbedingt ein Drehzahlmesser haben wollte (daher die Amaturen). Das ärgert mich jetzt im Nachhinein ein wenig, aber letztlich wird es eh einige Monate dauern, da mein Geldfluß sehr eingeschränkt ist. Aber ich hoffe vielleicht bis nächstes oder übernächstes Jahr damit nach Zschoppau und auch zu euch an die Elbe fahren zu können. Das ist mein erklärtes Ziel. Mit meiner ES 125 oder RT/3 wäre ich weder an das eine sowie das andere Ziel gekommen.
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Beitragvon Andreas » 20. Juli 2006 14:06

Steppenwolf hat geschrieben: Das ist bestimmt ein TS Motor,


Prinzipiell spricht ja nichts dagegen, solange der Umbau vernünftigt gemacht wurde und es tatsächlich ein TS Motor ist.
Für Gespannbetrieb wäre aber sicherlich der TS/1 5 Gang die bessere Wahl....

Guck Dir mal genau die Motorhalterungen an.
Da er oben am Kopf keine Glocke hat, wird er wohl über das Originale Winkelblech unten befestigt sein.
ES/2 Motoren haben im Motorgehäuse 2 Löcher, um das Winkelblech zu befestigen, TS hingegen nur 1.
Da sollte also was geändert sein.....

Geh guten Mutes an die Sache rein, meine Gespann-ETS sah grottiger aus und es war mehr an ihr zu machen ;D , dafür war sie zugegebenermaßen auch günstiger.
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Beitragvon Steppenwolf » 22. Juli 2006 21:17

Ok. nun hab ich den Salat. Die alte Dame wird mich viel viel Arbeit und vor allem viel Geld kosten (das passt gar Niemanden aber uns Studenten noch viel weniger). Leider habe ich mir erfolglos ein Schnäppchen erhofft, aber die alte Ladie ist wie aus dem Sumpf gezogen. Ich habe heute den halben Tag damit verbracht sie mal kurz zum laufen zu bringen und bin erfolgreich gescheitert. Keine Funke auf weiter Flur, obwohl ich alles wichtige getauscht habe: Zündkerze, Zündkabel, Zündspule, Grundplatte, Batterie. Mein größtes Problem ist, dass das Ding vermutlich um die 15 Jahre gestanden hat und nun der Motor verschlammt ist. Leider habe ich genau an diesem Stück der Zweiräder nicht viel Ahnung. Kann mir jemand gute Tips für die Entschlammung geben? Muss der Motor zerlegt werden? Erst einmal vielen Dank für euer Interesse.
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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. Juli 2006 23:31

Steppenwolf hat geschrieben:Ok. nun hab ich den Salat. Die alte Dame wird mich viel viel Arbeit und vor allem viel Geld kosten (das passt gar Niemanden aber uns Studenten noch viel weniger). Leider habe ich mir erfolglos ein Schnäppchen erhofft, aber die alte Ladie ist wie aus dem Sumpf gezogen. Ich habe heute den halben Tag damit verbracht sie mal kurz zum laufen zu bringen und bin erfolgreich gescheitert. Keine Funke auf weiter Flur, obwohl ich alles wichtige getauscht habe: Zündkerze, Zündkabel, Zündspule, Grundplatte, Batterie. Mein größtes Problem ist, dass das Ding vermutlich um die 15 Jahre gestanden hat und nun der Motor verschlammt ist. Leider habe ich genau an diesem Stück der Zweiräder nicht viel Ahnung. Kann mir jemand gute Tips für die Entschlammung geben? Muss der Motor zerlegt werden? Erst einmal vielen Dank für euer Interesse.


Um den Motor nicht gleich zerlegen zu müssen, würde ich das Altöl ablassen, Diesel einfüllen und ordentlich kicken. Besser noch, Du bekommst sie an und läßt sie einige Minuten mit niedrigen Drehzahlen laufen. Anschließend den Diesel ablassen.

Vor den ersten Startversuchen etwas Kriechöl ins Zündkerzenloch und gefühlvoll durchtreten. Am Besten danach einige Stunden stehen lassen.

Bei so langer Standzeit werden die Kurbelwellensimmeringe früher oder später garantiert undicht. Die wirst Du also baldigst wechseln müssen. Aber....keine Panik. Beim 5 Gang-Motor geht das von außen. Du brauchst nur einen guten Kupplungsabzieher und eine Abdrückschraube M10 x 100 mm für den Limarotor.
Gruß
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Beitragvon sammycolonia » 22. Juli 2006 23:38

@Christian... hör auf das was achim sagt, der hat mittlerweile echte erfahrungen gesammelt...(so oft wie der seine motoren schon auf hatte).... :versteck:
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Beitragvon Steppenwolf » 22. Juli 2006 23:39

Hallo Trophy-Treiber. Ich habe noch nicht durchgeschalten, aber ich glaube es ist ein 4 Gang Motor. Mein Problem ist nun das das Antreten immer schwerer wurde. Ich hoffe, dass es nur meine Erschöpfung war und ich nicht irgend was kaputt gemacht habe.
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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. Juli 2006 23:44

sammycolonia hat geschrieben:@Christian... hör auf das was achim sagt, der hat mittlerweile echte erfahrungen gesammelt...(so oft wie der seine motoren schon auf hatte).... :versteck:



Motor offen hatte ich noch gar nicht, Ätsch! Aber Dein Motor scheint ja wieder in Ordnung zu sein. Sonst hättest Du wohl keine Zeit, hier rum zu ulken. Bild
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Beitragvon sammycolonia » 22. Juli 2006 23:44

Steppenwolf hat geschrieben:Hallo Trophy-Treiber. Ich habe noch nicht durchgeschalten, aber ich glaube es ist ein 4 Gang Motor. Mein Problem ist nun das das Antreten immer schwerer wurde. Ich hoffe, dass es nur meine Erschöpfung war und ich nicht irgend was kaputt gemacht habe.
obs ein 4 bzw 5 gang motor ist kann man daran sehen ob sich auf dem motor (hinter dem zyl. ein runder deckel befindet...
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Beitragvon Trophy-Treiber » 22. Juli 2006 23:47

Steppenwolf hat geschrieben:Hallo Trophy-Treiber. Ich habe noch nicht durchgeschalten, aber ich glaube es ist ein 4 Gang Motor. Mein Problem ist nun das das Antreten immer schwerer wurde. Ich hoffe, dass es nur meine Erschöpfung war und ich nicht irgend was kaputt gemacht habe.


Es ist gut möglich, daß Rost an der Zylinderwand war. Den hast Du mit den Startversuchen dann zwischen Kolben und Zylinder verteilt. Wenn es so, hast Du noch ein Problem. :roll:
Gruß
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Juli 2006 23:49

Steppenwolf hat geschrieben:Mir ging es nur darum, ob der Rahmen für den Beiwagenbetreib ausgelegt ist. Danke schon mal für die Antwort.

Hat die Vorderradschwinge 2 Bohrungen für die Achse? Dann ist sie gespanntauglich.

Der Rahmen hat im Bereich der Sitzbanknase ein Querrohr, da kommt ein Bolzen mit Kugelkopf rein.

Der Schwingenbolzen wird ebenfalls gegen einen mit Kugelkopf getauscht.

Am Rahmenunterzug vorne kommt ein Klemmstück mit Kugel dran.
Das sieht so aus:

Bild

Die HiRa-Schwinge sollte eine Halterung zur Aufnahme des Querstabis haben, kann man aber auch nachrüsten.

Notwendige Teile (falls keine Originale vorhanden/lieferbar) bekommt man hier: www.peikert-anschlussteile.de (sehr kompetent!)

Wo ist bei dem Motor das Verschlußgummi für den Getriebeölstutzen bzw. der Stutzen selbst? Ist er rechtsseitig oberhalb des Ritzelbereichs, dann hast Du einen 4-Gang-Motor (auch erkennbar an einem mit 4 Schlitzschrauben befestigten Deckel unterhalb des Vergasers), ist der Stutzen linksseitig, ist es ein 5-Gang-Motor.
Zuletzt geändert von Ex User Hermann am 22. Juli 2006 23:57, insgesamt 2-mal geändert.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steppenwolf » 22. Juli 2006 23:54

Es ist gut möglich, daß Rost an der Zylinderwand war. Den hast Du mit den Startversuchen dann zwischen Kolben und Zylinder verteilt. Wenn es so, hast Du noch ein Problem.


Neeeeeiiiiin. Verdammt diese Ungeduld wir mich noch mal ruinieren. Aber so ist es eben: Erst kein Glück und dann kam noch Pech dazu. Naja, was solls. Dann werd ich wohl in den sauren Apfel beissen müssen und mir einen Motor zum Geburtstag wünschen. Zu Weihnachten gabs nen Auspuff und nun zum Geburtstag einen Motor. Das ist doch mal ne Variante. Mal schauen ob sich hier im Forum einer auftreiben lässt.

obs ein 4 bzw 5 gang motor ist kann man daran sehen ob sich auf dem motor (hinter dem zyl. ein runder deckel befindet...
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Ich hab nen Deckel auf dem Motor. Also hab ich nen Viergang geschrottet. Man man, schon wieder solch Mist. Ich glaub die Eisenschweine mögen mich nicht. Die Kleine lässt mich dauernd stehen und die Große gibt schon im Ansatz auf. :steinigung:


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Gruß
Thomas [/quote]
Zuletzt geändert von Steppenwolf am 23. Juli 2006 18:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitragvon Ex User Hermann » 22. Juli 2006 23:59

Vor allem: Nicht gleich Panik bekommen! Bevor man den Motor nicht genau in Augenschein genommen hat, kann man auch nix sagen von wegen kaputt oder so! Allerdings sollte das schon Jemand machen der sich auskennt.
Ex User Hermann

 

Beitragvon sammycolonia » 23. Juli 2006 00:00

Trophy-Treiber hat geschrieben: Aber Dein Motor scheint ja wieder in Ordnung zu sein. Sonst hättest Du wohl keine Zeit, hier rum zu ulken.

mit nichten... mein motor ist immer noch nicht zusammen...warte immer noch auf teile und den auspuff konnt ich auch noch nicht schweissen, da fiete nicht ereichbar... :evil: simmer schon wieder ot... :oops:
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Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 00:07

Ich werd morgen einfach mal den Kupplungsdeckel abschrauben ein paar Fotos machen und mal sehen, ob ich ne Fehlerquelle finde. Trotzdem kam kein Funke, den such ich morgen dann auch noch und dann .......

:schreiben:

meld ich mich wieder und berichte erst einmal genaueres.
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Beitragvon Ex User Hermann » 23. Juli 2006 03:43

Steppenwolf hat geschrieben:Trotzdem kam kein Funke, den such ich morgen dann auch noch und dann.

Ganz sicher das alles richtig verkabelt ist? Korrosion am Zündschloß? 8)
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 08:32

Es kann natürlich sein, dass irgend welche Kontakte korodiert sind, aber wenn ich den Zündschlüssel drehe, geht zumindest Licht an. Also irgendwas funktioniert zumindest.
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Beitragvon der lange » 23. Juli 2006 08:44

mach die zündung an und meß, ob 6V an der zündspule(klemme15) anliegen.
dann meß, ob ~6V an der stromschiene vom kondensator anliegen.

ich hatte es häufig, daß sich auf den unterbrecherkontakten eine oxydschicht gebildet hat. für testzwecke einfach mit einer scharfen klinge säubern.

danach kommen nur noch klemme 4 an der zündspule, das zündkabel, der stecker und die kerze in frage.
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Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 08:48

da ist das Problem, dass ich ja alles gewechselt habe: Zündkerze, Zündkerzenstecker, Zündkabel, Zündspule, Batterie und Grundplatte.
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Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 08:52

ich habe mir den Laderegler noch nicht mal angeschaut, wenn jener nun total korodiert wäre, könnte er die Quelle für den fehlenden Funken sein?
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Beitragvon der lange » 23. Juli 2006 08:55

Grundplatte?
dat is doch keine simson!

nimm ein multimeter und seh nach, wie weit der strom nun fließen kann.
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Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 09:10

nimm ein multimeter und seh nach, wie weit der strom nun fließen kann.


ja mach ich.

Grundplatte?
dat is doch keine simson!


Wie heisst den Das Teil wo der Unterbrecher, der Kondensator die Kohlestifte,... drauf sitzen?
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Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 16:10

Also nun kann ich leider nichr viel neues Berichten. Da ich erst den linken Seitendeckel öffnen wollte, um zu sehen, ob sich dort tatsächlich so viel Schlamm abgelagert hat. Nun bin ich da aber schon grandios gescheitert. Ich habe alle Schrauben entfernt und Kickstarter samt Schalthebel abgenommen. Dann hab ich versucht den Seitendeckel zu lösen, aber er bewegt sich auf beiden Seiten ungefähr 3-4mm und dann ist Ende. Ich weiss von meiner kleinen ES das der Kupplungsseitendeckel dort an der Kickstarterwelle etwas halt und man ihn unbedingt gerade herunterziehen muss. Gibt es einen Trick für die Große? Danke im Voraus für euer Interesse.
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Beitragvon Ex User Hermann » 23. Juli 2006 16:29

Du mußt noch die Mutter hinter dem kleinen runden Alu-Deckel lösen, diese hält die Kupplung und die Betätigungsmechanik.

Der Kickstarter wird übrigens NICHT abgebaut, die Mechanik sitzt im Deckel. Empfehlung: Rep-Handbuch lesen! Siehe Literatur. :wink:
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Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 16:32

Nein verdammt. Ich hatte es noch geahnt, wollte aber nichts zerlegen, so dass es beim abnehmen des Deckels vielleicht zerstreut. Wenn die Mutter ab ist, gibt es dann noch etwas zu beachten?
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Beitragvon Ex User Hermann » 23. Juli 2006 16:34

Nein, nur den Deckel abziehen, evtl. leicht mit Gummihammer klopfen, NICHT mit Schraubendreher "hebeln"!
Ex User Hermann

 

Beitragvon Roland » 23. Juli 2006 16:40

Siehe auch hier:
http://mz.fmode.de/viewtopic.php?t=2404
Wer viel im Forum liest,lernt viel dazu, auch daß der Kickstarter nicht abgebaut werden muß. :wink:
Aber Lehrgeld zahlen wir alle.
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Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 16:41

NICHT mit Schraubendreher "hebeln"!


zu spät :oops:
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Beitragvon Ex User Hermann » 23. Juli 2006 16:44

Mensch! :shock:

Der Deckel hat einen Ansatz vorne und hinten kann man an dem "montierten" Kickstarter klopfen.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 16:57

Ok. Ausser der Dichtung ist ja nichts kaputt gegangen. Aber ich weiss dass es für den versierten Schrauber eine Todsünde ist. Ich hoffe mit meinem laienhaften Auftreten meine Ignoranz zu übertrumpfen. :ideadev:
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Beitragvon Ex User Hermann » 23. Juli 2006 17:01

Die richtige Reihenfolge ist immer: Passende Literatur lesen, nachdenken, schrauben. NUR SO wird das was! :gut:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 17:03

Na gut, dann werde ich mich erst mal belesen bevor ich weiter schrauben gehe. Bis Dato erst einmal danke und einen angenehmen Abend noch.
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Beitragvon Ex User Hermann » 23. Juli 2006 17:05

Schwitzwieblöd :x

Schau Dir mal die Anleitung an, dann wird alles gut! :wink:
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steppenwolf » 23. Juli 2006 18:48

Siehe auch hier:
http://mz.fmode.de/viewtopic.php?t=2404
Wer viel im Forum liest,lernt viel dazu, auch daß der Kickstarter nicht abgebaut werden muß.
Aber Lehrgeld zahlen wir alle.


Ok. ich hab schon einiges hier gelernt. Habe sogar jenen Artikel vorher gelesen. Wollte ja eigentlich keine Frage doppelt stellen, vor allem wenn Sie schon beantwortet ist.

Hab mir grad ne Speiche aus dem Rad gebrochen. Verdammt, dabei hab ich genau den selben Fehler mit meiner kleinen ES gemacht und mir auch dort ein Speiche rausgebrochen beim Kupplungsausbau. Na ja, wer nicht hören will, muss fühlen.
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Beitragvon Trophy-Treiber » 23. Juli 2006 20:01

Steppenwolf hat geschrieben:Hab mir grad ne Speiche aus dem Rad gebrochen. Verdammt, dabei hab ich genau den selben Fehler mit meiner kleinen ES gemacht und mir auch dort ein Speiche rausgebrochen beim Kupplungsausbau. Na ja, wer nicht hören will, muss fühlen.


Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? :shock:
Wie bricht man sich beim Ausbau der Kupplung eine Speiche aus dem Rad :?:
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Beitragvon Nordlicht » 23. Juli 2006 20:04

Trophy-Treiber hat geschrieben:Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder? :shock:
Wie bricht man sich beim Ausbau der Kupplung eine Speiche aus dem Rad :?:

Wenn man die schwächste Stelle im Glied sich sucht ,um etwas zu blockieren.
Gruß Uwe.
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Beitragvon Steppenwolf » 24. Juli 2006 05:39

Das ist jetzt nicht Dein Ernst, oder?
Wie bricht man sich beim Ausbau der Kupplung eine Speiche aus dem Rad


Nun ja, was soll ich sagen: Zwei linke hände mit insgesamt zehn rechten Daumen - manchmal komm ich mir vor als ob ich Fäustlinge trage. :unknown:
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Beitragvon Trophy-Treiber » 24. Juli 2006 06:08

Steppenwolf hat geschrieben:Nun ja, was soll ich sagen: Zwei linke hände mit insgesamt zehn rechten Daumen - manchmal komm ich mir vor als ob ich Fäustlinge trage. :unknown:


So wird jede Reparatur ein Zufallsprodukt und die Kosten, die Du als Lehrgeld bezahlst stehen in keinem Verhältnis zum Ergebnis.

Im Forum gibts sicher Leute, die Dir unter die Arme greifen können.
Ich hab mal in der Landkarte nachgesehen. Da siehts in Schwerin nicht so berauschend aus. Aber viele haben sich noch nicht in der Landkarte eingetragen.
Such Dir also jemanden aus der Mitgliederliste, der in Deiner Nähe wohnt.

Wenn Du unter "Aufsicht" eines versierten Schraubers arbeitest kannst Du was lernen. Und wenn am Ende die Reparatur erledigt ist, ohne das irgendwas kaputt gemacht wurde, gibts ein Erfolgserlebnis gratis dazu. :wink:

Bei dieser Gelegenheit ist mir übrigens aufgefallen, daß in der Mitgliederliste nicht nach Postleitzahl gesucht werden kann. Ich glaube Andreas kriegt Arbeit. :)
Gruß
Achim

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Beitragvon Steppenwolf » 24. Juli 2006 10:12

Kann mir jemand zufällig sagen, ob es sich bei der Mutter die die Kupplung hält um rechts- oder Linksgewinde handelt.
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Beitragvon Ex User Hermann » 24. Juli 2006 13:31

Steppenwolf hat geschrieben:Kann mir jemand zufällig sagen, ob es sich bei der Mutter die die Kupplung hält um rechts- oder Linksgewinde handelt.

Rechtsgewinde, also linksherum losdrehen. Anziehen dann mit Drehmomentschlüssel und 80NM
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steppenwolf » 24. Juli 2006 15:30

Gut díe Mutter ist ab. Der Sprengring, sowie die Plasteabdeckung des Kugellagers darunter sind auch raus. Wie bekomme ich nun den Rest raus? Dieser Motor macht mich langsam verrückt. Ausserdem habe ich schon wieder Mist gebaut: Da der Kickstarter ja nun wieder an den Deckel sollte habe ich versucht den Bolzen wieder zurück in die Führung zu bringen. Nun ist er kaputt - der Bolzen. Man man womit habe ich diese Grobmotorik verdient?
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Beitragvon Steppenwolf » 25. Juli 2006 19:47

Ich werdet es nicht glauben, aber ich habe es heute geschafft. der Kupplungsdeckel war ab. der Schlamm ist raus und die Kupplung sieht wie neu aus. Das Beste ist, dass nichts kaputt gegangen ist. Ich glaub jetzt krieg ich nen Lauf. Und morgen suche ich mir nen Funken. Kann ja nicht so schwer sein. Ich weiss genau, er versteckt sich irgend wo.
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Beitragvon Steppenwolf » 26. Juli 2006 17:59

Wie gestern versprochen habe ich mich heute auf die Suche des Funkens gemacht. Und ich hab ihn gefunden. Doch es gab wieder ein neues Problem: Die Zündung war verstellt, so dass die ES genau dann, wenn sie zündete, die Kupplung löste(die 22er Mutter) und damit das Mopped abwirkte. Kann mir das jemand bitte erklären. Das ist nämlich mehrere male passiert, so dass ich beinahe verückt geworden wäre. Gibt es da Abhilfe?
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Beitragvon Ex User Hermann » 26. Juli 2006 18:07

Steppenwolf hat geschrieben:Wie gestern versprochen habe ich mich heute auf die Suche des Funkens gemacht. Und ich hab ihn gefunden. Doch es gab wieder ein neues Problem: Die Zündung war verstellt, so dass die ES genau dann, wenn sie zündete, die Kupplung löste(die 22er Mutter) und damit das Mopped abwirkte. Kann mir das jemand bitte erklären. Das ist nämlich mehrere male passiert, so dass ich beinahe verückt geworden wäre. Gibt es da Abhilfe?

Mein Lieber MZ-Freund! :P

Die Kupplung wird per Distanzstück OHNE Kupplungsdeckel VORHER auf die Kurbelwelle gestetzt und mit 80 - 100 Nm am ENTFETTETEN KONUS angezogen. Dann Mutter/Distanzstück runter, Deckel drauf und Mutter wieder mit dem Drehmoment anziehen.
Ex User Hermann

 

Beitragvon Steppenwolf » 26. Juli 2006 18:23

Neeeeeeiiiiiin. Mist. Das kann doch alles nicht sein. So ein Teil, war nicht in meinem Motor und ich hab mich schon gewundert, warum sich die Kupplung nicht arretieren liess.
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Beitragvon Steppenwolf » 26. Juli 2006 18:42

Kann mir jemand bitte sagen, wo ich solch Teil her bekomme bzw. wie es genau heisst. Danke im Voraus.
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Beitragvon Ex User Hermann » 26. Juli 2006 18:48

Das steht genau in der Reparaturanleitung beschrieben, hast Du die nicht?

Und einen Drehmomentschlüssel solltes Du dir auch besorgen. :wink:
Ex User Hermann

 

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